'Hat' in der Bibel
und sprach: Nackt ging ich hervor aus meiner Mutter Schoß und nackt werde ich dorthin zurückkehren: Jahwe hat's gegeben und Jahwe hat's genommen -- der Name Jahwes sei gepriesen!
Der Satan antwortete Jahwe und sprach: Haut um Haut! - und alles, was der Mensch hat, giebt er dahin für sein Leben!
dem Manne, dessen Pfad verborgen ist, den Gott ringsum abgesperrt hat?
So viel ich sah: nur, wer Unheil pflügte und Elend säte, hat es auch eingeerntet!
Kann man Fades ungesalzen genießen, oder hat das Eiweiß Wohlgeschmack?
Der weisen Sinnes und von gewaltiger Kraft ist - wer hat ihm je getrotzt und blieb unversehrt?
Wer erkennte nicht an alledem, daß Jahwes Hand solches gemacht hat,
Sieh', alles hat mein Auge gesehen, mein Ohr gehört und sich's gemerkt!
Und eben dieser Mann zerfällt wie von Wurmfraß, wie ein Kleid, das die Motte zerfressen hat!
wie eine Blume geht er auf und welkt dahin, flieht wie der Schatten und hat nicht Bestand.
Kommen seine Kinder zu Ehren - er weiß es nicht, sinken sie herab - er hat nicht acht auf sie.
"weil er seine Hand gegen Gott ausgereckt und dem Allmächtigen Trotz geboten hat.
"Er wird nicht reich, noch hat seine Habe Bestand, und seine Ähre neigt sich nicht zur Erde.
Hat er doch nunmehr meine Kraft erschöpft - verödet hast du meinen ganzen Kreis,
Zu einem Sprichwort für alle Welt hat er mich hingestellt, anspeien lassen muß ich mich ins Angesicht,
Doch der Fromme hält fest an seinem Weg, und wer reine Hände hat, erstarkt nur noch mehr.
Erkennet doch, daß Gott mich gebeugt und mich mit seinem Netz umzingelt hat.
Meinen Weg hat er vermauert, daß ich nicht hinüber kann, und über meine Pfade breitet er Finsternis.
Meiner Ehre hat er mich entkleidet und mir die Krone vom Haupte genommen.
Meine Brüder hat er von mir entfernt, und meine Freunde sind mir ganz entfremdet.
Erbarmt euch mein, erbarmt euch mein, ihr meine Freunde, denn Gottes Hand hat mich getroffen!
Nichts entging seiner Gier, darum hat sein Gut keinen Bestand.
werden sie wie der Strohhalm vor dem Winde und wie Spreu, die der Sturm entführt hat?
Wer hält ihm seinen Lebenswandel vor? Er hat's gethan! - wer will es ihm vergelten?
Hat der Allmächtige einen Vorteil davon, wenn du rechtschaffen bist?, oder einen Gewinn, wenn du unsträflich wandelst?
"Fürwahr, unser Widersacher ist vernichtet, und ihren Überrest hat das Feuer verzehrt!"
An seiner Spur hat fest mein Fuß gehalten, seinen Weg hab' ich verfolgt, ohne abzuweichen.
Ja, er wird zu Ende führen, was er mir bestimmt hat, und solcherlei hat er noch vieles im Sinn.
Ja, Gott hat meinen Mut gebrochen und der Allmächtige hat mich mit Schrecken erfüllt.
Denn nicht des Unglücks wegen fühle ich mich vernichtet, noch wegen meiner Person, die Dunkel bedeckt hat.
Wem hast du deine Reden vorgetragen, und wessen Geist hat aus dir gesprochen?
Durch seine Macht hat er das Meer erregt und durch seine Einsicht Rahab zerschmettert.
So wahr Gott lebt, der mir mein Recht entzogen, und der Allmächtige, der meine Seele betrübt hat -
Denn welche Hoffnung hat der Ruchlose, wenn abschneidet, wenn herauszieht Gott seine Seele?
Ich will euch über Gottes Hand belehren, was der Allmächtige im Sinne hat, nicht verhehlen.
Der Spinne gleich hat er sein Haus gebaut und gleich der Hütte, die ein Hüter machte.
Ein Ende hat man der Finsternis gemacht und bis zur äußersten Grenze durchforscht man das im tiefsten Dunkel verborgene Gestein.
Denn meine Sehne hat er gelöst und mich gebeugt, so lassen auch sie den Zügel vor mir schießen.
Er hat mich in den Kot geworfen, und dem Staub und der Asche ward ich gleich.
Oder habe ich nicht um den geweint, der harte Tage hatte, und hat mein Herz des Armen nicht gejammert?
Hat nicht, der mich erschuf, im Mutterleib auch ihn geschaffen, und hat nicht Einer uns im Mutterschoß bereitet? -
Gegen mich hat er keine Beweise gerichtet, und mit euren Worten werd' ich ihm nicht antworten.
Der Geist Gottes hat mich geschaffen, und des Allmächtigen Odem belebt mich.
Sein Fleisch schwindet dahin, daß es kein Ansehen mehr hat, unscheinbar wird sein dürres Gebein,
Er hat meine Seele erlöst und sie nicht zur Grube hinfahren lassen, und mein Leben erfreut sich am Licht."
Denn Hiob hat gesagt: "Ich bin schuldlos, doch Gott hat mir mein Recht entzogen.
Denn er hat gesagt: "Der Mensch hat keinen Nutzen davon, daß er mit Gott Freundschaft hält."
Wer hat ihm die Erde anvertraut? Und wer hat die ganze Welt gegründet?
Denn hat man etwa zu Gotte gesagt: "Ich trage, will nicht Übles thun!
Und nun, weil sein Zorn nicht gestraft hat, soll er um die Vergehung gar nicht gewußt haben!
Wer hat ihm seinen Weg vorgeschrieben, und wer gesagt: du hast Unrecht gethan?
Soll ihm gemeldet werden, daß ich reden will? oder hat je ein Mensch gefordert, daß er vernichtet werde?
Wer hat ihre Maße bestimmt - du weißt es ja! - oder wer hat über sie die Meßschnur gespannt?
Worauf sind ihre Pfeiler eingesenkt, oder wer hat ihren Eckstein hingeworfen,
Wer hat dem Regen Kanäle gespalten und einen Weg dem Wetterstrahl,
Hat der Regen einen Vater, oder wer hat die Tautropfen gezeugt?
Aus wessen Schoße ging das Eis hervor, und des Himmels Reif, wer hat ihn geboren?
Wer hat ins Wolkendunkel Weisheit gelegt oder wer verlieh dem Luftgebilde Verstand?
Wer hat den Wildesel frei gelassen und wer des Wildfangs Bande gelöst,
Denn Gott hat ihr Klugheit versagt und keinen Anteil an Verstand gegeben.
Wer hat mir etwas zuvor gethan, daß ich vergelten müßte? Was irgendwo unter dem Himmel ist, gehört mir!
Wer hat je vorn sein Gewand aufgedeckt, und wer dringt in seines Gebisses Doppelreihen?
Wer hat je seines Rachens Doppelthor geöffnet? Um seine Zähne rings ist Schrecken!
Von Hörensagen hatte ich von dir gehört, nun aber hat mein Auge dich gesehn!