1164 Erscheinungen

'Uns' in der Bibel

Da brachen wir auf vom Flusse Ahawa am zwölften Tage des ersten Monats, um nach Jerusalem zu ziehen, und die Hand unseres Gottes waltete über uns, so daß er uns aus der Gewalt der Feinde und Wegelagerer errettete.

und betete: Mein Gott, ich bin zu tief beschämt, als daß ich mein Angesicht zu dir, mein Gott erheben könnte. Denn unsere Verschuldungen sind uns über das Haupt gewachsen, und unsere Schuld ist groß geworden bis an den Himmel hinan.

Jetzt aber ist uns einen kleinen Augenblick von Jahwe, unserem Gotte, Gnade zu teil geworden, indem er uns eine Schar von Entronnenen übrig ließ und uns wiederum an seiner heiligen Stätte einen bleibenden Wohnsitz verlieh, damit unser Gott unsere Augen hell strahlen lasse und uns ein wenig neue Lebenskraft verleihe mitten in unserer Knechtschaft.

Denn Knechte sind wir; doch hat uns unser Gott in dieser unserer Knechtschaft nicht verlassen, sondern hat es gefügt, daß wir vor den Königen von Persien Gnade fanden, so daß sie uns neue Lebenskraft verliehen, den Tempel unseres Gottes wieder aufzurichten und seine Trümmer herzustellen und uns in Juda und Jerusalem einen wohlummauerten Wohnsitz zu schaffen.

die du uns durch deine Knechte, die Propheten, geboten hast, indem du sprachst: Das Land, in das ihr gelangen werdet, um es in Besitz zu nehmen, ist ein unreines Land infolge der Unreinigkeit der heidnischen Bewohner des Landes, wegen ihrer Greuel, mit denen sie es von einem Ende bis zum andern infolge ihrer Verunreinigung angefüllt haben.

Und nach allem, was uns um unserer schlimmen Thaten und unserer großen Schuld willen betroffen hat, - wobei du, unser Gott, unsere Verschuldung noch teilweise niedergeschlagen und uns einen solchen Überrest bewilligt hast -,

könnten wir da wohl aufs neue deine Gebote brechen, indem wir uns mit den Völkern verschwägern, bei denen diese Greuel im Schwange gehen? Würdest du nicht mit Recht bis zur Vertilgung auf uns zürnen, so daß alsdann kein Überrest und keine Entronnenen mehr vorhanden sein würden?

Da hob Sechanja, der Sohn Jehïels, von den Nachkommen Elams, an und sprach zu Esra: Wir haben uns vergangen gegen unseren Gott, daß wir fremde Weiber von den Bewohnern des Landes heimgeführt haben; doch ist dieserhalb jetzt noch Hoffnung für Israel!

So laßt uns jetzt unserem Gotte feierlich geloben, alle solche Weiber und was von ihnen geboren ist, kraft der Entschließung meines Herrn und derer, die vor dem Gesetz unseres Gottes Ehrfurcht haben, fortzuschaffen, und nach dem Gesetze soll verfahren werden.

Da antwortete die ganze Gemeinde und sprach mit lauter Stimme: So, wie du gesagt hast, liegt uns ob zu thun.

Jedoch das Volk ist zahlreich, und es ist die Regenzeit, so daß wir nicht im Freien bleiben können; auch ist das Geschäft nicht an einem oder in zwei Tagen zu erledigen, weil wir uns in dieser Angelegenheit vielfältig verschuldet haben.

So mögen denn unsere Obersten für die ganze Gemeinde tagen; und alle die in unseren Städten, die fremde Weiber heimgeführt haben, sollen je zur anberaumten Zeit kommen, und mit ihnen die Vornehmen und Richter der einzelnen Städte, um endlich die Zornesglut unseres Gottes bezüglich dieser Angelegenheit von uns abzuwenden.

Laß doch dein Ohr aufmerken und deine Augen offen sein, daß du das Gebet deines Knechtes hörest, das ich gegenwärtig Tag und Nacht für die Israeliten, deine Knechte, vor dir bete und in welchem ich die Sünden der Israeliten bekenne, die wir gegen dich begangen haben; ja, auch ich und meine Familie haben uns versündigt!

Und ich sprach nun zu ihnen: Ihr seht die schlimme Lage, in der wir uns befinden, daß Jerusalem wüste liegt und seine Thore verbrannt sind. Wohlan, laßt uns die Mauern Jerusalems wieder aufbauen, daß wir nicht länger ein Gegenstand der Verhöhnung seien!

Als aber Sanballat, der Horoniter, und Tobia, der ammonitische Knecht, und Gesem, der Araber, davon vernahmen, spotteten sie unser und thaten verächtlich gegen uns und sprachen: was ist das für eine Sache, die ihr da unternehmt? Wollt ihr euch gegen den König empören?

Da gab ich ihnen Antwort und sprach zu ihnen: Der Gott des Himmels, er wird es uns gelingen lassen; wir aber, seine Knechte, wollen darangehen und bauen. Ihr jedoch habt weder Anteil, noch Anrecht, noch Gedächtnis in Jerusalem!

Als nun die Juden, die ihnen zunächst wohnten, wohl zehnmal von allen den Orten her, wo jene gegen uns anrückten, kamen und uns Meldung machten,

Als nun unsere Feinde hörten, daß es uns kund geworden war, und Gott ihren Plan vereitelt hatte, da konnten wir alle zur Mauer zurückkehren, ein jeder an seine Beschäftigung.

Da, wo ihr den Trompetenschall hört, dahin sollt ihr euch zu uns versammeln; unser Gott wird für uns streiten!

Auch sprach ich zu jener Zeit zum Volke: Ein jeder möge samt seinen Leuten die Nacht in Jerusalem verbleiben, damit sie uns während der Nacht als Wachtposten dienen und tagsüber am Bau.

Da sagten welche: Unsere Söhne und Töchter müssen wir verpfänden; möge man uns doch Getreide zukommen lassen, damit wir zu essen haben und am Leben bleiben!

Und andere sagten: Unsere Felder und Weinberge und Häuser müssen wir verpfänden; möge man uns doch Getreide zukommen lassen in der Teuerung!

und sprach zu ihnen: Wir haben unsere jüdischen Brüder, die an die Heiden verkauft waren, losgekauft, so oft es uns möglich war. Ihr aber wollt gar eure Brüder verkaufen, daß sie an uns verkauft werden? Da schwiegen sie still und wußten nichts zu antworten.

Die Juden aber, sowohl die Vorsteher, hundertundfünfzig an der Zahl, als auch die, welche aus den rings um uns befindlichen Heidenländern zu uns kamen, aßen an meinem Tisch;

Denn sie alle wollten uns in Furcht jagen, indem sie dachten: Ihre Hände werden erschlaffen und von dem Bau ablassen, so daß er nicht zu stande kommt. So stärke nun - betete ich - meine Hände!

Als nun alle unsere Feinde dies vernahmen, gerieten alle Völker rings um uns her in Furcht und kamen sich nun sehr viel kleiner vor, und sie erkannten, daß infolge des Beistands von seiten unseres Gottes dieses Werk zu stande gekommen war.

Und nun, unser Gott, du großer, gewaltiger und furchtbarer Gott, der an dem Gnadenbunde festhält, nicht möge dir gering erscheinen all das Ungemach, das uns betroffen hat, unsere Könige, unsere Obersten, unsere Priester, unsere Propheten, unsere Väter und dein ganzes Volk, seit den Tagen der Könige von Assyrien bis auf den heutigen Tag.

Doch du stehst gerecht da bei alledem, was über uns gekommen ist; denn du hast Treue geübt, wir aber haben gefrevelt.

Seinen reichen Ertrag giebt es den Königen, die du um unserer Sünden willen über uns gesetzt hast; sie verfügen über unsere Leiber und über unser Vieh, wie es ihnen gutdünkt, und so sind wir in großer Bedrängnis!

Weiter stellten wir als gesetzliche Verpflichtung für uns fest, daß wir uns jährlich den dritten Teil eines Sekels für den Dienst am Tempel unseres Gottes auferlegen wollten,

Und weiter verpflichteten wir uns, die Erstlinge unseres Ackerlands und die Erstlinge aller Früchte von jeder Art von Bäumen jahraus jahrein an den Tempel Jahwes abzuliefern

Haben nicht eure Väter ebenso gehandelt, so daß unser Gott über uns und diese Stadt all' dieses Unglück bringen mußte? Ihr aber vermehrt noch den Zorn Gottes über Israel, indem ihr den Sabbat entweiht!

Denn man hat uns verkauft, mich und mein Volk, um uns zu vernichten, zu töten und umzubringen. Und wenn wir noch als Sklaven und Sklavinnen verkauft worden wären, so hätte ich geschwiegen; da aber der König geschädigt werden soll, so verdient der Widersacher nicht, geschont zu werden.

Kein Schiedsmann ist zwischen uns, der auf uns beide seine Hand legen könnte.

Was weißt du, daß wir nicht wüßten, was verstehst du, das uns nicht auch bewußt wäre?

Was ist's mit dem Allmächtigen, daß wir ihm dienen sollten, und was könnte es uns nützen, ihn bittend anzugehn?"

Die zu Gotte sprachen: "Bleib uns fern!" und was könne ihnen der Allmächtige thun?

Hat nicht, der mich erschuf, im Mutterleib auch ihn geschaffen, und hat nicht Einer uns im Mutterschoß bereitet? -

der uns belehrt vor den Tieren des Feldes und vor den Vögeln unter dem Himmel uns Weisheit giebt?"

Thue uns kund, was wir ihm sagen sollen! Wir können nichts vorbringen vor Finsternis!

"Laßt uns ihre Fesseln zerreißen und ihre Stricke von uns werfen!"

Viele sagen: Wer läßt uns Gutes schauen? Erhebe über uns das Licht deines Angesichts, Jahwe!

die da sprechen: Durch unsere Zunge sind wir stark, unsere Lippen stehen uns bei! Wer ist Herr über uns?

Du, Jahwe, wirst uns behüten, wirst uns ewiglich bewahren vor diesem Geschlecht!

Sie stürzten und fielen; wir aber richteten uns empor und blieben aufrecht.

Deine Gnade, Jahwe, sei über uns, wie wir auf dich hoffen!

Zahlreich sind deine Wunder und deine Pläne, die du, Jahwe, mein Gott, für uns ausgeführt hast. Nichts ist dir zu vergleichen! Wollte ich von ihnen verkünden und reden, so sind ihrer zu viel, als daß ich sie aufzählen könnte.

Dem Musikmeister. Von den Korachiten, ein Maskil. 2 Gott, mit unseren Ohren haben wir gehört, unsere Väter haben uns erzählt: Ein großes Werk hast du in ihren Tagen ausgeführt, in den Tagen der Vorzeit.

Sondern du schaffst uns Sieg über unsere Bedränger und machst zu Schanden, die uns hassen.

Und doch hast du uns verworfen und ließest uns in Schmach fallen und ziehst nicht mehr aus mit unseren Heeren.

Du lässest uns zurückweichen vor dem Bedränger, und die uns hassen, haben sich Beute gemacht.

Du gabst uns hin wie Schafe zum Verzehren und zerstreutest uns unter die Heiden.

Du machst uns zur Schmach bei unseren Nachbarn, zum Spott und Hohn bei unserer Umgebung.

Du machst uns zum Sprichwort unter den Heiden, und daß die Völker über uns den Kopf schütteln.

Dies alles ist über uns gekommen, obschon wir deiner nicht vergessen, noch deinem Bunde die Treue gebrochen hatten.

daß du uns an der Stätte der Schakale zermalmt und uns mit Finsternis bedeckt hast.

Mögen seine Wasser toben und schäumen, mögen von seinem Ungestüm die Berge erbeben: Jahwe der Heerscharen ist mit uns, eine Burg für uns der Gott Jakobs. Sela.

Jahwe der Heerscharen ist mit uns, eine Burg für uns der Gott Jakobs. Sela.

Er zwang Völker unter uns und Nationen unter unsere Füße.

Er wählte uns unseren Erbbesitz aus, den Stolz Jakobs, den er liebgewonnen. Sela.

Dem Musikmeister, mit Saitenspiel, ein Maskil von David, 2 als die Siphiter kamen und zu Saul sprachen: Weißt du wohl, daß sich David bei uns verborgen hält? 3 Hilf mir, o Gott, durch deinen Namen und führe meine Sache durch deine Stärke!

Dem Musikmeister, nach "Lilie des Zeugnisses". Ein Mikhtam von David, zum Lehren, 2 als er mit den Aramäern von Mesopotamien und den Aramäern von Zoba stritt, und Joab umkehrte und die Edomiter im Salzthale schlug, zwölftausend Mann. 3 Gott, du hast uns verworfen, hast uns zersprengt; du zürntest - stelle uns wieder her!

Damit deine Geliebten errettet werden, so hilf nun mit deiner Rechten und erhöre uns.

Hast nicht du, o Gott, uns verworfen und ziehst nicht aus, o Gott, mit unseren Heeren?

Wohl dem, den du erwählst und nahen lässest, daß er in deinen Vorhöfen wohne, damit wir uns ersättigen an den Gütern deines Hauses, deines heiligen Tempels.

Mit furchtbaren Thaten antwortest du uns nach deiner Gerechtigkeit, du Gott, der du unser Heil bist, du Zuversicht aller der fernen Enden der Erde und des Meers,

Er verwandelte das Meer in trockenes Land, zu Fuße gingen sie im Strom hinüber: daselbst freuten wir uns über ihn!

hast uns ins Netz gebracht, hast drückende Last auf unsere Hüften gelegt.

Du hast Menschen über unser Haupt dahinfahren lassen, ins Feuer und ins Wasser sind wir gekommen, aber du hast uns herausgeführt ins Weite.

Das Land hat seinen Ertrag gegeben; es segne uns Gott, unser Gott.

Ein Maskil Asaphs. Warum, o Gott, hast du uns für immer verworfen, warum bist du so grimmig erzürnt über die Schafe deiner Weide?

Was wir gehört und erfahren, und was unsere Väter uns erzählt haben,

Rechne uns nicht die Verschuldungen der Vorfahren zu; eilends komme uns dein Erbarmen entgegen, denn wir sind ganz geschwächt.

Vor Ephraim und Benjamin und Manasse her biete deine Macht auf und komm uns zu Hilfe!

Du machtest uns zum Zankapfel für unsere Nachbarn, und unsere Feinde treiben ihren Spott.

Gott der Heerscharen, stelle uns wieder her und laß dein Angesicht leuchten, daß uns geholfen werde!

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