'Mich' in der Bibel
Laßt mich Kunde geben von einem Beschluß: Jahwe sprach zu mir: Du bist mein Sohn; ich habe dich heute gezeugt!
Ein Psalm Davids, als er vor seinem Sohn Absalom floh. 2 Jahwe, wie sind meiner Bedränger so viel, viele erheben sich wider mich!
Aber du, Jahwe, bist Schild um mich - meine Ehre und der mein Haupt erhebt!
Laut rief ich zu Jahwe; da erhörte er mich von seinem heiligen Berge. Sela.
Ich legte mich nieder und entschlief: ich bin erwacht, denn Jahwe stützt mich.
Ich fürchte mich nicht vor zahllosen Scharen von Kriegsvolk, die sich ringsum wider mich gelagert haben.
Dem Musikmeister, mit Saitenspiel. Ein Psalm Davids. 2 Wenn ich rufe, so erhöre mich, o Gott, der du meine Gerechtigkeit bist! In der Bedrängnis hast du mir Raum geschafft: sei mir gnädig und höre mein Gebet!
Erkennet doch, daß Jahwe mich wunderbar begnadigt hat: Jahwe hört, wenn ich zu ihm rufe.
In Frieden will ich mich niederlegen und schlafen. Denn du, Jahwe, lässest mich ungestört, in Sicherheit wohnen.
Ich aber darf ob deiner großen Huld in dein Haus eingehen, darf in der Furcht vor dir mich niederwerfen vor deinem heiligen Tempel.
Jahwe, leite mich nach deiner Gerechtigkeit um meiner Feinde willen; ebne vor mir deinen Weg!
Dem Musikmeister, mit Saitenspiel, nach der achten. Ein Psalm Davids. 2 Jahwe, nicht in deinem Zorne strafe mich und nicht in deinem Grimme züchtige mich!
Sei mir gnädig, Jahwe, denn ich bin schwach - heile mich, Jahwe, denn mein Innerstes ist bestürzt
Ein Schiggajon Davids, welches er Jahwe wegen des Benjaminiten Kusch sang. 2 Jahwe, mein Gott, bei dir suche ich Zuflucht: Hilf mir von allen meinen Verfolgern und errette mich,
wenn ich dem, der in Frieden mit mir lebte, Böses that, - ich errettete aber vielmehr den, der mich grundlos befehdete! -
so möge der Feind mich verfolgen und einholen; er trete mein Leben zu Boden und lege meine Ehre in den Staub! Sela.
Stehe auf, Jahwe, in deinem Zorn! Erhebe dich mit den Zornesausbrüchen wider meine Bedränger und werde wach für mich, der du Gericht befohlen hast.
Ich will mich freuen und frohlocken um deinetwillen, ich will deinem Namen lobsingen, du Höchster,
Sei mir gnädig, Jahwe! Siehe an mein Elend durch die, die mich hassen, der du mich emporhebst aus den Thoren des Todes,
Wegen der Unterdrückung Elender, wegen des Seufzens der Armen will ich nun mich erheben, spricht Jahwe, will in Heil versetzen den, der darnach verlangt!
Wie lange, Jahwe, willst du mich für immer vergessen? Wie lange willst du dein Angesicht vor mir verbergen?
Wie lange soll ich Schmerzen in meiner Seele hegen, Kummer in meinem Herzen Tag für Tag? Wie lange soll mein Feind über mich triumphieren?
Schaue her, erhöre mich, Jahwe, mein Gott! Mache meine Augen hell, damit ich nicht zum Tode entschlafe,
Ein Mikhtam Davids. Behüte mich, Gott! denn bei dir suche ich Zuflucht.
Ich spreche zu Jahwe: Du bist mein Herr, es giebt für mich kein Gut außer dir!
Die Meßschnüre sind für mich aufs Lieblichste gefallen, und mein Erbe gefällt mir wohl.
Ich preise Jahwe, der mich beraten hat, und in den Nächten mahnen mich meine Nieren.
Du wirst mich erfahren lassen den Lebenspfad: Freuden vollauf vor deinem Angesichte, Wonnen in deiner Rechten ewiglich!
Wenn du mein Herz prüfst, des Nachts nachsiehst, mich genau erforschest, so findest du keine schlimmen Gedanken in mir, noch macht sich mein Mund einer Übertretung schuldig.
Beim Thun der Menschen habe ich nach dem Worte deiner Lippen mich gehütet vor des Gewaltthätigen Pfaden.
Ich rufe dich an, denn du erhörst mich, o Gott; neige zu mir dein Ohr, höre meine Rede!
Behüte mich wie den Stern im Auge, verbirg mich im Schatten deiner Flügel
vor den Gottlosen, die mich vergewaltigt haben, meinen Feinden, die mich gierig umkreisen.
Unser Schritt - schon haben sie mich umringt; sie richten ihr Absehen darauf, zu Boden zu senken.
Ich aber werde gerechtfertigt dein Angesicht schauen, werde mich, wenn ich erwache, an deiner Gestalt ersättigen!
Denn umringt hatten mich Wasserwogen, und tückische Bäche schreckten mich;
Bande der Unterwelt umfingen mich, Schlingen des Todes überfielen mich.
Er langte herab aus der Höhe, ergriff mich, zog mich aus großen Wassern.
Er entriß mich meinem starken Feinde und meinen Hassern, weil sie mir zu mächtig waren.
Sie überfielen mich an meinem Unglückstag, aber Jahwe ward meine Stütze.
Er führte mich heraus in freien Raum, riß mich heraus, weil er Wohlgefallen an mir hatte.
Ich war redlich gegen ihn und hütete mich vor meiner Verschuldung.
Dem Gott, der mich mit Stärke gürtet und meinen Weg eben macht;
der meine Füße den Hindinnen gleich macht und mich auf Höhen stellt,
Und du gabst mir den Schild deines Heils und deine Rechte stützte mich, und deine Herablassung machte mich groß.
Du gürtetest mich mit Stärke zum Streit, beugtest meine Widersacher unter mich.
Du errettetest mich aus Völkerfehden, setztest mich zum Haupte der Heiden: Leute, die ich nicht kannte, wurden mir unterthan.
der Gott, der mir Rache gab und die Völker unter mich trieb,
der mich herausriß aus meinen Feinden, und über meine Widersacher erhöhtest du mich; vor dem gewaltthätigen Mann errettetest du mich.
Verirrungen - wer wird sich aller bewußt? Von den verborgenen sprich mich los!
Dazu bewahre deinen Diener vor Übermütigen: laß sie nicht über mich herrschen! Dann werde ich unsträflich sein und rein dastehen von großer Verschuldung.
Dem Musikmeister, nach "Hirschkuh der Morgenröte." Ein Psalm Davids. 2 Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen - fern von Hilfe für mich, von den Worten, die ich stöhne?
Alle, die mich sehen, spotten über mich, verziehen die Lippe, schütteln den Kopf.
Ja, du bist's, der mich hervorzog aus dem Mutterschoß, an meiner Mutter Brüsten mich sorglos liegen ließ!
Mich umgeben starke Farren, die Stiere Basans umzingeln mich.
Sie sperren ihren Rachen wider mich auf, wie ein reißender und brüllender Löwe.
Mein Gaumen ist ausgetrocknet gleich einer Scherbe, meine Zunge angeklebt an meinen Schlund, und in den Todesstaub wirst du mich legen.
Denn Hunde umgeben mich, eine Rotte von Bösewichtern umkreist mich, dem Löwen gleich meine Hände und Füße.
Errette mich vom Schwert, aus Hundesgewalt meine Einsame!
Hilf mir aus dem Rachen des Löwen und aus der Wildochsen Hörnern - erhörst du mich.
Auf grasigen Auen läßt er mich lagern, zu Wassern, da ich ruhen kann, leitet er mich.
Er erquickt meine Seele, er führt mich auf rechten Pfaden um seines Namens willen.
Auch wenn ich in dunklem Thale wandern muß, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir: dein Stecken und dein Stab - die trösten mich!
Mein Gott, auf dich vertraue ich, laß mich nicht zu Schanden werden; laß meine Feinde nicht über mich frohlocken!
Jahwe, zeige mir deine Wege, lehre mich deine Steige!
Laß mich in deiner Wahrheit wandeln und lehre mich; denn du bist der Gott, der mir hilft: auf dich harre ich alle Zeit.
Den Nöten meines Herzens schaffe Raum und führe mich heraus aus meiner Bedrängnis!
Siehe an meine Feinde, wie zahlreich sie sind und mit ungerechtem Hasse mich hassen.
Bewahre meine Seele und errette mich; laß mich nicht zu Schanden werden, denn bei dir suche ich Zuflucht.
Unschuld und Redlichkeit mögen mich behüten, denn ich harre auf dich.
Prüfe mich, Jahwe, und versuche mich; durchläutere meine Nieren und mein Herz!
Ich wasche in Unschuld meine Hände, und so laß mich schreiten um deinen Altar, Jahwe,
Ich aber will in meiner Unschuld wandeln; erlöse mich und sei mir gnädig!
Von David. Jahwe ist mein Licht und mein Heil: vor wem sollte ich mich fürchten? Jahwe ist meines Lebens Schutz: vor wem sollte mir grauen?
Wenn sich Bösewichter an mich machen, um mein Fleisch zu fressen, - meine Widersacher und die mir feind sind - so müssen sie straucheln und fallen!
Wenn sich ein Heer wider mich lagert, so fürchtet sich doch mein Herz nicht; wenn sich Krieg wider mich erhebt, bin ich doch dabei getrost.
Eins erbitte ich von Jahwe, danach verlangt mich: daß ich im Hause Jahwes bleiben dürfe all' mein Leben lang, um die Lieblichkeit Jahwes zu schauen und an seinem Tempel meine Lust zu sehn.
Denn er birgt mich in einer Hütte am Tage des Unheils; er schirmt mich im Schirme seines Zeltes, hebt mich empor auf einen Felsen.
So erhebt sich nun mein Haupt über meine Feinde rings um mich her, und Opfer mit Trompetenschall will ich in seinem Zelte opfern, will Jahwe singen und spielen.
Verbirg dein Angesicht nicht vor mir, weise deinen Knecht im Zorne nicht ab. Du warst mein Beistand! Verstoße mich nicht und verlaß mich nicht, o Gott, der du meine Hilfe bist.
Denn mein Vater und meine Mutter haben mich verlassen, aber Jahwe nimmt mich auf.
Lehre mich, Jahwe, deinen Weg und leite mich auf ebener Bahn um meiner Feinde willen.
Gieb mich der Wut meiner Widersacher nicht preis; denn es haben sich falsche Zeugen wider mich erhoben und einer, der Frevel schnaubt!
Raffe mich nicht weg mit den Gottlosen und mit den Übelthätern, die mit ihren Nächsten freundlich reden, während sie Böses im Sinne haben.
Ein Psalm. Lied bei der Tempelweihe, von David. 2 Ich will dich erheben, Jahwe, daß du mich herausgezogen hast und meine Feinde sich nicht über mich freuen ließest.
Jahwe, mein Gott, ich schrie zu dir und du heiltest mich!
Jahwe, du hast meine Seele aus der Unterwelt heraufgeführt, hast mich von denen, die in die Grube hinabgefahren, ins Leben zurückgeführt.
Jahwe, durch deine Huld hattest du mich auf feste Berge gestellt; du verbargst dein Angesicht, ich wurde bestürzt.
Du hast mir meine Klage in einen Reigen verwandelt; du zogst mir das Trauergewand aus und gürtetest mich mit Freude,
Dem Musikmeister. Ein Psalm Davids. 2 Bei dir, Jahwe, suche ich Zuflucht: Laß mich nimmermehr zu Schanden werden! Befreie mich nach deiner Gerechtigkeit;
neige dein Ohr zu mir, eilend errette mich! Sei mir ein schützender Fels, eine feste Burg, mir zu helfen!
Denn du bist mein Fels und meine Burg und um deines Namens willen wirst du mich führen und leiten.
Du wirst mich aus dem Netze ziehen, das sie mir heimlich gelegt haben, denn du bist meine Schutzwehr.
In deine Hand befehle ich meinen Odem; du erlösest mich, Jahwe, du treuer Gott!
Laß mich jubeln und mich freuen über deine Gnade, daß du mein Elend angesehen, dich um die Nöte meiner Seele gekümmert hast.
Du hast mich nicht in die Gewalt des Feindes überliefert, hast meine Füße auf freien Raum gestellt.
wegen aller meiner Dränger. Ich bin eine arge Schmach geworden für meine Nachbarn und ein Schrecken für meine Bekannten; die mich auf der Straße erblicken, fliehen vor mir.
Ja, gehört habe ich die feindselige Rede vieler: "Grauen ringsum"! Indem sie zusammen wider mich ratschlagten, sannen sie darauf, mir das Leben zu nehmen.
In deiner Hand steht mein Geschick: errette mich aus der Gewalt meiner Feinde und von meinen Verfolgern!
Jahwe, laß mich nicht zu Schanden werden, denn ich rufe dich an. Mögen die Gottlosen zu Schanden werden, mögen sie umkommen und hinabfahren in die Unterwelt.
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