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'Der' in der Bibel

Seinen Oberen aber und seinen Weisen, seinen Statthaltern, seinen Vögten und seinen Helden will ich Rauschtrank zu trinken geben, und sie sollen in einen immerwährenden Schlaf sinken und nicht mehr erwachen! - ist der Spruch des Königs, des Name Jahwe der Heerscharen ist.

Vers-ThemenSchlaf und TodWeisheit, menschliche NaturWeisheit, Quelle des MenschenGott macht betrunkenSein Name ist der Herr

So spricht Jahwe der Heerscharen: die weite Mauer Babels wird bis auf den tiefsten Grund zerstört, und ihre hohen Thore in Brand gesteckt werden, und so erfüllt sich: Völker arbeiten für nichts, und für das Feuer mühen sich ab Nationen!

Vers-ThemenSinnlosigkeitStadtBreiteStadttoreFeuer des GerichtsBrennende StädteNutzlose ArbeitVergebens arbeiten

Das Wort, welches der Prophet Jeremia Seraja, dem Sohne Nerijas, des Sohnes Mahasejas anbefahl, als dieser im Auftrage Zedekias, des Königs von Juda, im vierten Jahre seines Königtums, nach Babel ging - Seraja aber war Reisemarschall.

Vers-ThemenKönige verbanntJahre von ZedekiaBenannte Propheten des Herrn

Da, im neunten Jahre seines Königtums, im zehnten Monat, am zehnten des Monats, rückte Nebukadrezar, der König von Babel, mit seiner gesamten Heeresmacht gegen Jerusalem an, und sie belagerten sie und errichteten rings um sie her einen Belagerungswall.

Vers-ThemenInvasionenArmeen, gegen IsraelMonat 10Jahre von Zedekia

Im vierten Monat, am neunten des Monats, als die Hungersnot in der Stadt überhand genommen und die Landbevölkerung nichts mehr zu essen hatte,

da wurde Bresche in die Stadt gelegt; und der König und alle Kriegsleute suchten zu entfliehen und verließen des Nachts die Stadt durch das Thor zwischen den beiden Mauern, das am Königsgarten liegt, während die Chaldäer rings um die Stadt lagen, und zogen weiter in der Richtung nach der Araba.

Vers-ThemenRammböckeGartenbauDazwischen kommenStadttoreIsrael flieht

Aber die Truppen der Chaldäer jagten dem Könige nach und sie holten den Zedekia in den Steppen von Jericho ein, nachdem ihn alle seine Truppen verlassen und sich zerstreut hatten.

Vers-ThemenÜberholen

Und sie ergriffen den König und führten ihn zum Könige von Babel nach Ribla, in der Landschaft Hamath: der sprach ihm das Urteil.

Vers-ThemenDas Urteil von Babylon

Und der König von Babel ließ die Söhne Zedekias vor seinen Augen schlachten; ebenso ließ er alle Obersten Judas in Ribla schlachten.

Vers-ThemenRangSöhne und Töchter töten

Zedekia aber ließ er blenden und in Ketten legen. Sodann ließ ihn der König von Babel nach Babel bringen und bis an seinen Todestag ins Gefängnis setzen.

Vers-ThemenInhaftierungenGefangeneGefängnisseLebenslangKönige verbanntBlendungAndere BlendungBronze Fesseln

Im fünften Monat aber, am zehnten des Monats - das ist das neunzehnte Jahr des Königtums Nebukadrezars, des Königs von Babel -, rückte Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, des Königs von Babel vertrauter Diener, nach Jerusalem

Alle Mauern rings um Jerusalem aber wurden von sämtlichen Truppen der Chaldäer, die bei dem Obersten der Leibwächter waren, niedergerissen.

Vers-ThemenZerstörung der Jerusalemer Mauer

Und den Rest des Volks, die in der Stadt Übriggebliebenen, und die Überläufer, die zum Könige von Babel übergelaufen waren, und den Rest der Handwerker führte Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, nach Babel.

Vers-ThemenExil Judas nach BabylonGegen Männer wenden

Von den geringen Leuten im Land aber ließ Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, etliche als Winzer und Ackerleute zurück.

Vers-ThemenKleine ÜberrestePflüger

Auch die Becken, die Pfannen und die Sprengschalen, die Töpfe, die Leuchter, die Schalen und die Becher, was nur von Gold und Silber war, nahm der Oberste der Leibwächter weg.

Vers-ThemenDer goldene LeuchterSilberMischmetalle nehmen

Die Säulen, zwei an Zahl, das eine Meer und die Gestühle, die der König Salomo für den Tempel Jahwes angefertigt hatte, - das Erz von ihnen war nicht zu wägen.

Vers-ThemenDie Zahl zwölfTierartenZwei Teile von KonstruktionenZwölf Tiere

Was aber die Säulen betrifft, so betrug die Höhe der einen Säule achtzehn Ellen und ein Faden von zwölf Ellen umspannte sie; sie war aber vier Finger dick, inwendig hohl.

Vers-ThemenFingerGewichte und Maße, linearAbmessungen der SäulenBreiteHohlheitHohl

Es waren aber der Granatäpfel sechsundneunzig luftwärts; aller Granatäpfel waren hundert ringsum an dem Gitter.

Vers-ThemenDie Zahl neunzigEinhundertNeunziger Jahre

Und der Oberste der Leibwächter nahm den Oberpriester Seraja und den zweithöchsten Priester Zephanja und die drei Schwellenhüter.

Vers-ThemenHohepriesterDrei Männer

Und aus der Stadt nahm er einen Kämmerer, welcher Befehlshaber über die Kriegsleute war, und sieben Männer aus der ständigen Umgebung des Königs, die in der Stadt vorgefunden wurden, und den Schreiber des Feldhauptmanns, der die Landbevölkerung zum Kriegsdienste aufbot, und sechzig Mann von der Landbevölkerung, die im Bereiche der Stadt vorgefunden wurden.

Vers-ThemenEinberufungSchriftgelehrteSekretärSieben LeuteSechziger Jahre

Die also nahm Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, und brachte sie zum König von Babel nach Ribla.

Der König von Babel aber ließ sie zu Ribla in der Landschaft Hamath hinrichten. Also ward Juda von seinem Grund und Boden hinweggeführt.

Vers-ThemenGott, Treue vonKriegsführung, Beispiele fürExil Judas nach BabylonPriester töten

im dreiundzwanzigsten Jahre Nebukadrezars führte Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, von den Judäern 745 Seelen hinweg: insgesamt waren es 4600 Seelen.

Vers-ThemenSieben bis neunhundertViertausend

Und im siebenunddreißigsten Jahre nach der Wegführung Jojachins, des Königs von Juda, im zwölften Monat, am fünfundzwanzigsten des Monats, begnadigte Ewil-Merodach, der König von Babel, - in dem Jahr, in welchem er König ward, - Jojachin, den König von Juda, und befreite ihn aus dem Kerker.

Vers-ThemenMonat 12Köpfe hebenMenschen, die von Menschen befreit wurden

Und er redete freundlich mit ihm und setzte seinen Stuhl über die Stühle der übrigen Könige, die bei ihm in Babel waren.

Vers-ThemenThronNette Worte

Sie weint und weint in der Nacht, Thränen netzen ihre Wange. Keiner ist da, der sie tröste, von allen ihren Buhlen; alle ihre Freunde haben ihr die Treue gebrochen, sind ihre Feinde geworden.

Vers-ThemenWangenVerratNachtGefühle der Ablehnung durch GottWeinendBedrängnisse, TrostMenschen übergebenFreunde scheiternKein TrostMenschen, die um eine Katastrophe trauern

Ihre Bedränger sind obenauf gekommen, ihre Feinde sind wohlgemut. Denn Jahwe hat sie mit Gram erfüllt um der Menge ihrer Sünden willen; ihre Kindlein zogen als Gefangene fort vor dem Bedränger her.

Vers-ThemenStrafeWehklagenTrauerJugendliche, die leidenDie Bösen haben ErfolgGott beunruhigt

So zog von der Tochter Zion aus all' ihre Herrlichkeit. Ihre Fürsten gleichen den Widdern, die keine Weide fanden, und zogen kraftlos dahin vor dem Verfolger.

Vers-ThemenSchwäche, körperlichIsrael fliehtKein EssenKeine Kraft zu bewältigenHirsch etc.Ehre verlierenHirsch

Jerusalem gedenkt an die Tage ihres Elends. Hinabgestürzt wurden alle ihre Herrlichkeiten, die seit den Tagen der Urzeit waren, als ihr Volk in die Hand des Bedrängers fiel, und keiner ihr half. Die Bedränger sahen zu, lachten über ihre Niederlagen.

Vers-ThemenUntreue zu GottWandererMenschen, die sich erinnernGeschichte der NationenKeine HilfeSpötter

Ihr Unflat klebt an ihren Säumen, sie bedachte das Ende nicht. So fiel sie wunderbar tief, sie hat keinen Tröster. Sieh, Jahwe, mein Elend an, denn der Feind triumphiert!

Vers-ThemenAbwesenheit von GedankenKleidungsfransenUntergang IsraelsMenschen, die unrein sindIch leideKein TrostEhre suchen

Der Bedränger streckte seine Hand aus nach allen ihren Schätzen. Ja, sie sah, wie die Heiden in ihr Heiligtum kamen, von denen du geboten: "Sie dürfen nicht kommen in deine Gemeinde!"

Vers-ThemenHeidenEntweihungDen Tempel betretenAusländer, an den heiligen StättenBesitz ergreifen

Kommt zu mir alle, die ihr des Wegs vorüberzieht. Schaut und seht, ob es einen Schmerz giebt, wie meinen Schmerz, der mir angethan ward, mir, die Jahwe mit Gram erfüllt hat am Tage seines glühenden Zorns.

Vers-ThemenVorbeigehenLeiden, emotionale Aspekte vonHerzlosigkeitEinzigartige EreignisseIch leideGott beunruhigt

Aus der Höhe sandte er Feuer, ließ es in meine Gebeine herniederfahren, stellte meinen Füßen ein Netz, trieb mich zurück, machte mich wüste, immerdar siech.

Vers-ThemenNetzeUnaufhörlichKontinuierliche NotMenschen zur Umkehr bewegenKörperschädenFeuer vom HimmelGott fängt

Schwer gemacht ist das Joch meiner Sünden durch seine Hand; aneinander geknüpft sind sie, auf meinen Nacken gelegt; er brach meine Kraft. Der Herr hat mich solcher preisgegeben, denen ich nicht standhalten kann.

Vers-ThemenSchwere Lasten

Verworfen hat alle meine Helden in meiner Mitte der Herr, hat ein Fest gegen mich ausgerufen, meine Jünglinge zu zermalmen. Der Herr hat die Kelter getreten der jungfräulichen Tochter Juda.

Vers-ThemenTöchterKelterVersammlungenMenschen mit Füßen tretenTrauben tretenJugendliche, die leiden

Darüber weine ich, weine; mein Auge zerfließt in Thränen. Denn fern ist mir der Tröster, der mein Herz erquickte: Meine Kinder sind verstört, denn der Feind ist stark.

Vers-ThemenVerlassen seinFrieden, menschliche Zerstörung vonSympathieSünder wiederherstellenIch trauere um eine KatastropheKein Trost

ich rief meine Buhlen herbei, sie betrogen mich. Meine Priester und meine Vornehmen verschmachteten in der Stadt, die sie sich Speise suchten, ihr Leben zu fristen.

Vers-ThemenAllianzenFalleEssen suchenUrteil über alte MenschenTod von AmtsinhabernAbgesetzte PriesterDiejenigen, die getäuscht habenIrreführende Kinder

Ach, wie umwölkt der Herr in seinem Zorn die Tochter Zion! Vom Himmel warf er zur Erde die Herrlichkeit Israels und gedachte nicht an seiner Füße Schemel an seinem Zornestage.

Vers-ThemenFußschemelZion als SymbolGott vergisstEhre verlierenDer kommende Tag des Zornes GottesGefühle der Entfremdung

Schonungslos vertilgte der Herr alle Auen Jakobs, riß nieder in seinem Grimm die Festen der Tochter Juda, warf zu Boden, entweihte das Reich und seine Fürsten,

Vers-ThemenGrausamkeit, Gottes Einstellung zuBefestigungenFestungenZorn Gottes, FolgenJacob, der PatriarchZerstörung von FestungenSchluckenMenschen, die verunreinigt sindNicht sparen

Er spannte seinen Bogen wie ein Feind, fest stand seine Rechte wie ein Dränger und tötet alle Augenweide im Zelte der Tochter Zion, goß aus wie Feuer seinen Grimm.

Vers-ThemenPfeil und Bogen, Symbol der StärkeRechte Hand GottesBogenschützen, mit Gott verglichenGott tötetFeuer des Zorns GottesMänner erfreuenGott als FeindGott hat sein Volk getötet

Der Herr erwies sich als Feind, vertilgte Israel, vertilgte alle seine Paläste, zerstörte seine Burgen, und häufte in der Tochter Juda Jammer über Jammer.

Vers-ThemenWehklagenLiederWachstum des BösenSchluckenGott als FeindHäuser unter Beschuss

Verschmäht hat der Herr seinen Altar, sein Heiligtum verworfen; in Feindes Gewalt hat er ausgeliefert die Mauern ihrer Paläste; Geschrei ließen sie ertönen im Tempel Jahwes, als wäre ein Festtag.

Vers-ThemenAufgabeDinge ablehnenAblehnung Gottes, Ergebnisse vonHeiligtumWändeZerstörung der Jerusalemer MauerRufe zum HerrnFeste ignoriert

Beschlossen hatte Jahwe, zu zerstören die Mauer der Tochter Zion. Er zog die Meßschnur, hinderte nicht seine Hand am Vernichten und versetzte in Trauer Wall und Mauer, miteinander härmten sie sich ab.

Vers-ThemenLotrechteWändeGott zerstörtZerstörung der Jerusalemer MauerTrauer wegen Katastrophe

Am Boden sitzen und schweigen die Vornehmen der Tochter Zion, haben Staub auf ihr Haupt gestreut, sich mit härenen Gewändern umgürtet; zur Erde senkten ihr Haupt Jerusalems Jungfraun.

Vers-ThemenTöchterStaub, bildliche VerwendungVerbeugungKöpfeSackleinen und AscheBerieselungBekleiden, sich selbstVerbeugende Köpfe vor GottIn Depression sitzenStaub auf dem KopfPersonen, die still sind

In Thränen schwinden meine Augen dahin, mein Inneres glüht, das Herz will mir zerspringen über den Untergang der Tochter meines Volks, da Kind und Säugling verschmachten auf den Straßen der Stadt.

Vers-ThemenZuneigung ausdrückenInnereienTränenOhnmachtAugen verletztTragödie auf den StraßenJugendliche, die leidenIch leideKnoten

Ihren Müttern rufen sie zu: Wo ist Korn und Wein? verschmachtend wie Todeswunde auf den Straßen der Stadt, indem sie ihr Leben aushauchen an ihrer Mütter Busen.

Vers-ThemenAppetit, körperlichPhysischer HungerWeinEssen suchenFrüher TodOhnmachtWundenMutterschaft

Über dich schlugen die Hände zusammen alle, die des Wegs vorüberzogen, zischten und schüttelten das Haupt über die Tochter Jerusalem: "Ist das die Stadt, der Schönheit Krone, die Wonne der ganzen Erde?"

Vers-ThemenSchönKlatschenSchönheit JerusalemsNamen für JerusalemBeifallKopfschüttelnZischenZuschauerMenschen, die perfekt gemacht wurden

Über dich rissen auf ihren Mund alle deine Feinde, zischten und knirschten mit den Zähnen, sprachen: "Wir haben sie vernichtet! Ja, das ist der Tag, den wir erhofften; wir haben ihn erlebt, gesehn."

Vers-ThemenBeißenZähneZähneknirschenZischenMenschen, die wartenMit dem Mund sprechen

Jahwe hat ausgeführt, was er ersonnen, sein Wort vollendet, das er seit den Tagen der Vorzeit entboten, hat niedergerissen ohne Erbarmen und deinen Feind über dich fröhlich gemacht, ließ hoch erhoben sein das Horn deiner Bedränger!

Vers-ThemenGrausamkeit, Gottes Einstellung zuFührung, Gottes Versprechen vonPläneDeterminismusKraft durch GottHörner siegreichGott spricht von altNicht sparenSich über das Böse freuen

Auf, jammere laut in der Nacht beim Beginne der Nachtwachen; schütte aus wie Wasser dein Herz vor dem Antlitz des Herrn, erhebe zu ihm deine Hände für das Leben deiner Kindlein, die vor Hunger verschmachten an allen Straßenecken.

Vers-ThemenHändeNachtGießenAlle NachtgebeteHände hebenDinge wie WasserWasser gießenOhnmachtTragödie auf den StraßenJugendliche, die leidenBeginn der PeriodenWie Wasser

Auf der Erde liegen in den Straßen Knabe und Greis. Meine Jungfraun und meine Jünglinge fielen durchs Schwert; du hast gemordet am Tage deines Zorns, geschlachtet ohne Erbarmen.

Vers-ThemenMännlich und weiblichUnglückGott tötetTragödie auf den StraßenGott hat sein Volk getötetNicht sparenIsraeliten tötenMassaker

Du beriefst wie an einem Feste Schrecken für mich ringsum. Da gab's am Tage des Zornes Jahwes keinen, der entrann und entkam: Die ich gepflegt und aufgezogen, die hat mein Feind vertilgt.

Vers-ThemenKeine ÜberlebendenKein EntkommenAngst wird kommenFeste ignoriertSöhne und Töchter töten

Ich bin der Mann, der Elend sah unter der Rute seines Grimms.

Vers-ThemenIch leide

mich in tiefe Finsternis versetzt wie in der Urzeit Verstorbene.

Vers-ThemenZustand der Toten

sondern, wenn er betrübt hat, so erbarmt er sich wieder nach der Fülle seiner Gnade.

Vers-ThemenBarmherzigkeitGott beunruhigtTrauern

eines Menschen Streitsache verdreht, - sollte das der Herr nicht sehn?

Vers-ThemenGott verlange sie!

Zu Kehricht und Abscheu machtest du uns inmitten der Völker.

Vers-ThemenSchmutzNutzlose Menschen

machten in der Grube mein Leben verstummen und warfen Steine auf mich.

Vers-ThemenKerkerIsraeliten töten

Selbst die Schakale entblößen die Brust, säugen ihre Jungen; meines Volkes Tochter ward grausam, wie die Strauße in der Wüste.

Vers-ThemenBrüste, stillende MütterKrankenschwesternVögel, Arten von VögelnTiere, die säugenStraußeStrengeWüsten, bildlich verwendet

Weichherzige Frauen kochten mit eigenen Händen ihre Kinder; die dienten ihnen zur Nahrung beim Zusammenbruch der Tochter meines Volks.

Vers-ThemenKannibalismusMutterschaftKochenWeichherzigkeit

Jahwes Zornesblick hat sie zerstreut, er schaut sie ferner nicht an. Auf Priester nahm er keine Rücksicht und der Greise erbarmte er sich nicht.

Vers-ThemenVerbreitung, dieSünde, Gottes Urteil überGott streut IsraelGott sieht nichtAbgesetzte PriesterEhre verlierenÄlteste

Unsere Verfolger waren schneller als die Adler unterm Himmel, setzten uns nach auf den Bergen, lauerten uns auf in der Wüste.

Vers-ThemenMenschen verfolgenHimmelGeschwindigkeitAdlerHinterhaltunerbittlich

Unser Lebensodem, der Gesalbte Jahwes, wurde in ihren Gruben gefangen - er, von dem wir dachten: in seinem Schatten wollen wir leben unter den Völkern!

Vers-ThemenSchattenFalleDer Gesalbte des Herrn

Freue dich und sei fröhlich, Tochter Edom, die du wohnst im Lande Uz: Auch an dich wird der Becher kommen; du wirst trunken werden und dich entblößen!

Vers-ThemenKelch, Gottes ZornMenschen, die sich ausziehenGott macht betrunkenSich über das Böse freuen

Mit Gefahr unseres Lebens holen wir unser Brot voller Angst vor dem Schwert und der Pest.

Vers-ThemenEssen suchenRiskierenRisiko

über den Zionsberg, der verwüstet ist, auf dem sich Füchse tummeln.

Es ereignete sich im dreißigsten Jahr im vierten Monat, am fünften des Monats, als ich mich unter den Weggeführten am Flusse Kebar befand, da that sich der Himmel auf, und ich sah ein göttliches Gesicht.

Vers-Themenausrüsten, spirituellMonatOffenbarung, im ATFlüsse und StrömeDreißigVisionenProphetische VisionenMonat 4Der Akt der EröffnungDen Himmel öffnenDiejenigen, die Visionen sahen

Am fünften des Monats - es war das fünfte Jahr nach der Wegführung des Königs Jojachin -,

Vers-ThemenMonat 4

Und unter ihren Flügeln an ihren vier Seiten hatten sie Menschenhände. Und die Angesichter der Viere und ihre Flügel -

Vers-ThemenEngelshändeVier SeitenWie Männer

Ihre Gesichter aber sahen so aus: vorn war ein Menschengesicht, auf der rechten Seite ein Löwengesicht, auf der linken Seite ein Stiergesicht und ein Adlergesicht

Vers-ThemenHimmlische GesichterRechte SeiteAdlerKreaturen, wie LöwenWie MännerLinks

Und sie gingen ein jedes gerade vor sich hin; wohin sie der Geist zu gehen trieb, dahin gingen sie; wenn sie gingen, machten sie keine Wendungen.

Vers-ThemenVorwärts gehenNicht zur Seite drehenVorwärts gehen

Und die Tiere liefen hin und her wie der Schein des Blitzes.

Vers-ThemenDie Bewegungen durchgehen

Und weiter sah ich, daß auf der Erde neben den vier Wesen je ein Rad war.

Und wenn die Tiere gingen, so gingen die Räder neben ihnen mit, und wenn sich die Tiere von der Erde erhoben, so erhoben sich auch die Räder.

Vers-ThemenPersonen mit DingenKreaturen, die aufsteigenAndere Kreaturen steigen auf

Wohin der Geist jene zu gehen trieb, dahin gingen sie, und die Räder erhoben sich jedesmal gleichzeitig mit ihnen; denn der Geist der Tiere war in den Rädern.

Vers-ThemenPersonen mit DingenGeist der KreaturenDie Bewegungen durchgehenRichtung

Wenn jene gingen, so gingen auch sie, und wenn jene stehen blieben, so blieben auch sie stehen, und wenn sich jene von der Erde erhoben, dann erhoben sich auch die Räder gleichzeitig mit ihnen; denn der Geist der Tiere war in den Rädern.

Vers-ThemenBewegungslosigkeitKommen, zur RuhePersonen mit DingenKreaturen, die aufsteigenAndere Kreaturen steigen aufGeist der Kreaturen

Und über den Häuptern der Tiere war ein Gebilde wie eine Veste, glänzend wie Krystall; oben über ihren Häuptern war sie ausgebreitet.

Vers-ThemenKristalleEdelsteineDie WeiteTransparenzWeite [Das Firmament]Angst vor anderen Dingen

Und unter der Veste waren ihre Flügel einer gegen den andern ausgebreitet; ein jedes aber hatte zwei, welche ihre Leiber bedeckten.

Vers-ThemenBedecken, den KörperGerade DingeEngels Flügel

Es war aber ein Getöse oberhalb der Veste, die sich über ihrem Haupt befand; wenn sie standen, hingen ihre Flügel schlaff herab.

Vers-ThemenDie WeiteEngels FlügelGottes StimmeWeite [Das Firmament]Dinge ablegen

Oben über der Veste aber, die sich über ihrem Haupte befand, war es anzusehen wie ein Sapphirstein; da war ein Gebilde wie ein Thron, und auf dem Throngebilde war ein Gebilde, anzusehen wie ein Mensch, oben darauf.

Vers-ThemenFarben, BlauGott, Souveränität vonJuwelenSymboleTheophanieThronEdelsteineGott in Bezug auf den MenschenWie MännerDer RegenbogenFarbe

wie der Bogen aussieht, der sich am Regentag im Gewölke zu zeigen pflegt, so war der Glanz ringsum anzusehen. So war die Erscheinung der Herrlichkeit Jahwes anzusehen. Und als ich sie erblickte, da fiel ich auf mein Angesicht. Und ich hörte die Stimme eines, der da redete.

Vers-ThemenRuhm, Offenbarung vonWolken, Gottes GegenwartErschöpfungRegenbögenRegenSymboleGottes Herrlichkeit in IsraelGott ist LichtErscheinungenGottes StimmeErscheinungen vonWolke der HerrlichkeitDer RegenbogenFarbeRegenbogenWolkenAnbetungOffenbarung

Der sprach zu mir: Menschensohn, stelle dich auf deine Füße, daß ich mit dir rede!

Vers-ThemenMenschensohnSteh auf!Gott spricht

Da kam Geist in mich, als er so zu mir redete, der stellte mich auf meine Füße, und ich hörte den, der sich mit mir unterredete.

Vers-ThemenDer Heilige Geist als Stimme beschriebenDer Heilige Geist und die SchriftGott, der Menschen hebtGott sprichtFitness

Und mögen sie es nun hören oder mögen sie es lassen - denn ein Haus der Widerspenstigkeit sind sie -, so sollen sie doch merken, daß ein Prophet unter ihnen ist.

Vers-ThemenMenschen Aufmerksamkeit schenken

Du aber, Menschensohn, fürchte dich nicht vor ihnen und vor ihren Reden fürchte dich nicht, wenn Nesseln und Dornen bei dir sind und du bei Skorpionen wohnst. Vor ihren Reden fürchte dich nicht und vor ihren Angesichtern erschrick nicht, denn sie sind ein Haus der Widerspenstigkeit.

Vers-ThemenDornbüscheDornenPastoren, wie sie unterrichten solltenBöse beschrieben alsSkorpioneFürchte dich nicht vor Männern

Du aber, o Menschensohn, höre, was ich zu dir reden werde; sei du nicht eitel Widerspenstigkeit wie das Haus der Widerspenstigkeit. Sperre deinen Mund auf und iß, was ich dir jetzt übergeben werde!

Vers-ThemenRebellion gegen GottEssen, mit dem MundAchte auf Gott!Rebellion

wie Diamant, härter als Felsen, mache ich deine Stirn. Fürchte sie nicht und erschrick nicht vor ihnen, denn sie sind ein Haus der Widerspenstigkeit!

Vers-ThemenStirnFeuersteinMineralienRebellion IsraelsHärteGott verhärtet MenschenSteingegenständeFürchte dich nicht vor Männern

Und mache dich auf, begieb dich zu den Verbannten, zu deinen Volksgenossen, und rede zu ihnen und sprich zu ihnen: So spricht der Herr Jahwe -! mögen sie es nun hören oder es lassen!

Vers-ThemenHerrschaft, menschlich und göttlichMenschen, die ins Exil geschickt wurdenMenschen Aufmerksamkeit schenkenVon Gott sprechen

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