'Den' in der Bibel

Warum aber, mein Sohn, wolltest du durch eine Fremde in Taumel geraten und den Busen einer Auswärtigen umarmen?

Denn eines jeden Wege liegen klar vor den Augen Jahwes, und alle ihre Geleise bahnet er.

Die eignen Verschuldungen fangen ihn, den Gottlosen, und durch die Stricke seiner Sünde wird er festgehalten.

so bist du verknüpft mit der Rede deines Mundes und gefangen mit den Reden deines Mundes.

Binde sie dir immerdar aufs Herz, knüpfe sie dir um den Hals.

Man verachtet den Dieb nicht, wenn er stiehlt, um seine Gier zu stillen, weil ihn hungert;

Denn am Fenster meines Hauses guckte ich durchs Gitter und sah unter den Albernen

und ward gewahr unter den Kindern eines närrischen Jünglings,

Bald ist sie auf der Straße, bald auf den Plätzen und lauert neben jeder Ecke -

Komm, laß uns genug buhlen bis an den Morgen und laß uns der Liebe pflegen;

er hat den Geldsack mit sich genommen; er wird erst aufs Fest wieder heimkommen.

Oben auf den Höhen am Wege, mitten auf den Steigen hat sie sich aufgestellt.

An den Toren bei der Stadt, da man zur Tür eingehet, schreiet sie:

O ihr Männer, ich schreie zu euch und rufe den Leuten!

Merket, ihr Albernen, den Witz; und ihr Toren, nehmet es zu Herzen!

Insgesamt sind sie klar für den Verständnisvollen und einfach für die zur Erkenntnis Gelangten.

Die Furcht des HERRN hasset das Arge, die Hoffart, den Hochmut und bösen Weg, und bin feind dem verkehrten Munde.

Auf dem Pfade der Gerechtigkeit wandle ich, mitten auf den Steigen des Rechts,

Jahwe schuf mich als den Anfang seiner Wege, als erstes seiner Werke, vorlängst.

Ehe denn die Berge eingesenkt waren, vor den Hügeln war ich bereitet.

Als er den Himmel herstellte, war ich dabei, als er die Wölbung über dem Ocean festsetzte,

da er dem Meer das Ziel setzte und den Wassern, daß sie nicht übergehen seinen Befehl, da er den Grund der Erde legte:

und spielte auf seinem Erdboden; und meine Lust ist bei den Menschenkindern.

Hört auf Zucht, daß ihr weise werdet, und schlagt sie nicht in den Wind.

Wohl dem Menschen, der mir gehorchet, daß er wache an meiner Tür täglich, daß er warte an den Pfosten meiner Tür.

Wer aber an mir sündiget, der verletzt seine Seele. Alle, die mich hassen, lieben den Tod.

und sandte ihre Dirnen aus, zu rufen oben auf den Höhen der Stadt:

Kommt, zehret von meinem Brot und trinket des Weins, den ich schenke!

Wer den Spötter züchtiget, der muß Schande auf sich nehmen; und wer den Gottlosen straft, der muß gehöhnet werden.

Strafe den Spötter nicht, er hasset dich; strafe den Weisen, der wird dich lieben.

Gib dem Weisen, so wird er noch weiser werden; lehre den Gerechten, so wird er in der Lehre zunehmen.

Der Weisheit Anfang ist des HERRN Furcht, und den Heiligen erkennen ist Verstand.

Die sitzt an der Pforte ihres Hauses, auf einem Thron auf den Anhöhen der Stadt,

Jahwe läßt den Hunger des Frommen nicht ungestillt, aber die Gier der Gottlosen stößt er zurück.

Den Segen hat das Haupt des Gerechten; aber den Mund der Gottlosen wird ihr Frevel überfallen.

Des Gerechten Mund ist ein lebendiger Brunn; aber den Mund der Gottlosen wird ihr Frevel überfallen.

In den Lippen des Verständigen findet man Weisheit; aber auf den Rücken des Narren gehört eine Rute.

Den Pfad zum Leben geht, wer Zucht bewahrt; wer aber Rüge außer acht läßt, geht irre.

Wie der Essig den Zähnen und der Rauch den Augen tut, so tut der Faule denen, die ihn senden.

Wo Stolz ist, da ist auch Schmach; aber Weisheit ist bei den Demütigen.

Durch den Mund des Heuchlers wird sein Nächster verderbet; aber die Gerechten merken's und werden erlöset.

Eine Stadt freuet sich, wenn's den Gerechten wohlgehet; und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh.

Durch den Segen der Frommen wird eine Stadt erhaben; aber durch den Mund der Gottlosen wird sie zerbrochen.

Ein holdselig Weib erhält die Ehre; aber die Tyrannen erhalten den Reichtum.

Der HERR hat Greuel an den verkehrten Herzen und Wohlgefallen an den Frommen.

Den Bösen hilft nichts, wenn sie auch alle Hände zusammentäten; aber der Gerechten Same wird errettet werden.

Wer Korn inhält, dem fluchen die Leute; aber Segen kommt über den, so es verkauft.

Wer auf Gutes bedacht ist, sucht, was wohlgefällig ist; wer aber nach Bösem trachtet, über den wird es kommen.

Ein Guter erlangt von Jahwe Wohlgefallen, aber den tückischen Mann verdammt er.

Ein gottlos Wesen fördert den Menschen nicht; aber die Wurzel der Gerechten wird bleiben.

Den Gottlosen gelüstet nach dem Fange der Bösen, aber die Wurzel des Frommen ist von Dauer.

Des Narren Ärger giebt sich auf der Stelle kund, der Kluge aber verbirgt den Schimpf.

Wahrhaftige Lippe besteht für immer, aber eine falsche Zunge nur für den Augenblick.

Der Lässige erjagt sein Wild nicht, aber ein köstliches Gut für den Menschen ist Fleißigsein.

Ein weiser Sohn läßt sich den Vater züchtigen; aber ein Spötter gehorchet der Strafe nicht.

Die Gerechtigkeit behütet den Unschuldigen; aber das gottlose Wesen bringet einen zu der Sünde.

Unter den Stolzen ist immer Hader; aber Weisheit macht vernünftige Leute.

Armut und Schande erlangt, wer Zucht in den Wind schlägt; wer aber Rüge beachtet, wird geehrt.

Wenn's kommt, das man begehret, das tut dem Herzen wohl; aber der das Böse meidet, ist den Toren ein Greuel.

Wer mit den Weisen umgehet, der wird weise; wer aber der Narren Geselle ist, der wird Unglück haben.

Unglück verfolget die Sünder; aber den Gerechten wird Gutes vergolten.

Der Gute wird vererben auf Kindeskind; aber des Sünders Gut wird für den Gerechten gespart.

Es ist viel Speise in den Furchen der Armen; aber die unrecht tun, verderben.

Wer den HERRN fürchtet, der gehet auf rechter Bahn; wer ihn aber verachtet, der weicht aus seinem Wege.

Im Munde des Narren ist eine Rute für den Hochmut; den Weisen aber dienen ihre Lippen zur Bewahrung.

Der Spötter sucht Weisheit, jedoch vergeblich; für den Verständigen aber ist Erkenntnis etwas Leichtes.

Die Narren treiben das Gespött mit der Sünde; aber die Frommen haben Lust an den Frommen.

Die Bösen müssen sich bücken vor den Guten und die Gottlosen in den Toren des Gerechten.

Sogar seinem Freund ist der Arme verhaßt; derer aber, die den Reichen lieb haben, sind viele.

Den Weisen ist ihr Reichtum eine Krone; aber die Torheit der Narren bleibt Torheit.

Wer den HERRN fürchtet, der hat eine sichere Festung, und seine Kinder werden auch beschirmet.

Ein gütiges Herz ist des Leibes Leben; aber Neid ist Eiter in den Gebeinen.

Wer den Geringen bedrückt, lästert dessen Schöpfer; dagegen ehrt ihn, wer sich des Armen erbarmt.

Im Herzen des Verständigen ruhet Weisheit und wird offenbar unter den Narren.

Eine linde Antwort stillet den Zorn; aber ein hart Wort richtet Grimm an.

Der Gottlosen Weg ist dem HERRN ein Greuel; wer aber der Gerechtigkeit nachjagt, den liebt er.

Das ist eine böse Zucht, den Weg verlassen; und wer die Strafe hasset, der muß sterben.

Der Spötter liebt nicht, der ihn straft, und gehet nicht zu den Weisen.

Ein zorniger Mann richtet Hader an; ein Geduldiger aber stillet den Zank.

Ein weiser Sohn erfreuet den Vater; und ein närrischer Mensch ist seiner Mutter Schande.

Die Narrheit ist dem Unverständigen eine Freude, aber ein Mann von Einsicht geht den geraden Weg.

Der Weg des Lebens geht überwärts für den Klugen, auf daß er meide die Hölle unterwärts.

Der HERR ist ferne von den Gottlosen; aber der Gerechten Gebet erhöret er.

Das Ohr, das da höret die Strafe des Lebens, wird unter den Weisen wohnen.

Der HERR macht alles um sein selbst willen, auch den Gottlosen zum bösen Tage.

Vor den Königen unrecht tun, ist ein Greuel; denn durch Gerechtigkeit wird der Thron bestätiget.

Recht raten gefällt den Königen; und wer gleich zu rät, wird geliebet.

Es ist besser niedriges Gemüts sein mit den Elenden, denn Raub austeilen mit den Hoffärtigen.

Wer eine Sache klüglich führet, der findet Glück; und wohl dem, der sich auf den HERRN verläßt.

Ein Born des Lebens ist die Klugheit für den, der sie besitzt, aber der Narren Züchtigung ist die Narrheit.

Wer mit den Augen winkt, denkt nicht Gutes; und wer mit den Lippen deutet, vollbringet Böses.

Los wird geworfen in den Schoß; aber es fället, wie der HERR will.

Ein kluger Knecht wird herrschen über unfleißige Erben und wird unter den Brüdern das Erbe austeilen.

Ein Böser achtet auf böse Mäuler, und ein Falscher gehorcht den schädlichen Zungen.

Wer den Armen verspottet, lästert dessen Schöpfer; wer sich über Unglück freut, wird nicht straflos bleiben.

Wer Hader anfähet, ist gleich, als der dem Wasser den Damm aufreißt. Laß du vom Hader, ehe du drein gemenget wirst.

Wer den Gottlosen recht spricht und den Gerechten verdammet, die sind beide dem HERRN ein Greuel.

Der Gottlose nimmt heimlich gern Geschenke, zu beugen den Weg des Rechts.

Es ist nicht gut, daß man den Gerechten schindet, den Fürsten zu schlagen, der recht regieret.

Es ist nicht gut, die Person des Gottlosen achten, zu beugen den Gerechten im Gericht.