'Deine' in der Bibel
Aber recke nur einmal deine Hand aus und taste an alles, was ihm gehört, so wird er sich sicherlich offen von dir lossagen!
Noch redete dieser, da kam ein anderer und sprach: deine Söhne und Töchter schmausten und tranken Wein im Hause ihres ältesten Bruders,
Aber recke nur einmal deine Hand aus und taste sein Gebein und Fleisch an, so wird er sich sicherlich offen von dir lossagen!
Wer strauchelte, den hielten deine Worte aufrecht, und wankenden Knieen verliehst du Kraft.
Ist deine Gottesfurcht nicht dein Vertrauen, und deine Hoffnung dein unsträflich Leben?
Und so wirst du erfahren, daß wohlbehalten dein Zelt: du musterst deine Behausung und vermissest nichts.
Du wirst erfahren, daß deine Nachkommen zahlreich sind, und deine Sprossen wie das Gras der Flur.
Das Auge, das mich sieht, wird mich nicht mehr schauen; deine Augen suchen mich, ich aber bin dahin.
Wenn deine Kinder gegen ihn gesündigt haben, so lieferte er sie ihrem Frevel aus.
wenn du lauter und redlich bist, so wird er alsbald für dich wach werden und deine Wohnstätte in der du als Gerechter weilst, wieder herstellen.
Noch wird er deinen Mund mit Lachen erfüllen und deine Lippen mit Jauchzen.
Sind deine Tage wie der Menschen Tage, oder deine Jahre wie eines Mannes Tage,
Deine Hände haben mich sorgsam gebildet und bereiteten mich, alles zusammen ringsum - und du wolltest mich verderben?
Leben und Huld erwiesest du mir, und deine Obhut bewahrte meinen Odem.
Und wollte sich's erheben, wie ein Leu wolltest du mich jagen und immer aufs neue deine Wundermacht an mir erweisen.
Wenn du dein Herz bereitest und deine Hände zu ihm ausbreitest -
und lagerst, ohne daß dich jemand schreckt, und viele werden sich um deine Gunst bemühn.
Zieh deine Hand von mir zurück und laß deinen Schrecken mich nicht ängstigen;
Und über solchen hältst du deine Augen offen und mich ziehst du vor dein Gericht!
Denn deine Schuld macht deinen Mund gelehrig, und du erwählst die Sprache Verschmitzter.
Dein Mund verurteilt dich, nicht ich, und deine Lippen zeugen wider dich.
Was reißt dein Unmut dich fort, und was rollen deine Augen,
und sprachen doch zu Gott: "Bleib uns fern - deine Wege zu kennen begehren wir nicht!
Denn du pfändetest deine Brüder ohne Anlaß und Halbnackten zogst du die Kleider aus.
Ja, dann wirst du am Allmächtigen deine Wonne haben und dein Antlitz zu Gott erheben.
Flehst du zu ihm, so erhört er dich, und deine Gelübde kannst du bezahlen.
Wem hast du deine Reden vorgetragen, und wessen Geist hat aus dir gesprochen?
Warum hast du gegen ihn gehadert, daß er auf alle deine Worte keine Antwort erteile?
Den Mann, wie du einer bist, geht dein Frevel an, und das Menschenkind deine Frömmigkeit!
Auf, gürte deine Lenden wie ein Mann; so will ich dich fragen und du belehre mich!
Erhebst du zur Wolke deine Stimme, daß Schwall von Wassern dich bedecke?
Traust du ihm zu, daß er deine Saat einbringe und auf deine Tenne sammle?
Auf, gürte deine Lenden wie ein Mann: Ich will dich fragen und du belehre mich!
so will auch ich dich loben, daß deine Rechte dir Sieg verschafft!
Wirst du mit ihm spielen, wie mit einem Vöglein und kannst du es anbinden für deine Mädchen?
Lege nur deine Hand an es - gedenke, welch' ein Kampf! du wirst's nicht wieder thun.
Nachdem Jahwe diese Worte mit Hiob geredet hatte, sprach Jahwe zu Eliphas von Theman: Mein Zorn ist entbrannt gegen dich und gegen deine beiden Freunde, denn ihr habt nicht recht von mir geredet wie mein Knecht Hiob!