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'Nicht' in der Bibel

Und ich sprach nun zu ihnen: Ihr seht die schlimme Lage, in der wir uns befinden, daß Jerusalem wüste liegt und seine Thore verbrannt sind. Wohlan, laßt uns die Mauern Jerusalems wieder aufbauen, daß wir nicht länger ein Gegenstand der Verhöhnung seien!

Vers-ThemenWändeNotZerstörung JerusalemsStadttoreBrennendes JerusalemScham beseitigenWiederaufbau JerusalemsWiederaufbau

Daneben besserten aus die Thekoiter; aber ihre Vornehmen beugten ihren Nacken nicht unter den Dienst ihres Herrn.

Vers-ThemenAdligeAufseher

Decke ihre Verschuldung nicht zu, und ihre Sünde werde nimmermehr ausgelöscht vor deinem Angesicht; denn sie haben angesichts der Bauenden Ärgernis erregt.

Vers-ThemenBedeckenUnversöhnlichkeitGott vergibt nichtSchuldZorn und Vergebung

Und ich besichtigte alles und dann machte ich mich auf und sprach zu den Edlen und den Vorstehern und zu dem übrigen Volke: Fürchtet euch nicht vor ihnen! Denkt vielmehr an den großen und furchtbaren Herrn und kämpft mutig für eure Brüder, eure Söhne und Töchter, eure Weiber und Häuser!

Vers-ThemenLiebe und die WeltAdligeFürchte dich nicht vor MännernGegner bekämpfenGott soll gefürchtet werdenFamilienFamilienliebeLiebe und FamilieFamilie und FreundeFamilienkonfliktGott vertrauen und sich keine Sorgen machenWidrigkeiten überwindenFeindliche AngriffeDeine Familie schützenVerletzlichkeit

Und ich sprach: es ist nicht schön, daß ihr so handelt! Solltet ihr nicht vielmehr in der Furcht unseres Gottes wandeln, schon um der Schmähung der Heiden, unserer Feinde, willen?

Vers-ThemenVorwurfFürchte Gott!

Übrigens habe ich von dem Tage an, an dem er mich beorderte, ihr Statthalter im Lande Juda zu sein - vom zwanzigsten Jahre bis zum zweiunddreißigsten Jahre des Königs Arthahsastha, also zwölf Jahre lang -, samt meinen Brüdern die dem Statthalter gebührende Kost nicht bezogen,

Vers-ThemenStatthalterArtaxerxes Der KönigZehn bis vierzehn Jahre

während die früheren Statthalter, die vor mir waren, das Volk belastet und für Brot und Wein täglich vierzig Sekel Geldes von ihnen bezogen hatten; dazu hatten auch ihre Leute gegen das Volk die Herren gespielt. Ich aber verfuhr nicht so, aus Scheu vor Gott.

Vers-ThemenPrägungHaltung, EhrfurchtStatthalterGöttliche Angst, Beispiele fürSchwere LastenPersonen, die Gott fürchtenZu zahlende Steuer

und was für jeden einzelnen Tag zugerichtet zu werden pflegte - ein Stier, sechs auserlesene Schafe und Geflügel -, das wurde auf meine Kosten zugerichtet, und überdies je innerhalb zehn Tagen ein großes Quantum von allerlei Wein. Bei alledem habe ich die dem Statthalter gebührende Kost nicht beansprucht, denn die Fronpflicht lastete schwer auf diesem Volke.

Vers-ThemenSechs Dinge

Als nun Sanballat und Gesem, dem Araber, und unseren übrigen Feinden zu Ohren kam, daß ich die Mauer gebaut hatte, so daß kein Riß darin übrig geblieben war - wenn ich auch bis zu dieser Zeit die Thüren noch nicht in die Thore eingesetzt hatte -,

Vers-ThemenToreVerfolgung, Natur vonStadttoreErzählen, was die Menschen getan haben

Da sandte ich Boten zu ihnen und ließ ihnen sagen: Ich bin mit einem großen Werke beschäftigt, so daß ich nicht hinabkommen kann. Das Werk kann unmöglich liegen bleiben, indem ich es im Stiche lassen sollte, um zu euch hinabzukommen!

Vers-ThemenGesandte BotenFaulheitEinstellungTolle Sachen

Denn sie alle wollten uns in Furcht jagen, indem sie dachten: Ihre Hände werden erschlaffen und von dem Bau ablassen, so daß er nicht zu stande kommt. So stärke nun - betete ich - meine Hände!

Vers-ThemenMinderwertigkeitSchwäche, körperlichArbeit, göttlich und menschlichSuche nach Gottes StärkeAngst vor FeindenStark bleibenSchwächeKonflikt lösenStark beendenversuchen

Ich aber sprach: Sollte ein Mann wie ich fliehen? Und wie könnte unsereiner den Hauptraum des Tempels betreten und am Leben bleiben? Ich werde nicht hineingehen!

Vers-ThemenKühnheit, Beispiele fürMut, Beispiele fürDas Leben nicht erhaltenEindringlinge im Tempel

Und ich merkte wohl: nicht Gott hatte ihn gesandt, sondern er hatte die Weissagung über mich geredet, weil Tobia und Sanballat ihn gedungen hatten.

Vers-ThemenSpirituelle WahrnehmungGott sendet nicht

Und ich wies sie an: Die Thore Jerusalems dürfen nicht eher geöffnet werden, als bis die Sonne heiß scheint. Und während die Wachtposten noch dastehen, soll man die Thürflügel schließen und verriegeln. Und dann soll man Wachen aus den Einwohnern Jerusalems aufstellen, einen jeden auf seinem Posten und zwar einen jeden gegenüber seinem Hause.

Vers-ThemenToreHitzeWachsamkeit der GläubigenDer Akt der EröffnungDen Tempel öffnenHeißes Wetter

Es war aber die Stadt von großer Ausdehnung, jedoch nur wenig Volks in ihr, und manche Häuser waren nicht wieder aufgebaut.

Vers-ThemenStadtGrößeWenige Leute

Diese suchten ihre Geschlechtsverzeichnisse, aber sie waren nicht zu finden; daher wurden sie vom Priestertum ausgeschlossen.

Vers-ThemenArchivAbgesetzte Priester

Und Nehemia, der Statthalter, und der Priester Esra, der Schriftgelehrte, und die Leviten, die das Volk belehrten, sprachen zu dem ganzen Volke: Der heutige Tag ist Jahwe, eurem Gott, heilig; klagt und weint nicht! Denn es weinten alle Leute, als sie die Gesetzesworte vernahmen.

Vers-ThemenStatthalterSchriftgelehrteWeinendTrauer nichtHeilige Zeiten

Und er sprach zu ihnen: Geht hin, eßt fette Speisen und trinkt süße Getränke und schickt Gerichte als Festgeschenke an die, für die nicht angerichtet ist; denn der heutige Tag ist unserem Herrn heilig. Darum seid nicht traurig, denn die Freude an Jahwe, die ist eure Schutzwehr!

Vers-ThemenSchlemmenGesegnet seinFreizeit und ZeitvertreibLiebesfestVersprochene FreudeEssen vor GottIn Depression sitzenTrauer nichtGott, unsere StärkeAlkoholische GetränkeFreudeStärke in schweren ZeitenHoffnung und StärkeFeierEinen guten Tag habenGlücklich sein und das Leben genießenStärkefeiernFreundlichkeit

Zugleich beschwichtigten die Leviten das ganze Volk, indem sie sprachen: Seid still, denn dieser Tag ist heilig, darum seid nicht traurig!

Vers-ThemenTrauer nichtHeilige Zeiten

Und die ganze Gemeinde, so viele ihrer aus der Gefangenschaft heimgekehrt waren, machte Laubhütten und wohnte in den Laubhütten. Denn die Israeliten hatten seit der Zeit Jesuas, des Sohnes Nuns, bis auf eben jenen Tag nicht also gethan, und so herrschte eine sehr große Freude.

Vers-ThemenFreudeEinzigartige FesteZeiten der Menschen

Sie verweigerten den Gehorsam und gedachten nicht deiner Wunderthaten, die du an ihnen gethan hattest, sondern zeigten sich halsstarrig und wählten einen Anführer, um zu ihrem Sklavendienst in Ägypten zurückzukehren. Du aber bist ein Gott, der gern verzeiht, gnädig und barmherzig, langmütig und reich an Huld, und hast sie nicht verlassen.

Vers-ThemenGott, Mitgefühl vonZornAggressionZorn Gottes, BeschreibungHörenZurückhaltungSünde und Gottes CharakterLiebende Güte GottesEigenwilleGott verlässt nichtJemanden versklavenEin vergebender GottGeschwindigkeit von Gottes ZornZorn und Vergebung

hast du in deiner großen Barmherzigkeit sie in der Wüste nicht verlassen: die Wolkensäule wich nicht von ihnen bei Tage, um sie auf dem Wege zu geleiten, noch die Feuersäule des Nachts, um ihnen den Weg zu erleuchten, auf dem sie ziehen sollten.

Vers-ThemenAufgabeFührung, empfangen von GottObeliskenGott erscheint im FeuerLicht in der WeltGott verlässt nichtWährend des TagesGott hat geführt

Und so versorgtest du sie vierzig Jahre in der Wüste, so daß ihnen nichts mangelte: ihre Kleider zerfielen nicht, und ihre Füße schwollen nicht an.

Vers-ThemenKleidungDie Zahl vierzig40 bis 50 JahreDinge, die sich abnutzenGott bietet

Und du verwarntest sie, um sie zu deinem Gesetze zurückzuführen; sie aber waren übermütig und hörten nicht auf deine Gebote und versündigten sich gegen deine Ordnungen, durch die doch leben soll, wer nach ihnen thut. Sie aber kehrten dir widerspenstig den Rücken zu und zeigten sich halsstarrig und gehorchten nicht.

Vers-ThemenSünde, Natur vonSteifhalsige MenschenLeben durch Einhaltung des GesetzesWerke des GesetzesStolze Menschen

aber in deiner großen Barmherzigkeit hast du ihnen nicht den Garaus gemacht und sie nicht gänzlich verlassen, denn du bist ein gnädiger und barmherziger Gott!

Vers-ThemenGott, Größe vonBarmherzigkeitGeist GottesGott verlässt nicht

Und nun, unser Gott, du großer, gewaltiger und furchtbarer Gott, der an dem Gnadenbunde festhält, nicht möge dir gering erscheinen all das Ungemach, das uns betroffen hat, unsere Könige, unsere Obersten, unsere Priester, unsere Propheten, unsere Väter und dein ganzes Volk, seit den Tagen der Könige von Assyrien bis auf den heutigen Tag.

Vers-ThemenBedrängnisse, GebeteEntmutigungGnade, im ATGebet in Zeiten der EntmutigungUnterschätzungMächtigerGott soll gefürchtet werdenGott hält den BundNot

Und unsere Könige, unsere Obersten, unsere Priester und unsere Väter haben dein Gesetz nicht gehalten und haben nicht auf deine Gebote geachtet, noch auf deine Mahnungen, mit denen du sie verwarnt hast.

Vers-ThemenUnvollkommenheit, Einfluss vonGottes Gesetz brechen

Und obwohl sie in ihrem eigenen Reiche wohnten und inmitten der großen Segensfülle, die du ihnen schenktest, und in dem weiten und fetten Lande, das du ihnen überließest, haben sie dir doch nicht gedient und ihr schlimmes Treiben nicht aufgegeben.

Vers-ThemenGott nicht dienen

ferner, daß wir, wenn die Bewohner des Landes am Sabbat Marktwaren und allerlei Getreide zum Verkauf herbeibrächten, es ihnen am Sabbat oder an einem anderen heiligen Tage nicht abnehmen wollten. Und im siebenten Jahre wollen wir das Land brach liegen lassen und auf jegliches Handdarlehen verzichten.

Vers-ThemenEthik, persönlichKaufen und verkaufenAnerkennungRespekt für die UmweltSabbatjahrSabbat, im ATHandelJahreSchuldnerSchulden erlassenSabbat eingehaltenSchuld

Denn in diese Zellen haben die Israeliten und die Leviten die Hebe vom Getreide, dem Moste und dem Öl abzuliefern, da sich dort die Gefäße des Heiligtums und die dienstthuenden Priester und die Thorhüter und die Sänger befinden. So wollen wir den Tempel unseres Gottes nicht im Stiche lassen

Vers-ThemenÖlGottes Dinge vernachlässigen

weil sie den Israeliten nicht Brot und Wasser entgegenbrachten und Bileam gegen sie dingten, damit er sie verfluche, welchen Fluch unser Gott jedoch in Segen wandelte.

Vers-ThemenMietenSegen und FluchVerfluchen, Israel

Aber während sich alles dies zutrug, war ich nicht in Jerusalem; denn im zweiunddreißigsten Jahre des Arthahsastha, des Königs von Babel, hatte ich mich zum Könige begeben. Nach einer gewissen Zeit erbat ich mir vom König Urlaub;

Vers-ThemenArtaxerxes Der KönigWeggegangen

Ich erfuhr aber auch, daß die Abgaben für die Leviten nicht abgeliefert worden waren, so daß die Leviten und die Sänger, die den Dienst zu versehen hatten, ein jeder auf sein Landgut entwichen waren.

Vers-ThemenVernachlässigenChöreZehntenLandwirtschaftZehnten und OpfergabenLandwirtschaft

Gedenke mir dies, mein Gott, und tilge nicht aus deinem Gedächtnis die Wohlthaten, die ich dem Tempel meines Gottes und dem Dienst an ihm erwiesen habe!

Vers-ThemenErinnerungenVerpflichtung, gegenüber GottGöttliche ErinnerungAusgeblendet

Haben nicht eure Väter ebenso gehandelt, so daß unser Gott über uns und diese Stadt all' dieses Unglück bringen mußte? Ihr aber vermehrt noch den Zorn Gottes über Israel, indem ihr den Sabbat entweiht!

Vers-ThemenSabbat nicht eingehalten

Und sobald es vor Sabbatsanbruch in den Thoren dunkel wurde, befahl ich, daß die Thüren geschlossen würden; und weiter befahl ich, daß man sie nicht eher wieder öffnen dürfe als nach dem Sabbat. Und ich stellte einige von meinen Leuten an die Thore, daß am Sabbattage keine Ware hereinkäme.

Vers-ThemenSchattenStädteTore schließenDunkelheit, der Nacht

Da verwarnte ich sie und sprach zu ihnen: Was sitzt ihr da des Nachts vor der Mauer? Wenn ihr's nochmals thut, so werde ich Hand an euch legen! Seit der Zeit kamen sie nicht mehr am Sabbat.

Deren Kinder redeten zur Hälfte asdoditisch oder entsprechend der Sprache des betreffenden Volks und verstanden nicht, judäisch zu reden.

Vers-ThemenBrüche, eine HälfteRede

Und ich machte ihnen Vorwürfe und fluchte ihnen, ja, ich schlug und raufte einige von den Männern und beschwor sie bei Gott: Ihr sollt eure Töchter nicht ihren Söhnen geben und von ihren Töchtern keine für eure Söhne und für euch selbst nehmen!

Vers-ThemenFlüche, MenschAuspeitschenHaareStreitigkeitenHaarzupfenVerfluchen, die GottlosenMenschen, die durch Eide gebunden sindFlucheninterkulturell

Hat nicht ihretwegen Salomo, der König von Israel, gesündigt? Unter allen den vielen Völkern gab es keinen König wie er, und also ward er von seinem Gotte geliebt, daß ihn Gott zum König über ganz Israel machte! Aber auch ihn verführten die ausländischen Frauen zur Sünde.

Vers-ThemenRückfällig werden, Israel BeispieleSalomo, Charakter vonEinzigartige Individuen

Was ist nach dem Gesetze mit der Königin Basthi zu thun, dafür, daß sie den durch die Kämmerer übermittelten Befehl des Königs Ahasveros nicht befolgt hat?

Da sprach Memuchan angesichts des Königs und der Fürsten: Nicht gegen den König allein hat die Königin Basthi gefrevelt, sondern gegen alle Fürsten und gegen alle Völker, die in allen Provinzen des Königs Ahasveros wohnen.

Denn das Verhalten der Königin wird allen Weibern kund werden, derart, daß ihre Männer ihnen verächtlich vorkommen werden, wenn es heißt: der König Ahasveros befahl, die Königin Basthi vor ihn zu bringen, aber sie erschien nicht!

Vers-ThemenFrauenAndere Menschen falsch machen

Wenn es dem Könige recht ist, so möge ein königlicher Erlaß von ihm ausgehen und unter den Gesetzen der Perser und Meder aufgezeichnet werden, so daß er nicht aufgehoben werden kann: daß Basthi nicht mehr vor dem König Ahasveros erscheinen dürfe, und ihr Königtum gebe der König einer anderen, die besser ist, als sie.

Vers-ThemenMenschenrechtAblegen

Esther hatte ihr Volk und ihre Herkunft nicht verraten; denn Mardachai hatte ihr anbefohlen, es nicht zu verraten.

Vers-ThemenDiejenigen, die es nicht sagtenMännerbefehleIdentität

Am Abend begab sie sich hinein und am Morgen kehrte sie zurück, nunmehr ins zweite Frauenhaus, unter die Obhut Saasgas', des königlichen Kämmerers, des Aufsehers über die Kebsweiber; sie durfte dann nicht wieder zum Könige kommen, außer wenn der König Gefallen an ihr gefunden hatte, und sie ausdrücklich berufen wurde.

Vers-ThemenMorgensAndere, die einberufen

Esther aber hatte ihre Herkunft und ihr Volk nicht verraten, wie Mardachai ihr anbefohlen hatte, indem Esther den Befehl des Mardachai ausführte, ebenso wie damals, als sie noch in Pflege bei ihm war -:

Vers-ThemenKinder, gute KinderKinder, gute Beispiele fürDiejenigen, die es nicht sagtenMännerbefehleMenschen gehorchen

Und alle Diener des Königs, die im Thore des Königs waren, beugten die Kniee und warfen sich nieder vor Haman; denn dies hatte der König für ihn angeordnet. Aber Mardachai beugte die Kniee nicht und warf sich nicht nieder.

Vers-ThemenWarten vor TorenBestimmte Menschen loben

Und Haman sprach zum König Ahasveros: Es giebt ein Volk, das zwischen den Völkern in allen Provinzen deines Reichs zerstreut und abgesondert lebt; ihre Gesetze sind von denen jedes anderen Volks verschieden, und die Gesetze des Königs befolgen sie nicht, so daß es für den König unangemessen ist, sie gewähren zu lassen.

Vers-ThemenBestechung, Beispiele fürUnterschiedliche LehrenDas Gesetz des Menschen brechenDas Gesetz, das Israel gegeben wurde

So kam er bis vor das Thor des Königs; denn zum Thore des Königs darf man nicht in einem härenen Gewand hineingehen.

Vers-ThemenKommen, zu den Toren

Als nun die Dienerinnen Esthers und ihre Kämmerer kamen und es ihr mitteilten, da wurde die Königin von tiefem heftigen Schmerz ergriffen. Und sie sandte Kleider, damit man sie Mardachai anziehe, und er das härene Gewand wieder ablege; aber er nahm sie nicht an.

Vers-ThemenKleidung, Notwendigkeit vonAngst, Beispiele fürMenschen, die Kleidung geben

Alle Diener des Königs und die Leute in den Provinzen des Königs wissen, daß für jedermann, es sei Mann oder Weib, der sich zum König in den inneren Vorhof hineinbegiebt, ohne gerufen zu sein, ein und dasselbe Gesetz gilt, nämlich, daß man ihn tötet, mit einziger Ausnahme dessen, dem der König sein goldenes Scepter entgegenstreckt, damit er am Leben bleibe. Ich aber bin seit nunmehr dreißig Tagen nicht mehr berufen worden, zum Könige zu kommen.

Vers-ThemenEin MonatTodesstrafe für Gewalt

da ließ Mardachai der Esther wieder sagen: Wähne nicht, daß du allein von allen Juden entrinnen werdest, weil du im Palaste des Königs bist.

Vers-ThemenSchicksal

Aber all dies genügt mir nicht, solange ich noch den Juden Mardachai am Thore des Königs sitzen sehe.

Vers-ThemenNeid, Beispiel vonAm Tor sitzen

Denn man hat uns verkauft, mich und mein Volk, um uns zu vernichten, zu töten und umzubringen. Und wenn wir noch als Sklaven und Sklavinnen verkauft worden wären, so hätte ich geschwiegen; da aber der König geschädigt werden soll, so verdient der Widersacher nicht, geschont zu werden.

Vers-ThemenMenschen, die still sindJemanden versklavenIsraeliten tötenRisiko

Ihr nun mögt in betreff der Juden im Namen des Königs schreiben, wie es euch gut dünkt, und es alsdann mit dem königlichen Siegelringe versiegeln. Denn ein Schreiben, daß im Namen des Königs geschrieben und mit dem königlichen Siegelringe versiegelt ist, kann nicht zurückgenommen werden.

Vers-ThemenVersiegeln der Nachricht

die zehn Söhne Hamans, des Sohnes Hamedathas, des Widersachers der Juden, töteten sie; aber nach der Beute streckten sie nicht ihre Hand aus.

Vers-ThemenZehn Menschen

So versammelten sich die Juden zu Susa auch am vierzehnten Tage des Monats Adar und töteten in Susa dreihundert Mann; aber nach der Beute streckten sie nicht ihre Hand aus.

Vers-ThemenDrei bis vierhundertMonat 12Dreihundert und mehrAnzahl der getöteten Ausländer

Auch die übrigen Juden, die in den Provinzen des Königs wohnten, versammelten sich und verteidigten ihr Leben, indem sie sich an ihren Feinden rächten und unter ihren Hassern 75000 töteten - aber nach der Beute streckten sie ihre Hand nicht aus -

Vers-ThemenFünfzig bis neunzigtausendJuden unter BedrohungVölker hassenAnzahl der getöteten Ausländer

Der Satan erwiderte Jahwe und sprach: Ist Hiob etwa umsonst gottesfürchtig? Hast nicht du selbst ihn und sein Haus und alles, was ihm gehört, rings umhegt?

Vers-ThemenEhrfurcht und SegenSatan, Charakter vonSatan, Werk vonFalsche Anschuldigungen, Beispiele fürGott fürchten

Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die erste beste Thörin redet. Das Gute nahmen wir von Gott an und sollten das Böse nicht auch annehmen? Bei alledem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.

Vers-ThemenGeplagte HeiligeIntegritätVersuchung, Widerstand leistenAnnahme, von AnweisungenRücktrittVerführerinnenAls Narren gezähltGott kann Menschen schadenMenschen, die das Richtige gemacht habenHarte Zeiten überwindenTragödieNotWidrigkeiten überwinden

Als sie nun in einiger Entfernung von ihm ihre Augen aufschlugen, erkannten sie ihn nicht wieder; da fingen sie laut zu weinen an, zerrissen ein jeder sein Gewand und warfen Staub gen Himmel auf ihre Häupter herab.

Vers-ThemenStaub, bildliche VerwendungRobenBerieselungZerreißen von KleidungWeinendAus der Ferne sehenStaub auf dem KopfMenschen nicht erkennenDiejenigen, die Kleidung zerrissen haben

Dieser Tag müsse finster bleiben: nicht frage nach ihm Gott in der Höhe, noch erglänze über ihm Tageshelle!

Vers-ThemenDunkle Tage

Jene Nacht - sie sei ein Raub der Finsternis: nicht soll sie sich freuen unter des Jahres Tagen und in die Zahl der Monde trete sie nicht ein.

Vers-ThemenDunkelheit, natürlichGott ist unveränderlichAnderen Zeiten

weil sie mir nicht verschloß des Mutterleibes Pforten, nicht barg das Elend vor meinen Augen!

Vers-ThemenGeburtenkontrolleGebärmutter

Warum starb ich nicht im Mutterleibe, verschied ich nicht, als ich herausgetreten aus dem Mutterschoß?

Vers-ThemenBedauern der GeburtWunsch nach dem TodTod einer MutterNiemals aufgebenEin Baby haben

Oder einer verscharrten Fehlgeburt gleich wäre ich nicht ins Dasein getreten, Kindern gleich, die nie das Licht geschaut.

Vers-ThemenAbtreibungZweifel, Ergebnisse vonFehlgeburtenNiemals geboren werdenFehlgeburten und Totgeborene

Es rasten die Gefangenen allzumal, sie hören nicht des Fronvogts Ruf.

Vers-ThemenKein Problem

Noch fand ich nicht Ruhe, nicht Rast, nicht Frieden, da kam schon neues Toben!

Vers-ThemenRuhe, körperlichZitternde PersonenSich ausruhen

Ist deine Gottesfurcht nicht dein Vertrauen, und deine Hoffnung dein unsträflich Leben?

Vers-ThemenSelbstachtungDie Angst des HerrnFrömmigkeitEhrfurcht

Da stand - sein Aussehn konnt ich nicht erkennen - ein Gebilde vor meinen Augen; ich vernahm eine flüsternde Stimme:

Vers-ThemenStimmen

Denn Unheil wächst nicht aus dem Staub hervor, noch sprießt das Elend aus dem Boden:

Vers-ThemenGott ernanntes LeidenNot

Bin ich nicht der Hilfe bar, und ist nicht aller Halt von mir genommen?

Vers-ThemenHilflosigkeitOhnmachtKeine HilfeErlösung

Und nun - wollet doch mich anblicken, ich werde euch doch wahrlich nicht ins Angesicht lügen!

Vers-ThemenMenschen aufmerksam betrachtenLügenZufrieden sein

O kehret um, laßt Unrecht nicht geschehen, ja, kehret um, noch hab' ich Recht hierin.

Vers-ThemenMenschen, die ihre Meinung ändernUnrechtRechtfertigung

Wohnt denn auf meiner Zunge Frevel, oder unterscheidet mein Gaumen nicht die Unglücksschläge?

Vers-ThemenWahrnehmung, Natur vonLippenWelche Sünde?

Das Auge, das mich sieht, wird mich nicht mehr schauen; deine Augen suchen mich, ich aber bin dahin.

Vers-ThemenPersonen, die sterben

So will ich nun auch meinem Munde nicht wehren, will reden in meines Herzens Drangsal und klagen in meiner Seele Bekümmernis.

Vers-ThemenQual im HerzenBitter seinRessentiments gegen GottAngst, Ursache

Ich schwinde dahin, nicht ewig werde ich leben: laß ab von mir, denn ein Hauch sind meine Tage!

Vers-ThemenLeben, MenschEinsamkeitNichtigkeitLass uns in RuheMann ein bloßer AtemzugNicht für immerLeben, verachtet

Und warum vergiebst du meine Sünde nicht und verzeihst meine Schuld? Denn schon lege ich mich in den Staub, und suchst du mich, so bin ich nicht mehr.

Vers-ThemenDeliktSchlaf und TodFreispruchPersonen, die sterbenGott vergibt nichtLeben, verkürzt

"Noch steht's in seinem frischen Trieb, wo es nicht abgeschnitten werden kann, aber vor allem Grase verdorrt es.

"Er stützt sich auf sein Haus, aber es hält nicht Stand; er hält sich daran fest, doch es bleibt nicht stehn.

Vers-ThemenHäuser unter BeschussStruktur

Nein, Gott verschmäht den Frommen nicht und hält der Missethäter Hand nicht fest.

Vers-ThemenSchiffbrüchigeÜbeltäterGott verlässt nichtPlädoyer für Unschuld

Wenn er geruhte, mit ihm zu streiten, - nicht auf eins von Tausend könnt' er ihm erwidern!

Vers-ThemenTausend DingeGott antwortenAndere, die nicht antwortenGott verklagen

der große Dinge thut, die unerforschlich, und Wunder, die nicht aufzuzählen sind.

Vers-ThemenGott ist heiligKraft Gottes, beschriebenUnverständlichkeitVergangenheit

Fürwahr, er zieht an mir vorüber, aber ich sehe ihn nicht; er schwebt dahin, aber ich gewahre ihn nicht.

Vers-ThemenEinblickGott, unsichtbar

Gott wehrt nicht seinem Zorn - krümmten sich doch Rahabs Helfer unter ihm! -

Vers-ThemenStolze demütigen

Wenn ich ihn riefe und er gäbe mir Antwort, so würde ich's doch nicht glauben, daß er mich anhören werde.

Vers-ThemenVorurteilGott antwortete

Die Erde ist in der Frevler Hand gegeben, die Augen ihrer Richter hält er zu: wenn er nicht - wer denn sonst?

Vers-ThemenWer ist Gott?Wohlstand der Bösen

so schaudre ich vor allen meinen Schmerzen: ich weiß, daß du mich nicht lossprechen wirst.

Vers-ThemenAngst vor anderen Dingen

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