'Zu' in der Bibel
- 1.1 Mose 1:11-1 Mose 14:8
- 2.1 Mose 14:11-1 Mose 22:15
- 3.1 Mose 22:19-1 Mose 29:3
- 4.1 Mose 29:4-1 Mose 35:27
- 5.1 Mose 35:29-1 Mose 43:13
- 6.1 Mose 43:16-2 Mose 1:18
- 7.2 Mose 1:19-2 Mose 9:22
- 8.2 Mose 9:27-2 Mose 18:10
- 9.2 Mose 18:12-2 Mose 30:4
- 10.2 Mose 30:8-2 Mose 38:5
- 11.2 Mose 38:21-3 Mose 14:4
- 12.3 Mose 14:5-3 Mose 25:41
- 13.3 Mose 25:45-4 Mose 4:31
- 14.4 Mose 4:32-4 Mose 14:4
- 15.4 Mose 14:7-4 Mose 21:15
- 16.4 Mose 21:16-4 Mose 29:30
- 17.4 Mose 29:33-5 Mose 2:2
- 18.5 Mose 2:4-5 Mose 9:21
- 19.5 Mose 9:22-5 Mose 21:19
- 20.5 Mose 21:20-5 Mose 31:14
- 21.5 Mose 31:16-Josua 7:19
- 22.Josua 7:23-Josua 14:2
- 23.Josua 14:4-Richter 1:4
- 24.Richter 1:5-Richter 7:2
- 25.Richter 7:4-Richter 13:2
- 26.Richter 13:3-Richter 19:13
- 27.Richter 19:14-1 Samuel 1:7
- 28.1 Samuel 1:8-1 Samuel 11:3
- 29.1 Samuel 11:4-1 Samuel 17:17
- 30.1 Samuel 17:22-1 Samuel 23:9
- 31.1 Samuel 23:10-1 Samuel 30:27
- 32.1 Samuel 30:28-2 Samuel 7:20
- 33.2 Samuel 7:23-2 Samuel 15:12
- 34.2 Samuel 15:14-2 Samuel 21:1
- 35.2 Samuel 21:2-1 Könige 4:16
- 36.1 Könige 4:21-1 Könige 12:7
- 37.1 Könige 12:9-1 Könige 17:18
- 38.1 Könige 17:19-1 Könige 22:31
- 39.1 Könige 22:34-2 Könige 5:25
- 40.2 Könige 5:26-2 Könige 12:17
- 41.2 Könige 12:18-2 Könige 18:7
- 42.2 Könige 18:9-2 Könige 25:16
- 43.2 Könige 25:20-1 Chronik 12:40
- 44.1 Chronik 13:2-1 Chronik 23:13
- 45.1 Chronik 23:22-2 Chronik 4:12
- 46.2 Chronik 4:13-2 Chronik 13:20
- 47.2 Chronik 13:22-2 Chronik 23:14
- 48.2 Chronik 23:15-2 Chronik 31:2
- 49.2 Chronik 31:3-Esra 1:3
- 50.Esra 1:4-Esra 10:16
- 51.Esra 10:19-Nehemia 10:30
- 52.Nehemia 10:31-Ester 6:7
- 53.Ester 6:8-Hiob 11:11
- 54.Hiob 11:13-Hiob 33:22
- 55.Hiob 33:23-Psalmen 14:2
- 56.Psalmen 14:6-Psalmen 38:17
- 57.Psalmen 38:18-Psalmen 64:4
- 58.Psalmen 65:1-Psalmen 86:4
- 59.Psalmen 86:5-Psalmen 109:16
- 60.Psalmen 109:19-Sprüche 1:32
- 61.Sprüche 2:10-Sprüche 21:15
- 62.Sprüche 21:25-Prediger 7:2
- 63.Prediger 7:5-Jesaja 7:9
- 64.Jesaja 7:10-Jesaja 21:9
- 65.Jesaja 21:11-Jesaja 34:9
- 66.Jesaja 34:10-Jesaja 44:27
- 67.Jesaja 44:28-Jesaja 59:6
- 68.Jesaja 59:7-Jeremia 4:22
- 69.Jeremia 5:1-Jeremia 14:16
- 70.Jeremia 14:17-Jeremia 24:8
- 71.Jeremia 24:9-Jeremia 31:9
- 72.Jeremia 31:11-Jeremia 38:17
- 73.Jeremia 38:18-Jeremia 46:2
- 74.Jeremia 46:6-Klagelieder 1:7
- 75.Klagelieder 1:9-Hesekiel 11:5
- 76.Hesekiel 11:14-Hesekiel 21:1
- 77.Hesekiel 21:7-Hesekiel 30:20
- 78.Hesekiel 30:21-Hesekiel 40:9
- 79.Hesekiel 40:13-Hesekiel 48:28
- 80.Daniel 1:1-Daniel 7:5
- 81.Daniel 7:8-Hosea 7:11
- 82.Hosea 7:14-Amos 7:4
- 83.Amos 7:8-Habakuk 1:5
- 84.Habakuk 1:6-Sacharja 8:4
- 85.Sacharja 8:6-Matthäus 3:7
- 86.Matthäus 3:8-Matthäus 12:3
- 87.Matthäus 12:4-Matthäus 18:16
- 88.Matthäus 18:19-Matthäus 24:19
- 89.Matthäus 24:23-Markus 1:32
- 90.Markus 1:33-Markus 6:45
- 91.Markus 6:46-Markus 11:7
- 92.Markus 11:11-Markus 16:19
- 93.Lukas 1:1-Lukas 5:23
- 94.Lukas 5:24-Lukas 9:50
- 95.Lukas 9:51-Lukas 14:9
- 96.Lukas 14:10-Lukas 19:42
- 97.Lukas 19:46-Lukas 24:44
- 98.Lukas 24:45-Johannes 6:12
- 99.Johannes 6:15-Johannes 10:22
- 100.Johannes 10:24-Johannes 18:13
- 101.Johannes 18:17-Apostelgeschichte 4:20
- 102.Apostelgeschichte 4:21-Apostelgeschichte 10:4
- 103.Apostelgeschichte 10:6-Apostelgeschichte 15:22
- 104.Apostelgeschichte 15:23-Apostelgeschichte 21:18
- 105.Apostelgeschichte 21:20-Apostelgeschichte 27:16
- 106.Apostelgeschichte 27:17-Römer 11:5
- 107.Römer 11:9-1 Korinther 9:12
- 108.1 Korinther 9:19-2 Korinther 6:13
- 109.2 Korinther 6:14-Epheser 1:16
- 110.Epheser 1:17-1 Thessalonicher 2:3
- 111.1 Thessalonicher 2:4-Titus 2:5
- 112.Titus 2:6-Hebräer 12:22
- 113.Hebräer 12:23-2 Johannes 1:10
- 114.2 Johannes 1:12-Offenbarung 13:14
- 115.Offenbarung 14:4-Offenbarung 22:16
So zogen sie des Weges weiter, aber nahe bei Gibea, das zu Benjamin gehört, ging ihnen die Sonne unter.
Und sie kehrten daselbst ein, daß sie hineinkämen und über Nacht zu Gibea blieben. Da er aber hineinkam, setzte er sich in der Stadt Gasse; denn es war niemand, der sie bei Nacht im Hause herbergen wollte.
Und siehe, da kam ein alter Mann von seiner Arbeit vom Felde am Abend, und er war auch vom Gebirge Ephraim und ein Fremdling zu Gibea; aber die Leute des Orts waren Benjaminiter.
Und da er seine Augen aufhob und sah den Gast auf der Gasse, sprach er zu ihm: Wo willst du hin? und wo kommst du her? {~}
Und da ihr Herz nun guter Dinge war, siehe, da kamen die Leute der Stadt, böse Buben, und umgaben das Haus und pochten an die Tür und sprachen zu dem alten Mann, dem Hauswirt: Bringe den Mann heraus, der in dein Haus gekommen ist, daß wir ihn erkennen. {~} {~} {~}
Aber der Mann, der Hauswirt, ging zu ihnen heraus und sprach zu ihnen: Nicht, meine Brüder, tut nicht so übel; nachdem dieser Mann in mein Haus gekommen ist, tut nicht eine solche Torheit!
Siehe, ich habe eine Tochter, noch eine Jungfrau, und dieser ein Kebsweib; die will ich herausbringen. Die mögt ihr zu Schanden machen, und tut mit ihr, was euch gefällt; aber an diesen Mann tut nicht solche Torheit.
Aber die Leute wollten ihm nicht gehorchen. Da faßte der Mann sein Kebsweib und brachte sie zu ihnen hinaus. Die erkannten sie und trieben ihren Mutwillen an ihr die ganze Nacht bis an den Morgen; und da die Morgenröte anbrach, ließen sie sie gehen.
Als aber ihr Herr am Morgen aufstand, die Hausthür öffnete und heraustrat, um seines Weges zu ziehen, - da lag das Weib, sein Kebsweib, vor der Thüre des Hauses mit den Händen auf der Schwelle.
Er aber sprach zu ihr: Stehe auf, laß uns ziehen! Aber sie antwortete nicht. Da nahm er sie auf den Esel, machte sich auf und zog an seinen Ort.
Da rief dann ein jeder, der es zu Gesichte bekam: So etwas ist nicht geschehen, noch gesehen worden seit der Zeit, wo die Israeliten aus Ägypten wegzogen bis auf den heutigen Tag! Nun bedenkt euch darüber, ratet und sprecht!
Da zogen die Kinder Israel aus und versammelten sich zuhauf wie ein Mann, von Dan bis gen Beer-Seba und vom Lande Gilead zu dem HERRN gen Mizpa;
und traten zuhauf die Obersten des ganzen Volks aller Stämme Israels in der Gemeinde Gottes, vierhundertausend Mann zu Fuß, die das Schwert auszogen.
Da antwortete der levitische Mann, der Mann des gemordeten Weibes also: Nach Gibea, das in Benjamin liegt, war ich mit meinem Kebsweibe gekommen, um über Nacht zu bleiben.
Da machten sich wider mich auf die Bürger zu Gibea und umgaben mich im Hause des Nachts und gedachten, mich zu erwürgen; und haben mein Kebsweib geschändet, daß sie gestorben ist.
Also versammelten sich zu der Stadt alle Männer Israels, wie ein Mann verbunden.
Und die Stämme Israels sandten Männer zu allen Geschlechtern Benjamins und ließen ihnen sagen: Was ist das für eine Bosheit, die bei euch geschehen ist?
So gebt nun her die Männer, die bösen Buben zu Gibea, daß wir sie töten und das Übel aus Israel tun! Aber die Kinder Benjamin wollten nicht gehorchen der Stimme ihrer Brüder, der Kinder Israel;
Und wurden des Tages gezählt der Kinder Benjamin aus den Städten sechsundzwanzigtausend Mann, die das Schwert auszogen, ohne die Bürger zu Gibea, deren wurden siebenhundert gezählt, auserlesene Männer.
Von allen diesen Leuten waren 700 auserlesene Männer linkshändig: jeder derselben verstand haarscharf mit Steinen zu schleudern, ohne zu fehlen.
Und ein jeder Mann von Israel ging heraus, zu streiten mit Benjamin, und schickten sich, zu streiten wider Gibea.
Da fielen die Kinder Benjamin heraus aus Gibea und schlugen des Tages unter Israel zweiundzwanzigtausend zu Boden.
Aber das Volk der Männer von Israel ermannte sich und stellte sich auf, noch weiter zu streiten am selben Ort, da sie sich des vorigen Tages gestellt hatten.
Und die Kinder Israel zogen hinauf und weinten vor dem HERRN bis an den Abend und fragten den HERRN und sprachen: Sollen wir wieder nahen, zu streiten mit den Kindern Benjamin, unsern Brüdern? Der HERR sprach: Zieht hinauf zu ihnen!
fielen die Benjaminiter heraus aus Gibea ihnen entgegen desselben Tages und schlugen von den Kindern Israel noch achtzehntausend zu Boden, die alle das Schwert führten.
Und die Kinder Israel fragten den HERRN (es war aber daselbst die Lade des Bundes Gottes zu der Zeit,
und Pinehas, der Sohn Eleasars, Aarons Sohns, stand vor ihm zu der Zeit) und sprachen: Sollen wir weiter ausziehen, zu streiten mit den Kindern Benjamin, unsern Brüdern, oder sollen wir ablassen? Der HERR sprach: Zieht hinauf; morgen will ich sie in eure Hände geben.
Da fuhren die Kinder Benjamin heraus, dem Volk entgegen, und wurden losgerissen von der Stadt und fingen an zu schlagen und zu verwunden etliche vom Volk, wie zuvor zweimal, im Felde auf zwei Straßen, deren eine gen Beth-El, die andere gen Gibea geht, bei dreißig Mann in Israel.
Da machten sich auf alle Männer von Israel von ihrem Ort und stellten sich zu Baal-Thamar. Und der Hinterhalt Israels brach hervor an seinem Ort, von der Höhle Geba,
Und der Hinterhalt eilte auch und brach hervor auf Gibea zu und zog hinan und schlug die ganze Stadt mit der Schärfe des Schwerts.
Sie hatten aber abgeredet miteinander, die Männer von Israel und der Hinterhalt, mit dem Schwert über sie zu fallen, wenn der Rauch aus der Stadt sich erhöbe.
Da nun die Männer von Israel sich wandten im Streit und Benjamin anfing zu schlagen und verwundeten in Israel bei dreißig Mann und gedachten: Sie sind vor uns geschlagen wie im vorigen Streit, {~}
da fing an sich zu erheben von der Stadt ein Rauch stracks über sich. Und Benjamin wandte sich hinter sich, und siehe, da ging die Stadt ganz auf gen Himmel.
Da wandten sie sich und flohen zu der Wüste, an den Fels Rimmon; aber auf derselben Straße schlugen sie fünftausend Mann und folgten ihnen hintennach bis gen Gideom und schlugen ihrer zweitausend.
Und die Männer Israels kamen wieder zu den Kindern Benjamin und schlugen mit der Schärfe des Schwerts die in der Stadt, Leute und Vieh und alles, was man fand; und alle Städte, die man fand, verbrannte man mit Feuer.
Aber die Männer Israels hatten zu Mizpa geschworen und gesagt: Niemand soll seine Tochter den Benjaminitern zum Weib geben.
Da begab sich das Volk nach Bethel und sie verweilten dort bis zum Abend vor Gott und fingen laut zu wehklagen an
Dann fragten die Israeliten: Wer ist etwa aus allen Stämmen Israels nicht mit der Gemeinde her zu Jahwe gekommen? Es war nämlich dem, der nicht zu Jahwe nach Mizpa kommen würde, unter feierlichen Eiden angedroht: Er soll mit dem Tode bestraft werden!
Wie sollen wir denen, die übrig geblieben sind, zu Frauen verhelfen, nachdem wir bei Jahwe geschworen haben, daß wir keine von unsern Töchtern an sie verheiraten wollen?
Da fragten sie: Ist etwa einer von den Stämmen Israels nicht her zu Jahwe nach Mizpa gekommen? Da befand sich, daß aus Jabes in Gilead niemand zur Versammlung ins Lager gekommen war.
Da sandte die Gemeinde zwölftausend Mann dahin von streitbaren Männern und geboten ihnen und sprachen: Geht hin und schlagt mit der Schärfe des Schwerts die Bürger zu Jabes in Gilead mit Weib und Kind.
Und sie fanden bei den Bürgern zu Jabes in Gilead vierhundert Dirnen, die Jungfrauen waren und bei keinem Mann gelegen hatten; die brachten sie ins Lager gen Silo, das da liegt im Lande Kanaan. {~} {~}
Da sandte die ganze Gemeinde hin und ließ reden mit den Kindern Benjamin, die im Fels Rimmon waren, und sagten ihnen Frieden zu.
Also kamen die Kinder Benjamin wieder zu der Zeit. Und sie gaben ihnen die Weiber, die sie hatten erhalten von den Weibern zu Jabes in Gilead; aber es waren ihrer nicht genug für sie.
Da sprachen die Vornehmsten der Gemeinde: Wie sollen wir den Übriggebliebenen zu Frauen verhelfen? Sind doch aus Benjamin die Frauen ausgerottet?
Und wir können ihnen unsre Töchter nicht zu Weibern geben; denn die Kinder Israel haben geschworen und gesagt: Verflucht sei, wer den Benjaminitern ein Weib gibt!
Und sie sprachen: Siehe, es ist ein Jahrfest des HERRN zu Silo, das mitternachtwärts liegt von Beth-El, gegen der Sonne Aufgang von der Straße, da man hinaufgeht von Beth-El gen Sichem, und mittagswärts liegt von Lebona.
Wenn aber ihre Väter oder Brüder kommen, mit uns zu rechten, wollen wir zu ihnen sagen: Gönnt sie uns; denn wir hatten nicht für jeden ein Weib genommen im Streit. Auch habt nicht ihr sie ihnen gegeben; sonst wäret ihr jetzt schuldig.
Auch die Kinder Israel machten sich von dannen zu der Zeit, ein jeglicher zu seinem Stamm und zu seinem Geschlecht, und zogen von da aus, ein jeglicher zu seinem Erbteil.
Zu der Zeit war kein König in Israel; ein jeglicher tat, was ihn recht deuchte.
Zu der Zeit, da die Richter regierten, ward eine Teuerung im Lande. Und ein Mann von Bethlehem-Juda zog wallen in der Moabiter Land mit seinem Weibe und seinen zwei Söhnen. {~}
sprach sie zu ihren beiden Schwiegertöchtern: Geht hin und kehrt um, eine jegliche zu ihrer Mutter Haus. Der HERR tue an euch Barmherzigkeit, wie ihr an den Toten und mir getan habt!
Gewährt es euch Jahwe, so wird sicher jede von euch eine Heimat finden im Haus ihres Mannes! Sodann küßte sie sie. Aber sie begannen laut zu weinen
und sprachen zu ihr: Wir wollen mit dir zu deinem Volk gehen.
Kehrt um, meine Töchter, und geht hin! denn ich bin nun zu alt, daß ich einen Mann nehme. Und wenn ich spräche: Es ist zu hoffen, daß ich diese Nacht einen Mann nehme und Kinder gebäre,
Da begannen sie abermals laut zu weinen; dann küßte Orpa ihre Schwiegermutter, Ruth aber hängte sich an sie.
Sie aber sprach: Siehe, deine Schwägerin ist umgewandt zu ihrem Volk und zu ihrem Gott; kehre auch du um, deiner Schwägerin nach.
Als sie nun sah, daß sie fest im Sinn war, mit ihr zu gehen, ließ sie ab, mit ihr davon zu reden.
Also gingen die beiden miteinander bis sie gen Bethlehem kamen. Und da sie zu Bethlehem einkamen, regte sich die ganze Stadt über ihnen und sprach: Ist das die Naemi?
Sie aber sprach zu ihnen: Heißet mich nicht Naemi, sondern Mara; denn der Allmächtige hat mich sehr betrübet.
Und Ruth, die Moabitin, sprach zu Naemi: Laß mich aufs Feld gehen und Ähren auflesen dem nach, vor dem ich Gnade finde. Sie aber sprach zu ihr: Gehe hin, meine Tochter.
Und siehe, Boas kam eben von Bethlehem und sprach zu den Schnittern: Der HERR mit euch! Sie antworteten: Der HERR segne dich!
Und Boas sprach zu seinem Knechte, der über die Schnitter gestellt war: Wes ist die Dirne?
Da sprach Boas zu Ruth: Hörst du es, meine Tochter? Du sollst nicht gehen auf einen andern Acker, aufzulesen, und gehe auch nicht von hinnen, sondern halte dich zu meinen Dirnen.
Und siehe, wo sie schneiden im Felde, da gehe ihnen nach. Ich habe meinen Knechten geboten, daß dich niemand antaste. Und so dich dürstet, so gehe hin zu dem Gefäß und trinke von dem, was meine Knechte schöpfen. {~}
Da fiel sie auf ihr Angesicht und beugte sich nieder zur Erde und sprach zu ihm: Womit habe ich die Gnade gefunden vor deinen Augen, daß du mich ansiehst, die ich doch fremd bin?
Boas antwortete und sprach zu ihr: Es ist mir angesagt alles, was du hast getan an deiner Schwiegermutter nach deines Mannes Tod: daß du verlassen hast deinen Vater und deine Mutter und dein Vaterland und bist zu meinem Volk gezogen, das du zuvor nicht kanntest.
Der HERR vergelte dir deine Tat, und dein Lohn müsse vollkommen sein bei dem HERRN, dem Gott Israels, zu welchem du gekommen bist, daß du unter seinen Flügeln Zuversicht hättest.
Boas sprach zu ihr, da Essenszeit war: Mache dich hier herzu und iß vom Brot und tauche deinen Bissen in den Essig. Und sie setzte sich zur Seite der Schnitter. Er aber legte ihr geröstete Körner vor, und sie aß und ward satt und ließ übrig.
Und da sie sich aufmachte, zu lesen, gebot Boas seinen Knechten und sprach: Laßt sie auch zwischen den Garben lesen und beschämt sie nicht;
Da sprach ihre Schwiegermutter zu ihr: Wo hast du heute gelesen, und wo hast du gearbeitet? Gesegnet sei, der dich angesehen hat! Sie aber sagte es ihrer Schwiegermutter, bei wem sie gearbeitet hätte, und sprach: Der Mann, bei dem ich heute gearbeitet habe, heißt Boas.
Naemi aber sprach zu ihrer Schwiegertochter: Gesegnet sei er dem HERRN! denn er hat seine Barmherzigkeit nicht gelassen an den Lebendigen und an den Toten. Und Naemi sprach zu ihr: Der Mann gehört zu uns und ist unser Erbe.
Ruth, die Moabitin, sprach: Er sprach auch das zu mir: Du sollst dich zu meinen Leuten halten, bis sie mir alles eingeerntet haben.
Naemi sprach zu Ruth, ihrer Schwiegertochter: Es ist gut, meine Tochter, daß du mit seinen Dirnen ausgehst, auf daß nicht jemand dir dreinrede auf einem andern Acker.
Also hielt sie sich zu den Dirnen des Boas, daß sie las, bis daß die Gerstenernte und Weizenernte aus war; und kam wieder zu ihrer Schwiegermutter.
Und Naemi, ihre Schwiegermutter, sprach zu ihr: Meine Tochter, ich will dir Ruhe schaffen, daß dir's wohl gehe.
So bade dich und salbe dich und lege dein Kleid an und gehe hinab auf die Tenne; gib dich dem Manne nicht zu erkennen, bis er ganz gegessen und getrunken hat.
Wenn er sich dann legt, so merke den Ort, da er sich hin legt, und komm und decke auf zu seinen Füßen und lege dich, so wird er dir wohl sagen, was du tun sollst.
Sie sprach zu ihr: Alles, was du mir sagst, will ich tun.
Und da Boas gegessen und getrunken hatte, ward sein Herz guter Dinge, und er kam und legte sich hinter einen Kornhaufen; und sie kam leise und deckte auf zu seinen Füßen und legte sich.
Da es nun Mitternacht ward, erschrak der Mann und beugte sich vor; und siehe, ein Weib lag zu seinen Füßen.
Bleibe über Nacht. Morgen, so er dich nimmt, wohl; gelüstet's ihn aber nicht, dich zu nehmen, so will ich dich nehmen, so wahr der HERR lebt. Schlaf bis zum Morgen. {~}
Und sie schlief bis zum Morgen zu seinen Füßen. Und sie stand auf, ehe denn einer den andern erkennen konnte; und er gedachte, daß nur niemand innewerde, daß das Weib in die Tenne gekommen sei.
Und sprach: Lange her den Mantel, den du anhast, und halt ihn zu. Und sie hielt ihn zu. Und er maß sechs Maß Gerste und legte es auf sie. Und er kam in die Stadt.
Sie aber kam zu ihrer Schwiegermutter; die sprach: Wie steht's mit dir, meine Tochter? Und sie sagte ihr alles, was ihr der Mann getan hatte,
und sprach: Diese sechs Maß Gerste gab er mir; denn er sprach: Du sollst nicht leer zu deiner Schwiegermutter kommen.
Sie aber sprach: Sei still, meine Tochter, bis du erfährst, wo es hinaus will; denn der Mann wird nicht ruhen, er bringe es denn heute zu Ende.
Da sprach er zu dem Erben: Naemi, die vom Lande der Moabiter wiedergekommen ist, bietet feil das Stück Feld, das unsers Bruders war, Elimelechs.
Darum gedachte ich's vor deine Ohren zu bringen und zu sagen: Willst du es beerben, so kaufe es vor den Bürgern und vor den Ältesten meines Volkes; willst du es aber nicht beerben, so sage mir's, daß ich's wisse. Denn es ist kein Erbe außer dir und ich nach dir. Er sprach: Ich will's beerben.
Da sprach Boas: Gleichzeitig damit, daß du Naemi das Feld abkaufst, hast du auch die Moabiterin Ruth, des Verstorbenen Witwe, erkauft, um des Verstorbenen Namen auf seinem Erbbesitz wieder erstehen zu lassen.
Da sprach er: Ich vermag es nicht zu beerben, daß ich nicht vielleicht mein Erbteil verderbe. Beerbe du, was ich beerben soll; denn ich vermag es nicht zu beerben.
Und der Erbe sprach zu Boas: Kaufe du es! und zog seinen Schuh aus.
Und Boas sprach zu den Ältesten und zu allem Volk: Ihr seid heute Zeugen, daß ich alles gekauft habe, was dem Elimelech, und alles, was Chiljon und Mahlon gehört hat, von der Hand Naemis;
Dazu habe ich die Moabiterin Ruth, Machlons Witwe, mir zum Weibe erkauft, um des Verstorbenen Namen auf seinem Erbbesitz wieder erstehen zu lassen, damit des Verstorbenen Name aus dem Kreise seiner Verwandten und aus dem Thore seines Heimatortes nicht verschwinde - ihr seid heute Zeugen!
Und alles Volk, das im Tor war, samt den Ältesten sprachen: Wir sind Zeugen. Der HERR mache das Weib, das in dein Haus kommt, wie Rahel und Leah, die beide das Haus Israels gebaut haben; und wachse sehr in Ephratha und werde gepriesen zu Bethlehem.
Also nahm Boas die Ruth, daß sie sein Weib ward. Und da er zu ihr einging, gab ihr der HERR, daß sie schwanger ward und gebar einen Sohn.
Da sprachen die Weiber zu Naemi: Gelobt sei der HERR, der dir nicht hat lassen abgehen einen Erben zu dieser Zeit, daß sein Name in Israel bliebe.
Und derselbe Mann ging jährlich hinauf von seiner Stadt, daß er anbetete und opferte dem HERRN Zebaoth zu Silo. Daselbst waren aber Priester des HERRN Hophni und Pinehas, die zwei Söhne Elis. {~} {~}
Ihre Nebenbuhlerin dagegen erging sich in kränkenden Reden gegen sie, um sie zum Zorne zu reizen, weil Jahwe ihren Schoß verschlossen hatte.
Also ging's alle Jahre; wenn sie hinaufzog zu des HERRN Hause, betrübte jene sie also; so weinte sie dann und aß nichts. {~}
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- 1.1 Mose 1:11-1 Mose 14:8
- 2.1 Mose 14:11-1 Mose 22:15
- 3.1 Mose 22:19-1 Mose 29:3
- 4.1 Mose 29:4-1 Mose 35:27
- 5.1 Mose 35:29-1 Mose 43:13
- 6.1 Mose 43:16-2 Mose 1:18
- 7.2 Mose 1:19-2 Mose 9:22
- 8.2 Mose 9:27-2 Mose 18:10
- 9.2 Mose 18:12-2 Mose 30:4
- 10.2 Mose 30:8-2 Mose 38:5
- 11.2 Mose 38:21-3 Mose 14:4
- 12.3 Mose 14:5-3 Mose 25:41
- 13.3 Mose 25:45-4 Mose 4:31
- 14.4 Mose 4:32-4 Mose 14:4
- 15.4 Mose 14:7-4 Mose 21:15
- 16.4 Mose 21:16-4 Mose 29:30
- 17.4 Mose 29:33-5 Mose 2:2
- 18.5 Mose 2:4-5 Mose 9:21
- 19.5 Mose 9:22-5 Mose 21:19
- 20.5 Mose 21:20-5 Mose 31:14
- 21.5 Mose 31:16-Josua 7:19
- 22.Josua 7:23-Josua 14:2
- 23.Josua 14:4-Richter 1:4
- 24.Richter 1:5-Richter 7:2
- 25.Richter 7:4-Richter 13:2
- 26.Richter 13:3-Richter 19:13
- 27.Richter 19:14-1 Samuel 1:7
- 28.1 Samuel 1:8-1 Samuel 11:3
- 29.1 Samuel 11:4-1 Samuel 17:17
- 30.1 Samuel 17:22-1 Samuel 23:9
- 31.1 Samuel 23:10-1 Samuel 30:27
- 32.1 Samuel 30:28-2 Samuel 7:20
- 33.2 Samuel 7:23-2 Samuel 15:12
- 34.2 Samuel 15:14-2 Samuel 21:1
- 35.2 Samuel 21:2-1 Könige 4:16
- 36.1 Könige 4:21-1 Könige 12:7
- 37.1 Könige 12:9-1 Könige 17:18
- 38.1 Könige 17:19-1 Könige 22:31
- 39.1 Könige 22:34-2 Könige 5:25
- 40.2 Könige 5:26-2 Könige 12:17
- 41.2 Könige 12:18-2 Könige 18:7
- 42.2 Könige 18:9-2 Könige 25:16
- 43.2 Könige 25:20-1 Chronik 12:40
- 44.1 Chronik 13:2-1 Chronik 23:13
- 45.1 Chronik 23:22-2 Chronik 4:12
- 46.2 Chronik 4:13-2 Chronik 13:20
- 47.2 Chronik 13:22-2 Chronik 23:14
- 48.2 Chronik 23:15-2 Chronik 31:2
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- 50.Esra 1:4-Esra 10:16
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