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'So' in der Bibel

Es währet von Morgen bis an den Abend, so werden sie ausgehauen; und ehe sie es gewahr werden, sind sie gar dahin;

"Wird ihr Zeltstrick in ihnen zerrissen, so sterben sie dahin in Unverstand."

Nein, der Mensch ist zum Elend geboren, so wie der Flamme Kinder aufwärts fliegen.

So rettet er vom Schwert, aus ihrem Rachen, und aus der Gewalt des Starken den Armen.

So geht dem Schwachen Hoffnung auf, und die Bosheit schließt ihr Maul.

Und so wirst du erfahren, daß wohlbehalten dein Zelt: du musterst deine Behausung und vermissest nichts.

Siehe, das ist's, was wir erforscht, so ist's! Vernimm es und beherzige es wohl!

so würde es schwerer sein denn Sand am Meer; darum ist's umsonst, was ich rede.

So hätte ich noch Trost und wollte bitten in meiner Krankheit, daß er nur nicht schonete. Habe ich doch nicht verleugnet die Rede des Heiligen.

Ist doch meine Kraft nicht steinern, so ist mein Fleisch nicht ehern.

So seid ihr jetzt ein Nichts geworden, und weil ihr Jammer sehet, fürchtet ihr euch.

so hab' ich Monde der Qual beschert erhalten, und Schmerzensnächte wurden mir zugezählt.

Und kein lebendiges Auge wird mich mehr schauen; sehen deine Augen nach mir, so bin ich nicht mehr.

So will ich nun auch meinem Munde nicht wehren, will reden in meines Herzens Drangsal und klagen in meiner Seele Bekümmernis.

wenn ich mit mir selbst rede, so erschreckst du mich mit Träumen und machst mir Grauen,

Und warum vergiebst du meine Sünde nicht und verzeihst meine Schuld? Denn schon lege ich mich in den Staub, und suchst du mich, so bin ich nicht mehr.

Wie lange willst du solches reden und die Rede deines Mundes so einen stolzen Mut haben?

Haben deine Söhne vor ihm gesündiget, so hat er sie verstoßen um ihrer Missetat willen.

So du aber dich beizeiten zu Gott tust und dem Allmächtigen flehest,

und du so rein und fromm bist, so wird er aufwachen zu dir und wird wieder aufrichten die Wohnung um deiner Gerechtigkeit willen;

So geht es allen denen, die Gottes vergessen, und die Hoffnung der Heuchler wird verloren sein.

"Doch wenn er ihn wegtilgt von seinem Standort, so verleugnet ihn der: Ich sah dich nie!

Ja wohl, ich weiß, daß es so ist, - wie könnte der Mensch je Recht behalten gegen Gott!

Hat er Lust, mit ihm zu hadern, so kann er ihm auf tausend nicht eins antworten.

Wenn ich ihn schon anrufe, und er mich erhöret, so glaube ich doch nicht, daß er meine Stimme höre.

Will man Macht; so ist er zu mächtig; will man Recht, wer will mein Zeuge sein?

Sage ich, daß ich gerecht bin; so verdammet er mich doch; bin ich fromm, so macht er mich doch zu Unrecht.

Bin ich denn fromm, so darf sich's meine Seele nicht annehmen. Ich begehre keines Lebens mehr.

Wenn er anhebt zu geißeln, so dringet er fort bald zum Tode und spottet der Anfechtung der Unschuldigen.

so fürchte ich alle meine Schmerzen, weil ich weiß, daß du mich nicht unschuldig sein lässest.

Ich muß ja doch ein Gottloser sein; warum mühe ich mich denn so vergeblich?

so wirst du mich doch tunken in Kot, und werden mir meine Kleider scheußlich anstehen.

so will ich reden, ohne ihn zu fürchten, denn so steht es mit meinem Innern nicht!

So du doch weißt, wie ich nicht gottlos sei; so doch niemand ist, der aus deiner Hand erretten möge.

Und wiewohl du solches in deinem Herzen verbirgest, so weiß ich doch, daß du des gedenkest.

Bin ich gottlos, so ist mir aber wehe; bin ich gerecht, so darf ich doch mein Haupt nicht aufheben, als der ich voll Schmach bin und sehe mein Elend.

Und wenn ich es aufrichte, so jagst du mich wie ein Löwe und handelst wiederum wunderbar an mir.

So wäre ich, als die nie gewesen sind, von Mutterleibe zum Grabe gebracht.

Ist denn mein Leben nicht kurz? So höre er auf und lasse ab von mir, daß ich ein wenig erquickt werde,

ins Land da es stockfinster ist und da keine Ordnung ist, und wenn's hell wird, so ist es wie Finsternis. {~} {~} {~}

So er sie umkehrete oder verbürge oder in einen Haufen würfe, wer will's ihm wehren?

so möchtest du dein Antlitz aufheben ohne Tadel und würdest fest sein und dich nicht fürchten.

Ich habe so wohl ein Herz als ihr und bin nicht geringer denn ihr; und wer ist, der solches nicht wisse?

Dem Unglück Verachtung! - so denkt der Sichere - ein Stoß denen, deren Fuß im Wanken ist!

Siehe, wenn er zerbricht, so hilft kein Bauen; wenn er jemand verschleußt, kann niemand aufmachen.

Siehe, wenn er das Wasser verschleußt, so wird's alles dürre; und wenn s ausläßt, so kehret es das Land um.

So hört denn die Rüge meines Mundes und merkt auf die Vorwürfe meiner Lippen.

Laßt mich in Ruhe, so will ich reden, mag über mich ergehen, was da will.

So hört denn aufmerksam meine Rede, und meine Darlegung dringe zu euren Ohren.

Zweierlei tu mir nur nicht, so will ich mich vor dir nicht verbergen:

dann rufe, so will ich Rede stehn, oder ich will reden, und du entgegne mir!

Willst du wider ein fliegend Blatt so ernst sein und einen dürren Halm verfolgen?

So tu dich von ihm, daß er Ruhe habe, bis daß seine Zeit komme, deren er wie ein Tagelöhner wartet.

Denn für den Baum zwar giebt's ein Hoffen: wird er abgehauen, so treibt er neue Sprossen, und sein Schößling bleibt nicht aus.

so grünt er doch wieder vom Geruch des Wassers und wächst daher, als wäre er erst gepflanzt.

Doch stirbt ein Mann, so liegt er hingestreckt, verscheidet ein Mensch - wo ist er dann?

so ist ein Mensch, wenn er sich legt, und wird nicht aufstehen und wird nicht aufwachen, solange der Himmel bleibt, noch von seinem Schlaf erweckt werden.

wie das Wasser Steine zerreibt, und seine Fluten das Erdreich fortschwemmen, so hast du des Menschen Hoffen vernichtet.

Soll ein weiser Mann so aufgeblasene Worte reden und seinen Bauch so blähen mit losen Reden?

Sollten Gottes Tröstungen so geringe vor dir gelten? Aber du hast irgend noch ein heimlich Stück bei dir.

Was nimmt dein Herz vor? Was siehest du so stolz?

Wollen die losen Worte kein Ende haben? Oder was macht dich so frech, also zu reden?

Ich könnte auch wohl reden wie ihr. Wäre eure Seele an meiner Statt, so wollte ich auch Worte gegen euch zusammenbringen und mein Haupt also über euch schütteln.

Aber wenn ich schon rede, so schonet mein der Schmerz nicht; lasse ich's anstehen, so gehet er nicht von mir.

Wohlan, so kehret euch alle her und kommt; ich werde doch keinen Weisen unter euch finden.

Wenn ich gleich lange harre, so ist doch die Hölle mein Haus, und in Finsternis ist mein Bett gemacht.

Warum werden wir geachtet wie Vieh und sind so unrein vor euren Augen?

Ja, so ergeht's der Wohnung des Frevlers, und so der Stätte dessen, der sich um Gott nicht kümmerte!

Wollt ihr euch wirklich über mich erheben, so bringt mir den Beweis für meine Schande!

so merkt doch nun einmal, daß mir Gott Unrecht tut und hat mich mit seinem Jagdstrick umgeben.

Rufe ich meinen Sklaven, so antwortet er nicht, mit meinem Munde muß ich zu ihm flehen.

Auch die jungen Kinder geben nichts auf mich; wenn ich mich wider sie setze, so geben sie mir böse Worte.

Warum verfolget ihr mich gleich so wohl als Gott und könnet meines Fleisches nicht satt werden?

so fürchtet euch vor dem Schwert; denn das Schwert ist der Zorn über die Missetaten, auf daß ihr wißt, daß ein Gericht sei.

Weißt du nicht, daß es allezeit so gegangen ist, seit daß Menschen auf Erden gewesen sind;

so wird er doch zuletzt umkommen wie ein Kot, daß die, vor denen er ist angesehen, werden sagen: Wo ist er?

Wie ein Traum vergehet, so wird er auch nicht funden werden, und wie ein Gesicht in der Nacht verschwindet.

so wird seine Speise inwendig im Leibe sich verwandeln in Otterngalle.

Denn sein Wanst konnte nicht voll werden; so wird er mit seinem köstlichen Gut nicht entrinnen.

Flieht er vor der eisernen Rüstung, so durchbohrt ihn der eherne Bogen.

Wenn ich daran gedenke, so erschrecke ich, und Zittern kommt mein Fleisch an.

Wer ist der Allmächtige, daß wir ihm dienen sollten, oder was sind wir gebessert, so wir ihn anrufen?

Gott behält desselben Unglück auf seine Kinder. Wenn er's ihm vergelten wird, so wird man's inne werden.

Lutherbibel 1912

made available in electronic format by Michael Bolsinger.

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