'Er' in der Bibel
- 1.1 Mose 1:5-1 Mose 15:10
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- 30.2 Chronik 2:12-2 Chronik 17:3
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- 32.2 Chronik 28:22-Esra 10:8
- 33.Nehemia 2:8-Hiob 9:23
- 34.Hiob 9:24-Hiob 26:10
- 35.Hiob 26:12-Psalmen 7:12
- 36.Psalmen 7:13-Psalmen 47:3
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- 38.Psalmen 85:8-Psalmen 107:29
- 39.Psalmen 107:30-Sprüche 7:19
- 40.Sprüche 7:20-Prediger 6:10
- 41.Prediger 6:12-Jesaja 28:12
- 42.Jesaja 28:21-Jesaja 52:15
- 43.Jesaja 53:1-Jeremia 26:21
- 44.Jeremia 27:20-Klagelieder 2:6
- 45.Klagelieder 2:7-Hesekiel 21:11
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- 47.Hesekiel 46:19-Daniel 11:16
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- 49.Micha 5:6-Matthäus 4:13
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- 63.Johannes 19:38-Apostelgeschichte 9:11
- 64.Apostelgeschichte 9:12-Apostelgeschichte 18:19
- 65.Apostelgeschichte 18:20-Römer 4:13
- 66.Römer 4:17-2 Korinther 8:23
- 67.2 Korinther 9:5-Titus 3:6
- 68.Titus 3:11-Jakobus 2:21
- 69.Jakobus 2:23-Offenbarung 19:15
- 70.Offenbarung 19:17-Offenbarung 22:10
und einen Brief an Asaph, den Aufseher des königlichen Forstes, daß er mir Bauhölzer gebe, um die Thore der Burg, die zum Tempel gehört, mit Balken zu versehen, und zur Stadtmauer und für das Haus, in das ich einziehen werde. Und der König bewilligte es mir, indem die Hand meines Gottes gnädig über mir waltete.
Hierauf teilte ich ihnen mit, wie die Hand meines Gottes gnädig über mir gewaltet hatte, und auch die Worte des Königs, die er zu mir gesprochen hatte. Da sprachen sie: Wir wollen darangehen und bauen! Und so stärkten sie ihre Hände zum guten Werke.
Da gab ich ihnen Antwort und sprach zu ihnen: Der Gott des Himmels, er wird es uns gelingen lassen; wir aber, seine Knechte, wollen darangehen und bauen. Ihr jedoch habt weder Anteil, noch Anrecht, noch Gedächtnis in Jerusalem!
Daneben besserte aus Sallum, der Sohn Halohes', der Oberste der anderen Hälfte des Bezirks von Jerusalem, - er und seine Töchter.
Sobald aber Sanballat hörte, daß wir an der Mauer bauten, ward er zornig und ärgerte sich sehr. Und er spottete über die Juden
Und Tobia, der Ammoniter, stand neben ihm und sprach: Was sie auch bauen - wenn ein Fuchs hinaufsteigt, so wird er ihre Steinmauer wieder auseinanderreißen! -
Auch schüttelte ich meinen Busen aus und sprach: So möge Gott einen jeden, der diesem seinem Versprechen untreu wird, aus seinem Hause und seinem Eigentum ausschütteln, und so soll er ausgeschüttelt und ausgeleert sein! Da sprach die ganze Versammlung: Amen! und pries Jahwe. Und das Volk verfuhr demgemäß.
Übrigens habe ich von dem Tage an, an dem er mich beorderte, ihr Statthalter im Lande Juda zu sein - vom zwanzigsten Jahre bis zum zweiunddreißigsten Jahre des Königs Arthahsastha, also zwölf Jahre lang -, samt meinen Brüdern die dem Statthalter gebührende Kost nicht bezogen,
Auch habest du Propheten angestellt, daß sie zu deinen Gunsten in Jerusalem ausrufen sollen: "Er sei König in Juda!" Und nun werden derartige Gerüchte dem Könige zu Ohren kommen. Darum komm, daß wir eine Zusammenkunft halten!
Denn sie alle wollten uns in Furcht jagen, indem sie dachten: Ihre Hände werden erschlaffen und von dem Bau ablassen, so daß er nicht zu stande kommt. So stärke nun - betete ich - meine Hände!
Und ich kam in das Haus Semajas, des Sohnes Delajas, des Sohnes Mehetabeels, während er in seinem Hause abgesperrt war. Der sprach: Wir wollen zusammen in den Tempel Gottes, in den Hauptraum hinein, gehen und dann die Thüren des Hauptraums verschließen; denn es werden welche kommen, dich zu töten, und zwar werden sie des Nachts kommen, dich zu töten!
Und ich merkte wohl: nicht Gott hatte ihn gesandt, sondern er hatte die Weissagung über mich geredet, weil Tobia und Sanballat ihn gedungen hatten.
Zu dem Zwecke war er gedungen, daß ich mich fürchten und also thun und mich versündigen sollte; und das hätte ihnen dann als Anlaß zu übler Nachrede gedient, damit sie mich verlästern könnten. -
Denn in Juda gab es viele, die eidlich mit ihm verbündet waren; denn er war der Schwiegersohn Sachanjas, des Sohnes Arahs, und sein Sohn Johanan hatte die Tochter Mesullams, des Sohnes Berechjas, geheiratet.
Und ich beorderte zu Befehlshabern über Jerusalem meinen Bruder Hanani und Hananja, den Obersten der Burg; denn er war ein so zuverlässiger und gottesfürchtiger Mann, wie wenige.
Und er las daraus vor, angesichts des freien Platzes vor dem Wasserthore, von Tagesanbruch bis zum Mittag, in Gegenwart der Männer und der Weiber und derer von den Kindern, die es verstehen konnten, indem die Ohren von ganz Israel auf das Buch des Gesetzes gerichtet waren.
Und Esra schlug das Buch auf vor den Augen des ganzen Volks - denn er stand höher als das ganze Volk -, und als er es aufschlug, stand das ganze Volk auf.
Und er sprach zu ihnen: Geht hin, eßt fette Speisen und trinkt süße Getränke und schickt Gerichte als Festgeschenke an die, für die nicht angerichtet ist; denn der heutige Tag ist unserem Herrn heilig. Darum seid nicht traurig, denn die Freude an Jahwe, die ist eure Schutzwehr!
Und die Obersten des Volks nahmen ihren Wohnsitz in Jerusalem; das übrige Volk warf das Los, um je einen von zehn hineinzubringen, daß er in Jerusalem, der heiligen Stadt, wohne, die übrigen neun Zehntel aber in den Landstädten.
weil sie den Israeliten nicht Brot und Wasser entgegenbrachten und Bileam gegen sie dingten, damit er sie verfluche, welchen Fluch unser Gott jedoch in Segen wandelte.
und als ich nach Jerusalem kam, da gewahrte ich den Frevel, den Eljasib begangen hatte, indem er Tobia in den Vorhöfen des Tempels Gottes eine Zelle einrichtete.
Hat nicht ihretwegen Salomo, der König von Israel, gesündigt? Unter allen den vielen Völkern gab es keinen König wie er, und also ward er von seinem Gotte geliebt, daß ihn Gott zum König über ganz Israel machte! Aber auch ihn verführten die ausländischen Frauen zur Sünde.
im dritten Jahre seiner Regierung, da veranstaltete er ein Gastmahl für alle seine Fürsten und seine Knechte, so daß die Heeresobersten von Persien und Medien, die Edlen und die Obersten der Provinzen vor ihm waren,
wobei er den Reichtum seiner königlichen Herrlichkeit und die glänzende Pracht seiner Größe viele Tage lang - hundertundachtzig Tage - sehen ließ.
Am siebenten Tag aber, als das Herz des Königs vom Weine fröhlich war, befahl er dem Mehuman, Bistha, Harbona, Bigtha und Abagtha, Sethar und Charkas, den sieben Kämmerern, die den Dienst vor dem König Ahasveros hatten,
Wenn es dem Könige recht ist, so möge ein königlicher Erlaß von ihm ausgehen und unter den Gesetzen der Perser und Meder aufgezeichnet werden, so daß er nicht aufgehoben werden kann: daß Basthi nicht mehr vor dem König Ahasveros erscheinen dürfe, und ihr Königtum gebe der König einer anderen, die besser ist, als sie.
Wird dann die Verordnung des Königs, die er in seinem ganzen Königreiche - das ja groß ist - erläßt, vernommen, so werden alle Frauen ihren Männern die Ehre geben, vom Größten bis zum Kleinsten.
Und er sandte Schreiben in alle Provinzen des Königs, in jede Provinz je nach ihrer Schrift und zu jedem Volke je nach seiner Sprache: jeder Mann solle Herr in seinem Hause sein und reden alles, was ihm passend erscheine.
Nach diesen Begebenheiten, als sich der Zorn des Königs Ahasveros gelegt hatte, gedachte er der Basthi und dessen, was sie gethan hatte, und dessen, was über sie beschlossen worden war.
und das Mädchen, welches dem Könige gefällt, soll Königin werden an Stelle Basthis. Dieser Vorschlag gefiel dem König und er that also.
Und er war der Pflegevater Hadassas - das ist Esther -, der Tochter seines Oheims, da sie weder Vater noch Mutter hatte. Das Mädchen war von herrlicher Gestalt und schönem Ansehen, und als ihr Vater und ihre Mutter starben, hatte sie Mardachai als Tochter angenommen.
Und das Mädchen gefiel ihm und sie fand Gnade vor ihm; daher beeilte er sich, sie vorzubereiten, ihr die geeignete Kost zu reichen und ihr die sieben ihr zukommenden Dienerinnen aus dem königlichen Palaste zu verschaffen; und er versetzte sie und ihre Dienerinnen in die besten Gemächer des Frauenhauses.
Und der König gewann Esther lieb, mehr als alle die anderen Frauen, und sie erwarb sich Gunst und Gnade vor ihm, mehr als alle die anderen Jungfrauen. Und er setzte das königliche Diadem auf ihr Haupt und machte sie an Stelle Basthis zur Königin.
Sodann veranstaltete der König ein großes Gastmahl für alle seine Fürsten und Diener, das Gastmahl zu Ehren Esthers, und auch für die Provinzen veranstaltete er eine Lustbarkeit und bewilligte dazu eine Spende mit königlicher Freigebigkeit.
Aber die Sache wurde Mardachai kund, und er teilte es der Königin Esther mit, und Esther sagte es im Namen Mardachais dem Könige.
Und als sie es tagtäglich zu ihm sagten, ohne daß er auf sie hörte, meldeten sie es Haman, um zu sehen, ob man die Ausrede Mardachais gelten lassen werde; denn er hatte ihnen mitgeteilt, daß er ein Jude sei.
So kam er bis vor das Thor des Königs; denn zum Thore des Königs darf man nicht in einem härenen Gewand hineingehen.
Als nun die Dienerinnen Esthers und ihre Kämmerer kamen und es ihr mitteilten, da wurde die Königin von tiefem heftigen Schmerz ergriffen. Und sie sandte Kleider, damit man sie Mardachai anziehe, und er das härene Gewand wieder ablege; aber er nahm sie nicht an.
Da berief Esther den Hathach, einen von den Kämmerern des Königs, die er zu ihrem Dienst beordert hatte, und gab ihm den Auftrag an Mardachai, von diesem zu erkunden, was dies bedeute und warum es geschehe.
Dazu gab er ihm auch den Wortlaut der Gesetzesvorschrift, die man zu Susa behufs ihrer Vernichtung erlassen hatte, damit er ihn Esther zeige und ihr Mitteilung mache und sie beauftrage, zum Könige hineinzugehen, um ihn um Gnade anzuflehen und für ihr Volk bei ihm Fürbitte zu thun.
Alle Diener des Königs und die Leute in den Provinzen des Königs wissen, daß für jedermann, es sei Mann oder Weib, der sich zum König in den inneren Vorhof hineinbegiebt, ohne gerufen zu sein, ein und dasselbe Gesetz gilt, nämlich, daß man ihn tötet, mit einziger Ausnahme dessen, dem der König sein goldenes Scepter entgegenstreckt, damit er am Leben bleibe. Ich aber bin seit nunmehr dreißig Tagen nicht mehr berufen worden, zum Könige zu kommen.
Als nun der König die Königin Esther im Vorhofe stehen sah, fand sie Gnade vor ihm, und der König streckte Esther das goldene Scepter entgegen, das er in der Hand hielt. Da trat Esther heran und berührte die Spitze des Scepters.
Und Haman ging an jenem Tag fröhlich und guten Muts von dannen. Als aber Haman den Mardachai im Thore des Königs erblickte, wie er weder aufstand, noch Furcht vor ihm zeigte, da ward Haman voller Zorn über Mardachai;
doch hielt Haman an sich. Als er aber nach Hause gekommen war, sandte er hin, und ließ seine Freunde und seine Gemahlin Seres holen.
Denen erzählte Haman von seinem gewaltigen Reichtum und der Menge seiner Söhne und von alledem, wie ihn der König hochgeehrt und wie er ihn ausgezeichnet habe vor den Fürsten und den Dienern des Königs.
Da antwortete ihm seine Gemahlin Seres und alle seine Freunde: Man richte einen Galgen her, fünfzig Ellen hoch, und morgen früh sprich dann zum Könige, daß man Mardachai daran hängen solle. Alsdann gehe fröhlich mit dem Könige zum Gastmahl! Dieser Vorschlag gefiel Haman wohl, und er ließ den Galgen herrichten.
In jener Nacht floh den König der Schlaf. Da befahl er das Buch der geschichtlichen Denkwürdigkeiten herbeizubringen, und sie wurden dem Könige vorgelesen.
Da fragte der König: Wer ist im Vorhofe? gerade als Haman den äußeren Vorhof des königlichen Palastes betreten hatte, um den König zu bitten, daß man Mardachai an den Galgen hängen lassen solle, den er für ihn hergerichtet hatte.
Die Diener des Königs sprachen zu ihm: Haman steht soeben im Vorhofe. Der König gebot: Er soll eintreten!
Und der König stand in seinem Zorne von dem Weingelage auf und ging in den Garten des Palastes, während Haman stehen blieb, um bei der Königin Esther um sein Leben zu flehen; denn er merkte, daß das Unheil beim Könige fest über ihn beschlossen war.
Und man hängte Haman an den Galgen, den er für Mardachai hatte herrichten lassen. Da legte sich der Zorn des Königs.
Jenes Tags schenkte der König Ahasveros der Königin Esther das Haus Hamans, des Widersachers der Juden. Mardachai aber erhielt Zutritt zum Könige, denn Esther hatte diesem mitgeteilt, was er ihr sei.
Und der König zog seinen Siegelring ab, den er dem Haman hatte abnehmen lassen, und übergab ihn Mardachai. Esther aber setzte Mardachai über das Haus Hamans.
Und Esther redete abermals vor dem Könige, fiel ihm zu Füßen, weinte und flehte ihn um Gnade an, daß er den unheilvollen Anschlag, den Haman, der Agagiter, gegen die Juden geschmiedet hatte, abwenden möge.
und sprach: wenn es dem Könige recht ist, und wenn ich Gnade vor ihm gefunden habe, und es dem König angemessen erscheint, und ich ihm wohlgefällig bin, so möge schriftlicher Befehl ergehen, daß die Schreiben zurückgenommen werden, nämlich der Anschlag Hamans, des Sohnes Hamedathas, des Agagiters, die er schreiben ließ, um die Juden in sämtlichen Provinzen des Königs umzubringen.
Da sprach der König Ahasveros zur Königin Esther und zu dem Juden Mardachai: Ich habe ja Esther das Haus Hamans geschenkt, und ihn hat man an den Galgen gehängt, dafür, daß er Hand an die Juden gelegt hatte.
Und er ließ schreiben im Namen des Königs Ahasveros und versiegelte es mit dem königlichen Siegelringe; und er sandte Schreiben durch die berittenen Eilboten, die auf den herrschaftlichen Rennpferden aus den königlichen Gestüten ritten,
der König aber, als Esther vor ihn trat, schriftlich befohlen hatte, daß sein verderblicher Plan, den er gegen die Juden geschmiedet, auf sein Haupt zurückfallen und daß man ihn und seine Söhne an den Galgen hängen solle:
Und er sandte Schreiben an alle Juden in die hundertundsiebenundzwanzig Provinzen, das ganze Reich des Ahasveros, mit freundschaftlichen und wohlgemeinten Worten,
Und der Befehl Esthers erhob die Purimvorschrift zum Gesetz; und er ward aufgezeichnet in einer Urkunde.
Denn der Jude Mardachai hatte den zweiten Rang unmittelbar nach dem König Ahasveros und stand in hohem Ansehen bei den Juden und war beliebt bei seinen sämtlichen Volksgenossen, da er das Heil seines Volkes suchte und für sein ganzes Geschlecht zum Besten redete.
Wenn nun diese Gelage reihum gegangen waren, ließ ihnen Hiob sagen, sie möchten sich weihen; dann machte er sich früh am Morgen auf und brachte für jedes von ihnen ein Brandopfer dar. Denn Hiob dachte: Vielleicht haben sich meine Kinder versündigt und sich in ihrem Herzen von Gott losgesagt! So that Hiob regelmäßig.
Aber recke nur einmal deine Hand aus und taste an alles, was ihm gehört, so wird er sich sicherlich offen von dir lossagen!
Da stand Hiob auf, zerriß sein Gewand und beschor sein Haupt; sodann fiel er nieder auf die Erde, betete an
Da sprach Jahwe zum Satan: hast du wohl acht gehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn seinesgleichen giebt es niemand auf Erden, so unsträflich und rechtschaffen, gottesfürchtig und dem Bösen feind. Noch hält er fest an seiner Frömmigkeit, und du hast mich somit verleitet, ihn ohne Grund zu verderben!
Der Satan antwortete Jahwe und sprach: Haut um Haut! - und alles, was der Mensch hat, giebt er dahin für sein Leben!
Aber recke nur einmal deine Hand aus und taste sein Gebein und Fleisch an, so wird er sich sicherlich offen von dir lossagen!
Da sprach Jahwe zum Satan: Wohlan, er sei in deiner Gewalt, nur schone sein Leben!
Und er nahm sich eine Scherbe, um sich damit zu kratzen, und saß dabei mitten in der Asche.
Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die erste beste Thörin redet. Das Gute nahmen wir von Gott an und sollten das Böse nicht auch annehmen? Bei alledem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.
Warum schenkt er dem Elenden das Licht und Tiefbetrübten das Leben? -
die da harren auf den Tod, er aber kommt nicht, die nach ihm graben, eifriger als nach Schätzen;
"Fürwahr, seinen Dienern traut er nicht und seinen Engeln mißt er Irrtum bei,
Seine Ernte verzehrt der Hungrige - selbst aus den Dornen holt er sie heraus - und Durstige schnappen nach seinem Gut.
Er vereitelt die Pläne der Listigen, daß ihre Hände nichts Beständiges schaffen.
Er fängt die Klugen in ihrer eignen List, und der Verschlagenen Anschlag überstürzt sich.
So rettet er vom Schwert, aus ihrem Rachen, und aus der Gewalt des Starken den Armen.
Denn er verwundet, doch er verbindet auch; er zerschlägt, und seine Hände heilen.
Aus sechs Nöten errettet er dich, und in sieben trifft dich kein Unheil.
Bei Hungersnot errettet er dich vom Tode und im Kriege von den Streichen des Schwerts.
Dem Verzagenden gebührt das Mitleid seines Nächsten, selbst wenn er von der Furcht vor dem Allmächtigen läßt.
Nie kehrt er wieder in sein Haus zurück, noch kennt ihn ferner seine Stätte.
Wenn deine Kinder gegen ihn gesündigt haben, so lieferte er sie ihrem Frevel aus.
wenn du lauter und redlich bist, so wird er alsbald für dich wach werden und deine Wohnstätte in der du als Gerechter weilst, wieder herstellen.
Seine Zuversicht ist ein Sommerfaden, und ein Spinnengewebe ist's, worauf er vertraut.
"Er stützt sich auf sein Haus, aber es hält nicht Stand; er hält sich daran fest, doch es bleibt nicht stehn.
"Frisch grünt er angesichts der Sonne, und über seinen Garten laufen seine Senker aus.
"Um Geröll verflechten sich seine Wurzeln, zwischen Steinen bohrt er sich hindurch.
"Doch wenn er ihn wegtilgt von seinem Standort, so verleugnet ihn der: Ich sah dich nie!
Noch wird er deinen Mund mit Lachen erfüllen und deine Lippen mit Jauchzen.
Wenn er geruhte, mit ihm zu streiten, - nicht auf eins von Tausend könnt' er ihm erwidern!
Er, der unvermerkt Berge versetzt, indem er sie umstürzt in seinem Grimm;
Fürwahr, er zieht an mir vorüber, aber ich sehe ihn nicht; er schwebt dahin, aber ich gewahre ihn nicht.
Rafft er hinweg, wer will ihm wehren? Wer darf zu ihm sprechen: "Was thust du da?"
Wenn ich ihn riefe und er gäbe mir Antwort, so würde ich's doch nicht glauben, daß er mich anhören werde.
Vielmehr, im Sturmwind würde er mich anschnauben und meine Wunden ohne Ursach' mehren,
Gilt's Kraft des Starken, so ist er da, aber gilt's den Rechtsweg - "wer darf mich vorfordern?"
Wär' ich im Recht - mein Mund würde mich verdammen, wäre ich unschuldig - er würde mich zum Betrüger machen!
Eins ist es, drum spreche ich's aus: er bringt den Frommen wie den Frevler um!
Wenn die Geißel jählings tötet, so lacht er über die Verzweiflung Unschuldiger.
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- 1.1 Mose 1:5-1 Mose 15:10
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- 33.Nehemia 2:8-Hiob 9:23
- 34.Hiob 9:24-Hiob 26:10
- 35.Hiob 26:12-Psalmen 7:12
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- 38.Psalmen 85:8-Psalmen 107:29
- 39.Psalmen 107:30-Sprüche 7:19
- 40.Sprüche 7:20-Prediger 6:10
- 41.Prediger 6:12-Jesaja 28:12
- 42.Jesaja 28:21-Jesaja 52:15
- 43.Jesaja 53:1-Jeremia 26:21
- 44.Jeremia 27:20-Klagelieder 2:6
- 45.Klagelieder 2:7-Hesekiel 21:11
- 46.Hesekiel 21:21-Hesekiel 46:18
- 47.Hesekiel 46:19-Daniel 11:16
- 48.Daniel 11:17-Micha 5:5
- 49.Micha 5:6-Matthäus 4:13
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