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'Sein' in der Bibel

Auch schüttelte ich meinen Busen aus und sprach: So möge Gott einen jeden, der diesem seinem Versprechen untreu wird, aus seinem Hause und seinem Eigentum ausschütteln, und so soll er ausgeschüttelt und ausgeleert sein! Da sprach die ganze Versammlung: Amen! und pries Jahwe. Und das Volk verfuhr demgemäß.

Übrigens habe ich von dem Tage an, an dem er mich beorderte, ihr Statthalter im Lande Juda zu sein - vom zwanzigsten Jahre bis zum zweiunddreißigsten Jahre des Königs Arthahsastha, also zwölf Jahre lang -, samt meinen Brüdern die dem Statthalter gebührende Kost nicht bezogen,

Denn in Juda gab es viele, die eidlich mit ihm verbündet waren; denn er war der Schwiegersohn Sachanjas, des Sohnes Arahs, und sein Sohn Johanan hatte die Tochter Mesullams, des Sohnes Berechjas, geheiratet.

Und da du sein Herz treu gegen dich erfandest, so gabst du ihm die feierliche Zusage, daß du das Land der Kanaaniter, Hethiter, Amoriter, Pheresiter, Jebusiter und Girgasiter - daß du es seinen Nachkommen verleihen wollest. Und du hast deine Zusage erfüllt, denn du bist gerecht.

Und der aaronitische Priester soll bei den Leviten zugegen sein, wenn die Leviten den Zehnten einsammeln, und die Leviten sollen den Zehnten vom Zehnten zum Tempel unseres Gottes, in die Zellen des Schatzhauses bringen.

Ich erfuhr aber auch, daß die Abgaben für die Leviten nicht abgeliefert worden waren, so daß die Leviten und die Sänger, die den Dienst zu versehen hatten, ein jeder auf sein Landgut entwichen waren.

Doch die Königin Basthi weigerte sich, auf den durch die Kämmerer übermittelten Befehl des Königs hin zu erscheinen. Da ward der König sehr zornig, indem sein Ingrimm in ihm aufloderte.

Und er sandte Schreiben in alle Provinzen des Königs, in jede Provinz je nach ihrer Schrift und zu jedem Volke je nach seiner Sprache: jeder Mann solle Herr in seinem Hause sein und reden alles, was ihm passend erscheine.

Als nun der Erlaß des Königs und sein Gesetz kund wurde, und man viele Mädchen nach der Burg Susa unter die Obhut Hegais zusammenbrachte, da wurde auch Esther in den Palast des Königs unter die Obhut Hegais, des Aufsehers über die Frauen, geholt.

Und in jeder einzelnen Provinz, wo nur der Erlaß des Königs und sein Gesetz hingelangte, war große Trauer bei den Juden und Fasten und Weinen und Klagen: die meisten breiteten sich ein härenes Gewand und Asche unter.

Alle Diener des Königs und die Leute in den Provinzen des Königs wissen, daß für jedermann, es sei Mann oder Weib, der sich zum König in den inneren Vorhof hineinbegiebt, ohne gerufen zu sein, ein und dasselbe Gesetz gilt, nämlich, daß man ihn tötet, mit einziger Ausnahme dessen, dem der König sein goldenes Scepter entgegenstreckt, damit er am Leben bleibe. Ich aber bin seit nunmehr dreißig Tagen nicht mehr berufen worden, zum Könige zu kommen.

Und der König stand in seinem Zorne von dem Weingelage auf und ging in den Garten des Palastes, während Haman stehen blieb, um bei der Königin Esther um sein Leben zu flehen; denn er merkte, daß das Unheil beim Könige fest über ihn beschlossen war.

Und in jeder Provinz und in jeder Stadt, wo nur der Erlaß des Königs und sein Gesetz hingelangte, war Freude und Wonne bei den Juden, Gasterei und Festtag. Und viele von der heidnischen Bevölkerung wurden Juden, weil der Schrecken vor den Juden auf sie gefallen war.

Und am dreizehnten Tage des zwölften Monats - das ist der Monat Adar -, wo der Erlaß des Königs und sein Gesetz zur Ausführung kommen sollte, an demselben Tag, an dem die Feinde der Juden gehofft hatten, sie zu überwältigen, und an dem nun umgekehrt die Juden selbst ihre Hasser überwältigen sollten:

der König aber, als Esther vor ihn trat, schriftlich befohlen hatte, daß sein verderblicher Plan, den er gegen die Juden geschmiedet, auf sein Haupt zurückfallen und daß man ihn und seine Söhne an den Galgen hängen solle:

Denn der Jude Mardachai hatte den zweiten Rang unmittelbar nach dem König Ahasveros und stand in hohem Ansehen bei den Juden und war beliebt bei seinen sämtlichen Volksgenossen, da er das Heil seines Volkes suchte und für sein ganzes Geschlecht zum Besten redete.

Der Satan erwiderte Jahwe und sprach: Ist Hiob etwa umsonst gottesfürchtig? Hast nicht du selbst ihn und sein Haus und alles, was ihm gehört, rings umhegt?

Der Satan antwortete Jahwe und sprach: Haut um Haut! - und alles, was der Mensch hat, giebt er dahin für sein Leben!

Aber recke nur einmal deine Hand aus und taste sein Gebein und Fleisch an, so wird er sich sicherlich offen von dir lossagen!

Als sie nun in einiger Entfernung von ihm ihre Augen aufschlugen, erkannten sie ihn nicht wieder; da fingen sie laut zu weinen an, zerrissen ein jeder sein Gewand und warfen Staub gen Himmel auf ihre Häupter herab.

Und so saßen sie bei ihm an der Erde sieben Tage und sieben Nächte, ohne daß einer ein Wort zu ihm redete, denn sie sahen, daß sein Schmerz allzu groß war.

Da stand - sein Aussehn konnt ich nicht erkennen - ein Gebilde vor meinen Augen; ich vernahm eine flüsternde Stimme:

"geschweige den Lehmhüttenbewohnern, deren Sein im Staube wurzelt, die zermalmt werden wie eine Motte.

Nie kehrt er wieder in sein Haus zurück, noch kennt ihn ferner seine Stätte.

"Er stützt sich auf sein Haus, aber es hält nicht Stand; er hält sich daran fest, doch es bleibt nicht stehn.

Die dich hassen, werden sich mit Schande bedecken, aber das Zelt der Frevler wird verschwunden sein.

Ich, ich soll schuldig sein, wozu mich da noch vergeblich abmühen?

Und heller als der Mittag geht das Leben auf; mag's dunkeln, wird es doch wie Morgen sein!

Ein Spott des eignen Freundes muß ich sein, - ich, dessen Ruf bei Gott Erhörung fand, ein Spott ich, der Gerechte und Fromme!

Seine Hoheit wird euch betäuben, und sein Schrecken auf euch fallen.

Schon das gereicht mir zum Sieg, daß vor sein Angesicht kein Heuchler tritt.

Denn für den Baum zwar giebt's ein Hoffen: wird er abgehauen, so treibt er neue Sprossen, und sein Schößling bleibt nicht aus.

Ob auch seine Wurzel in der Erde altert, und sein Stumpf im Staube abstirbt,

Du vergewaltigst ihn für immer, und er geht dahin, entstellst sein Antlitz und lässest ihn dahinfahren.

Nur über ihn selbst fühlt Schmerz sein Leib, und über ihn selbst trauert seine Seele!

Wird wohl ein Weiser windige Ansicht als Antwort vortragen und sein Inneres mit Ostwind füllen -

"Sein Leben lang ängstigt sich der Frevler und alle die Jahre hindurch, die dem Wüterich aufgespart sind.

"weil er sein Gesicht mit Schmeer bedeckte und Fett ansetzte an der Lende,

"Ehe noch sein Tag kommt, erfüllt es sich, und sein Palmenzweig grünt nicht mehr.

Sein Grimm zerfleischt und befehdet mich, er fletscht gegen mich seine Zähne; als mein Widersacher wetzt er seine Augen wider mich.

Seine rüstigen Schritte werden kurz, sein eigner Anschlag stürzt ihn ins Verderben.

Unten verdorren seine Wurzeln, und oben verwelkt sein Gezweig.

Sein Gedächtnis verschwindet von der Erde, und kein Name bleibt ihm auf der Flur.

Ob auch sein hoher Mut sich bis zum Himmel erhebt, und sein Haupt bis an die Wolken reicht,

Ist auch sein Gebein voll Jugendkraft, sie muß sich mit ihm in die Erde betten.

Nichts entging seiner Gier, darum hat sein Gut keinen Bestand.

Da geschieht's: um seinen Bauch zu füllen, entsendet er in ihn seines Zornes Glut und läßt auf ihn regnen in sein Gedärm hinein.

Ergeht denn über Menschen meine Klage? oder warum sollte ich nicht ungeduldig sein?

Sein Stier bespringt und nicht vergebens, seine Kuh kalbt leicht und thut keine Fehlgeburt.

"Gott spart seinen Kindern sein Unheil auf." Er vergelte ihm selber, daß er's fühle!

Seine eigenen Augen mögen sein Unheil sehen, und er selbst vom Grimme des Allmächtigen trinken!

Denn was kümmert ihn sein Haus nach seinem Tode, wenn seiner Monde Zahl beendet ist?

so wird der Allmächtige dein Erz sein und dir als strahlendes Silber gelten.

Auf dem Felde schneiden sie sein Mengfutter und den Weinberg des Gottlosen ernten sie nach.

Sein ist die Herrschermacht und Majestät, der Frieden schafft in seinen Höhen.

Wer kann seine Scharen zählen, und über wem erhebt sich nicht sein Licht?

Er verhüllt den Anblick seines Throns, indem er sein Gewölk darüber breitet.

Wird Gott sein Geschrei erhören, wenn ihn die Bedrängnis überfällt?

Der Spinne gleich hat er sein Haus gebaut und gleich der Hütte, die ein Hüter machte.

als er dem Regen sein Gesetz gab, und seinen Pfad dem Wasserstrahle,

und über seine drei Freunde ward er zornig, weil sie nicht Antwort gefunden hatten, um Hiob sein Unrecht zu beweisen.

Als aber Elihu sah, daß der Mund der drei Männer nichts mehr zu antworten wußte, da entbrannte sein Zorn.

Er bewahrt seine Seele vor der Grube und sein Leben, daß es nicht durch Geschosse dahinfährt.

Da läßt ihm sein Lebenstrieb das Brot zum Ekel werden, und seine Seele die Lieblingsspeise.

Sein Fleisch schwindet dahin, daß es kein Ansehen mehr hat, unscheinbar wird sein dürres Gebein,

so daß seine Seele dem Grabe nahe ist, und sein Leben den Todesengeln.

Er fleht zu Gott, und der erweist ihm Gnade, läßt ihn sein Antlitz unter Jauchzen schauen und vergilt so dem Menschen sein richtiges Verhalten.

geschweige, da du sagst, du sehest ihn nicht; der Streit liege ihm vor und du harrtest sein.

Und nun, weil sein Zorn nicht gestraft hat, soll er um die Vergehung gar nicht gewußt haben!

Erretten wird er den Elenden durch sein Elend und thut ihnen durch die Drangsal das Ohr auf.

Gedenke, daß du sein Thun erhebst, welches die Menschen besingen!

Siehe, er breitet um sich aus sein Licht und bedeckt die Wurzeln des Meers.

Ihn meldet an sein Dröhnen, ihn, der seinen Zorn gegen das Unrecht eifern läßt.

Unter den ganzen Himmel hin entfesselt er es und sein Licht über die Säume der Erde.

Aller Menschen Hand versiegelt er, damit alle Leute sein Thun erkennen.

Auch mit Naß belastet er die Wolke, streut weithin aus sein Lichtgewölk.

Machst du es springen wie die Heuschrecke? Sein prächtiges Schnauben, wie furchtbar!

Oder fliegt auf dein Geheiß der Adler so hoch und baut sein Nest in der Höhe?

Das ist der Erstling von Gottes Walten; der es schuf, reicht dar sein Schwert.

Kannst du sein Haupt mit Stacheln spicken und seinen Kopf mit schwirrenden Harpunen?

Wer hat je vorn sein Gewand aufgedeckt, und wer dringt in seines Gebisses Doppelreihen?

Sein Niesen läßt Licht erglänzen, und seine Augen gleichen der Morgenröte Wimpern.

Sein Odem entzündet Kohlen, und Flammen entfahren seinem Rachen.

Sein Herz ist fest gegossen wie Stein, ja fest gegossen, wie ein unterer Mühlstein.

Küsset den Sohn, damit er nicht zürne, und euer Weg euch ins Verderben führt. Denn leicht könnte sein Zorn entbrennen; wohl allen, die bei ihm Zuflucht suchen!

Wenn man sich nicht bekehrt, so wetzt er sein Schwert; schon hat er seinen Bogen gespannt und in Bereitschaft gesetzt

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