'Sie' in der Bibel
Wenn sie sagen: Gehe mit uns, wir wollen auf Blut lauern und den Unschuldigen ohne Ursache nachstellen;
wir wollen sie lebendig verschlingen wie die Hölle, und die Frommen, als die hinunter in die Grube fahren;
Auch lauern sie selbst untereinander auf ihr Blut, und stellet einer dem andern nach dem Leben.
Sie ruft in der Tür am Tor vorne unter dem Volk; sie redet ihre Worte in der Stadt:
Dann werden sie mir rufen, aber ich werde nicht antworten; sie werden mich frühe suchen und nicht finden.
Darum daß sie hasseten die Lehre und wollten des HERRN Furcht nicht haben,
so sollen sie essen von den Früchten ihres Wesens und ihres Rats satt werden.
Das die Albernen gelüstet, tötet sie, und der Ruchlosen Glück bringt sie um.
so du sie suchest wie Silber und forschest sie wie die Schätze,
Denn sie werden dir langes Leben und gute Jahre und Frieden bringen;
Gnade und Treue werden dich nicht lassen. Hänge sie an deinen Hals und schreibe sie in die Tafel deines Herzens,
Denn es ist besser, um sie hantieren, weder um Silber, und ihr Einkommen ist besser denn Gold.
Sie ist edler denn Perlen; und alles, was du wünschen magst, ist ihr nicht zu gleichen.
Sie ist ein Baum des Lebens allen, die sie ergreifen; und selig sind, die sie halten.
Mein Kind, laß sie nicht von deinen Augen weichen, so wirst du glückselig und klug werden.
Die Weisen werden Ehre erben; aber wenn die Narren hoch kommen, werden sie doch zuschanden.
Verlaß sie nicht, so wird sie dich behalten; liebe sie, so wird sie dich behüten.
Denn der Weisheit Anfang ist, wenn man sie gerne höret und die Klugheit lieber hat denn alle Güter.
Achte sie hoch, so wird sie dich erhöhen und wird dich zu Ehren machen, wo du sie herzest.
Sie wird dein Haupt schön schmücken und wird dich zieren mit einer hübschen Krone.
Fasse die Zucht, laß nicht davon; bewahre sie, denn sie ist dein Leben.
Denn sie schlafen nicht, sie haben denn übel getan; und sie ruhen nicht, sie haben denn Schaden getan.
Denn sie nähren sich von gottlosem Brot und trinken vom Wein des Frevels.
Der Gottlosen Weg aber ist wie Dunkel und wissen nicht, wo sie fallen werden.
Laß sie nicht von deinen Augen fahren; behalte sie in deinem Herzen!
Denn sie sind das Leben denen, die sie finden, und gesund ihrem ganzen Leibe.
Sie gehet nicht stracks auf dem Wege des Lebens; unstet sind ihre Tritte, daß sie nicht weiß, wo sie gehet.
Sie ist lieblich wie eine Hindin und holdselig wie ein Reh. Laß dich ihre Liebe allezeit sättigen, und ergötze dich allewege in ihrer Liebe.
Ob sie wohl keinen Fürsten noch Hauptmann noch HERRN hat,
bereitet sie doch ihr Brot im Sommer und sammelt ihre Speise in der Ernte.
Binde sie zusammen auf dein Herz allewege und hänge sie an deinen Hals:
wenn du gehest, daß sie dich geleiten; wenn du dich legest, daß sie dich bewahren; wenn du aufwachest, daß sie dein Gespräch seien.
Also gehet es, wer zu seines Nächsten Weib gehet; es bleibt keiner ungestraft, der sie berühret.
Binde sie an deine Finger, schreibe sie auf die Tafel deines Herzens!
Jetzt ist sie draußen, jetzt auf der Gasse und lauert an allen Ecken.
Sie überredete ihn mit vielen Worten und gewann ihn ein mit ihrem glatten Munde.
bis sie ihm mit dem Pfeil die Leber spaltete, wie ein Vogel zum Strick eilet und weiß nicht, daß ihm das Leben gilt.
Denn sie hat viele verwundet und gefället, und sind allerlei Mächtige von ihr erwürget.
An den Toren bei der Stadt, da man zur Tür eingehet, schreiet sie:
Sie sind alle gleichaus denen, die sie vernehmen, und richtig denen, die es annehmen wollen.
da er dem Meer das Ziel setzte und den Wassern, daß sie nicht übergehen seinen Befehl, da er den Grund der Erde legte:
Höret die Zucht und werdet weise, und laßt sie nicht fahren!
Wer albern ist, der mache sich hieher! Und zum Narren sprach sie:
Wer ist albern, der mache sich hieher! Und zum Narren spricht sie:
Die Gerechtigkeit der Frommen wird sie erretten; aber die Verächter werden gefangen in ihrer Bosheit.
Durch den Segen der Frommen wird eine Stadt erhaben; aber durch den Mund der Gottlosen wird sie zerbrochen.
Den Bösen hilft nichts, wenn sie auch alle Hände zusammentäten; aber der Gerechten Same wird errettet werden.
Der Gerechte hat's besser denn sein Nächster; aber der Gottlosen Weg verführet sie.
Der Spötter suchet Weisheit und findet sie nicht; aber dem Verständigen ist die Erkenntnis leicht.
Die Anschläge werden zunichte, wo nicht Rat ist; wo aber viel Ratgeber sind, bestehen sie.
Ein stolz Herz ist dem HERRN ein Greuel und wird nicht ungestraft bleiben, wenn sie sich gleich alle aneinander hängen.
Nimm an die Weisheit, denn sie ist besser weder Gold, und Verstand haben ist edler denn Silber.
Klugheit ist ein lebendiger Brunn dem, der sie hat; aber die Zucht der Narren ist Narrheit.
Tod und Leben steht in der Zunge Gewalt; wer sie liebet, der wird von ihrer Frucht essen.
Die Furcht des HERRN fördert zum Leben und wird satt bleiben, daß kein Übel sie heimsuchen wird.
Der Faule verbirgt seine Hand im Topf und bringt sie nicht wieder zum Munde.
Anschläge bestehen, wenn man sie mit Rat führet; und Krieg soll man mit Vernunft führen.
Ein weiser König zerstreuet die Gottlosen und bringet das Rad über sie.
Der Gottlosen Rauben wird sie schrecken; denn sie wollten nicht tun, was recht war.
Der Gottlosen Opfer ist ein Greuel; denn sie werden in Sünden geopfert.
Reiche und Arme müssen untereinander sein; der HERR hat sie alle gemacht.
Torheit steckt dem Knaben im Herzen; aber die Rute der Zucht wird sie ferne von ihm treiben.
Denn es wird dir sanft tun, wo du sie wirst bei dir behalten, und werden miteinander durch deinen Mund wohl geraten,
Gehorche deinem Vater, der dich gezeugt hat, und verachte deine Mutter nicht, wenn sie alt wird!
Kaufe Wahrheit und verkaufe sie nicht, Weisheit, Zucht und Verstand.
Auch lauert sie wie ein Räuber und die Frechen unter den Menschen sammelt sie zu sich.
Sie schlagen mich, aber es tut mir nicht weh; sie klopfen mich, aber ich fühle es nicht. Wann will ich aufwachen, daß ich's mehr treibe?
Also lerne die Weisheit für deine Seele. Wenn du sie findest, so wird's hernach wohlgehen, und deine Hoffnung wird nicht umsonst sein.
Welche aber strafen, die gefallen wohl, und kommt ein reicher Segen auf sie.
Der Faule verbirgt seine Hand in dem Topf, und wird ihm sauer, daß er sie zum Munde bringe.
Die Worte des Verleumders sind wie Schläge und sie gehen durchs Herz.
Wer sie aufhält, der hält den Wind und will das Öl mit der Hand fassen.
Um des Landes Sünde willen werden viel Änderungen der Fürstentümer; aber um der Leute willen, die verständig und vernünftig sind, bleiben sie lange.
Die das Gesetz verlassen, loben den Gottlosen; die es aber bewahren, sind unwillig auf sie.
Wer seine Missetat leugnet, dem wird's nicht gelingen; wer sie aber bekennet und lässet, der wird Barmherzigkeit erlangen.
Wenn die Gottlosen aufkommen, so verbergen sich die Leute; wenn sie aber umkommen, wird der Gerechten viel.
eine Feindselige, wenn sie geehelicht wird, und eine Magd, wenn sie ihrer Frauen Erbe wird.
die Ameisen, ein schwach Volk, dennoch schaffen sie im Sommer ihre Speise;
Heuschrecken haben, keinen König, dennoch ziehen sie aus ganz mit Haufen;
Sie möchten trinken und der Rechte vergessen und verändern die Sache irgend der elenden Leute.
daß sie trinken und ihres Elendes vergessen und ihres Unglücks nicht mehr gedenken.
Ihres Mannes Herz darf sich auf sie verlassen, und Nahrung wird ihm nicht mangeln.
Sie gehet mit Wolle und Flachs um und arbeitet gerne mit ihren Händen.
Sie ist wie ein Kaufmannsschiff, das seine Nahrung von ferne bringt.
Sie stehet des Nachts auf und gibt Futter ihrem Hause und Essen ihren Dirnen.
Sie denkt nach einem Acker und kauft ihn und pflanzt einen Weinberg von den Früchten ihrer Hände.
Sie merkt, wie ihr Handel Frommen bringt; ihre Leuchte verlöscht des Nachts nicht.
Sie streckt ihre Hand nach dem Rocken, und ihre Finger fassen die Spindel.
Sie breitet ihre Hände aus zu dem Armen und reichet ihre Hand dem Dürftigen.
Sie fürchtet ihres Hauses nicht vor dem Schnee, denn ihr ganzes Haus hat zwiefache Kleider.
Sie macht ihr selbst Decken; weiße Seide und Purpur ist ihr Kleid.
Sie macht einen Rock und verkauft ihn; einen Gürtel gibt sie dem Krämer.
Ihr Schmuck ist, daß sie reinlich und fleißig ist; und wird hernach lachen.
Sie tut ihren Mund auf mit Weisheit, und auf ihrer Zunge ist holdselige Lehre.
Sie schauet, wie es in ihrem Hause zugehet, und isset ihr Brot nicht mit Faulheit.
Ihre Söhne kommen auf und preisen sie selig; ihr Mann lobt sie.