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'Ist' in der Bibel

Der Gerechte ist seiner Sache zuvor gewiß; kommt sein Nächster, so findet er ihn also.

Die Ungnade des Königs ist wie das Brüllen eines jungen Löwen; aber seine Gnade ist wie Tau auf dem Grase.

Wer jähzornig ist, muß Buße zahlen; denn wenn du retten willst, wirst du's nur noch schlimmer machen.

Einen Menschen lüstet seine Wohltat; und ein Armer ist besser denn ein Lügner.

Das Schrecken des Königs ist wie das Brüllen eines jungen Löwen; wer ihn erzürnet, der sündiget wider sein Leben.

Der Rat im Herzen eines Mannes ist wie tiefe Wasser; aber ein Verständiger kann's merken, was er meinet.

Wer einen andern Weg gehet, der ist verkehrt; wer aber in seinem Befehl gehet, des Werk ist recht.

Ein Lösegeld für den Frommen ist der Gottlose, und an der Rechtschaffenen Stelle tritt der Treulose.

Der Gottlosen Opfer ist ein Greuel; denn sie werden in Sünden geopfert.

Der Gottlose fährt mit dem Kopf hindurch; aber wer fromm ist, des Weg wird bestehen.

Denn lieblich ist's, wenn du sie in deinem Innern bewahrst, wenn sie allzumal auf deinen Lippen bereit sind,

Denn ihr Erlöser ist mächtig; der wird ihre Sache wider dich ausführen.

und meine Nieren sind froh, wenn deine Lippen reden, was recht ist.

Nämlich, wo man beim Wein liegt und kommt auszusaufen, was eingeschenkt ist.

Siehe den Wein nicht an, daß er so rot ist und im Glase so schön stehet. Er gehet glatt ein;

Iß, mein Sohn, Honig, denn es ist gut, und Honigseim ist süß in deinem Halse.

Ebenso erachte die Weisheit für deine Seele: Hast du sie erlangt, so ist eine Zukunft vorhanden, und deine Hoffnung wird nicht zu nichte werden.

Der Himmel ist hoch und die Erde tief; aber der Könige Herz ist unerforschlich.

Denn es ist dir besser, daß man zu dir sage: Tritt hie herauf! denn daß du vor dem Fürsten geniedriget wirst, daß deine Augen sehen müssen.

Ein Wort, geredet zu seiner Zeit, ist wie güldene Äpfel in silbernen Schalen.

Findest du Honig, so iß davon, so viel dir genug ist, daß du nicht zu satt wirst und speiest ihn aus.

Ein Gerechter, der vor einem Gottlosen fällt, ist wie ein trüber Brunnen und verderbte Quelle.

Wie ein Sperling davon flattert, wie eine Schwalbe wegfliegt, so ist unverdienter Fluch - er trifft nicht ein.

Wer eine Sache durch einen törichten Boten ausrichtet, der ist wie ein Lahmer an Füßen und nimmt Schaden.

Wer einem Narren Ehre anlegt, das ist, als wenn einer einen Edelstein auf den Rabenstein würfe.

Ein Spruch in eines Narren Mund ist wie ein Dornzweig, der in eines Trunkenen Hand sticht.

Der Faule spricht: Es ist ein junger Löwe auf dem Wege und ein Löwe auf den Gassen.

Wenn nimmer Holz da ist, so verlöscht das Feuer, und wenn der Verleumder weg ist, so höret der Hader auf.

Der Feind wird erkannt bei seiner Rede, wiewohl er im Herzen falsch ist.

Zorn ist ein wütig Ding, und Grimm ist ungestüm; und wer kann vor dem Neid bestehen?

Lutherbibel 1912

made available in electronic format by Michael Bolsinger.

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