'Des' in der Bibel
Ein Schiggajon Davids, welches er Jahwe wegen des Benjaminiten Kusch sang. 2 Jahwe, mein Gott, bei dir suche ich Zuflucht: Hilf mir von allen meinen Verfolgern und errette mich,
Ich will Jahwe danken für sein gerechtes Walten und dem Namen Jahwes, des Höchsten, lobsingen.
Sei mir gnädig, Jahwe! Siehe an mein Elend durch die, die mich hassen, der du mich emporhebst aus den Thoren des Todes,
Ob des Übermuts der Gottlosen muß der Elende sich ängstigen; möchten sie ergriffen werden in den Ränken, die sie ausgedacht haben!
Zerbrich den Arm des Gottlosen! Und der Böse - ahnde seinen Frevel! Solltest du ihn nicht finden?
Wegen der Unterdrückung Elender, wegen des Seufzens der Armen will ich nun mich erheben, spricht Jahwe, will in Heil versetzen den, der darnach verlangt!
Den Ratschlag des Elenden mögt ihr immerhin zu Schanden machen, denn Jahwe ist seine Zuflucht.
Wenn du mein Herz prüfst, des Nachts nachsiehst, mich genau erforschest, so findest du keine schlimmen Gedanken in mir, noch macht sich mein Mund einer Übertretung schuldig.
Beim Thun der Menschen habe ich nach dem Worte deiner Lippen mich gehütet vor des Gewaltthätigen Pfaden.
Bande der Unterwelt umfingen mich, Schlingen des Todes überfielen mich.
Er bestieg einen Kerub und flog dahin und schwebte einher auf den Fittigen des Windes.
Da wurden sichtbar die Betten des Meers, und bloßgelegt die Grundfesten des Erdkreises vor deinem Schelten, Jahwe, vor dem Schnauben des Odems deiner Nase!
In alle Lande geht ihre Meßschnur aus, und ihre Worte bis ans Ende des Erdkreises. Dem Sonnenball hat er ein Zelt an ihnen bereitet.
Von dem einen Ende des Himmels geht er aus und läuft um bis zu seinem anderen Ende, und nichts bleibt vor seiner Glut geborgen.
Dem Musikmeister. Ein Psalm Davids. 2 Jahwe erhöre dich am Tage der Not, es schütze dich der Name des Gottes Jakobs!
Möchten wir jubeln dürfen über die Hilfe, die dir zu teil ward, und ob des Namens unseres Gottes die Banner schwingen. Jahwe erfülle alle deine Bitten!
Denn der König vertraut auf Jahwe, und die Huld des Höchsten macht, daß er nicht wankt.
Hilf mir aus dem Rachen des Löwen und aus der Wildochsen Hörnern - erhörst du mich.
Denn er hat das Elend des Elenden nicht verschmäht und nicht verachtet und sein Antlitz nicht vor ihm verborgen, und als er zu ihm schrie, hat er gehört.
Denn er birgt mich in einer Hütte am Tage des Unheils; er schirmt mich im Schirme seines Zeltes, hebt mich empor auf einen Felsen.
Der Donner Jahwes zerschmettert Cedern, es zerschmettert Jahwe die Cedern des Libanon.
Du hast mich nicht in die Gewalt des Feindes überliefert, hast meine Füße auf freien Raum gestellt.
Er sammelt die Gewässer des Meers wie in einem Schlauch, legt die Fluten in Vorratskammern.
Vor Jahwe fürchte sich die ganze Erde; vor ihm müssen alle Bewohner des Erdkreises erbeben.
Der König siegt nicht durch die Größe des Heers, der Held rettet sich nicht durch die Größe der Kraft.
Zahlreich sind die Leiden des Frommen, aber Jahwe errettet ihn aus allen.
Denn bei dir ist die Quelle des Lebens; in deinem Lichte schauen wir Licht!
Laß nicht den Fuß des Übermuts über mich kommen, noch die Hand der Gottlosen mich in die Irre jagen!
Der Mund des Frommen spricht Weisheit, und seine Zunge redet Recht.
Ich sah einen Gottlosen trotzig sich geberdend und sich spreizend wie die Cedern des Libanon.
Habe acht auf den Rechtschaffenen und sieh an den Redlichen, daß dem Manne des Friedens Nachkommenschaft zu teil wird.
Denn ich bin des Hinfallens gewärtig, und mein Schmerz verläßt mich nie.
Errette mich von allen meinen Übertretungen; mache mich nicht zum Hohne des Thoren.
Am Tage entbietet Jahwe seine Gnade, und des Nachts gilt ihm mein Lied, ein Gebet zum Gotte meines Lebens.
Wenn wir des Namens unseres Gottes vergessen und unsere Hände ausgestreckt hätten zu einem fremden Gotte,
würde Gott das nicht erforschen? Er kennt ja die Geheimnisse des Herzens!
Deine Pfeile sind scharf: Völker fallen unter dir; vernichtet sind die Feinde des Königs.
Und die Bewohnerschaft von Tyrus wird sich mit Geschenken um deine Gunst bemühn, die Reichsten des Volks.
Unter Freude und Jubel werden sie herzugeführt, treten ein in des Königs Palast.
Ein Strom ist, dessen Arme erfreuen die Stadt Gottes, die heilige Wohnung des Höchsten.
Die Edlen der Völker haben sich versammelt, ein Volk des Gottes Abrahams. Denn Gotte gehören die Schilde der Erde; er ist hoch erhaben.
Lieblich erhebt sich, die Freude der ganzen Erde ist der Zionberg, im äußersten Norden die Stadt des großen Königs.
"Denn mein sind alle Tiere des Waldes, das Vieh auf den Bergen mit ihren Tausenden.
ob des Lärmens der Feinde, wegen des Geschreis der Gottlosen; denn sie wälzen Unheil auf mich und befeinden mich grimmig.
Ob des Frevels vergilt ihnen; stürze, o Gott, im Zorne die Völker!
die nicht hört auf die Stimme der Zauberer, des wohlerfahrenen Beschwörers.
Dem Musikmeister, nach "Lilie des Zeugnisses". Ein Mikhtam von David, zum Lehren, 2 als er mit den Aramäern von Mesopotamien und den Aramäern von Zoba stritt, und Joab umkehrte und die Edomiter im Salzthale schlug, zwölftausend Mann. 3 Gott, du hast uns verworfen, hast uns zersprengt; du zürntest - stelle uns wieder her!
Füge Tage zu den Lebenstagen des Königs hinzu; seine Jahre seien wie die von ganzen Geschlechtern!
Dem Musikmeister. Ein Psalm Davids. 2 Höre, o Gott, meine Stimme in meiner Klage; behüte mein Leben vor dem Schrecken des Feindes!
Mit furchtbaren Thaten antwortest du uns nach deiner Gerechtigkeit, du Gott, der du unser Heil bist, du Zuversicht aller der fernen Enden der Erde und des Meers,
der das Brausen des Meeres stillt, das Brausen seiner Wellen und das Tosen der Völker,
Der Herr sprach: "Aus Basan will ich sie zurückholen, will sie zurückholen aus den Tiefen des Meers,
Mein Gott, befreie mich aus der Gewalt des Gottlosen, aus der Faust des Frevlers und Tyrannen.
Verwirf mich nicht zur Zeit des Alters; wenn mir die Kräfte schwinden, verlaß mich nicht!
Ich will mit den Großthaten des Herrn Jahwes kommen, will allein deine Gerechtigkeit rühmen.
Er wird den Elenden im Volke Recht schaffen; er wird den Kindern des Armen helfen und den Gewaltthätigen zermalmen.
Er wird dauern, so lange wie die Sonne und im Angesichte des Mondes Geschlecht auf Geschlecht!
In seinen Tagen wird der Fromme blühn, und Fülle des Friedens herrschen, bis kein Mond mehr ist.
Er erbarmt sich des Geringen und Armen und den Seelen der Armen hilft er.
Zu Ende sind die Gebete Davids, des Sohnes Isais.
Du hast die Häupter des Leviathan zerschmettert, gabst ihn der Schar der Wüstentiere zum Fraße.
Blicke auf deinen Bund! Denn voll sind die Schlupfwinkel des Landes von Stätten der Gewaltthat.
Dort zerbrach er die Blitze des Bogens, Schild und Schwert und Streit. Sela.
Denn der Grimm der Menschen preist dich; mit dem Überreste der Ausbrüche des Grimms gürtest du dich.
der Fürsten des Mutes beraubt und den Königen auf Erden furchtbar ist.
In der Zeit meiner Not suche ich den Herrn: meine Hand ist des nachts ausgestreckt und ermattet nicht; meine Seele will sich nicht trösten lassen.
Und ich sprach: Das ist mein Leiden, daß die Rechte des Höchsten sich geändert hat.
Die Söhne Ephraims, die Bogengerüsteten, kehrten am Tage des Kampfes um.
Und er gebot den Wolken droben und öffnete die Thüren des Himmels,
ließ seine Macht in die Gefangenschaft wandern und seine Zier in die Gewalt des Feindes.
Warum hast du seine Mauern eingerissen, daß ihn alle, die des Wegs vorüberkommen, zerpflücken?
und des Setzlings, den deine Rechte gepflanzt, und des Schößlings, den du dir kräftig aufgezogen hast!
Denn das ist eine Satzung für Israel, ein Recht des Gottes Jakobs.
"Ich habe seinen Nacken von der Last befreit, seine Hände sind des Lastkorbes ledig.
Wohl habe ich gesagt: Ihr seid Götter und insgesamt Söhne des Höchsten:
Sie sprechen: "Wohlan, wir wollen sie vertilgen, daß sie kein Volk mehr seien, und des Namens Israel fortan nicht mehr gedacht werde!"
Denn ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als sonst tausend. Lieber will ich im Hause meines Gottes an der Schwelle stehen, als in den Zelten des Frevels wohnen.
Ein Lied. Ein Psalm, der Korachiten. Dem Musikmeister, nach "Krankheit", zum Singen. Ein Maskil Hemans, des Esrachiten. 2 Jahwe, mein Gott, tagsüber rufe ich um Hilfe, in der Nacht schreie ich vor dir.
Werden deine Wunder in der Finsternis kund und deine Gerechtigkeit im Lande des Vergessens?
Ich aber schreie zu dir, Jahwe, und mein Gebet kommt des Morgens vor dich.
Ein Maskil Ethans, des Esrachiten. 2 Die Gnadenerweisungen Jahwes will ich immerdar besingen, will deine Treue allen künftigen Geschlechtern mit meinem Munde verkündigen.
Du beherrschest den Übermut des Meers; wenn sich seine Wellen erheben, du stillst sie.
Alle, die des Wegs vorüberkamen, haben ihn geplündert; er ward zum Hohn für seine Nachbarn.
Ein Gebet Moses, des Mannes Gottes. Herr, du warst eine Schutzwehr für uns durch alle Geschlechter.
Wohl dem, der im Schirme des Höchsten sitzt, im Schatten des Allmächtigen weilt,
Denn er errettet dich aus der Schlinge des Vogelstellers, aus der verderblichen Pest.
Es jauchze das Gefilde und alles, was darauf ist; alsdann werden jubeln alle Bäume des Waldes
sich dem Gebete des Nackten zugewendet und ihr Gebet nicht verschmäht hat.
um das Seufzen des Gefangenen zu hören, die dem Tode Verfallenen loszumachen,
Des Menschen Lebenstage sind wie das Gras; wie eine Blume auf dem Felde, also blüht er.
der seinen Söller im Wasser bälkt, dichte Wolken zu seinem Fahrzeuge macht, auf den Fittigen des Windes wandelt,
Sie tränken alle Tiere des Gefildes; die Wildesel löschen ihren Durst.
An ihnen wohnen die Vögel des Himmels, lassen aus den Zweigen heraus ihre Stimme erschallen.
und Wein, der des Menschen Herz erfreut, und indem er ihr Angesicht von Öl erglänzen läßt und Brot giebt, das das Herz des Menschen stärkt.
Es sättigen sich die Bäume Jahwes, die Cedern des Libanon, die er gepflanzt hat,
Wirkst du Finsternis, so wird es Nacht; in ihr regen sich alle Tiere des Waldes.
Er gedenkt ewig seines Bunds, des Wortes, das er verordnet hat, auf tausend Geschlechter,
des Bundes, den er mit Abraham geschlossen, und seines Schwurs an Isaak.
Die fraßen alle Pflanzen in ihrem Land und fraßen die Frucht des Feldes.