'Die' in der Bibel
Nun geschah es eines Tags, daß die Gottessöhne kamen, sich vor Jahwe zu stellen, und auch der Satan kam unter ihnen.
Eines Tages nun, als die Söhne und Töchter Hiobs eben im Hause ihres ältesten Bruders schmausten und Wein tranken,
kam ein Bote zu Hiob mit der Meldung: Die Rinder waren am Pflügen und die Eselinnen weideten daneben,
da machten die Sabäer einen Überfall und raubten sie; die Knechte aber erschlugen sie mit dem Schwert, und nur ich allein bin entronnen, dir's zu melden.
Noch redete dieser, da kam ein anderer und sprach: Feuer Gottes fiel vom Himmel herab und fuhr zündend unter die Schafe und die Knechte und verzehrte sie, und nur ich allein bin entronnen, dir's zu melden.
Noch redete dieser, da kam ein anderer und sprach: Die Chaldäer stellten drei Heerhaufen auf, fielen über die Kamele her und raubten sie; die Knechte aber erschlugen sie mit dem Schwert, und nur ich allein bin entronnen, dir's zu melden.
da kam plötzlich ein gewaltiger Sturmwind über die Wüste herüber und erfaßte das Haus an seinen vier Ecken, daß es auf die jungen Leute stürzte, und diese ums Leben kamen; nur ich allein bin entronnen, dir's zu melden.
Da stand Hiob auf, zerriß sein Gewand und beschor sein Haupt; sodann fiel er nieder auf die Erde, betete an
Nun geschah es eines Tags, daß die Gottessöhne kamen, sich vor Jahwe zu stellen, und auch der Satan kam unter ihnen, sich vor Jahwe zu stellen.
Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die erste beste Thörin redet. Das Gute nahmen wir von Gott an und sollten das Böse nicht auch annehmen? Bei alledem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.
Als nun die drei Freunde Hiobs von all' diesem Unglück hörten, das ihn betroffen hatte, machten sie sich auf, ein jeder von seinem Wohnort: Eliphas von Theman, Bildad von Suah und Zophar von Naama, und verabredeten sich miteinander, hinzugehen, um ihm ihr Beileid zu bezeugen und ihn zu trösten.
Verflucht sei der Tag, an dem ich geboren, und die Nacht, die da sprach: es ward ein Knabe empfangen!
Jene Nacht - sie sei ein Raub der Finsternis: nicht soll sie sich freuen unter des Jahres Tagen und in die Zahl der Monde trete sie nicht ein.
Es sollen sie verwünschen, die den Tag verfluchen, die fähig sind, den Drachen anzuhetzen.
bei Königen und Ratsherren der Länder, die Pyramiden für sich bauten,
oder mit Fürsten, reich an Gold, die ihre Häuser mit Silber füllten.
Oder einer verscharrten Fehlgeburt gleich wäre ich nicht ins Dasein getreten, Kindern gleich, die nie das Licht geschaut.
Es rasten die Gefangenen allzumal, sie hören nicht des Fronvogts Ruf.
die da harren auf den Tod, er aber kommt nicht, die nach ihm graben, eifriger als nach Schätzen;
die sich freuen würden bis zum Jubel, jauchzen würden, wenn sie das Grab fänden -
Der Leu kommt um, weil ihm die Beute fehlt, und zerstreuen müssen sich der Löwin Kinder.
bei der Gedanken Spiel infolge von Nachtgesichten, wenn tiefer Schlaf sich auf die Menschen senkt.
Ein Wehen zog an mir vorüber, es sträubten sich die Haare mir am Leibe.
"geschweige den Lehmhüttenbewohnern, deren Sein im Staube wurzelt, die zermalmt werden wie eine Motte.
Seinen Kindern bleibt die Hilfe fern; sie müssen sich zertreten lassen im Thor, und keiner errettet sie.
der große Dinge thut, die unerforschlich, und Wunder, die unzählbar sind:
Der der Erde Regen schenkt und Wasser auf die Fluren sendet,
Er vereitelt die Pläne der Listigen, daß ihre Hände nichts Beständiges schaffen.
Er fängt die Klugen in ihrer eignen List, und der Verschlagenen Anschlag überstürzt sich.
So geht dem Schwachen Hoffnung auf, und die Bosheit schließt ihr Maul.
O, glücklich der Mann, den Gott zurechtweist! - so verschmähe nicht die Zucht des Allmächtigen!
Der Verheerung und der Teuerung kannst du lachen, die wilden Tiere brauchst du nicht zu fürchten.
Denn mit des Feldes Steinen bist du im Bunde, und die wilden Tiere sind mit dir befreundet.
In Vollreife gehst du zum Grabe ein, gleichwie die Garbe hinaufgebracht wird zu ihrer Zeit.
O daß man meinen Unmut wöge und mein Leid dagegen auf die Wage legte!
Denn des Allmächtigen Pfeile stecken in mir: mein Geist saugt ihr Gift ein, die Schrecknisse Gottes verstören mich!
Meine Freunde haben sich treulos erzeigt wie ein Bach, wie die Rinnsale, die überschwellen,
die trübe sind von Eis, in die herab der Schnee sich birgt.
Karawanen biegen ab von ihrer Straße, ziehen hinauf in die Öde und kommen um.
Die Karawanen Themas schauten aus, die Reisezüge Sabas warteten auf sie:
Gedenkt ihr, Worte zu rügen? Die Reden des Verzweifelten verhallen im Wind!
Wohnt denn auf meiner Zunge Frevel, oder unterscheidet mein Gaumen nicht die Unglücksschläge?
Wie die Wolke schwindet und dahingeht, so kehrt nicht wieder, wer zur Unterwelt hinabstieg.
"Das ist das Ende Aller, die Gottes vergessen, und des Ruchlosen Hoffnung wird zu nichte.
"Sieh', das ist die Wonne seines Lebenswegs, und aus dem Staube sprossen andre auf!"
Die dich hassen, werden sich mit Schande bedecken, aber das Zelt der Frevler wird verschwunden sein.
der die Erde aufbeben macht von ihrer Stätte, daß ihre Säulen ins Wanken geraten,
der der Sonne verbietet, aufzustrahlen, und die Sterne unter Siegel legt;
der den Bären schuf, den Orion und die Pleiaden und die Kammern des Südens;
der große Dinge thut, die unerforschlich, und Wunder, die nicht aufzuzählen sind.
Wenn die Geißel jählings tötet, so lacht er über die Verzweiflung Unschuldiger.
Die Erde ist in der Frevler Hand gegeben, die Augen ihrer Richter hält er zu: wenn er nicht - wer denn sonst?
und dir die verborgenen Tiefen der Weisheit offenbaren, daß sie von vielfältig wahrhaftem Bestande sind, - du würdest dann erkennen, daß Gott dir einen Teil von deiner Schuld noch übersieht!
Himmelhoch - was kannst du thun? tiefer als die Unterwelt - was kannst du wissen?
Sie ist weiter als die Erde an Ausdehnung und breiter als das Meer.
Wenn er einherfährt und verhaftet und die Gerichtsversammlung einberuft - wer will ihm wehren?
Denn er kennt die Nichtswürdigen und schaut den Frevel, ohne sonderlich darauf zu achten.
Jedoch der Frevler Augen schmachten hin; für sie ist jede Zuflucht verloren, und ihre Hoffnung ist - die Seele auszuhauchen!
Ja fürwahr, ihr seid das Volk, und mit euch wird die Weisheit aussterben!
Wohlbehalten stehn den Räubern ihre Zelte, und sorglos leben, die Gottes Zorn erregen, wer seinen Gott in seiner Faust führt!
Wahrlich, frage doch nur das Vieh, das wird dich's lehren, und die Vögel des Himmels, die werden dir's verkündigen,
oder was auf der Erde kriecht, das wird dich's lehren, und die Fische des Meeres werden dir's erzählen.
in dessen Hand die Seele alles Lebendigen ruht und der Geist jegliches Menschenleibes?
Prüft nicht das Ohr die Worte, gleichwie der Gaumen die Speise kostet?
Bei ihm ist Weisheit und Stärke, sein ist der Rat und die Einsicht!
Wenn er die Wasser hemmt, versiegen sie; läßt er sie los, so wühlen sie die Erde um.
Er löst die Fessel der Könige und schlingt um ihre Hüften einen Strick.
entzieht Wohlbewährten die Rede und beraubt Greise des gesunden Urteils.
So hört denn die Rüge meines Mundes und merkt auf die Vorwürfe meiner Lippen.
daß du mir Bitteres als Urteil schreibst und mich die Sünden meiner Jugend erben lässest?
Und eben dieser Mann zerfällt wie von Wurmfraß, wie ein Kleid, das die Motte zerfressen hat!
Wenn seine Tage fest bestimmt sind, die Zahl seiner Monde feststeht bei dir, du ihm ein Ziel gesetzt hast, das er nicht überschreiten kann,
Wie die Gewässer schwinden aus dem See, der Strom versiegt und vertrocknet,
mit Rede strafend, die nichts taugt, und mit Worten, durch die er nichts fördert?
Dazu zerstörst du die Gottesfurcht und thust die Andacht ab, die Gott gebührt.
Denn deine Schuld macht deinen Mund gelehrig, und du erwählst die Sprache Verschmitzter.
Hast du im Rate Gottes zugehört und die Weisheit an dich gerissen?
was die Weisen berichten unverhohlen von ihren Vätern her.
"Sein Leben lang ängstigt sich der Frevler und alle die Jahre hindurch, die dem Wüterich aufgespart sind.
"Er giebt die Hoffnung auf, dem Dunkel zu entrinnen, für das Schwert ist er ausersehen.
"sich ansiedelte in verfehmden Städten, in Häusern, die niemand bewohnen sollte, die zu Steinhaufen bestimmt waren.
"Er entgeht nicht der Umfinsterung; seine Schößlinge dörrt die Flamme aus, und durch seinen Zornhauch vergeht er.
"Denn des Ruchlosen Rotte ist unfruchtbar, und Feuer verzehrt die Zelte der Bestechung.
Sind die windigen Reden nun zu Ende? oder was reizt dich zum Erwidern?
Man reißt gegen mich das Maul auf, schlägt mich schmählich auf die Wangen; insgesamt rotten sie sich gegen mich zusammen.
Es umschwirren mich seine Pfeile; erbarmungslos spaltet er meine Nieren, gießt auf die Erde meine Galle.
Mein Lebensgeist ist zerstört, meine Tage sind erloschen, die Gräberstätte wartet mein.
Darüber entsetzen sich die Rechtschaffenen, und der Unschuldige empört sich über den Ruchlosen.
Wenn ich auf die Unterwelt als meine Behausung hoffe, in der Finsternis mein Lager hingebreitet habe,
Du, der sich in seinem Grimme selbst zerfleischt, - soll um deinetwillen die Erde entvölkert werden, und der Fels von seiner Stelle rücken?
Die Ferse packt ein Fallstrick, fest hält ihn die Schlinge.
An der Erde ist der Strick für ihn versteckt, und die Falle für ihn auf dem Pfade.
Es frißt die Glieder seines Leibes, es frißt seine Glieder der Erstgeborene des Todes.
Ob seines Verhängnistags erstarren die im Westen, und Schauder packt, die im Osten wohnen.
Meiner Ehre hat er mich entkleidet und mir die Krone vom Haupte genommen.
Die Genossen meines Hauses und meine Mägde achten mich für einen Fremden, zum Ausländer ward ich in ihren Augen.
Selbst die Kleinen verachten mich; will ich aufstehn, verspotten sie mich.
Alle meine Vertrauten verabscheuen mich, und die ich liebte, haben sich gegen mich gekehrt.
Kennst du denn nicht die alte Wahrheit - so alt, als Menschen auf der Erde leben, -
Ob auch sein hoher Mut sich bis zum Himmel erhebt, und sein Haupt bis an die Wolken reicht,