'Sich' in der Bibel

Du beherrschest den Übermut des Meers; wenn sich seine Wellen erheben, du stillst sie.

Denn fürwahr, deine Feinde, Jahwe, denn fürwahr, deine Feinde werden vergehen, alle Übelthäter werden sich zerstreuen.

Mein Auge blickte mit Lust auf meine Feinde, und meine Ohren hörten ihre Freude an den Bösewichtern, die sich wider mich erhoben hatten.

Jahwe ward König! Mit Hoheit hat er sich angethan; Jahwe hat sich angethan, hat sich mit Stärke gegürtet: auch hat er den Erdkreis gefestigt, daß er nicht wankt.

Sie geifern, führen vermessene Reden; es überheben sich alle Übelthäter.

Denn auf Gerechtigkeit wird der Rechtsspruch hinauskommen, und dem werden sich anschließen alle, die redliches Sinnes sind.

Wer wird sich für mich gegen die Bösewichter erheben, wer für mich auftreten gegen die Übelthäter?

Sie scharen sich zusammen wider das Leben der Frommen und verurteilen unschuldiges Blut.

Es freue sich der Himmel und die Erde frohlocke; es brause das Meer und was es füllt.

Jahwe ward König! Es frohlocke die Erde, es sollen sich freuen zahlreiche Inseln!

Beschämt sind alle, die Bildern dienen, die sich der Götzen berühmen: werft euch nieder vor ihm, all' ihr Götter!

sich dem Gebete des Nackten zugewendet und ihr Gebet nicht verschmäht hat.

wenn sich die Völker allzumal versammeln und die Königreiche, um Jahwe zu dienen.

der dein Verlangen mit Gutem sättigte; dem Adler gleich erneuert sich deine Jugend!

Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, hat sich Jahwe erbarmt über die, die ihn fürchten.

der sich in Licht hüllt wie in einen Mantel, den Himmel ausspannt wie ein Zelttuch,

Vor deinem Schelten flohen sie, vor deinem Donnerschall zogen sie sich angstvoll zurück -

Berge stiegen empor, es senkten sich Thäler - an die Stätte, die du ihnen gegründet.

Der von seinem Söller her die Berge tränkt - von der Frucht deiner Werke sättigt sich die Erde.

Es sättigen sich die Bäume Jahwes, die Cedern des Libanon, die er gepflanzt hat,

Wirkst du Finsternis, so wird es Nacht; in ihr regen sich alle Tiere des Waldes.

Wenn die Sonne aufgeht, ziehen sie sich zurück und lagern sich in ihrer Behausung.

Du giebst ihnen, sie lesen auf; du thust deine Hand auf, sie sättigen sich mit Gutem.

Die Herrlichkeit Jahwes währt ewig, Jahwe freut sich seiner Werke!

Rühmt euch seines heiligen Namens; es freue sich das Herz derer, die Jahwe suchen.

Ägypten freute sich über ihren Auszug, denn es hatte sie Schrecken vor ihnen befallen.

Unsere Väter in Ägypten begriffen deine Wunder nicht, gedachten nicht an deine große Gnade und empörten sich wider den Höchsten am Schilfmeer.

Die Erde that sich auf und verschlang Dathan und bedeckte die Rotte Abirams.

Sie machten ein Kalb am Horeb und warfen sich nieder vor einem Gußbild

Sie hingen sich an Baal Peor und aßen von den Opfern der toten Götzen.

Sie ließen sich mit den Heiden ein und lernten ihre Werke;

Sie verunreinigten sich durch ihre Werke und verübten Buhlerei mit ihren Thaten.

und gedachte ihnen zu gut an seinen Bund und ließ sich's leid sein nach seiner großen Gnade.

Da wurden sie froh, daß sie sich legten, und er führte sie zum ersehnten Hafen.

Und er segnete sie, daß sie sich überaus vermehrten, und gab ihnen nicht wenig Vieh.

"Die Frommen sehen's und freuen sich, und die Bosheit schließt ihr Maul".

Erhebe dich über den Himmel, o Gott, und über die ganze Erde breite sich deine Herrlichkeit.

Er habe niemanden, der ihm Huld erweist, und niemand sei, der sich seiner Waisen erbarmt.

Er werde ihm wie ein Kleid, in das er sich hüllt, und zu einem Gürtel, mit dem er sich beständig gürtet.

Denn ich bin elend und arm, und mein Herz windet sich in meinem Inneren.

Gleich dem Schatten, wenn er sich neigt, schwinde ich dahin, bin ausgeschüttelt, wie eine Heuschrecke.

Mögen sie fluchen, du aber wollest segnen; die sich wider mich erheben, müssen zu Schanden werden, dein Knecht aber möge sich freuen dürfen!

Mögen sich meine Widersacher mit Schmach bedecken und von ihrer Schande wie von einem Mantel umhüllt sein.

Jahwe hat geschworen und läßt sich's nicht gereuen: Du bist Priester für immer nach der Weise Melchisedeks!

Vor schlimmer Kunde braucht er sich nicht zu fürchten; sein Herz ist getrost, voller Vertrauen auf Jahwe.

Sein Herz ist fest, er fürchtet sich nicht, bis er an seinen Bedrängern seine Lust sieht.

Der Gottlose wird es sehen und sich ärgern, wird mit den Zähnen knirschen und vergehen; das Begehren der Gottlosen wird zu nichte werden.

Das Meer sah ihn und floh, der Jordan wandte sich zurück.

Meine Seele reibt sich auf vor Verlangen nach deinen Ordnungen zu jeder Zeit.

Haben auch Fürsten sich hingesetzt, sich wider mich beredet - dein Knecht sinnt über deine Satzungen nach.

Die dich fürchten, werden mich sehen und sich freuen, denn ich harre auf dein Wort.

Mir mögen sich zuwenden, die dich fürchten und die deine Zeugnisse kennen.

Du verwirfst alle, die sich von deinen Satzungen verirren, denn fruchtlos ist ihr Trügen.

Nahe sind, die mich mit Arglist verfolgen, sich von deinem Gesetze fernhalten;

Wäre es nicht Jahwe gewesen, der für uns war, als sich die Menschen wider uns erhoben,

Wallfahrtslieder. Von Salomo. Wenn Jahwe nicht das Haus baut, so haben sich seine Erbauer umsonst mit ihm abgemüht; wenn Jahwe nicht die Stadt behütet, so hat der Wächter umsonst gewacht.

Denn Jahwe hat Zion erwählt, hat es zum Wohnsitze für sich begehrt:

Denn Jah hat sich Jakob erwählt, Israel zu seinem Eigentum.

Denn Jahwe schafft seinem Volke Recht und erbarmt sich über seine Knechte.

die sich arglistig wider dich empören, die deinen Namen freventlich aussprechen.

Sollte ich nicht hassen, Jahwe, die dich hassen, und nicht Ekel empfinden an denen, die sich wider dich auflehnen?

Mein Gebet stelle sich als Rauchopfer vor dein Angesicht, das Aufheben meiner Hände als Abend-Speisopfer.

Laß nicht zu, daß sich mein Herz zu böser Sache neige, daß ich mit Leuten, die Übelthäter sind, in Gottlosigkeit schlimme Thaten verübe, und laß mich nicht mitessen von ihren Leckerbissen.

Schlägt mich ein Gerechter in Liebe und züchtigt mich, so soll sich mein Haupt der Salbe für das Haupt nicht weigern; wenn nochmals, so wendet sich mein Gebet wider ihre Bosheiten.

Ein Maskil Davids, als er sich in der Höhle befand. Ein Gebet. 2 Laut schreie ich zu Jahwe; laut flehe ich zu Jahwe.

unsere Speicher voll, Spende gewährend von jeglicher Art, unsere Schafe sich vertausendfachend, verzehntausendfacht auf unseren Triften,

Jahwe ist allen gütig, und sein Erbarmen erstreckt sich über alle seine Werke.

Rühmet Jah, denn er ist gütig; lobsingt unserem Gott, denn er ist lieblich; es ziemt sich Lobgesang.

Israel freue sich über seinen Schöpfer, die Söhne Zions sollen über ihren König frohlocken.

Darum, daß sie Erkenntnis haßten und sich nicht für die Furcht Jahwes entschieden,

So sollen sie von den Früchten ihres Wandels zehren und sich an ihren eigenen Entschließungen satt essen.

die sich freuen, Böses zu thun, über schlimme Verkehrtheit frohlocken,

so werden sich deine Speicher mit Überfluß füllen, und deine Kufen von Most überströmen.

Durch seine Erkenntnis haben sich die Fluten gespalten, und die Wolkenhöhen triefen von Tau.

Denn sie nähren sich vom Brote der Gottlosigkeit und trinken den Wein der Gewaltthat.

Laß deine Augen stracks vor sich sehen und deine Augenlider gerade vor dich hinblicken.

daß sich nicht Fremde von deinem Vermögen sättigen, und der Ertrag deiner Mühen nicht in das Haus eines Auswärtigen komme,

Wer aber mit einem Weibe die Ehe bricht, ist unsinnig; nur wer sich selbst ins Verderben bringen will, thut solches.

Keinerlei Lösegeld kann ihn günstig stimmen; er giebt sich nicht zufrieden, ob du auch viel schenken wolltest.

Den Geldbeutel hat er mit sich genommen; erst am Vollmondstage kehrt er wieder heim!

Oben auf den Höhen am Wege, mitten auf den Steigen hat sie sich aufgestellt.

Neben den Thoren, wo die Stadt sich öffnet, am Eingange der Pforten ertönen ihre Rufe:

Hört zu, denn was edel ist, will ich reden, und meine Lippen sollen sich öffnen zu dem, was recht ist.

Wer mich aber verfehlt, der frevelt gegen sich selbst; alle, die mich hassen, wollen den Tod.

Die Weisheit hat ihr Haus gebaut, sich ihre sieben Säulen ausgehauen.

Wer den Spötter zurechtweist, holt sich selber Schande, und wer den Gottlosen tadelt, dem wird's zum eigenen Schandfleck.

Und er weiß nicht, daß die Schatten dort hausen, in der Unterwelt Tiefen sich befinden, die von ihr geladen sind.

Wer im Sommer sammelt, ist klug, wer sich in der Erntezeit dem Schlaf ergiebt, handelt schändlich.

Ein liebreicher Mann erweist sich selber Gutes, aber der Grausame quält sein eignes Fleisch.

Mancher teilt freigebig aus und bekommt immer mehr; ein anderer spart selbst an dem, was sich gebührt, und wird doch ärmer.

Wer sich auf seinen Reichtum verläßt, der wird fallen, aber die Frommen werden grünen wie das Laub.

Durch der Lippen Vergehung verstrickt sich der Böse, und so entgeht der Fromme der Not.

Des Narren Ärger giebt sich auf der Stelle kund, der Kluge aber verbirgt den Schimpf.

Der Fromme erspäht sich seine Weide, aber die Gottlosen führt ihr Weg in die Irre.

Es läßt sich gelüsten, jedoch vergeblich, die Seele des Faulen, aber der Fleißigen Seele wird reich gelabt.

Mancher stellt sich reich und hat gar nichts; mancher stellt sich arm und hat doch großes Gut.

Durch Übermut richtet man nichts als Zank an, aber bei denen, die sich raten lassen, ist Weisheit.

Erhastetes Vermögen mindert sich, wer aber händeweis sammelt, der vermehrt.

Nur das Herz selbst kennt sein Leid, und auch in seine Freude kann sich kein Fremder mengen.

Der Weise fürchtet sich und meidet das Böse, der Thor aber braust auf und fühlt sich sicher.