'Die' in der Bibel
- 1.1 Mose 1:1-1 Mose 8:21
- 2.1 Mose 8:22-1 Mose 19:29
- 3.1 Mose 19:31-1 Mose 29:3
- 4.1 Mose 29:7-1 Mose 36:30
- 5.1 Mose 36:31-1 Mose 46:12
- 6.1 Mose 46:13-2 Mose 3:16
- 7.2 Mose 3:18-2 Mose 12:6
- 8.2 Mose 12:7-2 Mose 20:6
- 9.2 Mose 20:11-2 Mose 28:22
- 10.2 Mose 28:23-2 Mose 36:28
- 11.2 Mose 36:31-3 Mose 1:14
- 12.3 Mose 1:15-3 Mose 10:12
- 13.3 Mose 10:13-3 Mose 16:18
- 14.3 Mose 16:20-3 Mose 26:6
- 15.3 Mose 26:7-4 Mose 4:11
- 16.4 Mose 4:12-4 Mose 9:14
- 17.4 Mose 9:15-4 Mose 16:33
- 18.4 Mose 16:34-4 Mose 24:6
- 19.4 Mose 24:8-4 Mose 31:37
- 20.4 Mose 31:38-5 Mose 3:21
- 21.5 Mose 4:1-5 Mose 12:3
- 22.5 Mose 12:5-5 Mose 21:16
- 23.5 Mose 21:18-5 Mose 30:19
- 24.5 Mose 31:9-Josua 6:5
- 25.Josua 6:6-Josua 11:11
- 26.Josua 11:13-Josua 19:29
- 27.Josua 19:31-Richter 1:27
- 28.Richter 1:28-Richter 7:15
- 29.Richter 7:16-Richter 14:17
- 30.Richter 14:18-Richter 21:10
- 31.Richter 21:11-1 Samuel 6:10
- 32.1 Samuel 6:11-1 Samuel 15:5
- 33.1 Samuel 15:9-1 Samuel 25:27
- 34.1 Samuel 25:28-2 Samuel 3:23
- 35.2 Samuel 3:26-2 Samuel 14:6
- 36.2 Samuel 14:7-2 Samuel 22:46
- 37.2 Samuel 22:48-1 Könige 6:31
- 38.1 Könige 6:32-1 Könige 11:32
- 39.1 Könige 11:35-1 Könige 20:1
- 40.1 Könige 20:2-2 Könige 4:40
- 41.2 Könige 5:2-2 Könige 13:17
- 42.2 Könige 13:18-2 Könige 21:24
- 43.2 Könige 22:1-1 Chronik 2:25
- 44.1 Chronik 2:26-1 Chronik 7:7
- 45.1 Chronik 7:8-1 Chronik 13:13
- 46.1 Chronik 13:14-1 Chronik 23:18
- 47.1 Chronik 23:19-2 Chronik 3:9
- 48.2 Chronik 3:11-2 Chronik 12:10
- 49.2 Chronik 12:11-2 Chronik 22:10
- 50.2 Chronik 22:11-2 Chronik 30:5
- 51.2 Chronik 30:6-Esra 1:8
- 52.Esra 1:11-Esra 6:14
- 53.Esra 6:16-Nehemia 6:1
- 54.Nehemia 6:6-Nehemia 10:8
- 55.Nehemia 10:9-Ester 3:15
- 56.Ester 4:1-Hiob 8:19
- 57.Hiob 8:22-Hiob 27:20
- 58.Hiob 27:23-Psalmen 1:5
- 59.Psalmen 2:1-Psalmen 30:9
- 60.Psalmen 31:6-Psalmen 48:2
- 61.Psalmen 48:4-Psalmen 69:36
- 62.Psalmen 70:2-Psalmen 88:10
- 63.Psalmen 89:1-Psalmen 106:23
- 64.Psalmen 106:25-Psalmen 127:1
- 65.Psalmen 127:2-Sprüche 5:12
- 66.Sprüche 5:13-Sprüche 14:1
- 67.Sprüche 14:4-Sprüche 27:6
- 68.Sprüche 27:12-Prediger 12:6
- 69.Prediger 12:11-Jesaja 6:12
- 70.Jesaja 7:2-Jesaja 18:2
- 71.Jesaja 18:3-Jesaja 29:7
- 72.Jesaja 29:8-Jesaja 39:7
- 73.Jesaja 40:5-Jesaja 54:2
- 74.Jesaja 54:4-Jesaja 66:22
- 75.Jesaja 66:24-Jeremia 10:18
- 76.Jeremia 10:21-Jeremia 22:26
- 77.Jeremia 22:30-Jeremia 31:30
- 78.Jeremia 31:31-Jeremia 39:17
- 79.Jeremia 40:1-Jeremia 50:6
- 80.Jeremia 50:7-Klagelieder 4:10
- 81.Klagelieder 4:12-Hesekiel 10:19
- 82.Hesekiel 10:22-Hesekiel 21:19
- 83.Hesekiel 21:20-Hesekiel 29:12
- 84.Hesekiel 29:13-Hesekiel 38:12
- 85.Hesekiel 38:13-Hesekiel 44:11
- 86.Hesekiel 44:13-Daniel 4:1
- 87.Daniel 4:2-Daniel 11:15
- 88.Daniel 11:16-Hosea 14:8
- 89.Hosea 14:9-Amos 7:9
- 90.Amos 7:11-Micha 6:16
- 91.Micha 7:2-Sacharja 1:11
- 92.Sacharja 1:12-Maleachi 3:6
- 93.Maleachi 3:10-Matthäus 10:2
- 94.Matthäus 10:16-Matthäus 17:14
- 95.Matthäus 17:19-Matthäus 23:27
- 96.Matthäus 23:29-Markus 1:33
- 97.Markus 1:34-Markus 9:26
- 98.Markus 9:35-Markus 16:6
- 99.Markus 16:10-Lukas 6:31
- 100.Lukas 6:32-Lukas 11:49
- 101.Lukas 11:52-Lukas 20:14
- 102.Lukas 20:17-Johannes 3:19
- 103.Johannes 3:21-Johannes 9:8
- 104.Johannes 9:9-Johannes 15:13
- 105.Johannes 15:18-Apostelgeschichte 4:2
- 106.Apostelgeschichte 4:4-Apostelgeschichte 9:39
- 107.Apostelgeschichte 9:41-Apostelgeschichte 16:16
- 108.Apostelgeschichte 16:17-Apostelgeschichte 21:38
- 109.Apostelgeschichte 21:40-Römer 2:15
- 110.Römer 2:19-Römer 10:17
- 111.Römer 10:20-1 Korinther 7:31
- 112.1 Korinther 7:33-2 Korinther 3:7
- 113.2 Korinther 3:10-Galater 3:14
- 114.Galater 3:16-Philipper 2:5
- 115.Philipper 2:10-1 Timotheus 3:13
- 116.1 Timotheus 3:15-Hebräer 2:15
- 117.Hebräer 2:18-Hebräer 12:25
- 118.Hebräer 12:26-2 Petrus 1:1
- 119.2 Petrus 1:2-Judas 1:7
- 120.Judas 1:10-Offenbarung 11:11
- 121.Offenbarung 11:12-Offenbarung 20:7
- 122.Offenbarung 20:8-Offenbarung 22:21
Fürwahr, es kommt die Zeit - ist der Spruch Jahwes -, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen,
So spricht Jahwe, der die Sonne bestimmt hat, daß sie bei Tage leuchte, die Ordnungen des Mondes und der Sterne, daß sie leuchten bei Nacht, der das Meer aufwühlt, daß seine Wogen brausen, - Jahwe der Heerscharen ist sein Name:
So wenig diese Ordnungen sich je vor mir ändern werden - ist der Spruch Jahwes -, so wenig sollen die Nachkommen Israels jemals aufhören, ein Volk vor mir zu sein!
So spricht Jahwe: So wenig der Himmel droben ausgemessen oder die Grundfesten der Erde drunten erforscht werden können, so wenig werde ich die gesamte Nachkommenschaft Israels verwerfen wegen alles dessen, was sie gethan, - ist der Spruch Jahwes.
Fürwahr, es kommt die Zeit - ist der Spruch Jahwes -, da soll die Stadt für Jahwe wieder aufgebaut werden vom Turme Hananeels bis zum Eckthor,
und weiter soll sich die Meßschnur geradeaus zum Hügel Gareb hinüberziehen und dann umbiegen nach Goah.
Zedekia, der König von Juda, hatte ihn nämlich gefangen gesetzt, indem er ihm vorwarf: Warum weissagst du denn : So spricht Jahwe: Fürwahr, ich will diese Stadt in die Gewalt des Königs von Babel überliefern, daß er sie einnehme,
und Zedekia, der König von Juda, soll den Händen der Chaldäer nicht entrinnen, sondern wird ganz gewiß in die Gewalt des Königs von Babel überliefert werden und er wird von Mund zu Mund mit ihm reden und Auge in Auge ihn sehen:
und übergab den Kaufbrief an Baruch, den Sohn Nerijas, des Sohnes Mahasejas, in Gegenwart meines Vetters Hanameel und in Gegenwart der Zeugen, die den Kaufbrief unterschrieben hatten, in Gegenwart aller Judäer, die sich im Wachthofe aufhielten,
Ach, Herr Jahwe! Fürwahr, du hast den Himmel und die Erde durch deine große Macht und durch deinen ausgereckten Arm geschaffen - für dich ist kein Ding unmöglich!
Der du Tausenden Gnade erweisest und die Verschuldung der Väter in den Schoß ihrer Kinder nach ihnen heimzahlst, - o großer, gewaltiger Gott, des Name Jahwe der Heerscharen ist,
Schon reichen die Wälle bis an die Stadt zu ihrer Eroberung, und die Stadt ist der Gewalt der Chaldäer, die sie belagern, infolge des Schwerts und des Hungers und der Pest überliefert, und was du angedroht hattest, ist geschehen, und du hast es vor Augen.
Und doch sprachst du, Herr Jahwe, zu mir: Kaufe dir den Acker für Geld und nimm Zeugen hinzu! - während doch die Stadt der Gewalt der Chaldäer überliefert ist.
Darum so spricht Jahwe: Fürwahr, ich will diese Stadt in die Gewalt der Chaldäer und in die Gewalt Nebukadrezars, des Königs von Babel, überliefern, daß er sie einnehme,
und die Chaldäer, die diese Stadt belagern, werden eindringen und diese Stadt anzünden und niederbrennen, - auch die Häuser, auf deren Dächern sie dem Baal geräuchert und andern Göttern Trankopfer gespendet haben, um mich zum Zorne zu reizen.
Denn die Israeliten und die Judäer pflegten von Jugend auf nur das zu thun, was mir mißfällig war; denn die Israeliten reizten mich ohne Aufhören durch die Machwerke ihrer Hände zum Zorn - ist der Spruch Jahwes;
wegen all' der Bosheit der Israeliten und der Judäer, die sie verübt haben, um mich zum Zorne zu reizen, sie, ihre Könige, ihre Oberen, ihre Priester und ihre Propheten und die Männer von Juda und die Bewohner Jerusalems.
Sie erbauten die Baalshöhen im Thale Ben Hinnom, um ihre Söhne und ihre Töchter dem Melech zu verbrennen, - was ich ihnen nicht geboten habe, und was mir nicht in den Sinn gekommen ist, daß sie solche Greuel verüben sollten, um Juda zur Sünde zu verführen.
Und nun - darum spricht also Jahwe, der Gott Israels, in betreff dieser Stadt, von der ihr sagt, sie sei durch das Schwert und durch den Hunger und durch die Pest der Gewalt des Königs von Babel überliefert:
und man wird wieder Äcker kaufen in diesem Lande, von dem ihr sagt: Eine Einöde ist's, ohne Menschen und Vieh! in die Gewalt der Chaldäer ist's überliefert!
Ja, so spricht Jahwe, der Gott Israels, in betreff der Häuser dieser Stadt und in betreff der Paläste der Könige von Juda, die da zertrümmert wurden für die Belagerungswälle und für das Schwert.
Es kommen welche, um mit den Chaldäern zu streiten und die Häuser mit den Leichen der Menschen anzufüllen, die ich in meinem Zorn und in meinem Grimm erschlagen und um deren gesamter Bosheit willen ich mein Antlitz vor dieser Stadt verhüllt habe.
und will die Gefangenen Judas und die Gefangenen Israels zurückbringen und wiederherstellen wie zuvor.
Und ich will sie reinigen von aller ihrer Verschuldung, die sie gegen mich begangen haben, und will ihnen alle Verschuldungen verzeihen, die sie gegen mich begangen haben und mit denen sie sich gegen mich empört haben,
daß sie mir zum Ruhme, zur Wonne, zum Preise und zur Verherrlichung gereichen soll bei allen Völkern der Erde, die, wenn sie von all' dem Guten hören, das ich ihnen erweise, beben und zittern werden ob all' des Guten und all' des Heils, das ich ihr erweise.
So spricht Jahwe: Man soll an diesem Orte, von dem ihr sagt: Verödet ist er, bewohnerlos und ohne Vieh! in den Städten Judas und auf den Gassen Jerusalems, den verödeten, die da menschenleer und ohne Bewohner und ohne Vieh sind,
wiederum vernehmen Wonnejubel und Freudenjubel, Bräutigamsjubel und Brautjubel, Jubel derer, die da rufen: Preiset Jahwe der Heerscharen, denn gütig ist Jahwe, denn immerdar währt seine Huld! die da Dankopfer zum Tempel Jahwes bringen: denn ich werde die Gefangenen des Landes heimkehren lassen, daß sie seien wie zuvor, - spricht Jahwe.
So spricht Jahwe der Heerscharen: Es soll an diesem Orte, der da verödet, leer von Menschen wie von Vieh ist, und in allen seinen Städten wiederum eine Aue bevölkert von Hirten, die ihre Herde sich lagern lassen, vorhanden sein;
in den Städten auf dem Gebirge, in den Städten in der Niederung und in den Städten des Südlandes und im Lande Benjamin und in der Umgebung von Jerusalem und in den Städten Judas sollen die Schafe wiederum an dem sie zählenden vorüberziehen - spricht Jahwe.
Fürwahr, es kommt die Zeit, ist der Spruch Jahwes, da will ich die freundliche Verheißung, die ich in betreff des Hauses Israel und des Hauses Juda gegeben habe, in Erfüllung gehen lassen:
Wie das Heer des Himmels nicht gezählt, und der Sand des Meers nicht gemessen werden kann, - so unzählbar will ich die Nachkommen meines Knechtes David machen und die Leviten, die mir dienen.
Hast du nicht wahrgenommen, was diese Leute da reden, indem sie sagen: Die beiden Reiche, die Jahwe erwählt hatte, die hat er verworfen! und daß sie von meinem Volke lästerlich sagen, es sei in ihren Augen kein Volk mehr?
So spricht Jahwe: So gewiß mein Bund mit Tag und Nacht besteht, so gewiß ich die Ordnungen des Himmels und der Erde geschaffen habe,
so wenig will ich die Nachkommen Jakobs und meines Knechtes David verwerfen, daß ich aus seinen Nachkommen nicht mehr Herrscher über die Nachkommen Abrahams, Isaaks und Jakobs entnehmen sollte; denn ich will ihr Geschick wenden und mich ihrer wiederum erbarmen!
Das Wort, welches von seiten Jahwes an Jeremia erging, als Nebukadrezar, der König von Babel, mit seiner ganzen Heeresmacht und allen Königreichen der Erde, die seiner Macht unterworfen waren, und allen Völkern Jerusalem und seine Tochterstädte belagerte, - also lautend:
in Frieden wirst du sterben, und wie man deinen Vätern, den früheren Königen, die dir vorangingen, Wohlgerüche bei der Bestattung verbrannte, so wird man sie auch dir verbrennen und um dich klagen: "Ach Gebieter!" denn das habe ich geredet - ist der Spruch Jahwes.
Da leisteten alle Oberen und alles Volk, die der Übereinkunft beigetreten waren, Folge, indem ein jeder seinen Sklaven und ein jeder seine Sklavin freiließ, um sie nicht länger zu Sklavendiensten zu zwingen; sie leisteten Folge und ließen sie frei.
Nachmals aber holten sie die Sklaven und die Sklavinnen, die sie frei gelassen hatten, wieder zurück und machten sie mit Gewalt wieder zu Sklaven und Sklavinnen.
Nun aber habt ihr aufs Neue meinen Namen entweiht, indem ihr ein jeder seinen Sklaven und ein jeder seine Sklavin, die ihr ganz frei gegeben hattet, zurückholtet und mit Gewalt nötigtet, eure Sklaven und Sklavinnen zu sein.
Darum spricht Jahwe also: Ihr habt nicht auf mich gehört, als es sich darum handelte, für einander und einer für den andern Freiheit auszurufen, - so will nun ich Freiheit für euch ausrufen, ist der Spruch Jahwes, zur Preisgabe an das Schwert, an die Pest und an den Hunger, und will euch zu einem Schreckbilde für alle Königreiche der Erde machen
und die Männer preisgeben, die meine Verfügung übertreten haben, die die Bestimmungen der Übereinkunft, die sie vor mir geschlossen hatten, nicht gehalten haben, die Versprechungen bei der Schlachtung des Kalbes, das sie entzweischnitten, um zwischen seinen Stücken hindurchzugehen, -
die Oberen Judas und die Oberen Jerusalems, die Kämmerer und die Priester und das gesamte Volk des Landes, die zwischen den Stücken des Kalbes hindurchgegangen sind -:
ja, ich will sie der Gewalt ihrer Feinde überliefern und der Gewalt derer, die ihnen nach dem Leben trachten, und ihre Leichname sollen den Vögeln unter dem Himmel und den Tieren auf dem Felde zum Fraße dienen.
Zedekia aber, den König von Juda, und seine obersten Beamten will ich der Gewalt ihrer Feinde überliefern und der Gewalt derer, die ihnen nach dem Leben trachten, und der Gewalt der Heeresmacht des Königs von Babel, die jetzt von euch abgezogen sind.
Fürwahr, ich werde sie, ist der Spruch Jahwes, wieder zu dieser Stadt zurückbeordern, daß sie sie belagern und einnehmen und niederbrennen, und die Städte Judas werde ich zur Einöde machen, daß niemand mehr darin wohnen soll.
Da holte ich Jasanja, den Sohn Jeremias, des Sohnes Habazinjas, nebst seinen Brüdern und all' seinen Söhnen und die ganze Genossenschaft der Rechabiter
und brachte sie zum Tempel Jahwes in die Zelle der Söhne Hanans, des Sohnes Jigdaljas, des Gottesmannes, die neben der Zelle der Oberen, oberhalb der Zelle Masejas, des Sohnes Sallums, des Schwellenhüters, gelegen war,
Die Befehle Jonadabs, des Sohnes Rechabs, die er seinen Nachkommen gegeben hat, daß sie keinen Wein trinken sollten, die sind ausgeführt worden; sie haben bis zum heutigen Tage keinen getrunken, weil sie dem Befehl ihres Ahnherrn gehorsam waren: ich nun habe unermüdlich immer wieder zu euch geredet, aber ihr habt nicht auf mich gehört.
Dazu habe ich unermüdlich immer wieder alle meine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt, euch zu sagen: Bekehrt euch doch ein jeder von seinem bösen Weg und befleißigt euch guter Thaten und wandelt nicht andern Göttern nach, um ihnen zu dienen, so werdet ihr auf dem Boden wohnen bleiben, den ich euch und euren Vätern verliehen habe! - aber ihr neigtet euer Ohr nicht und hörtet nicht auf mich.
Ja, die Nachkommen Jonadabs, des Sohnes Rechabs, haben den Befehl ihres Ahnherrn, den er ihnen gegeben, ausgeführt; dieses Volk aber hat nicht auf mich gehört!
Nimm eine Buchrolle und schreibe alle die Worte darauf, die ich in betreff Israels und in betreff Judas und in betreff aller Völker zu dir geredet habe, von der Zeit ab, da ich zu dir redete, von den Tagen Josias an bis auf den heutigen Tag:
vielleicht hören die vom Hause Juda auf all' das Unheil, das ich gesonnen bin, ihnen anzuthun, daß sie sich ein jeder von seinem bösen Wege bekehren, so will ich ihnen ihre Verschuldung und Sünde vergeben.
Da berief Jeremia Baruch, den Sohn Nerijas, und Baruch schrieb, so wie sie Jeremia ihm vorsagte, alle Worte Jahwes, die er zu ihm geredet hatte, auf eine Buchrolle.
so gehe nun du hinein und lies aus der Rolle, die du so, wie ich es dir vorsagte, geschrieben hast, die Worte Jahwes dem Volk im Tempel Jahwes an einem Fasttage laut vor; auch allen Judäern, die aus ihren Städten hereingekommen sind, sollst du sie laut vorlesen,
Und Baruch, der Sohn Nerijas, that nach alledem, was der Prophet Jeremia ihm befohlen hatte, indem er aus dem Buche die Worte Jahwes im Tempel Jahwes vorlas.
Da las Baruch die Worte Jeremias im Tempel Jahwes, in der Halle Gemarjas, des Sohnes Saphans, des Staatsschreibers, im oberen Vorhof, am Eingange des neuen Thors am Tempel Jahwes, dem gesamten Volk aus dem Buche laut vor.
Da sandten die sämtlichen Oberen Judi, den Sohn Nathanjas, des Sohnes Selemjas, des Sohnes Chusis, an Baruch mit der Botschaft: Die Rolle, aus der du dem Volke laut vorgelesen hast, die nimm mit dir und komm hierher! - und Baruch, der Sohn Nerijas, nahm die Rolle mit sich und kam zu ihnen.
Als sie nun alle die Worte gehört hatten, sahen sie einander erschrocken an und sagten zu Baruch: Wir müssen dem König alle diese Vorgänge melden!
Da sprachen die Oberen zu Baruch: Geh' und verbirg dich samt Jeremia, daß niemand wisse, wo ihr seid!
Hierauf begaben sie sich zum König ins innere Gemach, nachdem sie die Rolle im Gemache des Staatsschreibers Elisama verwahrt hatten, und meldeten dem König alles, was vorgegangen war.
Da sandte der König Judi hin, die Rolle zu holen, und er holte sie aus dem Gemache des Staatsschreibers Elisama. Sodann las sie Judi dem König und allen Oberen, die den König umstanden, laut vor;
Jedesmal aber, wenn Judi drei oder vier Spalten vorgelesen hatte, zerschnitt sie der König mit dem Federmesser und warf die Fetzen in das Feuer auf dem Kohlenbecken, bis die ganze Rolle von dem Feuer auf dem Kohlenbecken verzehrt war.
Der König aber und alle seine Diener, die alle diese Worte anhörten, erschraken nicht, noch zerrissen sie ihre Kleider,
und ob auch Elnathan und Delaja und Gemarja den König dringend baten, die Rolle nicht zu verbrennen, hörte er doch nicht auf sie.
Da erging das Wort Jahwes an Jeremia, nachdem der König die Rolle verbrannt hatte samt den Worten, welche Baruch aufgeschrieben hatte, so wie Jeremia sie ihm vorgesagt, also lautend:
Nimm nun eine andere Rolle und schreibe darauf alle die früheren Worte, die auf der früheren Rolle standen, welche Jojakim, der König von Juda, verbrannt hat!
Und ich will an ihm und an seinen Nachkommen und an seinen Dienern ihre Verschuldung ahnden und über sie und über die Bewohner Jerusalems und über die Männer von Juda all' das Unheil kommen lassen, das ich ihnen angedroht habe, ohne daß sie darauf hörten.
aber weder er, noch seine Diener, noch die Bevölkerung des Landes hörte auf die Worte Jahwes, die er durch den Propheten Jeremia redete.
inzwischen war die Heeresmacht des Pharao aus Ägypten aufgebrochen, und als die Chaldäer, die Jerusalem belagerten, die Kunde davon vernahmen, sahen sie sich genötigt, die Belagerung von Jerusalem aufzuheben.
So spricht Jahwe, der Gott Israels: Sprecht also zum Könige von Juda, der euch zu mir gesandt hat, mich zu befragen: Die Heeresmacht des Pharao, die zu eurer Unterstützung ausgezogen ist, wird alsbald in ihr Land, nach Ägypten, zurückkehren,
und zurückkehren werden auch die Chaldäer, um diese Stadt zu belagern, sie einzunehmen und niederzubrennen!
So spricht Jahwe: Betrügt euch nicht selbst, indem ihr wähnt: "Die Chaldäer ziehen ganz von uns ab!" denn sie ziehen nicht ab.
Als nun das Heer der Chaldäer wegen der Heeresmacht des Pharao sich genötigt sah, die Belagerung von Jerusalem aufzuheben,
Als er aber in das Benjaminthor gelangt war, woselbst einer Namens Jeria, der Sohn Selemjas, des Sohnes Hananjas, die Wache hatte, da hielt dieser den Propheten Jeremia an mit dem Rufe: Du willst zu den Chaldäern überlaufen!
Und die Oberen gerieten in Zorn wider Jeremia, schlugen ihn und legten ihn ins Gefängnis im Hause des Staatsschreibers Jonathan; denn das hatten sie zum Kerker gemacht.
Und so kam Jeremia in den Kerker und in die Gewölbe; daselbst blieb Jeremia geraume Zeit.
Und wo sind nun eure Propheten, die euch also geweissagt haben: "Der König von Babel wird nicht über euch und über dieses Land kommen!" -?
Da vernahmen Saphatja, der Sohn Mathans, und Gedalja, der Sohn Pashurs, und Juchal, der Sohn Selemjas, und Pashur, der Sohn Malkijas, die Worte, die Jeremia zum gesamten Volke redete, indem er sprach:
So spricht Jahwe: Wer in dieser Stadt bleibt, der wird durch das Schwert, durch den Hunger und durch die Pest umkommen; wer sich aber den Chaldäern ergiebt, der wird am Leben bleiben und wird sein Leben zur Beute haben und leben.
Da sprachen die obersten Beamten zum Könige: Laß doch diesen Mann töten! Er macht ja doch nur die Kriegsleute, die in dieser Stadt noch übrig geblieben sind, und das ganze Volk mutlos, indem er derartige Reden gegen sie führt; denn dieser Mann ist nicht auf Heil für dieses Volk bedacht, sondern auf Unheil!
Da nahmen sie Jeremia und warfen ihn in die Cisterne des Prinzen Malkija, die sich im Wachthofe befand, und zwar ließen sie Jeremia mit Stricken hinab, - in der Cisterne indes war kein Wasser, sondern nur Schlamm, - und Jeremia sank in den Schlamm hinein.
Als nun Ebed-Melech, der Äthiope, ein Hämling, der im Palaste des Königs in Diensten war, vernahm, daß man Jeremia in die Cisterne gethan hatte, - der König aber weilte unterdes im Benjaminthore -,
Mein Herr und König! Jene Männer haben übel gehandelt mit alledem, was sie dem Propheten Jeremia angethan haben, daß sie ihn in die Cisterne geworfen haben, so daß er ebendort Hungers sterben muß, weil kein Brot mehr in der Stadt ist.
und Ebed-Melech nahm die Männer mit sich, begab sich in den königlichen Palast in den Raum unter der Schatzkammer und holte von dort Lumpen von zerrissenen und Lumpen von zerriebenen Zeugen und ließ sie an Stricken zu Jeremia in die Cisterne hinab.
Sodann rief der Äthiope Ebed-Melech Jeremia zu: Lege doch die Lumpen von den zerrissenen und zerriebenen Zeugen unter die Gelenke deiner Arme unter die Stricke! und Jeremia that so.
Da schwur der König Zedekia dem Jeremia insgeheim: So wahr Jahwe lebt, der uns dieses Leben geschaffen hat, - ich werde dich nicht töten, noch werde ich dich der Gewalt jener Männer, die dir nach dem Leben trachten, überliefern!
Da sprach der König Zedekia zu Jeremia: Ich habe Angst vor den Judäern, die bereits zu den Chaldäern übergelaufen sind, - man möchte mich ihnen preisgeben, daß sie ihren Spott mit mir treiben!
Fürwahr, alle Weiber, die im Palaste des Königs von Juda übrig sein werden, die sollen zu den Obersten des Königs von Babel hinausgebracht werden, während sie rufen:
Alle deine Weiber aber samt deinen Kindern wird man zu den Chaldäern hinausbringen, und du selbst wirst ihren Händen auch nicht entrinnen, vielmehr du sollst ergriffen werden und in die Gewalt des Königs von Babel überliefert werden, und diese Stadt wird niedergebrannt werden.
Wenn aber die obersten Beamten erfahren, daß ich mit dir geredet habe, und zu dir kommen und zu dir sprechen: "Teile uns doch mit, was du zum Könige gesagt hast, - verhehle uns nichts davon, sonst töten wird dich! - und was der König zu dir gesagt hat",
im elften Jahre des Zedekia aber, im vierten Monat, am neunten des Monats, wurde Bresche in die Stadt gelegt,
Als aber Zedekia, der König von Juda, und alle Kriegsleute sie sahen, flohen sie und verließen des Nachts die Stadt auf dem Wege nach dem Königsgarten durch das Thor zwischen den beiden Mauern und zogen weiter in der Richtung nach der Araba.
Aber die Truppen der Chaldäer jagten ihnen nach und holten Zedekia ein in den Steppen von Jericho; sie nahmen ihn mit und führten ihn zu Nebukadrezar, dem Könige von Babel, nach Ribla im Gebiete von Hamath; der sprach ihm das Urteil.
Und der König von Babel ließ in Ribla die Söhne Zedekias vor seinen Augen schlachten; dazu ließ der König von Babel alle Edlen Judas schlachten.
Den Palast des Königs aber und die Häuser des Volks verbrannten die Chaldäer und rissen die Mauern Jerusalems nieder.
Und den Rest des Volks, die in der Stadt Übriggebliebenen, und die Überläufer, die zu ihm übergelaufen waren, und den Rest des Volks, die Übriggebliebenen, führte Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, hinweg nach Babel;
von den geringen Leuten jedoch, die gar nichts ihr Eigen nannten, ließ Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, etliche im Lande Juda zurück und verlieh ihnen an jenem Tage Weinberge und Äcker.
Hole ihn, trage Sorge für ihn und füge ihm keinerlei Böses zu; vielmehr verfahre mit ihm nach den Wünschen, die er gegen dich äußert!
Gehe hin und sprich zu dem Äthiopen Ebed-Melech: So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Nun lasse ich meine Worte über diese Stadt, nämlich die in betreff des Unheils und nicht die in betreff des Heils eintreffen, und sie werden jenes Tags vor deinen Augen in Erfüllung gehen.
Dich aber will ich an jenem Tag erretten, ist der Spruch Jahwes, und du sollst nicht in die Gewalt der Männer überliefert werden, vor denen dir graut.
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- 22.5 Mose 12:5-5 Mose 21:16
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