'Wer' in der Bibel
Wenn er einherfährt und verhaftet und die Gerichtsversammlung einberuft - wer will ihm wehren?
Wohlbehalten stehn den Räubern ihre Zelte, und sorglos leben, die Gottes Zorn erregen, wer seinen Gott in seiner Faust führt!
Wer erkennte nicht an alledem, daß Jahwes Hand solches gemacht hat,
Wer ist's, der mit mir streiten dürfte? - denn dann wollt' ich schweigen und verscheiden!
O setze ein, verbürge dich für mich bei dir! Wer anders sollte mir den Handschlag geben?
Doch der Fromme hält fest an seinem Weg, und wer reine Hände hat, erstarkt nur noch mehr.
wo bleibt denn da meine Hoffnung, und meine Hoffnung, wer erschaut sie?
Wer hält ihm seinen Lebenswandel vor? Er hat's gethan! - wer will es ihm vergelten?
Er aber bleibt sich gleich - wer will ihm wehren? Sein Wille begehrt's, da führt er's aus!
Und wenn's nicht so ist - wer will mich Lügen strafen und meine Rede zunichte machen?
Wer kann seine Scharen zählen, und über wem erhebt sich nicht sein Licht?
Und das sind nur die Säume seines Waltens - welch' leis Geflüster nur, das wir vernehmen! Doch wer erfaßt die Donnersprache seiner Allgewalt!
Wer von den Seinen übrig blieb, wird von der Pest begraben, und seine Witwen halten nicht die Totenklage.
Wer hat ihm die Erde anvertraut? Und wer hat die ganze Welt gegründet?
Kann auch, wer das Recht haßt, die Zügel führen? Oder willst du den Gerechten, Gewaltigen ins Unrecht setzen?
Und wenn er Ruhe schafft, wer will ihn verurteilen? Wenn er das Antlitz verbirgt, wer kann ihn schauen? Und dennoch wacht er über Volk und Menschen,
Siehe, Gott wirkt erhaben in seiner Kraft; wer ist ein Herrscher wie er?
Wer hat ihm seinen Weg vorgeschrieben, und wer gesagt: du hast Unrecht gethan?
Wer da verdunkelt Ratschluß mit Worten ohne Einsicht?
Wer hat ihre Maße bestimmt - du weißt es ja! - oder wer hat über sie die Meßschnur gespannt?
Worauf sind ihre Pfeiler eingesenkt, oder wer hat ihren Eckstein hingeworfen,
Wer verwahrte hinter Thoren das Meer, als es hervorbrach, aus dem Mutterschoß hervorging,
Wer hat dem Regen Kanäle gespalten und einen Weg dem Wetterstrahl,
Hat der Regen einen Vater, oder wer hat die Tautropfen gezeugt?
Aus wessen Schoße ging das Eis hervor, und des Himmels Reif, wer hat ihn geboren?
Wer hat ins Wolkendunkel Weisheit gelegt oder wer verlieh dem Luftgebilde Verstand?
Wer zählt die Wolken mit Weisheit ab, und die Krüge des Himmels - wer legt sie um,
Wer bereitet dem Raben seine Zehrung, wenn seine Jungen zu Gott schreien, umherirren ohne Nahrung?
Wer hat den Wildesel frei gelassen und wer des Wildfangs Bande gelöst,
So tollkühn ist keiner, daß er es reizen dürfte, - und wer ist, der mir sich stellen dürfte?
Wer hat mir etwas zuvor gethan, daß ich vergelten müßte? Was irgendwo unter dem Himmel ist, gehört mir!
Wer hat je vorn sein Gewand aufgedeckt, und wer dringt in seines Gebisses Doppelreihen?
Wer hat je seines Rachens Doppelthor geöffnet? Um seine Zähne rings ist Schrecken!
"Wer da verhüllt Ratschluß ohne Einsicht"? Darum sprach ich es aus in Unverstand, Dinge, zu wunderbar für mich, die ich nicht begriff!
Viele sagen: Wer läßt uns Gutes schauen? Erhebe über uns das Licht deines Angesichts, Jahwe!
Denn du bist nicht ein Gott, der an Frevel Wohlgefallen hat; wer böse ist, darf bei dir nicht weilen.
Denn im Tode gedenkt man deiner nicht; wer könnte in der Unterwelt dir lobsingen?
die da sprechen: Durch unsere Zunge sind wir stark, unsere Lippen stehen uns bei! Wer ist Herr über uns?
Ein Psalm Davids. Jahwe, wer darf Gast sein in deinem Zelte, wer darf wohnen auf deinem heiligen Berge?
Wer unsträflich wandelt und recht thut und von Herzen Wahrheit redet,
der sein Geld nicht um Zins giebt und nicht Bestechung gegen den Unschuldigen annimmt - wer so handelt, wird nimmermehr wanken!
Denn wer ist Gott außer Jahwe, und wer ein Hort außer unserem Gott?
Verirrungen - wer wird sich aller bewußt? Von den verborgenen sprich mich los!
Nur vor ihm werden sich niederwerfen alle Fetten der Erde, vor ihm sich beugen alle, die in den Staub hinabfahren. Und wer seine Seele nicht am Leben erhielt,
Wer darf den Berg Jahwes betreten und wer an seiner heiligen Stätte stehn?
Wer unschuldige Hände hat und reines Herzens ist; wer nicht auf Falschheit ausgeht und nicht betrüglich schwört.
"Wer ist denn der König der Herrlichkeit?" Jahwe, gewaltig und ein Held, Jahwe, ein Kriegsheld.
"Wer ist denn nur der König der Herrlichkeit?" Jahwe der Heerscharen, er ist der König der Herrlichkeit! Sela.
Wer ist der Mann, der Jahwe fürchtet? Er unterweist ihn über den Weg, den er wählen soll.
Der Gottlose hat viele Plagen; wer aber auf Jahwe vertraut, den wird er mit Gnade umgeben.
Betrogen ist, wer vom Rosse den Sieg erhofft, und durch die Größe seiner Stärke errettet es nicht.
Wer ist der Mann, der Leben begehrt, zahlreiche Lebenstage wünscht, um Glück zu erleben?
Alle meine Gebeine werden sprechen: "Jahwe, wer ist wie du? der den Elenden errettet von dem, der ihm zu stark ist, und den Elenden und Armen von dem, der ihn beraubt."
Nur als ein Schattenbild geht der Mensch einher, um ein Nichts lärmen sie. Man häuft Schätze auf und weiß nicht, wer sie einheimst.
"Heilloses haftet ihm an, und wer sich einmal gelegt hat, der steht nicht wieder auf!"
"Wer Dank opfert, ehrt mich, und wer unsträflich wandelt, den will ich seine Lust sehen lassen an Gottes Heil!"
Fürwahr, sie geifern mit ihrem Munde, Schwerter sind auf ihren Lippen, denn - "wer hört es?"
Wer führt mich nach der festen Stadt? Wer geleitet mich nach Edom?
Sie halten fest an bösem Anschlag, reden davon, daß sie Fallstricke verbergen wollen; sie denken: Wer wird auf uns sehen?
Denn deine Gerechtigkeit, o Gott, reicht bis zur Himmelshöhe; der du Großes gethan hast, Gott, wer ist dir gleich?
Du bist furchtbar, und wer kann vor deinem Angesicht bestehn, sobald du zürnst?
Gott, erhaben ist dein Weg! Wer ist ein großer Gott wie Gott?
Denn wer im Gewölke gleicht Jahwe, ist Jahwe ähnlich unter den Göttersöhnen?
Jahwe, du Gott der Heerscharen, wer ist wie du gewaltig, Jah? Und deine Treue ist rings um dich her.
Wer erkennt die Stärke deines Zorns und wer fürchtet die Gewalt deines Grimms?
Wer wird sich für mich gegen die Bösewichter erheben, wer für mich auftreten gegen die Übelthäter?
Wer seinen Nächsten heimlich verleumdet, den vertilge ich; wer hochmütig und aufgeblasenes Sinnes ist, den mag ich nicht.
Meine Augen sind auf die Treuen im Lande gerichtet, daß sie bei mir wohnen; wer auf redlichem Wege wandelt, der soll mir dienen.
Keiner soll in meinem Hause wohnen, der Trug verübt; wer Lügen redet, soll nicht bestehn vor meinen Augen.
Wer kann die Machtthaten Jahwes ausreden, all seinen Ruhm verkündigen?
Wer ist weise? Der beachte dies, und sie mögen merken auf die Gnadenerweisungen Jahwes!
Wer führt mich nach der festen Stadt? Wer geleitet mich nach Edom?
Wer gleicht Jahwe, unserem Gott, der da hoch thront,
Gesegnet sei, wer da eingeht, im Namen Jahwes: wir segnen euch vom Tempel Jahwes aus.
Wenn du Verschuldungen im Gedächtnis bewahrtest, Jah, Herr, wer kann dann bestehen?
Er wirft sein Eis wie Bissen hin; wer kann vor seinem Froste bestehen?
durch Hören mehrt der Weise sein Wissen, und gewinnt, wer verständig ist, den rechten Weg -
Wer aber mir gehorcht, wird sicher wohnen und wohlgemut sein, ledig aller Furcht vor Unheil.
Sie ist ein Lebensbaum für die, die sie ergreifen, und wer sie festhält, ist beglückt.
Denn ein Greuel ist für Jahwe, wer Abwege geht; aber mit den Rechtschaffenen hält er vertraute Freundschaft.
Ein nichtsnutziger Mensch, ein heilloser Mann ist, wer mit Falschheit des Mundes wandelt,
wer mit seinen Augen blinzelt, mit seinen Füßen deutet, mit seinen Fingern Zeichen giebt,
wer Lügen vorbringt als falscher Zeuge und wer zwischen Brüdern Zänkereien anrichtet.
Wer aber mit einem Weibe die Ehe bricht, ist unsinnig; nur wer sich selbst ins Verderben bringen will, thut solches.
Denn wer mich findet, der findet Leben und erlangt Wohlgefallen von Jahwe.
Wer mich aber verfehlt, der frevelt gegen sich selbst; alle, die mich hassen, wollen den Tod.
Wer einfältig ist, kehre hier ein! Wem es an Verstand gebricht, zu dem spricht sie:
Wer den Spötter zurechtweist, holt sich selber Schande, und wer den Gottlosen tadelt, dem wird's zum eigenen Schandfleck.
Wer einfältig ist, kehre hier ein! und wem es an Verstand gebricht, zu dem spricht sie:
Wer mit lässiger Hand arbeitet, verarmt, aber der Fleißigen Hand schafft Reichtum.
Wer im Sommer sammelt, ist klug, wer sich in der Erntezeit dem Schlaf ergiebt, handelt schändlich.
Wer weises Herzens ist, nimmt die Gebote an, wer aber ein Narrenmaul hat, kommt zu Fall.
Wer in Unschuld einhergeht, wandelt sicher, wer aber verkehrte Wege einschlägt, wird erkannt werden.
Wer mit dem Auge blinzelt, verursacht Kränkung; wer aber mit Freimut rügt, stiftet Frieden.
Den Pfad zum Leben geht, wer Zucht bewahrt; wer aber Rüge außer acht läßt, geht irre.
Wer Haß verbirgt, ist ein Lügenmaul, und wer üble Nachrede verbreitet, ist ein Thor.
Wo der Worte viel sind, geht's ohne Vergehung nicht ab; wer aber seine Lippen zügelt, handelt klug.
Wer als Verleumder umhergeht, verrät Geheimnisse, aber wer zuverlässiges Sinnes ist, hält die Sache verborgen.
Sehr schlimm ergeht's dem, der für einen anderen Bürge geworden ist; wer aber das Handschlag-Geben haßt, ist sicher.
Der Gottlose erwirkt trügerischen Gewinn, wer aber Gerechtigkeit säet, wahrhaftigen Lohn.