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'Der' in der Bibel

Da hob Jonadab an, der Sohn Simeas, des Bruders Davids, und sprach: Mein Herr denke nicht, daß alle jungen Männer, die Kinder des Königs tot sind, sondern Amnon ist allein tot. Denn Absalom hat's bei sich behalten von dem Tage an, da er seine Schwester Thamar schwächte.

Vers-ThemenFürstenBenannte SchwesternBenannte Personen tötenHalbbrüder

So nehme nun mein Herr, der König, solches nicht zu Herzen, daß alle Kinder des Königs tot seien, sondern Amnon ist allein tot.

Vers-ThemenBenannte Personen tötenSöhne und Töchter töten

Absalom aber floh. Und der Diener auf der Warte hob seine Augen auf und sah; und siehe, ein großes Volk kam auf dem Wege nacheinander an der Seite des Berges.

Vers-ThemenFlüchtlingeWächterWesten

Und da er hatte ausgeredet, siehe, da kamen die Kinder des Königs und hoben ihre Stimme auf und weinten. Der König und alle seine Knechte weinten auch gar sehr.

Vers-ThemenTrauer um den Tod anderer

37a Absalom aber war geflohen und ging zu Thalmai, dem Sohne Ammihuds, dem Könige von Gesur. 37b und der König trauerte um seinen Sohn die ganze Zeit über.

Vers-ThemenTrauer im Bedauern

Und der König David hörte auf, auszuziehen wider Absalom; denn er hatte sich getröstet über Amnon, daß er tot war.

Vers-ThemenLiebe und die WeltGeist, Natur vonElterliche LiebeWiedervereinigung

Joab aber, der Zeruja Sohn, merkte, daß des Königs Herz war wider Absalom,

Vers-ThemenZuneigung ausdrückenMenschliche ZuneigungHerz, Mensch

Der König sprach zu ihr: Was ist dir? Sie sprach: Ach, ich bin eine Witwe, und mein Mann ist gestorben.

Vers-ThemenTatsächliche Witwen

Es besaß aber deine Magd zwei Söhne; die bekamen miteinander Streit auf dem Felde, ohne daß jemand da war, der zwischen ihnen schlichtete: so schlug denn der eine auf seinen Bruder los und tötete ihn.

Vers-ThemenDienerschaft in der GesellschaftZwei SöhneBrüder töten

Und siehe, nun steht auf die ganze Freundschaft wider deine Magd und sagen: Gib her den, der seinen Bruder erschlagen hat, daß wir ihn töten für die Seele seines Bruders, den er erwürgt hat, und auch den Erben vertilgen; und wollen meinen Funken auslöschen, der noch übrig ist, daß meinem Mann kein Name und nichts Übriges bleibe auf Erden.

Vers-ThemenKohle, metaphorische VerwendungKeine ÜberlebendenMenschen übergebenAuslöschenAusgeblendete NamenTodesstrafe für Mord

Der König sprach zum Weibe: Gehe heim, ich will für dich gebieten.

Vers-ThemenDie Befehle des Königs

Und das Weib von Thekoa sprach zum König: Mein Herr König, die Missetat sei auf mir und meines Vaters Hause; der König aber und sein Stuhl sei unschuldig.

Vers-ThemenPlädoyer für Unschuld

Der König sprach: Wer wider dich redet, den bringe zu mir, so soll er nicht mehr dich antasten.

Vers-ThemenNicht berühren

Sie sprach: Der König gedenke an den HERRN, deinen Gott, daß der Bluträcher nicht noch mehr Verderben anrichte und sie meinen Sohn nicht vertilgen. Er sprach: So wahr der HERR lebt, es soll kein Haar von deinem Sohn auf die Erde fallen.

Vers-ThemenBluträcherHaareHaare geschütztMan Avenging

Das Weib sprach: Warum bist du also gesinnt wider Gottes Volk? Denn da der König solches geredet hat, ist er wie ein Schuldiger, dieweil er seinen Verstoßenen nicht wieder holen läßt.

Vers-ThemenMenschen wieder einsetzenFür schuldig befunden

Denn sterben müssen wir und sind wie Wasser, das auf die Erde gegossen wird, und das man nicht wieder zurücknehmen kann, und Gott rafft das Leben dessen nicht hin, der darauf sinnt, einen Verbannten nicht länger von sich verbannt sein zu lassen!

Vers-ThemenUnvollkommenheit, Einfluss vonLetzte DingeUniversalität des TodesVermittlerSterblichkeitWie der Tod unvermeidlich istMenschen wieder einsetzenAußerirdische

Nun denn, daß ich hergekommen bin, um an meinen königlichen Herrn dies Wort zu richten, geschah deshalb, weil die Leute mir Angst machten; da dachte deine Magd: Ich will es doch dem Könige vortragen - vielleicht wird der König den Wunsch seiner Sklavin erfüllen!

Denn er wird seine Magd erhören, daß er mich errette von der Hand aller, die mich samt meinem Sohn vertilgen wollen vom Erbe Gottes.

Vers-ThemenMenschen Aufmerksamkeit schenken

Und deine Magd gedachte: Meines Herrn, des Königs, Wort soll mir ein Trost sein; denn mein Herr, der König, ist wie ein Engel Gottes, daß er Gutes und Böses hören kann. Darum wird der HERR, dein Gott, mit dir sein. {~}

Vers-ThemenWahrnehmung, Natur vonKenntnis von Gut und BöseEngel, BeschreibungDer Engel GottesGott sei mit dirWie Engel

Der König antwortete und sprach zu dem Weibe: Leugne mir nicht, was ich dich frage. Das Weib sprach: Mein Herr, der König, rede.

Vers-ThemenMenschen antwortenDinge enthüllt

Der König sprach: Ist nicht die Hand Joabs mit dir in diesem allem? Das Weib antwortete und sprach: So wahr deine Seele lebt, mein Herr König, es ist nicht anders, weder zur Rechten noch zur Linken, denn wie mein Herr, der König, geredet hat. Denn dein Knecht Joab hat mir's geboten, und er hat solches alles seiner Magd eingegeben;

Vers-ThemenSprecherNach rechts und links drehen

Um der Sache ein anderes Gesicht zu geben, hat dein Diener Joab in dieser Weise gehandelt: aber mein Herr kommt an Weisheit dem Engel Gottes gleich, daß er alles weiß, was auf Erden vorgeht.

Vers-ThemenWeisheit, menschliche NaturWeisheit, menschliche BedeutungDer Engel GottesWie Engel

Da sprach der König zu Joab: Siehe, ich habe solches getan; so gehe hin und bringe den Knaben Absalom wieder.

Vers-ThemenMenschen wieder einsetzen

Da fiel Joab auf sein Antlitz zur Erde und beugte sich nieder und dankte dem König und sprach: Heute merkt dein Knecht, daß ich Gnade gefunden habe vor deinen Augen, mein Herr König, da der König tut, was sein Knecht sagt.

Vers-ThemenVerbeugung vor David

Aber der König sprach: Laß ihn wider in sein Haus gehen und mein Angesicht nicht sehen. Also kam Absalom wieder in sein Haus und sah des Königs Angesicht nicht.

Vers-ThemenKeine Geschäfte

So schön, wie Absalom, war kein Mann in ganz Israel, daß man ihn gleich hoch hätte preisen können: von der Fußsohle bis zum Scheitel war kein Makel an ihm.

Vers-ThemenLobMakelKöpfeVorurteilSchönheit, bei MännernMenschen, die perfekt gemacht wurdenArten von FüßenSchönheit der FrauSchöne Männer

Absalom erwiderte Joab: Ich habe ja nach dir geschickt und dir sagen lassen: Komme her, ich möchte dich zum Könige senden mit der Botschaft: Wozu bin ich von Gesur heimgekommen? Es wäre mir lieber, ich wäre noch dort - nun aber werde ich dem König unter die Augen treten: liegt eine Schuld auf mir, so mag er mich töten!

Vers-ThemenBesucherAndere, die einberufenZustimmung, sich selbst zu töten

Und Joab ging hinein zum König und sagte es ihm an. Und er rief Absalom, daß er hinein zum König kam; und er fiel nieder vor dem König auf sein Antlitz zur Erde, und der König küßte Absalom. {~}

Vers-ThemenMenschen, die sich küssenKüssenWiedereinsetzungKüsseVerbeugung vor DavidBeschwörung der Könige

Auch machte sich Absalom des Morgens früh auf und trat an den Weg bei dem Tor. Und wenn jemand einen Handel hatte, daß er zum König vor Gericht kommen sollte, rief ihn Absalom zu sich und sprach: Aus welcher Stadt bist du? Wenn dann der sprach: Dein Knecht ist aus der Stämme Israels einem,

Vers-ThemenToreStraßenIm Tor stehenDiejenigen, die früh aufstandenWoher?

so sprach Absalom zu ihm: Siehe, deine Sache ist recht und schlecht; aber du hast keinen, der dich hört, beim König.

Vers-ThemenAnsprüche

Und Absalom sprach: O, wer setzt mich zum Richter im Lande, daß jedermann zu mir käme, der eine Sache und Gerichtshandel hat, daß ich ihm hülfe!

Vers-ThemenRichterBeispiele für weltliche AmbitionenMann ernennt

Auf diese Weise tat Absalom dem ganzen Israel, wenn sie kamen vor Gericht zum König, und stahl also das Herz der Männer Israels.

Denn dein Knecht tat ein Gelübde, da ich zu Gessur in Syrien wohnte, und sprach: Wenn mich der HERR wieder gen Jerusalem bringt, so will ich dem HERRN einen Gottesdienst tun.

Vers-ThemenMenschen wieder einsetzen

Der König sprach: Gehe hin mit Frieden. Und er machte sich auf und ging gen Hebron.

Absalom aber hatte Kundschafter ausgesandt in alle Stämme Israels und lassen sagen: Wenn ihr der Posaune Schall hören werdet, so sprecht: Absalom ist König geworden zu Hebron.

Vers-ThemenDavid, Herrschaft vonKinder, böse KinderRebellion gegen die menschliche AutoritätGeheimhaltungTrompeteUntreue gegenüber MenschenBöse Kinder, Beispiele fürTrompeten für FeiernSpionage

Absalom aber sandte auch nach Ahithophel, dem Giloniten, Davids Rat, aus seiner Stadt Gilo. Da er nun die Opfer tat, ward der Bund stark, und das Volk lief zu und mehrte sich mit Absalom.

Vers-ThemenBeraterVerschwörungenMenschen, die sich vermehrenVerschwörung

Da kam einer, der sagte es David an und sprach: Das Herz jedermanns in Israel folgt Absalom nach.

Vers-ThemenBoteNachrichten

David sprach aber zu allen seinen Knechten, die bei ihm waren zu Jerusalem: Auf, laßt uns fliehen! denn hier wird kein entrinnen sein vor Absalom; eilet, daß wir gehen, daß er uns nicht übereile und ergreife uns und treibe ein Unglück auf uns und schlage die Stadt mit der Schärfe des Schwerts.

Vers-ThemenKriegsführung, Beispiele fürEileDesertionFlucht vor MenschenAndere beeilen

Da sprachen die Knechte des Königs zu ihm: Was mein Herr, der König, erwählt, siehe, hier sind deine Knechte.

Vers-ThemenDinge auswählen

Und der König zog hinaus und sein ganzes Haus ihm nach. Er ließ aber zehn Kebsweiber zurück, das Haus zu bewahren. {~}

Vers-ThemenKonkubinenZehn Menschen

Und da der König und alles Volk, das ihm nachfolgte, hinauskamen, blieben sie stehen am äußersten Hause.

Vers-ThemenGewichte und Maße, EntfernungenEinstellungStill stehen bleiben

Und der König sprach zu Itthai, dem Gathiter: Warum gehst du auch mit uns? Kehre um und bleibe bei dem König; denn du bist hier fremd und von deinem Ort gezogen hierher.

Itthai antwortete und sprach: So wahr der HERR lebt, und so wahr mein König lebt, an welchem Ort mein Herr, der König, sein wird, es gerate zum Tod oder zum Leben, da wird dein Knecht auch sein.

Vers-ThemenLoyalitätDiener, gutFreundschaft, Beispiele fürBegleitungLeben und Tod

David sprach zu Itthai: So komm und gehe mit. Also ging Itthai, der Gathiter, und alle seine Männer und der ganze Haufe Kinder, die mit ihm waren.

Und das ganze Land weinte mit lauter Stimme, und alles Volk ging mit. Und der König ging über den Bach Kidron, und alles Volk ging vor auf dem Wege, der zur Wüste geht.

Vers-ThemenTälerVorübergehender Aufenthalt in der Wildnis

Da waren auch Zadok und Abjathar mit allen Leviten, die trugen die Gesetzes-Lade Gottes; sie setzten aber die Lade Gottes nieder, bis alles Volk aus der Stadt vollständig vorüber gezogen war.

Vers-ThemenLevitenDie Arche in JerusalemPriester in Aktion

Aber der König sprach zu Zadok: Bringe die Lade Gottes wieder in die Stadt. Werde ich Gnade finden vor dem HERRN, so wird er mich wieder holen und wird mich sie sehen lassen und sein Haus.

Vers-ThemenDie Arche in JerusalemMenschen wieder einsetzen

Und der König sprach zu dem Priester Zadok: O du Seher, kehre um wieder in die Stadt mit Frieden und mit euch eure beiden Söhne, Ahimaaz, dein Sohn, und Jonathan, der Sohn Abjathars!

Vers-ThemenSeher

Siehe ich will verziehen auf dem blachen Felde in der Wüste, bis daß Botschaft von euch komme, und sage mir an.

Vers-ThemenWartenMenschen, die wartenFordsErzählen von Ereignissen

Und da David auf die Höhe kam, da man Gott pflegt anzubeten, siehe, da begegnete ihm Husai, der Arachiter, mit zerrissenem Rock und Erde auf seinem Haupt.

Vers-ThemenStaub auf dem KopfDiejenigen, die Kleidung zerrissen haben

Wenn du aber wieder in die Stadt gingest und sprächest zu Absalom: Ich bin dein Knecht, ich will des Königs sein; der ich deines Vaters Knecht war zu der Zeit, will nun dein Knecht sein: So würdest du mir zugut den Ratschlag Ahithophels zunichte machen.

Also kam Husai, der Freund Davids, in die Stadt; und Absalom kam gen Jerusalem.

Vers-ThemenFreundschaft, Beispiele fürStädte betreten

Und da David ein wenig von der Höhe gegangen war, siehe, da begegnete ihm Ziba, der Diener Mephiboseths, mit einem Paar Esel, gesattelt, darauf waren zweihundert Brote und hundert Rosinenkuchen und hundert Feigenkuchen und ein Krug Wein.

Vers-ThemenObstEssenFeigenbaumRosinenVerantwortungWartenEinhundertDie Zahl zweihundertSommerfrucht

Da sprach der König zu Ziba: Was willst du damit machen? Ziba sprach: Die Esel sollen für das Haus des Königs sein, darauf zu reiten, und die Brote und Feigenkuchen für die Diener, zu essen, und der Wein, zu trinken, wenn sie müde werden in der Wüste.

Vers-ThemenSommerEsel reitenSommerfruchtMüde unterwegs

Der König sprach: Wo ist der Sohn deines Herrn? Ziba sprach zum König: Siehe, er blieb zu Jerusalem; denn er sprach: Heute wird mir das Haus Israel meines Vaters Reich wiedergeben.

Vers-ThemenEnkelkinderGroßelternMenschen wieder einsetzenSaul und David

Der König sprach zu Ziba: Siehe, es soll dein sein alles, was Mephiboseth hat. Ziba sprach: Ich neige mich; laß mich Gnade finden vor dir, mein Herr König.

Vers-ThemenBeschlagnahmeVerbeugung vor DavidBesitz ergreifen

Da aber der König bis gen Bahurim kam, siehe, da ging ein Mann daselbst heraus, vom Geschlecht des Hauses Sauls, der hieß Simei, der Sohn Geras; der ging heraus und fluchte

Vers-ThemenVerfluchen, die GottlosenBelästigung

Der HERR hat dir vergolten alles Blut des Hauses Sauls, daß du an seiner Statt bist König geworden. Nun hat der HERR das Reich gegeben in die Hand deines Sohnes Absalom; und siehe, nun steckst du in deinem Unglück; denn du bist ein Bluthund.

Vers-ThemenGott lässt das Böse zurückprallenKönige von ganz Israel oder Juda

Aber Abisai, der Zeruja Sohn, sprach zu dem König: Sollte dieser tote Hund meinem Herrn, dem König, fluchen? Ich will hingehen und ihm den Kopf abreißen.

Vers-ThemenHundeEnthauptungPsychischer Missbrauch

Der König sprach: Ihr Kinder der Zeruja, was habe ich mit euch zu schaffen? Laßt ihn fluchen; denn der HERR hat's ihn geheißen: Fluche David! Wer kann nun sagen: Warum tust du also?

Vers-ThemenWas haben wir gemeinsam?Verfluchen, die GottlosenGottes Befehle

Und David sprach zu Abisai und zu allen seinen Knechten: Siehe, mein Sohn, der von meinem Leibe gekommen ist, steht mir nach meinem Leben; warum nicht auch jetzt der Benjaminiter? Laßt ihn, daß er fluche; denn der HERR hat's ihn geheißen.

Vers-ThemenVersuch mich zu tötenVerfluchen, die GottlosenLass sie in Ruhe

Vielleicht wird der HERR mein Elend ansehen und mir mit Gutem vergelten sein heutiges Fluchen.

Vers-ThemenGott sieht ihr LeidenGott sendet seinen SohnGott wird verlangen

So zog David mit seinen Leuten seines Wegs, Simei aber ging an der Seite des Bergs neben ihm her und fluchte im Gehen, bewarf ihn mit Steinen und besprengte ihn mit Erdschollen.

Vers-ThemenStaub, bildliche VerwendungSchmutzSteine ​​werfenStaub abwischenVerfluchen, die Gottlosen

Und der König kam hinein mit allem Volk, das bei ihm war, müde und erquickte sich daselbst.

Vers-ThemenMüdigkeitMenschen, die erfrischt sindMüde unterwegs

Aber Absalom und alles Volk der Männer Israels kamen gen Jerusalem und Ahithophel mit ihm.

Da aber Husai, der Arachiter, Davids Freund, zu Absalom hineinkam, sprach er zu Absalom: Glück zu, Herr König! Glück zu, Herr König!

Vers-ThemenWörter duplizierenSchmerz und Verrat

Husai aber sprach zu Absalom: Nicht also, sondern welchen der HERR erwählt und dies Volk und alle Männer in Israel, des will ich sein und bei ihm bleiben.

Vers-ThemenBegleitungMenschen auswählenMenschen, die andere Dinge besitzen

Zu der Zeit, wenn Ahithophel einen Rat gab, das war, als wenn man Gott um etwas hätte gefragt; also waren alle Ratschläge Ahithophels bei David und bei Absalom.

Vers-ThemenGottes RatSchmerz und Verrat

Und Ahithophel sprach zu Absalom: Ich will zwölftausend Mann auslesen und mich aufmachen und David nachjagen bei der Nacht

Vers-ThemenBeraterDie Zahl zwölfVerfolgenElf bis neunzehntausend

Husai erwiderte Absalom: Diesmal ist der Rat, den Ahitophel erteilt hat, nicht ersprießlich.

Und zwar sagte Husai: Du kennst deinen Vater und seine Leute, was für Helden sie sind und wie grimmen Mutes - einer Bärin auf dem Felde gleich, der die Jungen geraubt sind; dazu ist dein Vater ein Kriegsmann, der hält nicht Nachtruhe mit den Leuten:

Vers-ThemenMittleres AlterBärenTrauerfallHeftige MännerKriegsbereit

so würde jedermann verzagt werden, der auch sonst ein Krieger ist und ein Herz hat wie ein Löwe. Denn es weiß ganz Israel, daß dein Vater stark ist und Krieger, die bei ihm sind.

Vers-ThemenAngst vor Feinden

Aber das rate ich, daß du zu dir versammlest ganz Israel von Dan an bis gen Beer-Seba, so viel als der Sand am Meer, und deine Person ziehe unter ihnen. {~}

Vers-ThemenSandIsrael zusammenbauenFür sich selbst handelnViele in Israel

So wollen wir ihn überfallen, an welchem Ort wir ihn finden, und wollen über ihn kommen, wie der Tau auf die Erde fällt, daß wir von ihm und allen seinen Männern nicht einen übriglassen.

Vers-ThemenTauHeiliger Geist, ArtenKeine ÜberlebendenTöten wird passieren

Da sprach Absalom und jedermann in Israel: Der Rat Husais, des Arachiten, ist besser denn Ahithophels Rat. Aber der HERR schickte es also, daß der gute Rat Ahithophels verhindert wurde, auf daß der HERR Unheil über Absalom brächte.

Vers-ThemenRat, von GottGott hat ihnen geschadetGott behindertGottes BefehleDer Rat des Menschen

So sendet nun eilend hin und lasset David ansagen und sprecht: Bleibe nicht auf dem blachen Felde der Wüste, sondern mache dich hinüber, daß der König nicht verschlungen werde und alles Volk, das bei ihm ist.

Vers-ThemenFlüsse und StrömeÜber NachtFords

Es hatten sich aber Jonathan und Ahimaaz bei der Quelle Rogel aufgestellt, und eine Magd ging je und je hin und brachte ihnen Nachricht; dann gingen sie jedesmal und hinterbrachten sie dem Könige David; denn sie durften sich nicht sehen lassen und in die Stadt kommen.

Vers-ThemenStädte betretenRisiko

Es sah sie aber ein Knabe und sagte es Absalom an. Aber die beiden gingen eilend hin und kamen in eines Mannes Haus zu Bahurim; der hatte einen Brunnen in seinem Hofe. Dahinein stiegen sie,

Vers-ThemenHofVor Menschen versteckenErzählen von Ereignissen

Da machte sich David auf und alles Volk, das bei ihm war, und gingen über den Jordan, bis es lichter Morgen ward, und fehlte nicht an einem, der nicht über den Jordan gegangen wäre. {~}

Vers-ThemenDämmerungTagesanbruchBis zum Tagesanbruch

Und Absalom hatte Amasa an Joabs Statt gesetzt über das Heer. Es war aber Amasa eines Mannes Sohn, der hieß Jethra, ein Israeliter, welcher einging zu Abigail, der Tochter des Nahas, der Schwester der Zeruja, Joabs Mutter.

Vers-ThemenSex in der EheEhelicher Sex zwischenBenannte Schwestern

Da David gen Mahanaim gekommen war, da brachten Sobi, der Sohn Nahas von Rabba der Kinder Ammon, und Machir, der Sohn Ammiels von Lo-Dabar, und Barsillai, ein Gileaditer von Roglim,

Honig, Butter, Schafe und Rinderkäse zu David und zu dem Volk, das bei ihm war, zu essen. Denn sie gedachten: Das Volk wird hungrig, müde und durstig sein in der Wüste.

Vers-ThemenKüheButterMilchSchafMüdigkeitKäseMolkereiReichhaltiges EssenMüde unterwegsmüde

und stellte des Volkes einen dritten Teil unter Joab und einen dritten Teil unter Abisai, den Sohn der Zeruja, Joabs Bruder, und einen dritten Teil unter Itthai, den Gathiter. Und der König sprach zum Volk: Ich will auch mit euch ausziehen.

Vers-ThemenBrüche, ein DrittelZusammen kämpfenAufteilung in drei Gruppen

Aber das Volk sprach: Du sollst nicht ausziehen; denn ob wir gleich fliehen oder die Hälfte sterben, so werden sie unser nicht achten; denn du bist wie unser zehntausend; so ist's nun besser, daß du uns von der Stadt aus helfen mögst. {~} {~} {~} {~}

Vers-ThemenWerteZehntausendeMenschen helfenDie Hälfte der GruppenGroßartige EinzelpersonenWert

Der König sprach zu ihnen: Was euch gefällt, das will ich tun. Und der König trat ans Tor, und alles Volk zog aus bei Hunderten und bei Tausenden.

Vers-ThemenIm Tor stehen

Und der König gebot Joab und Abisai und Itthai und sprach: Fahrt mir säuberlich mit dem Knaben Absalom! Und alles Volk hörte es, da der König gebot allen Hauptleuten um Absalom. {~}

Vers-ThemenElterliche LiebeWeiche BehandlungDie Befehle des Königs

Und da das Volk hinauskam aufs Feld, Israel entgegen, erhob sich der Streit im Walde Ephraim.

Und war daselbst der Streit zerstreut auf allem Lande; und der Wald fraß viel mehr Volk des Tages, denn das Schwert fraß.

Vers-ThemenSchlacht

Und Absalom begegnete den Knechten Davids und ritt auf einem Maultier. Und da das Maultier unter eine große Eiche mit dichten Zweigen kam, blieb sein Haupt an der Eiche hangen, und er schwebte zwischen Himmel und Erde; aber sein Maultier lief unter ihm weg.

Vers-ThemenMaultiereZurückBedecken, KöpfeMaultiere reitenHaarDreadlocks

Das sah einer, der teilte es Joab mit und sprach: Da habe ich eben Absalom an der Terebinthe hängen sehen!

Vers-ThemenErzählen von Situationen der Menschen

Und Joab sprach zu dem Mann, der's ihm hatte angesagt: Siehe, sahst du das, warum schlugst du ihn nicht daselbst zur Erde? so wollte ich dir von meinetwegen zehn Silberlinge und einen Gürtel gegeben haben.

Vers-ThemenRüstungGürtelRüstungsschutzMenschen, die Kleidung geben

Der Mann sprach zu Joab: Wenn du mir tausend Silberlinge in meine Hand gewogen hättest, so wollte ich dennoch meine Hand nicht an des Königs Sohn gelegt haben; denn der König gebot dir und Abisai und Itthai vor unsern Ohren und sprach: Hütet euch, daß nicht jemand dem Knaben Absalom...!

Vers-ThemenBetrugPrägungDie Befehle des Königs

Joab sprach: Ich kann nicht so lange bei dir verziehen. Da nahm Joab drei Spieße in sein Hand und stieß sie Absalom ins Herz, da er noch lebte an der Eiche.

Vers-ThemenAttentate, abgeschlossenHerz, MenschSpeerePiercingsDrei andere Dinge

Alsdann ließ Joab in die Posaune stoßen; da standen die Krieger von der Verfolgung Israels ab, denn Joab gebot den Kriegern Halt.

Vers-ThemenTrompeten, um den Kampf zu beenden

Ahimaaz, der Sohn Zadoks, sprach: Laß mich doch laufen und dem König verkündigen, daß der HERR ihm Recht verschafft hat von seiner Feinde Händen.

Vers-ThemenHeroldLaufenGott rettet vor FeindenErzählen von Situationen der Menschen

Joab erwiderte ihm: Du bist am heutigen Tage nicht der Mann für eine Botschaft; ein andermal magst du Botschaft bringen: am heutigen Tage aber darfst du nicht Botschaft bringen, ist ja doch des Königs Sohn tot!

Hierauf gebot Joab dem Mohren: geh, melde dem Könige, was du gesehen hast! Da warf sich der Mohr vor Joab nieder und lief davon.

Vers-ThemenLaufen mit Nachrichten

Ahimaaz aber, der Sohn Zadoks, sprach abermals zu Joab: Wie, wenn ich auch liefe dem Chusi nach? Joab sprach: Was willst du laufen, Mein Sohn? Komm her, die Botschaft wird dir nichts einbringen.

David aber saß zwischen beiden Toren. Und der Wächter ging aufs Dach des Tors an der Mauer und hob seine Augen auf und sah einen Mann laufen allein

Vers-ThemenDachWändeDachAm Tor sitzenLaufen mit NachrichtenMenschen, die sich hinsetzen

und rief und sagte es dem König an. Der König aber sprach: Ist er allein, so ist eine gute Botschaft in seinem Munde. Und da derselbe immer näher kam,

Vers-ThemenAlleine handelnGute Nachrichten

Lutherbibel 1912

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