'Die' in der Bibel

Die Stricke der Gottlosen umgaben mich; dein Gesetz habe ich nicht vergessen.

Zur Mitternacht stehe ich auf, dir zu danken für die Rechte deiner Gerechtigkeit.

Ich halte mich zu denen, die dich fürchten und deine Befehle halten.

HERR, die Erde ist voll deiner Güte; lehre mich deine Rechte!

Die Stolzen erdichten Lügen über mich; ich aber halte von ganzem Herzen deine Befehle.

Die dich fürchten, sehen mich und freuen sich; denn ich hoffe auf dein Wort.

Ach, daß die Stolzen müßten zuschanden werden, die mich mit Lügen niederdrücken! Ich aber rede von deinem Befehl.

Ach, daß sich müßten zu mir halten, die dich fürchten und deine Zeugnisse kennen!

Die Stolzen graben mir Gruben, die nicht sind nach deinem Gesetz.

Erquicke mich durch deine Gnade, daß ich halte die Zeugnisse deines Mundes.

deine Wahrheit währet für und für. Du hast die Erde zugerichtet, und sie bleibt stehen.

Die Gottlosen warten auf mich, daß sie mich umbringen; ich aber merke auf deine Zeugnisse.

Ich bin klüger als alle, die mich gelehrt haben, denn deine Zeugnisse sind mein Sinnen.

Ich bin klüger denn die Alten; denn ich halte deine Befehle.

Ich schwöre und will's halten, daß ich die Rechte deiner Gerechtigkeit halten will.

Laß dir, Jahwe, die freiwilligen Opfer meines Mundes gefallen und lehre mich deine Ordnungen.

Die Gottlosen legen mir Stricke; ich aber irre nicht von deinem Befehl.

Ich habe deine Zeugnisse für immer zum Besitz erhalten, denn sie sind die Wonne meines Herzens.

Ich hasse die Flattergeister und liebe dein Gesetz.

Weichet von mir, ihr Boshaftigen; ich will halten die Gebote meines Gottes.

Du zertrittst alle, die deiner Rechte fehlen; denn ihre Trügerei ist eitel Lüge.

Ich fürchte mich vor dir, daß mir die Haut schauert, und entsetze mich vor deinen Rechten.

Ich halte über dem Recht und Gerechtigkeit; übergib mich nicht denen, die mir wollen Gewalt tun!

Vertritt du deinen Knecht und tröste ihn, daß mir die Stolzen nicht Gewalt tun.

Wenn dein Wort offenbar wird, so erfreuet es und macht klug die Einfältigen.

Wende dich zu mir und sei mir gnädig, wie du pflegst zu tun denen, die deinen Namen lieben.

Du hast die Zeugnisse deiner Gerechtigkeit und die Wahrheit hart geboten.

Die Gerechtigkeit deiner Zeugnisse ist ewig; unterweise mich, so lebe ich.

Nahe sind, die mich mit Arglist verfolgen, sich von deinem Gesetze fernhalten;

Den Gottlosen bleibt die Hilfe fern, denn sie fragen nichts nach deinen Satzungen.

Ich sehe die Verächter, und tut mir wehe, daß sie dein Wort nicht halten.

Die Summe deines Worts ist Treue, und auf ewig währt alle deine gerechte Ordnung.

Die Fürsten verfolgen mich ohne Ursache und mein Herz fürchtet sich vor deinen Worten.

Großen Frieden haben, die dein Gesetz lieben, und werden nicht straucheln.

Was kann dir die falsche Zunge tun? und was kann sie ausrichten?

Es wird meiner Seele lange, zu wohnen bei denen, die den Frieden hassen.

Ein Lied für die Wallfahrten. Ich hebe meine Augen zu den Bergen auf: von wo wird Hilfe für mich kommen?

daß dich des Tages die Sonne nicht steche, noch der Mond des Nachts.

Ein Lied Davids im höhern Chor. Ich freute mich über die, so mir sagten: Laßt uns ins Haus des HERRN gehen!

Jerusalem, du wiedergebaute, wie eine Stadt, die allzumal zusammengefügt ist,

da die Stämme hinaufgehen sollen, nämlich die Stämme des HERRN, zu predigen dem Volk Israel, zu danken dem Namen des HERRN.

Denn daselbst sitzen die Stühle zum Gericht, die Stühle des Hauses David.

Wünschet Jerusalem Glück! Es müsse wohlgehen denen, die dich lieben!

Siehe, wie die Augen der Knechte auf die Hände ihrer HERREN sehen, wie die Augen der Magd auf die Hände ihrer Frauen, also sehen unsere Augen auf den HERRN, unsern Gott, bis er uns gnädig werde.

wo der HERR nicht bei uns wäre, wenn die Menschen sich wider uns setzen,

so hätten uns die Gewässer überströmt, ein Bach wäre über uns dahingegangen,

so wären über uns dahingegangen die stolzen Wasser!

Unsere Seele entrann gleich einem Vogel aus der Schlinge der Vogelsteller: die Schlinge zerriß, und wir sind frei!

Ein Lied im höhern Chor. Die auf den HERRN hoffen, die werden nicht fallen, sondern ewiglich bleiben wie der Berg Zion.

Denn der Gottlosen Zepter wird nicht bleiben über dem Häuflein der Gerechten, auf daß die Gerechten ihre Hand nicht ausstrecken zur Ungerechtigkeit.

Thue den Guten Gutes, Jahwe, und denen, die in ihrem Herzen redlich gesinnt sind.

Die aber abweichen auf ihre krummen Wege, wird der HERR wegtreiben mit den Übeltätern. Aber Friede sei über Israel!

Ein Lied im höhern Chor. Wenn der HERR die Gefangenen Zions erlösen wird, so werden wir sein wie die Träumenden.

HERR, wende unser Gefängnis, wie du die Wasser gegen Mittag trocknest!

Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten.

Ein Lied Salomos im höhern Chor. Wo der HERR nicht das Haus bauet, so arbeiten umsonst, die dran bauen. Wo der HERR nicht die Stadt behütet, so wachet der Wächter umsonst.

Es ist umsonst für euch, die ihr früh aufsteht und erst spät euch niederlegt, indem ihr das Brot der Mühen eßt: ebenso giebt er's seinem Geliebten im Schlafe.

Fürwahr, ein von Jahwe verliehener Besitz sind Söhne, ein Lohn die Leibesfrucht.

Wie die Pfeile in der Hand eines Starken, also geraten die jungen Knaben.

Wohl dem, der seinen Köcher derselben voll hat! Die werden nicht zu Schanden, wenn sie mit ihren Feinden handeln im Tor.

Dein Weib wird sein wie ein fruchtbarer Weinstock um dein Haus herum, deine Kinder wie die Ölzweige um deinen Tisch her.

Die Pflüger haben auf meinem Rücken geackert und ihre Furchen lang gezogen.

Ach; daß müßten zuschanden werden und zurückkehren alle, die Zion gram sind!

und die vorübergehen, nicht sprechen: Der Segen des HERRN sei über euch; wir segnen euch im Namen des HERRN!

HERR, höre meine Stimme; laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Denn bei dir ist die Vergebung, daß man dich fürchte.

Israel hoffe auf den HERRN; denn bei dem HERRN ist die Gnade und viel Erlösung bei ihm;

Ein Lied Davids im höhern Chor. HERR, mein Herz ist nicht hoffärtig, und meine Augen sind nicht stolz, und wandle nicht in großen Dingen, die mir zu hoch sind.

Ich will nicht in die Hütte meines Hauses gehen, noch mich aufs Lager meines Bettes legen,

HERR, mache dich auf zu deiner Ruhe, du und die Lade deiner Macht!

Der HERR hat David einen wahren Eid geschworen, davon wird er sich nicht wenden: Ich will dir auf deinen Stuhl setzen die Frucht deines Leibes.

Wenn deine Söhne meinen Bund beobachten und meine Zeugnisse, die ich sie lehren werde, so sollen auch ihre Söhne für immer auf deinem Throne sitzen.

wie der Tau, der von Hermon herabfällt auf die Berge Zion. Denn daselbst verheißt der HERR Segen und Leben immer und ewiglich.

Ein Lied im höhern Chor. Siehe, lobet den HERRN, alle Knechte des HERRN, die ihr stehet des Nachts im Hause des HERRN.

die ihr stehet im Hause des HERRN, in den Höfen des Hauses unsers Gottes!

der die Wolken läßt aufgehen vom Ende der Erde, der die Blitze samt dem Regen macht, der den Wind aus heimlichen Örtern kommen läßt;

der die Erstgeburten schlug in Ägypten, beide der Menschen und des Viehes,

Die Götzen der Heiden sind Silber und Gold, ein Werk von Menschenhänden.

Die solche machen, sind gleich also, alle, die auf solche hoffen.

ihr vom Hause Levi, lobet den HERRN; die ihr den HERRN fürchtet, lobet den HERRN!

Der die Himmel ordentlich gemacht hat; denn seine Güte währet ewiglich.

Der die Erde auf Wasser ausgebreitet hat; denn seine Güte währet ewiglich.

die Sonne, dem Tage vorzustehen; denn seine Güte währet ewiglich;

den Mond und die Sterne zur Herrschaft über die Nacht, denn ewig währt seine Gnade.

Der die Ägypter in ihren Erstgebornen schlug, denn ewig währt seine Gnade,

Der sein Volk führete durch die Wüste; denn seine Güte währet ewiglich.

Unsere Harfen hingen wir an die Weiden, die drinnen sind.

Denn daselbst hießen uns singen, die uns gefangen hielten, und in unserm Heulen fröhlich sein: Lieber, singet uns ein Lied von Zion!

Wie könnten wir die Jahwe-Lieder singen auf dem Boden der Fremde!

HERR, gedenke der Kinder Edom am Tage Jerusalems, die da sagen: Rein ab, rein ab, bis auf ihren Boden!

Es sollen dich preisen, Jahwe, alle Könige der Erde, denn sie haben die Worte deines Mundes gehört,

und singen auf den Wegen des HERRN, daß die Ehre des HERRN groß sei.

Denn der HERR ist hoch und sieht auf das Niedrige und kennt die Stolzen von ferne.

Die Erkenntnis ist mir zu wunderbar, zu hoch - ich werde ihrer nicht mächtig!

Führe ich gen Himmel, so bist du da. Bettete ich mir in die Hölle, siehe, so bist du auch da.

Spräche ich: Finsternis möge mich decken, so muß die Nacht auch Licht um mich sein;

denn auch Finsternis nicht finster ist bei dir, und die Nacht leuchtet wie der Tag, Finsternis ist wie das Licht.

Deine Augen sahen mich, da ich noch unbereitet war, und waren alle Tage auf dein Buch geschrieben, die noch werden sollten, und derselben keiner da war.

Ach, Gott, daß du tötetest die Gottlosen, und die Blutgierigen von mir weichen müßten!

die sich arglistig wider dich empören, die deinen Namen freventlich aussprechen.