'Den' in der Bibel
- 1.1 Mose 1:1-1 Mose 13:13
- 2.1 Mose 13:14-1 Mose 25:21
- 3.1 Mose 25:22-1 Mose 36:4
- 4.1 Mose 36:12-1 Mose 49:24
- 5.1 Mose 49:26-2 Mose 10:15
- 6.2 Mose 10:17-2 Mose 20:8
- 7.2 Mose 20:11-2 Mose 28:21
- 8.2 Mose 28:23-2 Mose 35:21
- 9.2 Mose 35:28-3 Mose 1:17
- 10.3 Mose 2:2-3 Mose 9:19
- 11.3 Mose 10:1-3 Mose 16:7
- 12.3 Mose 16:9-3 Mose 24:23
- 13.3 Mose 25:2-4 Mose 5:8
- 14.4 Mose 5:12-4 Mose 15:21
- 15.4 Mose 15:24-4 Mose 22:35
- 16.4 Mose 22:38-4 Mose 32:6
- 17.4 Mose 32:7-5 Mose 3:3
- 18.5 Mose 3:4-5 Mose 10:22
- 19.5 Mose 11:1-5 Mose 22:12
- 20.5 Mose 22:16-5 Mose 32:17
- 21.5 Mose 32:18-Josua 7:5
- 22.Josua 7:6-Josua 14:15
- 23.Josua 15:4-Josua 21:30
- 24.Josua 21:31-Richter 4:15
- 25.Richter 4:16-Richter 10:9
- 26.Richter 10:10-Richter 20:26
- 27.Richter 20:27-1 Samuel 7:6
- 28.1 Samuel 7:7-1 Samuel 15:35
- 29.1 Samuel 16:1-1 Samuel 25:10
- 30.1 Samuel 25:11-2 Samuel 3:19
- 31.2 Samuel 3:21-2 Samuel 15:12
- 32.2 Samuel 15:14-2 Samuel 22:26
- 33.2 Samuel 22:27-1 Könige 6:20
- 34.1 Könige 6:21-1 Könige 11:34
- 35.1 Könige 11:39-1 Könige 19:19
- 36.1 Könige 19:21-2 Könige 4:39
- 37.2 Könige 4:41-2 Könige 13:16
- 38.2 Könige 13:21-2 Könige 19:26
- 39.2 Könige 19:28-1 Chronik 5:26
- 40.1 Chronik 6:10-1 Chronik 13:3
- 41.1 Chronik 13:6-1 Chronik 24:21
- 42.1 Chronik 24:22-2 Chronik 3:6
- 43.2 Chronik 3:7-2 Chronik 13:11
- 44.2 Chronik 13:12-2 Chronik 23:10
- 45.2 Chronik 23:11-2 Chronik 31:16
- 46.2 Chronik 31:17-Esra 4:10
- 47.Esra 4:11-Nehemia 2:8
- 48.Nehemia 2:9-Nehemia 11:27
- 49.Nehemia 11:28-Ester 7:8
- 50.Ester 7:9-Hiob 17:13
- 51.Hiob 17:16-Hiob 36:32
- 52.Hiob 36:33-Psalmen 18:2
- 53.Psalmen 18:3-Psalmen 35:19
- 54.Psalmen 36:5-Psalmen 68:13
- 55.Psalmen 68:16-Psalmen 84:2
- 56.Psalmen 84:3-Psalmen 105:3
- 57.Psalmen 105:9-Psalmen 133:3
- 58.Psalmen 134:1-Sprüche 5:9
- 59.Sprüche 5:20-Sprüche 18:5
- 60.Sprüche 18:18-Sprüche 31:23
- 61.Sprüche 31:30-Hohelied 8:1
- 62.Hohelied 8:11-Jesaja 14:4
- 63.Jesaja 14:5-Jesaja 28:12
- 64.Jesaja 28:17-Jesaja 42:12
- 65.Jesaja 42:13-Jesaja 59:21
- 66.Jesaja 60:9-Jeremia 7:6
- 67.Jeremia 7:14-Jeremia 19:1
- 68.Jeremia 19:5-Jeremia 31:9
- 69.Jeremia 31:10-Jeremia 38:23
- 70.Jeremia 38:26-Jeremia 49:34
- 71.Jeremia 49:35-Hesekiel 1:22
- 72.Hesekiel 1:23-Hesekiel 16:44
- 73.Hesekiel 16:45-Hesekiel 26:2
- 74.Hesekiel 26:4-Hesekiel 36:24
- 75.Hesekiel 36:30-Hesekiel 44:27
- 76.Hesekiel 44:30-Daniel 4:19
- 77.Daniel 4:20-Hosea 1:5
- 78.Hosea 1:7-Amos 3:14
- 79.Amos 3:15-Nahum 3:5
- 80.Nahum 3:8-Sacharja 7:10
- 81.Sacharja 7:11-Matthäus 3:7
- 82.Matthäus 3:10-Matthäus 12:8
- 83.Matthäus 12:17-Matthäus 21:35
- 84.Matthäus 21:38-Matthäus 27:50
- 85.Matthäus 27:53-Markus 7:28
- 86.Markus 7:30-Markus 15:20
- 87.Markus 15:21-Lukas 7:10
- 88.Lukas 7:14-Lukas 13:21
- 89.Lukas 13:22-Lukas 23:33
- 90.Lukas 23:39-Johannes 7:14
- 91.Johannes 7:18-Johannes 16:26
- 92.Johannes 17:3-Apostelgeschichte 4:2
- 93.Apostelgeschichte 4:3-Apostelgeschichte 10:26
- 94.Apostelgeschichte 10:34-Apostelgeschichte 16:20
- 95.Apostelgeschichte 16:23-Apostelgeschichte 23:29
- 96.Apostelgeschichte 23:30-Römer 4:5
- 97.Römer 4:6-1 Korinther 1:18
- 98.1 Korinther 1:19-1 Korinther 15:29
- 99.1 Korinther 15:31-Galater 4:9
- 100.Galater 4:22-Kolosser 2:12
- 101.Kolosser 2:13-2 Timotheus 3:13
- 102.2 Timotheus 3:15-Hebräer 10:33
- 103.Hebräer 10:34-1 Petrus 3:22
- 104.1 Petrus 4:2-Offenbarung 7:11
- 105.Offenbarung 7:13-Offenbarung 21:9
- 106.Offenbarung 21:12-Offenbarung 22:19
Lieblich und schön sein ist nichts; ein Weib, das den HERRN fürchtet, soll man loben.
Sie wird gerühmt werden von den Früchten ihrer Hände; und ihre Werke werden sie loben in den Toren.
Der Wind gehet gen Mittag und kommt herum zur Mitternacht und wieder herum an den Ort, da er anfing.
Alle Wasser laufen ins Meer, noch wird das Meer nicht voller; an den Ort, da sie herfließen, fließen sie wider hin.
Geschieht auch etwas, davon man sagen möchte: Siehe, das ist neu? Es ist zuvor auch geschehen in den langen Zeiten, die vor uns gewesen sind.
und begab mein Herz, zu suchen und zu forschen weislich alles, was man unter dem Himmel tut. Solche unselige Mühe hat Gott den Menschenkindern gegeben, daß sie sich drinnen müssen quälen.
Da dachte ich in meinem Herzen, meinen Leib vom Wein zu ziehen und mein Herz zur Weisheit zu ziehen, daß ich ergriffe, was Torheit ist, bis ich lernete, was den Menschen gut wäre, das sie tun sollten, solange sie unter dem Himmel leben.
ich machte mir Teiche, daraus zu wässern den Wald der grünenden Bäume.
Ich sammelte mir auch Silber und Gold und von den Königen und Ländern einen Schatz. Ich schaffte mir Sänger und Sängerinnen und Wollust der Menschen, allerlei Saitenspiel,
Da wandte ich mich, zu sehen die Weisheit und Klugheit und Torheit. Denn wer weiß, was der für ein Mensch werden wird nach dem Könige, den sie schon bereit gemacht haben?
Denn von dem Weisen bleibt so wenig ein dauerndes Andenken, wie von dem Thoren, da sie in den kommenden Tagen alle längst vergessen sind, und wie stirbt doch der Weise mit dem Thoren dahin!
Es giebt nichts besseres unter den Menschen, als daß einer esse und trinke und sich gütlich thue bei seiner Mühsal; aber auch das kommt, wie ich gesehen habe, aus Gottes Hand.
Daher sah ich die Mühe, die Gott den Menschen gegeben hat, daß sie drinnen geplagt werden.
Da dachte ich in meinem Herzen: Gott muß richten den Gerechten und Gottlosen; denn es hat alles Vornehmen seine Zeit und alle Werke.
und glücklicher als beide den, der noch gar nicht geworden, der nicht zu sehen bekam das schlimme Thun, das unter der Sonne geschieht.
Ich sah an Arbeit und Geschicklichkeit in allen Sachen; da neidet einer den andern. Das ist je auch eitel und Mühe.
Und wenn einer den einzelnen überwältigt, so werden ihrer zwei ihm gegenüber standhalten, vollends eine dreifache Schnur ist nicht so bald zu zerreißen.
Denn wo viel Sorgen ist, da kommen Träume; und wo viele Worte sind, da höret man den Narren.
Wenn du Gott ein Gelübde tust, so verzeuch's nicht zu halten; denn er hat kein Gefallen an den Narren. Was du gelobest, das halte!
Siehest du dem Armen Unrecht tun und Recht und Gerechtigkeit im Lande wegreißen, wundere dich des Vornehmens nicht; denn es ist noch ein hoher Hüter über den Hohen, und sind noch Höhere über die beiden.
Wer Geld liebt, wird Geldes nicht satt, und wer den Reichtum liebt, hat keinen Nutzen davon. Auch das ist eitel.
Mehrt sich das Gut, so mehren sich, die es verzehren, und welchen Gewinn hat sein Besitzer davon, als den Anblick?
Süß ist der Schlaf des Arbeiters, mag er wenig oder viel essen; aber den Reichen läßt der Überfluß nicht zum Schlafen kommen.
Das ist eine böse Plage, da er hinfähret, wie er kommen ist. Was hilft's ihm denn, daß er in den Wind gearbeitet hat?
Es ist ein Unglück, das ich sah unter der Sonne, und ist gemein bei den Menschen:
Denn was richtet ein Weiser mehr aus weder ein Narr? Was unterstehet sich der Arme, daß er unter den Lebendigen will sein?
Es ist besser hören das Schelten des Weisen denn hören den Gesang der Narren.
Denn das Lachen des Narren ist wie das Krachen der Dornen unter den Töpfen; und das ist auch eitel.
Die Erpressung macht den Weisen thöricht, und Bestechung verdirbt das Herz.
Am guten Tage sei guter Dinge und den bösen Tag nimm auch für gut; denn diesen schaffet Gott neben jenem, daß der Mensch nicht wissen soll, was künftig ist.
Allerlei habe ich gesehen in den Tagen meiner Eitelkeit. Da ist ein Gerechter, und geht unter mit seiner Gerechtigkeit; und ein Gottloser, der lange lebt in seiner Bosheit.
Die Weisheit stärkt den Weisen mehr denn zehn Gewaltige, die in der Stadt sind.
Und bitterer als den Tod erfand ich das Weib; denn sie gleicht einem Netz, und ihr Herz einem Fanggarn, ihre Hände Fesseln. Wer Gott gefällt, entrinnt ihr, aber der Sünder wird durch sie gefangen.
Und meine Seele sucht noch und hat es nicht funden. Unter tausend habe ich einen Menschen funden, aber kein Weib habe ich unter den allen funden.
Alleine schaue das, ich habe funden, daß Gott den Menschen hat aufrichtig gemacht; aber sie suchen viel Künste.
Ich halte das Wort des Königs und den Eid Gottes.
Ein Mensch hat nicht Macht über den Geist, dem Geist zu wehren; und hat nicht Macht zur Zeit des Sterbens und wird nicht losgelassen im Streit; und das gottlose Wesen errettet den Gottlosen nicht.
Das habe ich alles gesehen und gab mein Herz auf alle Werke, die unter der Sonne geschehen. Ein Mensch herrschet zuzeiten über den andern zu seinem Unglück.
Weil der Spruch über das Thun der Bosheit nicht eilends vollzogen wird, darum schwillt den Menschenkindern der Mut, Böses zu thun,
weil ein Sünder hundertmal Böses thut und dabei alt wird, wenngleich ich weiß, daß es wohl gehen wird den Gottesfürchtigen, die sich vor ihm fürchten.
Nicht aber wird es wohl ergehen den Frevlern, und gleich dem Schatten wird er nicht lange leben, weil er sich nicht vor Gott fürchtet.
Und so pries ich die Freude; denn es giebt nichts Besseres für den Menschen unter der Sonne als zu essen und zu trinken und fröhlich zu sein; und das begleite ihn bei seiner Mühe während der Tage seines Lebens, die ihm Gott gegeben hat unter der Sonne.
Ich gab mein Herz, zu wissen die Weisheit und zu schauen die Mühe, die auf Erden geschieht, daß auch einer weder Tag noch Nacht den Schlaf siehet mit seinen Augen.
Denn ich habe solches alles zu Herzen genommen, zu forschen das alles, daß Gerechte und Weise sind und ihre Untertanen in Gottes Hand. Doch kennet kein Mensch weder die Liebe noch den Haß irgendeines, den er vor sich hat.
Es begegnet einem wie dem andern, dem Gerechten wie dem Gottlosen, dem Guten und Reinen wie dem Unreinen, dem der opfert, wie dem, der nicht opfert. Wie es dem Guten gehet, so gehet es auch dem Sünder. Wie es dem Meineidigen gehet, so gehet es auch dem, der den Eid fürchtet.
Das ist ein Übel bei allem, was unter der Sonne geschieht, daß allen einerlei Geschick widerfährt, und so wird auch das Herz der Menschenkinder voll des Bösen, und Tollheit ist in ihrem Herzen ihr Leben lang; darnach aber - geht's zu den Toten.
Alles, was dir vor Handen kommt, zu tun, das tue frisch; denn bei den Toten, dahin du fährst, ist weder Werk, Kunst, Vernunft noch Weisheit.
Wiederum sah ich unter der Sonne, daß nicht die Schnellen über den Lauf verfügen, noch die Helden über den Krieg, noch auch die Weisen über das Brot, noch die Klugen über den Reichtum, noch die Verständigen über die Gunst, sondern Zeit und Geschick widerfährt ihnen allen.
Da sprach ich: "Weisheit ist ja besser den Stärke; doch wird des Armen Weisheit verachtet und seinen Worten nicht gehorcht."
Das macht der Weisen Worte gelten mehr bei den Stillen denn der HERREN Schreien bei den Narren.
Es ist ein Unglück, das ich sah unter der Sonne, nämlich Unverstand, der unter den Gewaltigen gemein ist,
Aber wer eine Grube macht, der wird selbst dreinfallen; und wer den Zaun zerreißet, den wird eine Schlange stechen.
Auch in deinen Gedanken fluche nicht dem König und in deinen Schlafgemächern fluche nicht einem Reichen; denn die Vögel unter dem Himmel möchten den Laut entführen, und die Geflügelten das Wort verraten.
Zerlege den Teil in sieben, ja in acht, denn du weißt nicht, was für Unglück auf Erden sein wird.
Wer auf den Wind achtet, der säet nicht, und wer auf die Wolken siehet, der erntet nicht.
Gleichwie du nicht weißt den Weg des Windes, und wie die Gebeine in Mutterleibe bereitet werden, also kannst du auch Gottes Werk nicht wissen, das er tut überall.
Es ist das Licht süß und den Augen lieblich, die Sonne zu sehen.
Hüte dich, mein Sohn, vor andern mehr; denn viel Büchermachens ist kein Ende und viel Predigen macht den Leib müde.
Zeuch mich dir nach, so laufen wir. Der König führet mich in seine Kammer. Wir freuen uns und sind fröhlich über dir; wir gedenken an deine Liebe mehr denn an den Wein. Die Frommen lieben dich.
Sehet mich nicht an, daß ich so schwarz bin; denn die Sonne hat mich so verbrannt. Meiner Mutter Kinder zürnen mit mir. Man hat mich zur Hüterin der Weinberge gesetzt; aber meinen Weinberg, den ich hatte, habe ich nicht behütet.
Sage mir an, du, den meine Seele liebet, wo du weidest, wo du ruhest im Mittage, daß ich nicht hin und her gehen müsse bei den Herden deiner Gesellen.
Kennest du dich nicht, du Schönste unter den Weibern, so gehe hinaus auf die Fußtapfen der Schafe und weide deine Böcke bei den Hirtenhäusern.
Ich gleiche dich, meine Freundin, meinem reisigen Zeuge an den Wagen Pharaos.
Deine Backen stehen lieblich in den Spangen und dein Hals in den Ketten.
Mein Freund ist mir eine Traube Kopher in den Weingärten zu Engeddi.
Wie eine Rose unter den Dornen, so ist meine Freundin unter den Töchtern.
Wie ein Apfelbaum unter den wilden Bäumen, so ist mein Freund unter den Söhnen. Ich sitze unter dem Schatten, des ich begehre, und seine Frucht ist meiner Kehle süß.
Er führet mich in den Weinkeller, und die Liebe ist sein Panier über mir.
Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, bei den Rehen oder bei den Hinden auf dem Felde, daß ihr meine Freundin nicht aufwecket noch reget, bis daß ihr selbst gefällt.
Da ist die Stimme meines Freundes. Siehe, er kommt und hüpfet auf den Bergen und springet auf den Hügeln!
Die Blumen zeigen sich im Lande, die Zeit ist gekommen, den Weinstock zu beschneiden, und der Turteltaube Ruf läßt sich in unserem Lande hören.
Meine Taube in den Felslöchern, in den Steinritzen, zeige mir deine Gestalt, laß mich hören deine Stimme! Denn deine Stimme ist süß und deine Gestalt lieblich.
Mein Freund ist mein, und ich bin sein, der unter den Rosen weidet,
bis der Tag kühle werde und der Schatten weiche. Kehre um, werde wie ein Reh, mein Freund, oder wie ein junger Hirsch auf den Scheidebergen!
Ich suchte des Nachts in meinem Bette, den meine Seele liebet. Ich suchte, aber ich fand ihn nicht.
Ich will aufstehen und in der Stadt umgehen auf den Gassen und Straßen und suchen, den meine Seele liebet. Ich suchte, aber ich fand ihn nicht.
Es fanden mich die Wächter, die in der Stadt umgehen: Habt ihr nicht gesehen, den meine Seele liebet?
Da ich ein wenig vor ihnen über kam, da fand ich, den meine Seele liebet. Ich halte ihn und will ihn nicht lassen, bis ich ihn bringe in meiner Mutter Haus, in meiner Mutter Kammer.
Ich beschwöre euch, ihr Töchter zu Jerusalem, bei den Rehen oder Hinden auf dem Felde, daß ihr meine Freundin nicht aufwecket noch reget, bis daß ihr selbst gefällt.
Siehe, um das Bette Salomos her stehen sechzig Starke aus den Starken in Israel.
Seine Säulen ließ er aus Silber fertigen, seine Lehne aus Gold, seinen Sitz von Purpurzeug, sein Inneres mit Polstern bedeckt aus Liebe von den Töchtern Jerusalems.
Gehet heraus und schauet an, ihr Töchter Zions, den König Salomo in der Krone, damit ihn seine Mutter gekrönet hat am Tage seiner Hochzeit und am Tage der Freude seines Herzens.
Deine zwo Brüste sind wie zwei junge Rehzwillinge, die unter den Rosen weiden,
Komm, meine Braut, vom Libanon, komm vom Libanon! Gehe herein, tritt her von der Höhe Amana, von der Höhe Senir und Hermon, von den Wohnungen der Löwen, von den Bergen der Leoparden.
Was ist dein Freund vor andern Freunden, o du Schönste unter den Weibern? Was ist dein Freund vor andern Freunden, daß du uns so beschworen hast?
Seine Augen sind wie Taubenaugen an den Wasserbächen, mit Milch gewaschen, und stehen in der Fülle.
Wo ist denn dein Freund hingegangen, o du Schönste unter den Weibern? Wo hat sich dein Freund hingewandt? So wollen wir mit dir ihn suchen.
Mein Freund ist hinabgegangen in seinen Garten, zu den Würzgärtlein, daß er sich weide unter den Gärten und Rosen breche.
Mein Freund ist mein, und ich bin sein, der unter den Rosen sich weidet.
Ich bin hinab in den Nußgarten gegangen, zu schauen die Sträuchlein am Bach, zu schauen, ob der Weinstock blühete, ob die Granatäpfel grüneten.
Ich wußte nicht, daß meine Seele mich gesetzt hatte zu den Wagen Ammi-Nadibs.
Kehre wieder, kehre wieder, o Sulamith! Kehre wieder, kehre wieder, daß wir dich schauen! Was sehet ihr an Sulamith? Den Reigen zu Mahanaim.
Wie schön ist dein Gang in den Schuhen, du Fürstentochter! Deine Lenden stehen gleich aneinander wie zwo Spangen, die des Meisters Hand gemacht hat.
Wie schön und wie lieblich bist du, o Liebe, unter den Wonnen!
Deine Länge ist gleich einem Palmbaum und deine Brüste den Weintrauben.
Ich sprach: Ich muß auf den Palmbaum steigen und seine Zweige ergreifen. Laß deine Brüste sein wie Trauben am Weinstock und deiner Nase Geruch wie Äpfel
Komm, mein Freund, laß uns aufs Feld hinausgehen und auf den Dörfern bleiben,
daß wir frühe aufstehen zu den Weinbergen, daß wir sehen, ob der Weinstock blühe und Augen gewonnen habe, ob die Granatapfelbäume ausgeschlagen sind; da will ich dir meine Brüste geben.
Die Lilien geben den Geruch, und vor unserer Tür sind allerlei edle Früchte. Mein Freund, ich habe dir beide, heurige und fernige, behalten.
Ach, daß du mir wärst wie ein Bruder, den meiner Mutter Brust gesäugt! Träfe ich dich draußen, ich küßte dich; man würde mich doch nicht verachten.
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- 1.1 Mose 1:1-1 Mose 13:13
- 2.1 Mose 13:14-1 Mose 25:21
- 3.1 Mose 25:22-1 Mose 36:4
- 4.1 Mose 36:12-1 Mose 49:24
- 5.1 Mose 49:26-2 Mose 10:15
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- 7.2 Mose 20:11-2 Mose 28:21
- 8.2 Mose 28:23-2 Mose 35:21
- 9.2 Mose 35:28-3 Mose 1:17
- 10.3 Mose 2:2-3 Mose 9:19
- 11.3 Mose 10:1-3 Mose 16:7
- 12.3 Mose 16:9-3 Mose 24:23
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- 19.5 Mose 11:1-5 Mose 22:12
- 20.5 Mose 22:16-5 Mose 32:17
- 21.5 Mose 32:18-Josua 7:5
- 22.Josua 7:6-Josua 14:15
- 23.Josua 15:4-Josua 21:30
- 24.Josua 21:31-Richter 4:15
- 25.Richter 4:16-Richter 10:9
- 26.Richter 10:10-Richter 20:26
- 27.Richter 20:27-1 Samuel 7:6
- 28.1 Samuel 7:7-1 Samuel 15:35
- 29.1 Samuel 16:1-1 Samuel 25:10
- 30.1 Samuel 25:11-2 Samuel 3:19
- 31.2 Samuel 3:21-2 Samuel 15:12
- 32.2 Samuel 15:14-2 Samuel 22:26
- 33.2 Samuel 22:27-1 Könige 6:20
- 34.1 Könige 6:21-1 Könige 11:34
- 35.1 Könige 11:39-1 Könige 19:19
- 36.1 Könige 19:21-2 Könige 4:39
- 37.2 Könige 4:41-2 Könige 13:16
- 38.2 Könige 13:21-2 Könige 19:26
- 39.2 Könige 19:28-1 Chronik 5:26
- 40.1 Chronik 6:10-1 Chronik 13:3
- 41.1 Chronik 13:6-1 Chronik 24:21
- 42.1 Chronik 24:22-2 Chronik 3:6
- 43.2 Chronik 3:7-2 Chronik 13:11
- 44.2 Chronik 13:12-2 Chronik 23:10
- 45.2 Chronik 23:11-2 Chronik 31:16
- 46.2 Chronik 31:17-Esra 4:10
- 47.Esra 4:11-Nehemia 2:8
- 48.Nehemia 2:9-Nehemia 11:27
- 49.Nehemia 11:28-Ester 7:8
- 50.Ester 7:9-Hiob 17:13
- 51.Hiob 17:16-Hiob 36:32
- 52.Hiob 36:33-Psalmen 18:2
- 53.Psalmen 18:3-Psalmen 35:19
- 54.Psalmen 36:5-Psalmen 68:13
- 55.Psalmen 68:16-Psalmen 84:2
- 56.Psalmen 84:3-Psalmen 105:3
- 57.Psalmen 105:9-Psalmen 133:3
- 58.Psalmen 134:1-Sprüche 5:9
- 59.Sprüche 5:20-Sprüche 18:5
- 60.Sprüche 18:18-Sprüche 31:23
- 61.Sprüche 31:30-Hohelied 8:1
- 62.Hohelied 8:11-Jesaja 14:4
- 63.Jesaja 14:5-Jesaja 28:12
- 64.Jesaja 28:17-Jesaja 42:12
- 65.Jesaja 42:13-Jesaja 59:21
- 66.Jesaja 60:9-Jeremia 7:6
- 67.Jeremia 7:14-Jeremia 19:1
- 68.Jeremia 19:5-Jeremia 31:9
- 69.Jeremia 31:10-Jeremia 38:23
- 70.Jeremia 38:26-Jeremia 49:34
- 71.Jeremia 49:35-Hesekiel 1:22
- 72.Hesekiel 1:23-Hesekiel 16:44
- 73.Hesekiel 16:45-Hesekiel 26:2
- 74.Hesekiel 26:4-Hesekiel 36:24
- 75.Hesekiel 36:30-Hesekiel 44:27
- 76.Hesekiel 44:30-Daniel 4:19
- 77.Daniel 4:20-Hosea 1:5
- 78.Hosea 1:7-Amos 3:14
- 79.Amos 3:15-Nahum 3:5
- 80.Nahum 3:8-Sacharja 7:10
- 81.Sacharja 7:11-Matthäus 3:7
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- 84.Matthäus 21:38-Matthäus 27:50
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- 86.Markus 7:30-Markus 15:20
- 87.Markus 15:21-Lukas 7:10
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- 89.Lukas 13:22-Lukas 23:33
- 90.Lukas 23:39-Johannes 7:14
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- 92.Johannes 17:3-Apostelgeschichte 4:2
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