'Meine' in der Bibel
Aber du, Jahwe, bist Schild um mich - meine Ehre und der mein Haupt erhebt!
Auf, Jahwe! Hilf mir, mein Gott! Denn du schlugst alle meine Feinde auf den Kinnbacken, zerschmettertest die Zähne der Gottlosen.
Dem Musikmeister, mit Saitenspiel. Ein Psalm Davids. 2 Wenn ich rufe, so erhöre mich, o Gott, der du meine Gerechtigkeit bist! In der Bedrängnis hast du mir Raum geschafft: sei mir gnädig und höre mein Gebet!
Ihr Männer, wie lange soll meine Ehre geschändet werden? Wie lange wollt ihr euch an Nichtiges halten, nach Lügen trachten? Sela.
Dem Musikmeister, zu Flöten. Ein Psalm Davids. 2 Höre meine Worte, Jahwe, vernimm mein Seufzen!
Jahwe, in der Frühe wollest du meine Stimme hören; in der Frühe rüste ich dir zu und schaue aus.
und meine Seele ist so sehr bestürzt; du aber, o Jahwe, - wie so lange!
Kehre wieder, Jahwe! Reiße meine Seele heraus, hilf mir um deiner Gnade willen.
Meine Feinde müssen zu Schanden werden und sehr bestürzt, müssen umkehren und zu Schanden werden im Nu!
so möge der Feind mich verfolgen und einholen; er trete mein Leben zu Boden und lege meine Ehre in den Staub! Sela.
Stehe auf, Jahwe, in deinem Zorn! Erhebe dich mit den Zornesausbrüchen wider meine Bedränger und werde wach für mich, der du Gericht befohlen hast.
weil meine Feinde zurückwichen, strauchelten und umkamen vor deinem Angesicht.
Denn du hast mein Recht und meine Sache hinausgeführt, dich als gerechter Richter auf den Thron gesetzt.
Schaue her, erhöre mich, Jahwe, mein Gott! Mache meine Augen hell, damit ich nicht zum Tode entschlafe,
daß mein Feind nicht sagen könne: Ich habe ihn überwältigt! meine Widersacher frohlocken, daß ich wanke.
Ich preise Jahwe, der mich beraten hat, und in den Nächten mahnen mich meine Nieren.
Darum freut sich mein Herz und frohlockt meine Seele, und mein Leib ruht in Sicherheit.
Meine Schritte hielten fest an deinen Geleisen; meine Tritte wankten nicht!
Ich rufe dich an, denn du erhörst mich, o Gott; neige zu mir dein Ohr, höre meine Rede!
Dem Musikmeister. Vom Knechte Jahwes, von David, der an Jahwe die Worte dieses Liedes richtete, als ihn Jahwe aus der Gewalt aller seiner Feinde und aus der Hand Sauls errettet hatte.2 Er sprach: Ich will dich erhöhen, Jahwe, meine Stärke! Jahwe ist mein Fels in meiner Drangsal und mein Erretter.
Mein Gott ist mein Hort, bei dem ich Zuflucht suche, mein Schild und mein Heilshorn, meine Burg.
Da mir angst ward, rief ich Jahwe an und zu meinem Gotte schrie ich. Er hörte aus seinem Palaste meine Stimme, und mein Geschrei kam vor ihn, drang zu seinen Ohren.
Sie überfielen mich an meinem Unglückstag, aber Jahwe ward meine Stütze.
Denn du lässest meine Leuchte scheinen; Jahwe, mein Gott, erhellt meine Finsternis.
der meine Füße den Hindinnen gleich macht und mich auf Höhen stellt,
der meine Hände streiten lehrt, daß meine Arme den ehernen Bogen spannen.
Du machtest weiten Raum für meinen Schritt, und meine Knöchel wankten nicht.
Ich verfolgte meine Feinde und holte sie ein und kehrte nicht um, bis ich sie vernichtet.
Ich zerschmetterte sie, daß sie nicht mehr aufstehen konnten, dahinsanken unter meine Füße.
Du gürtetest mich mit Stärke zum Streit, beugtest meine Widersacher unter mich.
Du ließest meine Feinde vor mir fliehen, und meine Hasser - die rottete ich aus!
der mich herausriß aus meinen Feinden, und über meine Widersacher erhöhtest du mich; vor dem gewaltthätigen Mann errettetest du mich.
Wie Wasser bin ich hingegossen, und alle meine Gebeine sind auseinandergegangen. Mein Herz ist wie zu Wachs geworden, zerflossen in meinem Innern.
Mein Gaumen ist ausgetrocknet gleich einer Scherbe, meine Zunge angeklebt an meinen Schlund, und in den Todesstaub wirst du mich legen.
Denn Hunde umgeben mich, eine Rotte von Bösewichtern umkreist mich, dem Löwen gleich meine Hände und Füße.
Ich kann alle meine Gebeine zählen; sie blicken her, schauen ihre Lust an mir.
Sie teilen meine Kleider unter sich und werfen das Los über mein Gewand.
Du aber, Jahwe, sei nicht fern! Meine Stärke, eile mir zu Hilfe!
Errette mich vom Schwert, aus Hundesgewalt meine Einsame!
Von dir geht mein Lobpreis aus in großer Versammlung; meine Gelübde will ich bezahlen angesichts derer, die ihn fürchten.
Er erquickt meine Seele, er führt mich auf rechten Pfaden um seines Namens willen.
Nur Glück und Huld werden mir alle meine Lebenstage auf dem Fuße folgen, und im Hause Jahwes werde ich bleiben lebenslang.
Von David. Zu dir, Jahwe, erhebe ich meine Seele.
Mein Gott, auf dich vertraue ich, laß mich nicht zu Schanden werden; laß meine Feinde nicht über mich frohlocken!
Um deines Namens willen, Jahwe, vergieb mir meine Schuld, denn sie ist groß!
Meine Augen blicken stets auf Jahwe, denn er wird meine Füße aus dem Netze ziehn.
Siehe an mein Elend und meine Not und vergieb mir alle meine Sünden.
Siehe an meine Feinde, wie zahlreich sie sind und mit ungerechtem Hasse mich hassen.
Bewahre meine Seele und errette mich; laß mich nicht zu Schanden werden, denn bei dir suche ich Zuflucht.
Prüfe mich, Jahwe, und versuche mich; durchläutere meine Nieren und mein Herz!
Ich wasche in Unschuld meine Hände, und so laß mich schreiten um deinen Altar, Jahwe,
Raffe meine Seele nicht mit Sündern dahin und mit Blutmenschen mein Leben,
Wenn sich Bösewichter an mich machen, um mein Fleisch zu fressen, - meine Widersacher und die mir feind sind - so müssen sie straucheln und fallen!
Eins erbitte ich von Jahwe, danach verlangt mich: daß ich im Hause Jahwes bleiben dürfe all' mein Leben lang, um die Lieblichkeit Jahwes zu schauen und an seinem Tempel meine Lust zu sehn.
So erhebt sich nun mein Haupt über meine Feinde rings um mich her, und Opfer mit Trompetenschall will ich in seinem Zelte opfern, will Jahwe singen und spielen.
Verbirg dein Angesicht nicht vor mir, weise deinen Knecht im Zorne nicht ab. Du warst mein Beistand! Verstoße mich nicht und verlaß mich nicht, o Gott, der du meine Hilfe bist.
Denn mein Vater und meine Mutter haben mich verlassen, aber Jahwe nimmt mich auf.
Höre mein lautes Flehen, wenn ich zu dir schreie, wenn ich meine Hände zu deinem Allerheiligsten erhebe!
Ein Psalm. Lied bei der Tempelweihe, von David. 2 Ich will dich erheben, Jahwe, daß du mich herausgezogen hast und meine Feinde sich nicht über mich freuen ließest.
Jahwe, du hast meine Seele aus der Unterwelt heraufgeführt, hast mich von denen, die in die Grube hinabgefahren, ins Leben zurückgeführt.
Du hast mir meine Klage in einen Reigen verwandelt; du zogst mir das Trauergewand aus und gürtetest mich mit Freude,
auf daß dir meine Seele lobsinge und nicht schweige. Jahwe, mein Gott, immerdar will ich dich preisen!
Denn du bist mein Fels und meine Burg und um deines Namens willen wirst du mich führen und leiten.
Du wirst mich aus dem Netze ziehen, das sie mir heimlich gelegt haben, denn du bist meine Schutzwehr.
Du hast mich nicht in die Gewalt des Feindes überliefert, hast meine Füße auf freien Raum gestellt.
Sei mir gnädig, Jahwe, denn mir ist angst! Verfallen ist vor Kummer mein Auge, meine Seele und mein Leib.
Denn mein Leben ist in Gram dahingeschwunden und meine Jahre in Seufzen. Es wankt meine Kraft ob meiner Verschuldung, und meine Gebeine sind verfallen
wegen aller meiner Dränger. Ich bin eine arge Schmach geworden für meine Nachbarn und ein Schrecken für meine Bekannten; die mich auf der Straße erblicken, fliehen vor mir.
Da ich schwieg, schwanden meine Gebeine durch mein unaufhörliches Stöhnen.
Meine Sünde bekannte ich dir und verhehlte meine Verschuldung nicht. Ich sprach: "Ich will Jahwe meine Übertretungen bekennen"! Da vergabst du mir meine Sündenschuld. Sela.
Jahwes soll sich meine Seele rühmen; die Elenden sollen es hören und sich freuen.
Aber meine Seele wird über Jahwe frohlocken, sich über seine Hilfe freun!
Alle meine Gebeine werden sprechen: "Jahwe, wer ist wie du? der den Elenden errettet von dem, der ihm zu stark ist, und den Elenden und Armen von dem, der ihn beraubt."
O Herr, wie lange willst du zusehen? Erquicke meine Seele und befreie sie von ihrem Gebrüll, von den jungen Löwen meine Verlassene.
Wache auf, ja erwache, mir Recht zu schaffen, mein Gott und Herr, meine Sache zu führen!
Und meine Zunge soll deine Gerechtigkeit preisen, alle Zeit deinen Ruhm.
Denn meine Verschuldungen gehen über mein Haupt; wie eine schwere Last sind sie mir zu schwer.
Es stinken, es eitern meine Beulen infolge meiner Thorheit.
Denn meine Lenden sind voll Brand, und an meinem Leibe blieb nichts unversehrt.
Mein Herz pocht heftig, meine Kraft hat mich verlassen; selbst meiner Augen Licht ist nicht bei mir.
Denn meine Schuld muß ich bekennen, gräme mich wegen meiner Sünde.
Dem Musikmeister, von Jeduthun. Ein Psalm Davids. 2 Ich sprach: Ich will auf meine Wege acht haben, daß ich nicht mit meiner Zunge sündige. Ich will meinem Mund einen Zaum anlegen, so lange der Gottlose in meiner Gegenwart ist.
Fürwahr, etliche Handbreiten lang hast du meine Tage gemacht, und meine Lebenszeit ist wie nichts vor dir. Nur ein Hauch ist jeder Mensch, wie fest er stehe. Sela.
Höre mein Gebet, Jahwe, und vernimm mein Schreien! Zu meinen Thränen schweige nicht! Denn ein Gast bin ich bei dir, ein Beisasse, wie alle meine Väter.
Er zog mich heraus aus der verderblichen Grube, aus dem kotigen Schlamm, und stellte meine Füße auf einen Felsen, machte meine Tritte fest.
Denn Leiden ohne Zahl haben mich umringt; meine Verschuldungen haben mich eingeholt, daß ich nicht mehr sehen kann. Sie sind zahlreicher, als die Haare auf meinem Haupt, und mein Mut hat mich verlassen.
Bin ich auch elend und arm, der Herr wird für mich sorgen. Meine Hilfe und mein Retter bist du; mein Gott, säume nicht!
Ich sprach: Jahwe sei mir gnädig! heile meine Seele, denn ich habe gegen dich gesündigt.
Meine Feinde reden Schlimmes über mich: "Wann wird er sterben und sein Name verschwinden?"
Dem Musikmeister. Ein Maskil von den Korachiten. 2 Wie eine Hirschkuh, die da lechzt nach Wasserbächen, so lechzt meine Seele nach dir, o Gott.
Meine Seele dürstet nach Gott, dem lebendigen Gott: wann werde ich hingelangen und erscheinen vor Gottes Angesicht?
Meine Thränen wurden meine Speise Tag und Nacht, da sie immerfort zu mir sagten: "Wo ist nun dein Gott?"
Was bist du gebeugt, meine Seele, und tobst in mir? Harre auf Gott! Denn noch werde ich ihn preisen als Hilfe für mich und als meinen Gott.
Meine Seele ist gebeugt in mir; darum gedenke ich deiner vom Jordanland und den Hermonbergen her, vom kleinen Berge.
Wie Wurmfraß in meinen Gebeinen verhöhnten mich meine Bedränger, da sie immerfort zu mir sagten: "Wo ist nun dein Gott?"
Was bist du gebeugt, meine Seele, und tobst in mir? Harre auf Gott! Denn noch werde ich ihn preisen als Hilfe für mich und als meinen Gott.
Schaffe mir Recht, o Gott, und führe meine Sache gegen das lieblose Volk; von den falschen und frevelhaften Leuten errette mich!
Denn du bist der Gott, der meine Schutzwehr ist. Warum hast du mich verworfen? Warum muß ich trauernd einhergehen ob der Bedrückung durch Feinde?
Was bist du gebeugt, meine Seele, und tobst in mir? Harre auf Gott! Denn noch werde ich ihn preisen als Hilfe für mich und als meinen Gott!
Meine Schmach steht mir immerfort vor Augen, und die Schande, die mir widerfahren, bedeckt mich,
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