'Werden' in der Bibel

Ach, daß die Stolzen müßten zuschanden werden, die mich mit Lügen niederdrücken! Ich aber rede von deinem Befehl.

Erhalte mich durch dein Wort, daß ich lebe, und laß mich nicht zuschanden werden über meiner Hoffnung.

Großen Frieden haben, die dein Gesetz lieben, und werden nicht straucheln.

Ein Lied Davids im höhern Chor. Ich freue mich des, das mir geredet ist, daß wir werden ins Haus des HERRN gehen,

und daß unsere Füße werden stehen in deinen Toren, Jerusalem.

Ein Lied im höhern Chor. Die auf den HERRN hoffen, die werden nicht fallen, sondern ewiglich bleiben wie der Berg Zion.

Ein Lied im höhern Chor. Wenn der HERR die Gefangenen Zions erlösen wird, so werden wir sein wie die Träumenden.

Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten.

Wohl dem, der seinen Köcher derselben voll hat! Sie werden nicht zuschanden, wenn sie mit ihren Feinden handeln im Tor.

Ach; daß müßten zuschanden werden und zurückkehren alle, die Zion gram sind!

Werden deine Kinder meinen Bund halten und mein Zeugnis, das ich sie lehren werde, so sollen auch ihre Kinder auf deinem Stuhl sitzen ewiglich.

Deine Augen sahen mich, da ich noch unbereitet war, und waren alle Tage auf dein Buch geschrieben, die noch werden sollten, und derselben keiner da war.

Ein böses Maul wird kein Glück haben auf Erden; ein frevelböser Mensch wird verjagt und gestürzt werden.

Ihre Lehrer müssen gestürzt werden über einen Fels; so wird man denn meine Lehre hören, daß sie lieblich sei.

Kindeskinder werden deine Werke preisen und von deiner Gewalt sagen.

Denn des Menschen Geist muß davon, und er muß wieder zu Erde werden; alsdann sind verloren alle seine Anschläge.

daß sie ihnen tun das Recht, davon geschrieben ist. Solche Ehre werden alle seine Heiligen haben. Halleluja!

daß die Albernen witzig und die Jünglinge vernünftig und vorsichtig werden.

Dann werden sie mir rufen, aber ich werde nicht antworten; sie werden mich frühe suchen und nicht finden.

so sollen sie essen von den Früchten ihres Wesens und ihres Rats satt werden.

Denn die Gerechten werden im Lande wohnen, und die Frommen werden drinnen bleiben;

aber die Gottlosen werden aus dem Lande gerottet, und die Verächter werden draus vertilget.

Denn sie werden dir langes Leben und gute Jahre und Frieden bringen;

Gnade und Treue werden dich nicht lassen. Hänge sie an deinen Hals und schreibe sie in die Tafel deines Herzens,

so werden deine Scheunen voll werden und deine Kelter mit Most übergehen.

Mein Kind, laß sie nicht von deinen Augen weichen, so wirst du glückselig und klug werden.

Die Weisen werden Ehre erben; aber wenn die Narren hoch kommen, werden sie doch zuschanden.

So höre, mein Kind, und nimm an meine Rede, so werden deiner Jahre viel werden.

Der Gottlosen Weg aber ist wie Dunkel und wissen nicht, wo sie fallen werden.

Die Missetat des Gottlosen wird ihn fahen, und er wird mit dem Strick seiner Sünde gehalten werden.

Darum wird ihm plötzlich sein Unfall kommen und wird schnell zerbrochen werden, daß keine Hilfe da sein wird.

Wer den Spötter züchtiget, der muß Schande auf sich nehmen; und wer den Gottlosen straft, der muß gehöhnet werden.

Gib dem Weisen, so wird er noch weiser werden; lehre den Gerechten, so wird er in der Lehre zunehmen.

Denn durch mich wird deiner Tage viel werden, und werden dir der Jahre des Lebens mehr werden.

Wer unschuldig lebet, der lebet sicher; wer aber verkehrt ist auf seinen Wegen, wird offenbar werden.

Des Gerechten Lippen weiden viele; aber die Narren werden in ihrer Torheit sterben.

Die Furcht des HERRN mehret die Tage; aber die Jahre der Gottlosen werden verkürzt.

Das Warten der Gerechten wird Freude werden; aber der Gottlosen Hoffnung wird verloren sein.

Der Gerechte wird nimmermehr umgestoßen; aber die Gottlosen werden nicht im Lande bleiben.

Die Gerechtigkeit der Frommen wird sie erretten; aber die Verächter werden gefangen in ihrer Bosheit.

Durch den Mund des Heuchlers wird sein Nächster verderbet; aber die Gerechten merken's und werden erlöset.

Den Bösen hilft nichts, wenn sie auch alle Hände zusammentäten; aber der Gerechten Same wird errettet werden.

Die Seele, die da reichlich segnet, wird fett; und wer trunken macht, der wird auch trunken werden.

Wer sich auf seinen Reichtum verläßt, der wird untergehen; aber die Gerechten werden grünen wie ein Blatt.

Wer sich gerne läßt strafen, der wird klug werden; wer aber ungestraft sein will, der bleibt ein Narr.

Die Gottlosen werden umgestürzt und nicht mehr sein; aber das Haus der Gerechten bleibt stehen.

Eines weisen Mannes Rat wird gelobt; aber die Tücken werden zuschanden.

Es wird dem Gerechten kein Leid geschehen; aber die Gottlosen werden voll Unglücks sein.

Die mit bösen Ränken umgehen, werden fehlen; die aber Gutes denken, denen wird Treue und Güte widerfahren.

Wer den HERRN fürchtet, der hat eine sichere Festung, und seine Kinder werden auch beschirmet.

Der Narr lästert die Zucht seines Vaters; wer aber Strafe annimmt, der wird klug werden.

Die Anschläge werden zunichte, wo nicht Rat ist; wo aber viel Ratgeber sind, bestehen sie.

Befiehl dem HERRN deine Werke, so werden deine Anschläge fortgehen.

Graue Haare sind eine Krone der Ehren, die auf dem Wege der Gerechtigkeit funden werden.

Züchtige deinen Sohn, weil Hoffnung da ist; aber laß deine Seele nicht bewegt werden, ihn zu töten.

Viele Menschen werden fromm gerühmet; aber wer will finden einen, der rechtschaffen fromm sei?

Auch kennet man einen Knaben an seinem Wesen, ob er fromm und redlich werden will.

Das gestohlene Brot schmeckt jedermann wohl; aber hernach wird ihm der Mund voll Kieseling werden.

Wenn der Spötter gestraft wird, so werden die Albernen weise; und wenn man einen Weisen unterrichtet, so wird er vernünftig.

Wer seine Ohren verstopft vor dem Schreien des Armen, der wird auch rufen und nicht erhöret werden.

Der Gottlose muß für den Gerechten gegeben werden und der Verächter für die Frommen.

Der Gottlosen Opfer ist ein Greuel; denn sie werden in Sünden geopfert.

Rosse werden zum Streittage bereitet; aber der Sieg kommt vom HERRN.

Der Witzige siehet das Unglück und verbirgt sich; die Albernen gehen durchhin und werden beschädigt.

Der Faule spricht: Es ist ein Löwe draußen, ich möchte erwürget werden auf der Gasse.

Denn es wird dir sanft tun, wo du sie wirst bei dir behalten, und werden miteinander durch deinen Mund wohl geraten,

Sei nicht bei denen, die ihre Hand verhaften und für Schuld Bürge werden;

Bemühe dich nicht, reich zu werden, und laß ab von deinen Fündlein!

So werden deine Augen nach andern Weibern sehen, und dein Herz wird verkehrte Dinge reden,

Durch ordentlich Haushalten werden die Kammern voll aller köstlichen, lieblichen Reichtümer.

Entzeuch deinen Fuß vom Hause deines Nächsten, er möchte dein überdrüssig und dir gram werden.

Wer den Haß heimlich hält, Schaden zu tun, des Bosheit wird vor der Gemeine offenbar werden.

Ein zänkisch Weib und stetiges Triefen, wenn's sehr regnet, werden wohl miteinander verglichen.

Hölle und Verderbnis werden nimmer voll, und der Menschen Augen sind auch unsättig.

Um des Landes Sünde willen werden viel Änderungen der Fürstentümer; aber um der Leute willen, die verständig und vernünftig sind, bleiben sie lange.

Wer die Frommen verführet auf bösem Wege, der wird in seine Grube fallen; aber die Frommen werden Gutes ererben.

Ein treuer Mann wird viel gesegnet; wer aber eilet, reich zu werden, wird nicht unschuldig bleiben.

Wo viel Gottlose sind, da sind viel Sünden; aber die Gerechten werden ihren Fall erleben.

Sie wird gerühmt werden von den Früchten ihrer Hände; und ihre Werke werden sie loben in den Toren.

Man gedenkt nicht, wie es zuvor geraten ist; also auch des, das hernach kommt, wird man nicht gedenken bei denen, die hernach sein werden.

Krumm kann nicht schlecht werden, noch der Fehl gezählet werden.

Da wandte ich mich, zu sehen die Weisheit und Klugheit und Torheit. Denn wer weiß, was der für ein Mensch werden wird nach dem Könige, den sie schon bereit gemacht haben?

Geboren werden, Sterben, Pflanzen, Ausrotten, das gepflanzt ist,

Daher sah ich die Mühe, die Gott den Menschen gegeben hat, daß sie drinnen geplagt werden.

Was Gott tut, das stehet da; und was er tun will, das muß werden; denn er trachtet und jagt ihm nach.

Es ist ein einzelner und nicht selbander und hat weder Kind noch Brüder; noch ist seines Arbeitens kein Ende, und seine Augen werden Reichtums nicht satt. Wem arbeite ich doch und breche meiner Seele ab? Das ist je auch eitel und eine böse Mühe.

Auch wenn zwei beieinander liegen, wärmen sie sich; wie kann ein' einzelner warm werden?

Einer mag überwältiget werden, aber zween mögen widerstehen; denn eine dreifältige Schnur reißt nicht leicht entzwei.

Denn er weiß nicht, was gewesen ist; und wer will ihm sagen, was werden soll?

Denn die Lebendigen wissen, daß sie sterben werden; die Toten aber wissen nichts, sie verdienen auch nichts mehr, denn ihr Gedächtnis ist vergessen,

Auch weiß der Mensch seine Zeit nicht, sondern wie die Fische gefangen werden mit einem schädlichen Hamen, und wie die Vögel mit einem Strick gefangen werden, so werden auch die Menschen berückt zur bösen Zeit, wenn sie plötzlich über sie fällt.

Wer Steine wegwälzet, der wird Mühe damit haben; und wer Holz spaltet, der wird davon verletzt werden.

Ein Narr macht viel Worte; denn der Mensch weiß nicht, was gewesen ist; und wer will ihm sagen, was nach ihm werden wird?

Gleichwie du nicht weißt den Weg des Windes, und wie die Gebeine in Mutterleibe bereitet werden, also kannst du auch Gottes Werk nicht wissen, das er tut überall.

ehe denn die Sonne und das Licht, Mond und Sterne finster werden und Wolken wiederkommen nach dem Regen,

zur Zeit, wenn die Hüter im Hause zittern, und sich krümmen die Starken, und müßig stehen die Müller, daß ihrer so wenig worden ist, und finster werden die Gesichter durch die Fenster,

und die Türen auf der Gasse geschlossen werden, daß die Stimme der Müllerin leise wird und erwacht, wenn der Vogel singet, und sich bücken alle Töchter des Gesangs,

So kommt dann und laßt uns miteinander rechten, spricht der HERR. Wenn teure Sünde gleich blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden, und wenn sie gleich ist wie Rosinfarbe, soll sie doch wie Wolle werden.

Weigert ihr euch aber und seid ungehorsam, so sollt ihr vom Schwert gefressen werden; denn der Mund des HERRN sagt es.

Zion muß durch Recht erlöset werden und ihre Gefangenen durch Gerechtigkeit,