'Ihr' in der Bibel
Joseph aber, ihr Gatte, der ein rechtschaffener Mann war, und der sie doch nicht an den Pranger stellen wollte, gedachte sie in der Stille aufzugeben.
und sandte sie nach Bethlehem mit dem Auftrag: ziehet hin und stellt genaue Nachforschungen wegen des Kindes an; habt ihr es gefunden, so meldet es mir, damit ich auch hingehe und ihm huldige.
Und da sie im Traum beschieden wurden, nicht zu Herodes zurückzugehen, kehrten sie auf einem andern Wege zurück in ihr Land.
Da er aber viele von den Pharisäern und Sadducäern zur Taufe kommen sah, sprach er zu ihnen: Ihr Otternbrut, wer hat euch gewiesen, dem kommenden Zorngericht zu entgehen?
Selig die Armen im Geist, denn ihr ist das Reich der Himmel.
Selig die um Gerechtigkeit Verfolgten, denn ihr ist das Reich der Himmel.
Selig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen, und euch alles Schlechte andichten um meinetwillen.
Ihr seid das Salz der Erde; wenn aber das Salz taub wird, womit soll man es salzen? Es taugt zu nichts, als weggeworfen und von den Menschen zertreten zu werden.
Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berge liegt, läßt sich nicht verstecken.
Denn ich sage euch, wenn es mit eurer Gerechtigkeit nicht mehr ist, als bei den Schriftgelehrten und Pharisäern, so werdet ihr mit nichten in das Reich der Himmel kommen.
Ihr habt gehört: es ist den Alten gesagt: du sollst nicht töten; wer aber tötet, soll dem Gerichte verfallen sein.
Ihr habt gehört: es ist gesagt: du sollst nicht ehebrechen.
Ich aber sage euch: jeder der nach einem Weibe sieht in Lüsternheit, hat schon die Ehe mit ihr gebrochen in seinem Herzen.
Sodann ist gesagt: wer sein Weib entläßt, soll ihr einen Scheidebrief geben.
Wiederum habt ihr gehört: es ist den Alten gesagt: du sollst nicht falsch schwören, du sollst aber dem Herrn deine Schwüre abtragen.
Ich aber sage euch: ihr sollt überhaupt nicht schwören, weder beim Himmel, denn er ist Gottes Thron;
Ihr habt gehört: es ist gesagt: Auge um Auge und Zahn um Zahn.
Ihr habt gehört: es ist gesagt: du sollst lieben deinen Nächsten und hassen deinen Feind.
auf daß ihr werdet Söhne eures Vaters in den Himmeln.
Denn er lässet seine Sonne aufgehen über Böse und Gute, und regnen über Gerechte und Ungerechte. Denn wenn ihr liebet, die euch lieben, was habt ihr für einen Lohn? Thun nicht auch die Zöllner dasselbe?
Und wenn ihr nur eure Brüder begrüßet, was thut ihr besonderes? Thun nicht auch die Heiden dasselbe?
So sollt ihr denn vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.
Hütet euch, eure Gerechtigkeit zu üben vor den Menschen, um von ihnen gesehen zu werden. Wo anders, so habt ihr keinen Lohn bei eurem Vater in den Himmeln.
Und wenn ihr betet, so soll es bei euch nicht sein wie bei den Heuchlern; die verrichten gern ihr Gebet in den Synagogen und an den Straßenecken stehend, um sich den Menschen zu zeigen. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn dahin.
Wenn ihr aber betet, so sollt ihr nicht plappern, wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört mit ihrer Wortmacherei.
So stellet euch ihnen nicht gleich; denn euer Vater weiß, was ihr bedürfet, ehe ihr's von ihm fordert.
Denn wenn ihr den Menschen ihre Fehler vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben.
Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebet, so wird euer Vater eure Fehler auch nicht vergeben.
Wenn ihr aber fastet, so sollt ihr nicht trübselig drein sehen wie die Heuchler; denn sie entstellen ihr Angesicht, um sich den Menschen vorzustellen mit ihrem Fasten. Wahrlich, ich sage euch: sie haben ihren Lohn dahin.
Niemand kann zwei Herren dienen; entweder wird er den einen hassen und den andern lieben; oder er wird jenem anhängen und den andern verachten. Ihr könnet nicht Gott dienen und dem Mamon.
Darum sage ich euch: sorget nicht für euer Leben, was ihr esset, noch für euren Leib, was ihr anziehet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung? und der Leib mehr als das Kleid?
Sehet die Vögel des Himmels an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in Scheunen, euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht viel besser als sie?
Und was sorgt ihr für die Kleidung? Achtet auf die Lilien des Feldes, wie sie wachsen; sie arbeiten nicht, sie spinnen nicht.
Wenn aber Gott das Gras des Feldes, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, also bekleidet, wie nicht viel mehr euch, ihr Kleingläubige?
So sollt ihr denn nicht sorgen und sagen: was sollen wir essen, was sollen wir trinken, was sollen wir anziehen?
Um alles das kümmern sich die Heiden. Euer himmlischer Vater weiß ja, daß ihr dies alles bedürfet.
Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet.
Denn mit dem Gericht, mit dem ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit dem Maß, mit dem ihr messet, wird euch gemessen werden.
Bittet so wird euch gegeben werden; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgethan werden.
Wenn nun ihr, die ihr böse seid, verstehet euren Kindern gute Gaben zu geben, wie viel mehr wird euer Vater in den Himmeln Gutes geben denen, die ihn bitten?
Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute thun, so thut auch ihr ihnen; denn dies ist das Gesetz und die Propheten.
An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Sammelt man etwa Trauben von Dornbüschen oder Feigen von Disteln?
So sollt ihr sie denn an ihren Früchten erkennen.
Und hierauf werde ich ihnen bekennen: ich habe euch nie gekannt; weichet von mir, ihr, die ihr den Frevel vollbringt.
Und er sagt zu ihnen: was seid ihr zaghaft, ihr Kleingläubige? Hierauf erhob er sich, schalt die Winde und den See, und es ward still und glatt.
Und siehe, die ganze Stadt zog hinaus Jesus entgegen, und da sie ihn sahen, baten sie ihn, ihr Gebiet zu verlassen.
Und da Jesus ihre Gedanken sah, sagte er: wozu sinnet ihr Böses in euren Herzen?
Damit ihr aber wisset, daß der Sohn des Menschen Vollmacht hat, auf Erden Sünden zu vergeben - hier wendete er sich zu dem Gelähmten - stehe auf, nimm dein Bett und gehe heim.
Während er dieses zu ihnen redete, siehe, da trat ein Oberer herzu, warf sich vor ihm nieder und sprach: meine Tochter ist eben gestorben; aber komme doch und lege ihr deine Hand auf, so wird sie leben.
Da er aber ins Haus gieng, traten die Blinden zu ihm, und Jesus sagt zu ihnen: glaubet ihr, daß ich im Stande bin, dies zu thun? Sie sagen zu ihm: ja, Herr.
Kranke heilet, Tote wecket auf, Aussätzige reiniget, Dämonen treibt aus. Umsonst habt ihr es empfangen, umsonst gebet es.
Wo ihr aber in eine Stadt oder in ein Dorf eintretet, erforschet, wer es dort wert ist, und da bleibet, bis ihr weiter zieht.
Wenn ihr aber das Haus betretet, so grüßet dasselbe.
und vor Statthalter und Fürsten werdet ihr um meinetwillen geführt werden, zum Zeugnis für sie und die Völker.
Wenn sie euch aber vorführen, so sorget nicht, wie oder was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt.
Denn nicht ihr seid es, die da reden, sondern der Geist eures Vaters, der durch euch redet.
Und ihr werdet gehaßt sein von allen um meines Namens willen. Der aber ausharrt bis an's Ende, der wird gerettet werden.
Wenn sie euch aber verfolgen in der einen Stadt, so fliehet in die andere; wahrlich ich sage euch, ihr sollt noch nicht fertig sein mit den Städten Israels, bis der Sohn des Menschen kommt.
Was ich euch sage in der Finsternis - sprechet es aus im Licht! und was ihr ins Ohr hört - verkündet es auf den Dächern!
So fürchtet euch denn nicht; ihr seid mehr als viele Sperlinge.
Und Jesus antwortete ihnen: gehet hin und berichtet an Johannes, was ihr höret und sehet.
Da aber dieselben abzogen, begann Jesus zu den Massen zu reden über Johannes: was seid ihr hinausgegangen in die Wüste zu schauen? Ein Rohr, das unter dem Winde schwankt?
Nein, aber was seid ihr hinausgegangen zu sehen? einen Menschen in weichen Kleidern? Siehe, die weiche Kleider tragen, sind in den Häusern der Könige.
Nein, aber wozu seid ihr denn hinausgegangen? einen Propheten zu sehen?
und wenn ihr es annehmen wollt: er ist Elias, der da kommen soll.
Wem aber soll ich dieses Geschlecht vergleichen? Kindern gleicht es, die auf den Märkten sitzen und ihren Kameraden zurufen: wir haben euch gepfiffen und ihr habt nicht getanzt; wir haben geklagt und ihr habt nicht gejammert.
Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken.
Nehmet mein Joch auf euch und lernet von mir, denn ich bin sanftmütig und demütig von Herzen; so werdet ihr Erquickung finden für eure Seele.
Er aber sagte zu ihnen: habt ihr nicht gelesen, was David that, als ihn und seine Genossen hungerte?
Oder habt ihr nicht im Gesetze gelesen, daß am Sabbat die Priester im Tempel den Sabbat entweihen, ohne Schuld auf sich zu laden?
Wenn ihr aber verstanden hättet, was das heißt: Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer, so hättet ihr die Unschuldigen nicht verurteilt.
Schaffet einen guten Baum, so habt ihr davon gute Frucht; schaffet einen faulen Baum, so habt ihr davon faule Frucht; denn an der Frucht erkennt man den Baum.
Ihr Otternbrut, wie könnet ihr Gutes reden, da ihr doch böse seid? Denn wessen das Herz voll ist, geht der Mund über.
Und es erfüllt sich für sie die Weissagung des Jesaias, die da lautet: Mit dem Gehör sollt ihr hören und nichts verstehen, und mit dem Gesicht sehen und nichts erblicken.
Wahrlich, ich sage euch, viele Propheten und Gerechte begehrten zu sehen, was ihr sehet, und haben es nicht gesehen, und zu hören, was ihr höret, und haben es nicht gehört.
Er aber sagt: nein, damit ihr nicht beim Sammeln des Unkrauts mit demselben auch den Weizen herausreißet.
Habt ihr das alles verstanden? Da sagen sie zu ihm: ja.
daher er ihr mit einem Eide zuschwur, ihr zu geben, was sie verlangen würde.
Jesus aber sagte zu ihnen: sie brauchen nicht fortzugehen, gebt ihr ihnen zu essen.
Er aber antwortete ihnen: warum übertretet denn ihr eurerseits das Gebot Gottes eurer Ueberlieferung zu lieb?
Ihr aber saget: wer zu Vater oder Mutter spricht: Opfergabe soll sein, was du von mir haben könntest,
der braucht seinen Vater und Mutter nicht zu ehren. So habt ihr das Gesetz Gottes ausgethan eurer Ueberlieferung zu lieb.
Ihr Heuchler, Jesaias hat richtig von euch geweissagt:
Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, ihr Herz aber hält sich ferne von mir.
Er aber sagte: immer noch seid auch ihr ohne Verständnis?
Merket ihr nicht, daß alles, was zum Munde eingeht, in den Bauch kommt und in den Abort ausgeworfen wird?
Er aber antwortete ihr kein Wort. Und da seine Jünger hinzukamen, baten sie ihn, fertige sie ab, sie schreit ja hinter uns her.
Hierauf antwortete ihr Jesus: o Weib, dein Glaube ist groß. Es geschehe dir, wie du willst. Und ihre Tochter ward geheilt von dieser Stunde.
Und Jesus sagt zu ihnen: wie viel Brote habt ihr? Sie aber sagten: sieben, und einige Fische.
Er aber antwortete ihnen: Am Abend sagt ihr: es giebt schönes Wetter, denn der Himmel ist rot,
und am Morgen: heute giebt es Unwetter, denn der Himmel ist rot und trübe. Das Aussehen des Himmels könnt ihr beurteilen, aber die Zeichen der Zeiten nicht.
Jesus aber erkannte es und sagte: was denkt ihr daran, ihr Kleingläubige, daß ihr keine Brote mitgenommen habet?
Merket ihr noch nichts, und denket auch nicht an die fünf Brote für die Fünftausend, und wie viel Körbe ihr noch fortgenommen?
Noch an die sieben Brote für die Viertausend, und wie viel Handkörbe ihr noch fortgenommen?
Wie möget ihr nicht merken, daß ich euch nicht von Broten gesagt habe: nehmet euch in Acht vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadducäer?
Sagt er zu ihnen: ihr aber, was sagt ihr, wer ich sei?
Und als es die Jünger hörten, fielen sie auf ihr Angesicht und fürchteten sich sehr.
Er aber sagt zu ihnen: wegen eures Kleinglaubens; denn wahrlich, ich sage euch, wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so werdet ihr zu diesem Berge sagen: rücke von hier weg dort hinüber, und er wird fortrücken; und nichts wird euch unmöglich sein.
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