'Bin' in der Bibel
Ich legte mich nieder und entschlief: ich bin erwacht, denn Jahwe stützt mich.
Sei mir gnädig, Jahwe, denn ich bin schwach - heile mich, Jahwe, denn mein Innerstes ist bestürzt
Ich bin matt von Seufzen; jede Nacht schwemme ich mein Bette, netze ich mit meinen Thränen mein Lager.
Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch, ein Hohn der Leute und vom Volke verachtet!
Wie Wasser bin ich hingegossen, und alle meine Gebeine sind auseinandergegangen. Mein Herz ist wie zu Wachs geworden, zerflossen in meinem Innern.
Wende dich zu mir und sei mir gnädig, denn ich bin einsam und elend!
Wenn sich ein Heer wider mich lagert, so fürchtet sich doch mein Herz nicht; wenn sich Krieg wider mich erhebt, bin ich doch dabei getrost.
wegen aller meiner Dränger. Ich bin eine arge Schmach geworden für meine Nachbarn und ein Schrecken für meine Bekannten; die mich auf der Straße erblicken, fliehen vor mir.
Vergessen bin ich wie ein Toter, aus dem Sinne gekommen; ich gleiche einem zu Grunde gegangenen Gefäß.
Ich aber dachte in meiner Bestürzung: ich bin abgeschnitten vom Bereiche deiner Augen! Aber du hast mein lautes Flehen gehört, als ich zu dir schrie.
Ziehe die Lanze heraus und sperre den Weg entgegen meinen Verfolgern; sprich zu meiner Seele: Ich bin deine Hilfe!
Ich bin jung gewesen und bin alt geworden und habe nie einen Frommen verlassen gesehen oder seine Nachkommen nach Brot gehn.
Ich bin überaus gekrümmt, gebeugt; immerfort gehe ich trauernd einher.
Ich bin überaus erstarrt und zerschlagen; ich stöhne lauter, als ein Löwe brüllt.
Ich aber, gleich einem Tauben, höre nicht und bin wie ein Stummer, der seinen Mund nicht aufthut.
Denn ich bin des Hinfallens gewärtig, und mein Schmerz verläßt mich nie.
Jahwe, thue mir mein Ende kund, und welches das Maß meiner Tage sein wird; laß mich erkennen, von welcher kurzen Lebenszeit ich bin.
Ich bin verstummt, thue meinen Mund nicht auf, denn du hast es gethan.
Nimm deine Plage von mir; durch den Angriff deiner Hand bin ich dahingeschwunden.
Höre mein Gebet, Jahwe, und vernimm mein Schreien! Zu meinen Thränen schweige nicht! Denn ein Gast bin ich bei dir, ein Beisasse, wie alle meine Väter.
Blicke hinweg von mir, daß ich mich erheitere, bevor ich hingehe und nicht mehr bin!
Bin ich auch elend und arm, der Herr wird für mich sorgen. Meine Hilfe und mein Retter bist du; mein Gott, säume nicht!
Laßt ab und erkennt, daß ich Gott bin; erhaben bin ich unter den Völkern, erhaben auf Erden!
"Höre, mein Volk, laß mich reden; Israel, laß mich wider dich zeugen: Gott, dein Gott, bin ich!
Bin ich ja doch in Verschuldung geboren, und in Sünde hat mich meine Mutter empfangen.
Ich aber bin wie ein grünender Ölbaum im Hause Gottes, verlasse mich auf Gottes Gnade immer und ewig.
Dem Musikmeister, "verdirb nicht!" Von David, ein Mikhtam, als Saul hinsandte, und sie das Haus bewachten, um ihn zu töten. 2 Errette mich, mein Gott, von meinen Feinden, stelle mich auf eine Höhe, wo ich sicher bin vor meinen Widersachern.
Ich versinke im tiefen Schlamme, wo kein Grund ist; in Wassertiefen bin ich geraten, und die Flut hat mich überströmt.
Ich bin meinen Brüdern fremd geworden und unbekannt den Söhnen meiner Mutter.
Ich aber bin elend und voller Schmerzen; deine Hilfe, o Gott, wird mich erhöhen.
Ich aber bin elend und arm; o Gott, eile, mir zu gut! Meine Hilfe und mein Retter bist du; Jahwe, säume nicht!
Ich bin für viele wie ein Wunder, aber du bist meine starke Zuflucht!
Du hältst meine Augenlider wach; ich bin voller Unruhe und kann nicht reden.
"Ich, Jahwe, bin dein Gott, der dich aus Ägypten hergeführt hat: thue deinen Mund weit auf, damit ich ihn fülle!
Ein Gebet Davids. Neige, Jahwe, dein Ohr, erhöre mich, denn ich bin elend und arm!
Bewahre meine Seele, denn ich bin fromm; hilf du, mein Gott, deinem Knechte, der auf dich vertraut.
Du hast meine Bekannten von mir entfernt, hast mich zum Abscheu für sie gemacht; ich bin eingeschlossen und kann nicht hinauskommen.
Ich bin elend und hinsterbend von Jugend auf; ich trage deine Schrecken, ich ermatte.
"Er wird mich anrufen, und ich werde ihn erhören; ich bin bei ihm in der Not: ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen.
Ich gleiche dem Pelikan in der Wüste, bin wie ein Käuzlein in Ruinen.
Ich bin schlaflos und klage wie ein einsamer Vogel auf dem Dach.
Ich will Jahwe singen mein Leben lang, meinem Gotte lobsingen, so lange ich bin.
Für meine Liebe befeinden sie mich, während ich doch ganz Gebet bin.
Denn ich bin elend und arm, und mein Herz windet sich in meinem Inneren.
Gleich dem Schatten, wenn er sich neigt, schwinde ich dahin, bin ausgeschüttelt, wie eine Heuschrecke.
Und ich bin ihnen zum Gespötte geworden; wenn sie mich sehen, schütteln sie den Kopf.
Jahwe behütet die Einfältigen; bin ich schwach, so hilft er mir.
Ach, Jahwe! - Denn ich bin dein Knecht; ich bin dein Knecht, der Sohn deiner Magd: du hast meine Bande gelöst.
Ein Gast bin ich auf Erden; verbirg deine Gebote nicht vor mir.
Übermütige haben mich gar sehr verspottet; von deinem Gesetze bin ich nicht abgewichen.
Ich bin ein Genosse aller derer, die dich fürchten und deine Befehle beobachten.
Dein bin ich, hilf mir! denn ich suche deine Befehle.
Ich bin klüger als alle, die mich gelehrt haben, denn deine Zeugnisse sind mein Sinnen.
Ich bin einsichtiger als Greise, denn ich beachte deine Befehle.
Ich bin schwer gebeugt; Jahwe, belebe mich nach deinem Worte.
Die Gottlosen haben mir eine Schlinge gelegt, und von deinen Befehlen bin ich nicht abgeirrt.
Dein Knecht bin ich; laß mich einsichtig werden, damit ich deine Zeugnisse erkenne.
Ich bin klein und verachtet; deine Befehle vergaß ich nicht.
Ich bin erfreut über deine Verheißung wie einer, der große Beute fand.
Wehe mir, daß ich bei Mesech zu Gaste bin, bei den Zelten Kedars wohne!
Ich bin ganz Friede, aber wenn ich etwas rede, sind sie auf Kampf aus.
Ich preise dich dafür, daß ich erstaunenswürdig ausgezeichnet bin: wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl.
Wollte ich sie zählen, so würden ihrer mehr sein, als der Sandkörner; erwache ich, so bin ich noch bei dir.
Merke auf meine flehentliche Bitte, denn ich bin überaus schwach; errette mich von meinen Verfolgern, denn sie sind mir zu mächtig.
Und kraft deiner Gnade vertilge meine Feinde und vernichte alle, die mich bedrängen, denn ich bin dein Knecht!
Ich will Jahwe mein Leben lang rühmen, meinem Gotte lobsingen, so lange ich bin!