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'Zu' in der Bibel

Immerfort hat der Faule zu wünschen, aber der Fromme giebt und spart nicht.

Ein lügenhafter Zeuge wird zu Grunde gehn, aber ein Mann, der gehört hat, darf immerdar reden.

Die Augen Jahwes behüten die Erkenntnis, aber des Treulosen Worte bringt er zu Fall.

Neige deine Ohren und höre die Worte der Weisen und nimm zu Herzen meine Lehre.

daß deine Hoffnung sei auf den HERRN. Ich muß dich solches täglich erinnern dir zu gut.

denn wo du es nicht hast, zu bezahlen, so wird man dir dein Bett unter dir wegnehmen.

Wenn du sitzest, um mit einem regierenden Herrn zu speisen, merke wohl, wen du vor dir hast,

Auch lauert sie wie ein Räuber, und die Frechen unter den Menschen sammelt sie zu sich.

Die, welche bis spät beim Weine sitzen, die da kommen, um den Mischtrank zu prüfen.

Weisheit ist dem Narren zu hoch; er darf seinen Mund im Tor nicht auftun.

Wer sich vornimmt, Böses zu tun, den heißt man billig einen Erzbösewicht.

Ebenso erachte die Weisheit für deine Seele: Hast du sie erlangt, so ist eine Zukunft vorhanden, und deine Hoffnung wird nicht zu nichte werden.

Denn der Böse hat nichts zu hoffen, und die Leuchte der Gottlosen wird verlöschen.

Da ich das sah, nahm ich's zu Herzen und schaute und lernte daran.

Ja, noch ein wenig Schlaf, ein wenig Schlummer, noch ein wenig die Hände ineinanderschlagen, um zu ruhen,

Denn es ist dir besser, daß man zu dir sage: Tritt hier herauf! als daß du vor dem Fürsten erniedrigt wirst, daß es deine Augen sehen müssen.

Fahre nicht bald heraus, zu zanken; denn was willst du hernach machen, wenn dich dein Nächster beschämt hat?

Ein Wort geredet zu seiner Zeit, ist wie goldene Äpfel auf silbernen Schalen.

Findest du Honig, so iß davon, so viel dir genug ist, daß du nicht zu satt wirst und speiest ihn aus.

Wie einem Krüppel das Tanzen, also steht den Narren an, von Weisheit zu reden. {~}

Ein Fauler dünkt sich weiser als sieben, die verständig zu antworten wissen.

Wer den Haß heimlich hält, Schaden zu tun, des Bosheit wird vor der Gemeinde offenbar werden.

Die Lämmer kleiden dich und die Böcke geben dir das Geld, einen Acker zu kaufen.

Du hast Ziegenmilch genug zu deiner Speise, zur Speise deines Hauses und zur Nahrung deiner Dirnen.

Wenn die Gerechten Oberhand haben, so geht's sehr fein zu; wenn aber Gottlose aufkommen, wendet sich's unter den Leuten.

Wer mit seinem Nächsten heuchelt, der breitet ein Netz zu seinen Fußtapfen.

Wenn ein Weiser mit einem Narren zu rechten kommt, er zürne oder lache, so hat er nicht Ruhe.

Ein Herr, der zu Lügen Lust hat, des Diener sind alle gottlos.

Denn ich bin zu dumm, um als Mensch gelten zu können, und Menschenverstand ist nicht bei mir.

Und nicht habe ich Weisheit gelernt, daß ich den Heiligen zu erkennen wüßte.

Ich möchte sonst, wo ich zu satt würde, verleugnen und sagen: Wer ist der HERR? Oder wo ich zu arm würde, möchte ich stehlen und mich an dem Namen meines Gottes vergreifen.

Blutegel hat zwei Töchter: Bring her, bring her! Drei Dinge sind nicht zu sättigen, und das vierte spricht nicht: Es ist genug:

Bist du ein Narr gewesen und zu hoch gefahren und hast Böses vorgehabt, so lege die Hand aufs Maul.

O, nicht den Königen, Lamuel, nicht den Königen ziemt es, Wein zu trinken, noch den Fürsten starkes Getränk!

Dies sind die Reden des Predigers, des Sohnes Davids, des Königs zu Jerusalem.

Der Wind geht gen Süden und kreiset gen Norden, immerfort kreisend geht er und zu seinen Kreisen kehrt er zurück.

Alle Dinge mühen sich ab, kein Mensch kann es ausreden; das Auge wird nicht satt zu sehen, und das Ohr wird nicht voll vom Hören.

Ich, der Prediger, war König zu Jerusalem{~}

und richtete mein Herz zu suchen und zu forschen weislich alles, was man unter dem Himmel tut. Solche unselige Mühe hat Gott den Menschenkindern gegeben, daß sie sich darin müssen quälen. {~}

Ich sprach in meinem Herzen: Siehe, ich bin herrlich geworden und habe mehr Weisheit denn alle, die vor mir gewesen sind zu Jerusalem, und mein Herz hat viel gelernt und erfahren. {~}

Und da ich meinen Sinn darauf richtete, Weisheit zu erkennen und Tollheit und Thorheit zu erkennen, da erkannte ich, daß auch das ein Streben nach Wind ist.

Ich sprach zu mir selbst: Wohlan denn, versuche es mit Freude und genieße Gutes! Aber fürwahr, auch das ist eitel.

Da dachte ich in meinem Herzen, meinen Leib mit Wein zu pflegen, doch also, daß mein Herz mich mit Weisheit leitete, und zu ergreifen, was Torheit ist, bis ich lernte, was dem Menschen gut wäre, daß sie tun sollten, solange sie unter dem Himmel leben. {~}

ich machte mir Teiche, daraus zu wässern den Wald der grünenden Bäume; {~}

ich hatte Knechte und Mägde und auch Gesinde, im Hause geboren; ich hatte eine größere Habe an Rindern und Schafen denn alle, die vor mir zu Jerusalem gewesen waren;

und nahm zu über alle, die vor mir zu Jerusalem gewesen waren; auch blieb meine Weisheit bei mir;

Da wandte ich mich, zu sehen die Weisheit und die Tollheit und Torheit. Denn wer weiß, was der für ein Mensch werden wird nach dem König, den sie schon bereit gemacht haben?

Und ich sprach zu mir selbst: das Schicksal des Thoren wird auch mir widerfahren, und wozu bin ich dann so überaus weise geworden? Da dachte ich in meinem Sinn, auch das sei eitel.

Darum verdroß mich zu leben; denn es gefiel mir übel, was unter der Sonne geschieht, daß alles eitel ist und Haschen nach dem Wind.

Da wandte ich mich dazu, mein Herz verzweifeln zu lassen ob all' der Mühe, womit ich mich gemüht hatte unter der Sonne.

Denn dem, der ihm gefällt, giebt er Weisheit und Erkenntnis und Freude; dem Sünder aber giebt er das Geschäft, zu sammeln und aufzuhäufen, um es dem zu geben, der Gott gefällt. Auch das ist eitel und Streben nach Wind.

Ich sah das Geschäft, das Gott den Menschenkindern gegeben hat, sich damit zu plagen.

Ich erkannte, daß es unter ihnen nichts besseres giebt, als sich zu freuen und sich in seinem Leben gütlich zu thun.

Ich sprach zu mir selbst: den Frommen und den Gottlosen wird Gott richten, denn er hat für jegliches Vornehmen und für jegliches Thun eine Zeit gesetzt.

Ich sprach zu mir selbst: um der Menschenkinder willen geschieht es, damit Gott sie prüfe, und damit sie sehen, daß sie selbst nur Vieh sind.

Es fährt alles an einen Ort; es ist alles von Staub gemacht und wird wieder zu Staub.

Ich wandte mich um und sah an alles Unrecht, das geschah unter der Sonne; und siehe, da waren die Tränen derer, so Unrecht litten und hatten keinen Tröster; und die ihnen Unrecht taten, waren zu mächtig, daß sie keinen Tröster haben konnten.

und glücklicher als beide den, der noch gar nicht geworden, der nicht zu sehen bekam das schlimme Thun, das unter der Sonne geschieht.

Und wenn einer den einzelnen überwältigt, so werden ihrer zwei ihm gegenüber standhalten, vollends eine dreifache Schnur ist nicht so bald zu zerreißen.

Denn aus dem Gefängnis ging jener hervor, um König zu werden, obschon er im Reiche dieses als ein Armer geboren ward.

Hüte deinen Fuß, wenn du zum Hause Gottes gehst. Denn herzukommen, um zu hören, ist besser, als wenn die Thoren Schlachtopfer bringen; denn sie sind unwissend, so daß sie Böses thun.

Sei nicht schnell mit deinem Munde und laß dein Herz nicht eilen, was zu reden vor Gott; denn Gott ist im Himmel, und du auf Erden; darum laß deiner Worte wenig sein.

Wenn du Gott ein Gelübde tust, so verzieh nicht, es zu halten; denn er hat kein Gefallen an den Narren. Was du gelobst, das halte.

Laß deinem Mund nicht zu, daß er dein Fleisch verführe; und sprich vor dem Engel nicht: Es ist ein Versehen. Gott möchte erzürnen über deine Stimme und verderben alle Werke deiner Hände.

Es giebt ein schlimmes Übel, das ich sah unter der Sonne: Reichtum, der von seinem Besitzer zu seinem Unglück gehütet wird.

Auch wenn Gott irgend einem Menschen Reichtum und Schätze verliehen und in stand gesetzt hat, davon zu genießen und sein Teil dahinzunehmen, und sich an seiner Arbeit zu erfreuen: das ist eine Gabe Gottes.

einer, dem Gott Reichtum, Güter und Ehre gegeben hat und mangelt ihm keins, das sein Herz begehrt; und Gott gibt doch ihm nicht Macht, es zu genießen, sondern ein anderer verzehrt es; das ist eitel und ein böses Übel.

Denn was hat ein Weiser mehr als ein Narr? Was hilft's den Armen, daß er weiß zu wandeln vor den Lebendigen?

Was da ist, des Name ist zuvor genannt, und es ist bestimmt, was ein Mensch sein wird; und er kann nicht hadern mit dem, der ihm zu mächtig ist.

Lutherbibel 1912

made available in electronic format by Michael Bolsinger.

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