'Deinen' in der Bibel
Von ganzem Herzen suche ich dich: laß mich nicht abirren von deinen Geboten!
An deinen Satzungen will ich mich ergötzen, dein Wort nicht vergessen.
Meine Seele reibt sich auf vor Verlangen nach deinen Ordnungen zu jeder Zeit.
Du hast die verfluchten Übermütigen bedroht, die von deinen Geboten abirrten.
Ich hänge an deinen Zeugnissen; Jahwe, laß mich nicht zu Schanden werden!
Neige mein Herz deinen Zeugnissen zu und nicht dem ungerechten Gewinn.
Ziehe meine Augen davon ab, daß sie nach Eitlem schauen; belebe mich auf deinen Wegen.
Fürwahr, mich verlangt nach deinen Befehlen; belebe mich durch deine Gerechtigkeit.
Und ich will von deinen Zeugnissen vor Königen reden und mich nicht schämen.
Ich ergötze mich an deinen Geboten, die ich lieb gewonnen habe.
Und ich erhebe meine Hände zu deinen Geboten, die ich lieb gewonnen, und will nachsinnen über deine Satzungen.
Gedenke des Worts an deinen Knecht, dieweil du mich harren ließest.
Ich gedachte des Nachts an deinen Namen, Jahwe, und beobachtete dein Gesetz.
Ich überdachte meine Wege und lenkte meine Füße deinen Zeugnissen zu.
Möchte doch deine Gnade dienen, mich zu trösten, nach deiner Verheißung an deinen Knecht.
Möge mein Herz in deinen Satzungen unsträflich sein, damit ich nicht zu Schanden werde.
Gar leicht hätten sie mich auf Erden aufgerieben, obgleich ich von deinen Befehlen nicht gelassen habe.
Nach deinen Ordnungen stehen sie noch heut, denn das alles sind deine Diener.
Von deinen Ordnungen wich ich nicht, denn du unterwiesest mich.
Die Gottlosen haben mir eine Schlinge gelegt, und von deinen Befehlen bin ich nicht abgeirrt.
Ich neige mein Herz dazu, nach deinen Satzungen zu thun, für immer, bis zuletzt.
Stärke mich, daß mir geholfen werde, so will ich mich an deinen Satzungen beständig ergötzen.
Du verwirfst alle, die sich von deinen Satzungen verirren, denn fruchtlos ist ihr Trügen.
Mein Leib schaudert aus Furcht vor dir, und ich bange vor deinen Gerichten.
Tritt für deinen Knecht zu seinem Heile ein; laß die Übermütigen mich nicht unterdrücken.
Ich sperre meinen Mund auf und lechze, denn mich verlangt nach deinen Geboten.
Wende dich zu mir und sei mir gnädig, nach dem Rechte derer, die deinen Namen lieben.
Höre meine Stimme gemäß deiner Gnade; Jahwe, deinen Ordnungen gemäß belebe mich.
Von längst her weiß ich aus deinen Zeugnissen, daß du sie für ewig gegründet hast.
Den Gottlosen bleibt die Hilfe fern, denn sie fragen nichts nach deinen Satzungen.
Deine Barmherzigkeit ist groß, Jahwe; deinen Ordnungen gemäß belebe mich.
Zahlreich sind meine Verfolger und Bedränger; von deinen Zeugnissen wich ich nicht ab.
Ich hoffe auf deine Hilfe, Jahwe; habe ich doch nach deinen Geboten gethan.
Ich gehe in der Irre: wie ein verlorenes Schaf suche deinen Knecht; denn deine Gebote vergaß ich nicht.
Er wird deinen Fuß nimmermehr wanken lassen; dein Hüter schläft nicht.
Unsere Füße stehen in deinen Thoren, Jerusalem!
Friede sei in deinen Bollwerken, Ruhe in deinen Palästen.
Dein Weib ist wie ein fruchtbarer Weinstock im Innern deines Hauses, deine Söhne wie Ölbaum-Setzlinge rings um deinen Tisch.
Um deines Knechtes Davids willen weise deinen Gesalbten nicht ab!
Jahwe hat David einen wahrhaftigen Eid geschworen, von dem er nicht abgehen wird: "Einen, der deinem Leib entsprossen, will ich auf deinen Thron setzen!"
Ich will mich niederwerfen vor deinem heiligen Tempel und deinen Namen preisen um deiner Gnade und Treue willen; denn du hast deinen Namen, dein Wort über alles groß gemacht.
die sich arglistig wider dich empören, die deinen Namen freventlich aussprechen.
Befreie mich aus dem Kerker, damit ich deinen Namen preise; mich werden die Frommen umringen, wenn du mir wohlthust.
Jahwe, neige deinen Himmel und steige herab; rühre die Berge an, daß sie rauchen!
Ein Lobgesang Davids. Ich will dich erheben, mein Gott, du König, und deinen Namen immer und ewig preisen!
Tag für Tag will ich dich preisen und deinen Namen immer und ewig rühmen.
Von der Hoheit deiner majestätischen Herrlichkeit sollen sie reden; von deinen Wundern will ich sprechen.
Preise Jahwe, Jerusalem; rühme deinen Gott, o Zion!
Er schafft deinen Grenzen Frieden, sättigt dich mit dem besten Weizen.
mein Sohn, so wandle nicht des Wegs mit ihnen, halte deinen Fuß von ihrem Pfade zurück.
Auf allen deinen Wegen denke an ihn, so wird er deine Pfade ebnen.
Mein Sohn, laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre Verstand und Umsicht,
so werden sie Leben für dich sein und ein Schmuck voll Anmut für deinen Hals.
Denn Jahwe wird deine Zuversicht sein und deinen Fuß behüten, daß er nicht gefangen werde.
Ersinne nicht Böses wider deinen Nächsten, während er arglos bei dir wohnt.
Laß sie nicht von deinen Augen weichen; bewahre sie inmitten deines Herzens.
Biege weder zur Rechten noch zur Linken ab; halte deinen Fuß vom Bösen fern.
Laß deinen Weg fern von ihr sein und nahe dich nicht der Thür ihres Hauses,
Mein Sohn, bist du Bürge geworden für deinen Nächsten, hast du für einen anderen deinen Handschlag gegeben,
so thue doch dieses, mein Sohn, daß du dich errettest - denn du bist in die Gewalt deines Nächsten geraten - gehe hin, wirf dich nieder und bestürme deinen Nächsten.
Gönne deinen Augen keinen Schlaf, noch deinen Wimpern Schlummer.
Behalte meine Gebote, so wirst du leben, und meine Weisung wie deinen Augapfel.
Züchtige deinen Sohn, denn noch ist Hoffnung vorhanden; aber bis dahin, daß du ihn tötest, versteige dich nicht in deinem Sinn.
Neige dein Ohr und höre Worte von Weisen und richte deinen Sinn auf meine Lehre.
Denn lieblich ist's, wenn du sie in deinem Innern bewahrst, wenn sie allzumal auf deinen Lippen bereit sind,
Gieb mir, mein Sohn, dein Herz und laß deinen Augen meine Wege wohlgefallen.
Sei nicht ohne Ursache Zeuge wider deinen Nächsten; denn möchtest du wohl Bethörung mit deinen Lippen anrichten?
Führe deinen Streit mit deinem Nächsten, aber eines andern Geheimnis verrate nicht,
Laß deinen Fuß selten sein im Hause deines Nächsten, daß er deiner nicht überdrüssig und dir gram werde.
Hungert deinen Hasser, so speise ihn mit Brot, und dürstet ihn, so tränke ihn mit Wasser.
Deinen Freund und deines Vaters Freund verlaß nicht und in deines Bruders Haus geh nicht an deinem Unglückstage. Besser ein Nachbar in der Nähe als ein Bruder in der Ferne.
Züchtige deinen Sohn, so wird er dir Behagen gewähren und deiner Seele Leckerbissen reichen.
Thue deinen Mund auf für den Stummen, für die Sache aller dahinschmachtenden Leute.
Thue deinen Mund auf, richte gerecht und schaffe recht dem Elenden und Armen!
Hüte deinen Fuß, wenn du zum Hause Gottes gehst. Denn herzukommen, um zu hören, ist besser, als wenn die Thoren Schlachtopfer bringen; denn sie sind unwissend, so daß sie Böses thun.
Gestatte deinem Munde nicht, deinen Leib in Schuld zu bringen, und sage nicht vor dem Boten Gottes: es war eine Übereilung! Warum soll Gott zürnen über dein Gerede und das Werk deiner Hände verderben?
Gieb auch nicht acht auf all' das Gerede, das man redet, damit du nicht deinen Knecht dir fluchen hörest.
Wohlan denn, iß mit Freuden dein Brot und trinke mit frohem Herzen deinen Wein; denn vorlängst hat Gott dieses dein Thun gutgeheißen.
Wenn sich des Herrschers Zorn gegen dich erhebt, so verlaß deinen Posten nicht, denn Gelassenheit schlägt große Sünden nieder.
Auch in deinen Gedanken fluche nicht dem König und in deinen Schlafgemächern fluche nicht einem Reichen; denn die Vögel unter dem Himmel möchten den Laut entführen, und die Geflügelten das Wort verraten.
Am Morgen streue deinen Samen und gegen Abend laß deine Hand nicht ruhen; denn du weißt nicht, welches gelingen wird, ob dies oder jenes, oder ob beides zusammen gut geraten wird.
Freue dich, Jüngling, in deiner Jugend und laß dein Herz guter Dinge sein in deinen Jünglingstagen und wandle, wohin es dein Herz zieht, und nach dem, was deine Augen schauen, aber wisse, daß dich Gott um dies alles ins Gericht bringen wird.
Und gedenke deines Schöpfers in deinen Jünglingstagen, ehe denn die bösen Tage kommen, und die Jahre herannahen, von denen du sagen wirst: sie gefallen mir nicht;
Lieblich stehn deinen Wangen die Gehänge, deinem Halse die Schnüre.
Meine Taube in den Felsspalten, im Versteck der Klippen, laß mich deinen Anblick genießen, laß mich deine Stimme hören! Denn deine Stimme ist süß, und dein Anblick lieblich.
Lege mich wie einen Siegelring an dein Herz, wie einen Siegelring an deinen Arm. Denn stark wie der Tod ist Liebe, fest wie die Unterwelt ist Leidenschaft, ihre Gluten Feuergluten, eine Flamme Jahs!
Die Allergeringsten werden ruhig weiden, und die Dürftigen sicher lagern, aber deine Wurzel will ich durch Hunger ertöten und deinen Rest will ich hinmorden.
Gieb Rat, schaffe Vermittelung! Mache deinen Schatten der Nacht gleich am hohen Mittag; verbirg die Versprengten, verrate die Flüchtigen nicht!
Deshalb weine ich mit Jaeser um die Weinstöcke Sibmas, begieße dich mit meinen Thränen, Hesbon und Eleale. Denn in deinen Herbst und in deine Lese ist ein Juchzen gefallen,
zu jener Zeit redete Jahwe durch Jesaja, den Sohn des Amoz, Folgendes: Wohlan, thue das härene Gewand von deinen Hüften ab und ziehe deine Schuhe von deinen Füßen. Und er that also, so daß er ohne Obergewand und barfuß einherging.
Alle deine Führer flohen insgesamt, wurden ohne einen Bogenschuß gefangen! So viele von den Deinen ergriffen wurden, die wurden insgesamt gefangen, waren sie auch weithin geflohen!
Jahwe, du bist mein Gott! Ich will dich hoch rühmen, will deinen Namen preisen. Denn du hast Wunder vollführt, längst gefaßte Beschlüsse in Treue und Wahrheit.
Jahwe, hoch erhoben war deine Hand; sie sahen es nicht. Sie sollen es sehen und zu Schanden werden! Der Eifer für das Volk und das Feuer, das deinen Feinden droht, soll sie verzehren!
Jahwe, unser Gott, andere Herren als du haben über uns geherrscht. Nur dich allein erkennen wir an, wir preisen deinen Namen!
Da sprachen Eljakim und Sebna und Joah zum Rabsake: Rede doch mit deinen Knechten aramäisch, denn wir verstehen es, und rede nicht auf judäisch mit uns vor den Ohren der Leute, die auf der Mauer stehen.
Geh' und sage Hiskia: So spricht Jahwe, der Gott deines Ahnherrn David: Ich habe dein Gebet gehört und deine Thränen gesehen. So will ich denn zu deinen Lebenstagen noch fünfzehn Jahre hinzufügen.
Und von deinen Söhnen, die von dir abstammen werden, die du erzeugen wirst, wird man welche nehmen, daß sie im Palaste des Königs von Babel als Kämmerer dienen.
Du hast mir nicht Schafe als Brandopfer von dir gebracht, noch mich geehrt mit deinen Schlachtopfern; ich habe dir keine Beschwerde gemacht mit Speisopfern, noch dich belästigt mit Weihrauchspenden.
Nicht hast du mir um Geld Gewürzrohr erworben, noch mich gelabt mit dem Fette deiner Schlachtopfer, - vielmehr nur Beschwerde hast du mir gemacht mit deinen Sünden, mich belästigt mit deinen Vergehungen.
Tritt doch hin mit deinen Bannsprüchen und mit der Menge deiner Zaubersprüche, mit denen du dich abgemüht hast von Jugend auf: Vielleicht vermagst du etwas auszurichten, vielleicht flößest du Schrecken ein!