'Kann' in der Bibel
Oder kann er seine Wonne am Allmächtigen haben, Gott anrufen zu jeder Zeit?
Kann auch, wer das Recht haßt, die Zügel führen? Oder willst du den Gerechten, Gewaltigen ins Unrecht setzen?
Und wenn er Ruhe schafft, wer will ihn verurteilen? Wenn er das Antlitz verbirgt, wer kann ihn schauen? Und dennoch wacht er über Volk und Menschen,
und vergißt, daß ein Fuß sie zerdrücken und das Wild der Steppe sie zertreten kann.
Ich kann alle meine Gebeine zählen; sie blicken her, schauen ihre Lust an mir.
Auf grasigen Auen läßt er mich lagern, zu Wassern, da ich ruhen kann, leitet er mich.
Welchen Gewinn hast du von meinem Blute, davon, daß ich in die Grube hinabfahre? Kann Staub dich preisen? Kann er deine Treue verkündigen?
Denn Leiden ohne Zahl haben mich umringt; meine Verschuldungen haben mich eingeholt, daß ich nicht mehr sehen kann. Sie sind zahlreicher, als die Haare auf meinem Haupt, und mein Mut hat mich verlassen.
Gott macht, daß ich sein Wort rühmen kann! Auf Gott vertraue ich, fürchte mich nicht. Was kann Fleisch mir anhaben?
Du bist furchtbar, und wer kann vor deinem Angesicht bestehn, sobald du zürnst?
Du hältst meine Augenlider wach; ich bin voller Unruhe und kann nicht reden.
Sie redeten wider Gott und sprachen: "Kann wohl Gott in der Wüste einen Tisch anrichten?
Du hast meine Bekannten von mir entfernt, hast mich zum Abscheu für sie gemacht; ich bin eingeschlossen und kann nicht hinauskommen.
Er hat die Erde auf ihre Pfeiler gegründet, daß sie in alle Ewigkeit nicht wanken kann.
Wer kann die Machtthaten Jahwes ausreden, all seinen Ruhm verkündigen?
Wodurch kann ein Jüngling seinen Pfad rein erhalten? Indem er deine Satzungen beobachtet gemäß deinem Worte.
daß ich dem, der mich lästert, etwas antworten kann; denn ich vertraue auf dein Wort.
Wenn du Verschuldungen im Gedächtnis bewahrtest, Jah, Herr, wer kann dann bestehen?
Verlaßt euch nicht auf Fürsten, auf einen Menschen, der nicht helfen kann.
Er wirft sein Eis wie Bissen hin; wer kann vor seinem Froste bestehen?
Kann wohl jemand Feuer in seinem Busen holen, ohne daß seine Kleider brennen?
Oder kann jemand auf glühenden Kohlen gehen, ohne daß seine Füße wund gebrannt würden?
und wenn er ertappt wird, kann er's siebenfältig ersetzen, kann alles Gut seines Hauses hingeben.
Keinerlei Lösegeld kann ihn günstig stimmen; er giebt sich nicht zufrieden, ob du auch viel schenken wolltest.
Der Segen Jahwes, der macht reich, und eigenes Mühen kann nichts zu ihm hinzuthun.
Nur das Herz selbst kennt sein Leid, und auch in seine Freude kann sich kein Fremder mengen.
Sogar beim Lachen kann das Herz Kummer fühlen, und der Freude Ende ist Gram.
Wer einen Thoren erzeugt, dem bringt's Grämen, und der Vater eines Narren kann sich nicht freuen.
Auch ein Narr kann, wenn er schweigt, für einen Weisen gelten, wenn er seine Lippen verschließt, für einen Verständigen.
Des Mannes Mut hält sein Leiden aus, aber ein niedergeschlagenes Gemüt, wer kann das tragen?
Die Furcht Jahwes gereicht zum Leben; so kann man gesättigt übernachten, wird von keinem Unglück heimgesucht.
Wer kann sagen: Ich habe mein Herz lauter erhalten; ich bin rein von meiner Sünde?
Siehst du einen behend in seinem Geschäfte, vor Königen kann er sich zum Dienste stellen; nicht wird er sich vor Unberühmten stellen.
Grimmig mag die Wut sein und der Zorn überfluten - aber wer kann vor der Eifersucht bestehen?
Sei weise, mein Sohn, und erfreue mein Herz, damit ich dem, der mich schmäht, Rede stehen kann.
Parteilichkeit ist ein übel Ding; aber schon wegen eines Bissens Brot kann sich ein Mann vergehen.
Unter dreien erbebt die Erde und unter vieren kann sie es nicht aushalten:
das lendenumgürtete Roß und der Bock und ein König, dem niemand widerstehen kann.
Alle Dinge mühen sich ab, kein Mensch kann es ausreden; das Auge wird nicht satt zu sehen, und das Ohr wird nicht voll vom Hören.
Krummes kann nicht gerade werden, und Mangelndes nicht gezählt werden.
Denn wer kann essen und wer genießen ohne ihn?
Alles hat er schön gemacht zu seiner Zeit, auch die Ewigkeit hat er ihnen ins Herz gelegt; nur daß der Mensch das Werk, welches Gott thut, nicht von Anfang bis zu Ende erfassen kann.
So sah ich denn, daß es nichts besseres giebt, als daß der Mensch sich freue an seinen Werken, denn das ist sein Teil; denn wer kann ihn dahin bringen, daß er sehe, was nach ihm sein wird.
Denn fällt ihrer einer, so kann der eine seinen Genossen aufrichten; aber wehe dem einzelnen, wenn er fällt, und kein zweiter da ist, um ihn aufzurichten.
Ebenso wenn zwei bei einander liegen, so wird ihnen warm; wie aber kann es einem einzelnen warm werden?
Was da geschieht, längst ist es benannt, und es ist bestimmt, was ein Mensch sein wird, und er kann nicht rechten mit dem, der stärker ist als er.
Siehe an das Werk Gottes; denn wer kann gerade machen, was er gekrümmt hat?
Fern ist, was da ist, und tief, ja tief: wer kann's ergründen?
Er weiß ja nicht, was werden soll, und wie es werden wird, wer kann's ihm verraten?
da gewahrte ich, daß der Mensch all' das Thun Gottes nicht zu ergründen vermag, das Thun, welches geschieht unter der Sonne, weil der Mensch sich abmüht, zu suchen, und es doch nicht ergründet, und auch, wenn der Weise meint, es zu erkennen, kann er's nicht ergründen.
Alles kann allen begegnen: einerlei Geschick widerfährt dem Frommen und dem Gottlosen, dem Guten und Reinen und dem Unreinen, dem Opfernden und dem, der nicht opfert; wie der Gute, so der Sünder, der Schwörende, wie wer den Schwur scheut.
Wer eine Grube gräbt, kann darein fallen; und wer Gemäuer einreißt, den kann eine Schlange beißen.
Wer Steine losbricht, kann sich an ihnen wehe thun; wer Holz spaltet, kann sich dadurch gefährden.
Und der Narr macht viele Worte; doch weiß der Mensch nicht, was sein wird, und was nach ihm sein wird, wer kann's ihm verraten?
und der Rest der Bäume in seinem Walde wird zu zählen sein, daß ein Knabe sie aufschreiben kann.
Denn wenn Jahwe der Heerscharen beschlossen hat, wer kann es zu nichte machen? Wenn seine Hand ausgereckt ist, wer will sie zurückbiegen?
so ergeht es euch mit dem Weissagen von all' diesen Dingen wie mit den Worten eines versiegelten Buchs, das man dem, der sich auf Geschriebenes versteht, mit der Aufforderung giebt: Lies das einmal! worauf er versetzt: Ich kann nicht, weil es versiegelt ist!
darum soll euch diese Missethat werden wie ein Einsturz drohender Riß, der hervortritt an einer hohen Mauer, deren Zertrümmerung plötzlich, im Augenblick, eintreten kann, -
Die Sünder in Zion werden erbeben, ein Zittern wird die Ruchlosen packen: Wer von uns kann weilen bei dem verzehrenden Feuer? Wer von uns kann weilen bei den beständigen Gluten?
Und der Künstler ermutigte den Goldschmied, der mit dem Hammer glättet den, der den Ambos schlägt, indem er von der Lötung sagte: Sie ist gut! Und dann befestigte er das Götterbild mit Nägeln, daß es nicht wanken kann.
Versammelt euch und kommt herbei, tretet allesamt heran, die ihr den Heiden entronnen seid: ohne Einsicht sind, die sich schleppen mit ihren hölzernen Bildern und die beten zu einem Gotte, der nicht erretten kann.
Noch werden vor deinen Ohren sagen die Söhne aus der Zeit deiner Kinderlosigkeit: Der Raum ist mir zu eng, mache mir Platz, daß ich wohnen kann!
Kann man etwa einem Starken seine Beute abnehmen, oder können die Gefangenen eines Gewaltigen entwischen?
Denn wie ein verlassenes und in tiefster Seele betrübtes Weib berief dich Jahwe und eine Jugendgattin - kann die verschmäht werden? spricht dein Gott.
Kann etwa derartig ein Fasten sein, wie ich es haben will: ein Tag, an dem der Mensch sich kasteit? daß einer der Binse gleich seinen Kopf niederbeugt und Sack und Asche unterbreitet - kannst du das ein Fasten nennen und einen Tag des Wohlgefallens für Jahwe?
Ihre Gewebe dienen nicht zu einem Kleide, noch kann man sich mit ihren Machwerken bedecken. Ihre Machwerke sind Machwerke des Unheils, und Verübung von Gewaltthat ist das Thun ihrer Hände.
Und es erging das Wort Jahwes an mich also: Wenn einer sein Weib entläßt, und sie von ihm fortgeht und einen andern heiratet, kann er dann wohl wieder zu ihr zurückkehren? Würde dadurch ein solches Land nicht entweiht werden? Du aber hast mit vielen Buhlen gehurt und solltest doch zu mir zurückkehren dürfen? - ist der Spruch Jahwes.
Meine Eingeweide! meine Eingeweide! Krümmen möchte ich mich vor Schmerz! O meines Herzens Wände! Es tobt mir das Herz, ich kann nicht stille sein! Denn den Trompetenschall hört meine Seele, den Lärmruf des Kriegs.
Verblüfft steht da jeder und kann es nicht begreifen; schämen muß sich jeglicher Schmelzer wegen seines Gebildes, weil seine Gußbilder Trug sind und kein Odem in ihnen ist:
Kann wohl ein Mohr seine Haut verwandeln oder ein Pardel seine Flecken? Dann würdet auch ihr gut zu handeln vermögen, die ihr gewohnt seid, Böses zu thun.
Kann auch Eisen brüchig werden, nordisches Eisen und Erz?
Kann wohl ein Mensch sich Götter machen? - denn solche sind ja keine Götter!
Kann ich nicht wie dieser Töpfer da mit euch verfahren, ihr vom Hause Israel? - ist der Spruch Jahwes; ganz wie der Thon in der Hand des Töpfers, so seid ihr in meiner Hand, ihr vom Hause Israel.
und zu ihnen sagen: So spricht Jahwe der Heerscharen: So werde ich dieses Volk und diese Stadt zerbrechen, wie man Töpfergeschirr zerbricht, das nie mehr ganz gemacht werden kann, und im Topheth wird man begraben, weil sonst kein Raum zum Begraben mehr vorhanden ist.
Da sprach Jahwe zu mir: Was siehst du, Jeremia? und ich antwortete: Feigen! Die guten Feigen sind sehr gut, die schlechten aber sind sehr schlecht, daß man sie nicht genießen kann, - so schlecht sind sie!
Aber wie die andern Feigen für schlecht erkannt sind, für so schlecht, daß man sie nicht genießen kann - ja, so spricht Jahwe -, so will ich Zedekia, den König von Juda, behandeln samt seinen Obersten und dem Überreste der Bewohner Jerusalems, sowohl denen, die in diesem Land übrig geblieben sind, als auch denen, die sich in Ägypten niedergelassen haben:
so spricht Jahwe der Heerscharen: Fürwahr, ich will wider sie das Schwert, den Hunger und die Pest loslassen und sie sauren Feigen gleich machen, die so schlecht sind, daß man sie nicht genießen kann,
Wie das Heer des Himmels nicht gezählt, und der Sand des Meers nicht gemessen werden kann, - so unzählbar will ich die Nachkommen meines Knechtes David machen und die Leviten, die mir dienen.
Sodann wies Jeremia den Baruch folgendermaßen an: Ich bin behindert, ich kann nicht in den Tempel Jahwes kommen;
Der König Zedekia aber antwortete: So nehmt ihn hin! denn der König kann nichts wider euch ausrichten.
Sie fällen seinen Wald, ist der Spruch Jahwes, denn unübersehbar sind sie; denn sie sind zahlreicher als Heuschrecken, niemand kann sie zählen.
Über Damaskus: Bestürzt sind Hamath und Arpat, denn eine unheilvolle Kunde vernahmen sie; sie sind fassungslos, voller Unruhe, dem Meere gleich, das nicht zur Ruhe kommen kann.
Verblüfft steht da jeder und kann es nicht begreifen; schämen muß sich jeglicher Schmelzer wegen seines Gebildes, weil Trug seine Gußbilder sind, und kein Odem in ihnen ist.
Schwer gemacht ist das Joch meiner Sünden durch seine Hand; aneinander geknüpft sind sie, auf meinen Nacken gelegt; er brach meine Kraft. Der Herr hat mich solcher preisgegeben, denen ich nicht standhalten kann.
Ihr Silber werden sie auf die Straßen werfen, und ihr Gold wird ihnen als Unflat gelten, denn ihr Silber und ihr Gold kann sie nicht retten am Tage des Ingrimms Jahwes; ihre Gier werden sie nicht damit ersättigen und ihren Bauch nicht damit füllen, denn es ward ihnen Anstoß zur Verschuldung.
Du aber, o Menschensohn, sprich zu deinen Volksgenossen: den Frommen wird seine Frömmigkeit nicht retten an dem Tage, da er sich vergeht, und den Gottlosen wird seine Gottlosigkeit nicht zu Falle bringen an dem Tage, da er sich von seiner Gottlosigkeit bekehrt; aber auch ein Frommer kann durch sie nicht am Leben erhalten bleiben am Tage, da er sich versündigt.
Der König hob an zu Daniel und sprach: Es ist Wahrheit, daß euer Gott der Gott der Götter und der Herr der Könige ist und daß er Geheimnisse offenbaren kann, denn du hast dies Geheimnis zu enthüllen vermocht.
Dieser Spruch beruht auf dem Beschlusse der Wächter, und so lautet der Befehl der Heiligen in dieser Sache, damit die Lebenden erkennen, daß der Höchste über das Königtum der Menschen Macht hat und es geben kann, wem er will, und daß er auch den niedrigsten der Menschen zum Herrscher über dasselbe bestellen kann.
du wirst aus der menschlichen Gesellschaft ausgestoßen werden und bei den Tieren des Feldes hausen; Grünfutter wie den Rindern wird dir zur Nahrung gegeben werden, und vom Tau des Himmels wirst du benetzt werden, und sieben Zeiten werden über dich dahingehen, bis du erkennst, daß der Höchste über das Königtum der Menschen Macht hat und es geben kann, wem er will.
aus der menschlichen Gesellschaft wirst du ausgestoßen und bei den Tieren des Feldes sollst du hausen. Grünfutter wie den Rindern wird dir zur Nahrung gegeben, und sieben Zeiten sollen über dich dahingehen, bis du erkennst, daß der Höchste über das Königtum der Menschen Macht hat und es geben kann, wem er will!
Mit lautem Rufe befahl der König, die Wahrsager, Chaldäer und Sterndeuter hereinzubringen. Der König hob an und sprach zu den Weisen Babels: Wer immer die Schrift da lesen kann und mir zu sagen weiß, was sie bedeutet, soll mit Purpur bekleidet werden, die goldene Kette am Halse tragen und als Dritter im Reiche herrschen!
Er wurde aus der menschlichen Gesellschaft ausgestoßen, und sein Verstand wurde dem der Tiere gleich; bei den Wildeseln hauste er, wie den Rindern wurde ihm Grünfutter zur Nahrung gegeben, und vom Tau des Himmels wurde sein Leib benetzt, bis er einsah, daß der höchste Gott über das Königtum der Menschen Macht hat und in dasselbe einsetzen kann, wen er will.
Er kann erretten und befreien, thut Zeichen und Wunder am Himmel und auf Erden, er der Daniel aus der Gewalt der Löwen errettet hat.
Ich kenne ja Ephraim, und Israel kann sich nicht vor mir verbergen; denn eben jetzt hast du, Ephraim, dem Götzendienste gehuldigt, hat sich Israel mit Unreinem befleckt.
Und auch der Ephraimit sprach: Bin ich doch reich geworden, habe mir Vermögen erworben! Bei all' meinem Gewinne kann man mir keine Verschuldung nachweisen, die Sünde wäre!
Aber ich, Jahwe, bin doch dein Gott von Ägypten her - aufs neue kann ich dich in Zelten wohnen lassen wie zur Zeit der Versammlung -
Gefallen ist, nicht kann wieder aufstehen die Jungfrau Israel! Sie ist auf ihr Land niedergeworfen, keiner richtet sie auf!
Laufen etwa Rosse über Klippen, oder kann man mit Rindern das Meer pflügen, da ihr das Recht in Gift verwandelt habt und die Früchte der Gerechtigkeit in Wermut -
Seine Häupter sprechen für Geschenke Recht, und ihre Priester erteilen Weisung für Lohn; ihre Propheten wahrsagen für Geld und verlassen sich dabei auf Jahwe, indem sie denken: Wir haben doch Jahwe in unserer Mitte, uns kann kein Unglück treffen!