'Ihm' in der Bibel
Und es wurden ihm sieben Söhne und drei Töchter geboren,
Der Satan erwiderte Jahwe und sprach: Ist Hiob etwa umsonst gottesfürchtig? Hast nicht du selbst ihn und sein Haus und alles, was ihm gehört, rings umhegt?
Aber recke nur einmal deine Hand aus und taste an alles, was ihm gehört, so wird er sich sicherlich offen von dir lossagen!
Da sprach Jahwe zum Satan: Wohlan, alles, was ihm gehört, sei in deiner Gewalt, nur ihn selbst rühre nicht an! Und der Satan ging von Jahwe hinweg.
Da sprach sein Weib zu ihm: Hältst du noch fest an deiner Frömmigkeit? Sage dich los von Gott und stirb!
Als nun die drei Freunde Hiobs von all' diesem Unglück hörten, das ihn betroffen hatte, machten sie sich auf, ein jeder von seinem Wohnort: Eliphas von Theman, Bildad von Suah und Zophar von Naama, und verabredeten sich miteinander, hinzugehen, um ihm ihr Beileid zu bezeugen und ihn zu trösten.
Als sie nun in einiger Entfernung von ihm ihre Augen aufschlugen, erkannten sie ihn nicht wieder; da fingen sie laut zu weinen an, zerrissen ein jeder sein Gewand und warfen Staub gen Himmel auf ihre Häupter herab.
Und so saßen sie bei ihm an der Erde sieben Tage und sieben Nächte, ohne daß einer ein Wort zu ihm redete, denn sie sahen, daß sein Schmerz allzu groß war.
Dieser Tag müsse finster bleiben: nicht frage nach ihm Gott in der Höhe, noch erglänze über ihm Tageshelle!
Zurückfordern sollen ihn Finsternis und Tiefdunkel; Wolkendickicht lagere über ihm, und Tagverdüsterung möge ihn erschrecken.
die da harren auf den Tod, er aber kommt nicht, die nach ihm graben, eifriger als nach Schätzen;
Der Leu kommt um, weil ihm die Beute fehlt, und zerstreuen müssen sich der Löwin Kinder.
Wenn er geruhte, mit ihm zu streiten, - nicht auf eins von Tausend könnt' er ihm erwidern!
Der weisen Sinnes und von gewaltiger Kraft ist - wer hat ihm je getrotzt und blieb unversehrt?
Rafft er hinweg, wer will ihm wehren? Wer darf zu ihm sprechen: "Was thust du da?"
Gott wehrt nicht seinem Zorn - krümmten sich doch Rahabs Helfer unter ihm! -
geschweige, daß ich ihm erwidern dürfte, ihm gegenüber meine Worte wählen könnte,
Denn er ist nicht ein Mensch wie ich, daß ich ihm Antwort geben, daß wir miteinander vor Gericht treten könnten.
Wenn er einherfährt und verhaftet und die Gerichtsversammlung einberuft - wer will ihm wehren?
Wenn du dein Herz bereitest und deine Hände zu ihm ausbreitest -
Bei ihm ist Weisheit und Stärke, sein ist der Rat und die Einsicht!
Bei ihm ist Macht und Bestand, ihm gehört der Irrende und der Verführer.
Wollt ihr Gott zu Liebe Unrecht reden und ihm zu Liebe Trug reden?
Er wird mich töten - ich harre seiner; nur will ich meinen Wandel ihm ins Angesicht darlegen.
Wenn seine Tage fest bestimmt sind, die Zahl seiner Monde feststeht bei dir, du ihm ein Ziel gesetzt hast, das er nicht überschreiten kann,
so blicke weg von ihm, daß er raste und wie ein Löhner seines Tages froh werde!
Versiegelt ruht ihm Beutel mein Vergehen, und meine Schuld verklebtest du.
"Er schweift nach Brot umher - wo ist's zu finden? - er weiß, daß ihm bereit gestellt der Unglückstag.
Das Licht verfinstert sich in seinem Zelt, und seine Leuchte über ihm erlischt.
Es hungert nach ihm das Unheil, und das Verderben klammert sich an seine Seite.
In seinem Zelte wohnt, was ihm nicht angehört, auf seine Wohnstätte wird Schwefel gestreut.
Sein Gedächtnis verschwindet von der Erde, und kein Name bleibt ihm auf der Flur.
Nicht Sproß bleibt ihm noch Schoß in seinem Volk, und kein Entronnener ist in seiner Behausung.
Rufe ich meinen Sklaven, so antwortet er nicht, mit meinem Munde muß ich zu ihm flehen.
Ist auch sein Gebein voll Jugendkraft, sie muß sich mit ihm in die Erde betten.
In der Fülle seines Überflusses wird ihm Angst, die ganze Gewalt des Elends kommt über ihn.
Er sieht, da kommt's aus dem Rücken, und der blitzende Stahl geht aus seiner Galle - über ihm lagern Schrecken!
Das ist das Los des gottlosen Menschen von seiten Gottes, und das Erbteil das ihm vom Höchsten beschieden ward!
Was ist's mit dem Allmächtigen, daß wir ihm dienen sollten, und was könnte es uns nützen, ihn bittend anzugehn?"
"Gott spart seinen Kindern sein Unheil auf." Er vergelte ihm selber, daß er's fühle!
Wer hält ihm seinen Lebenswandel vor? Er hat's gethan! - wer will es ihm vergelten?
Süß sind ihm des Thales Schollen, und alle Welt zieht ihm nach, wie ihm Unzählige vorangegangen.
Dem Manne der Faust, ihm gehörte das Land, und der Hochangesehene wohnte darin.
Befreunde dich nicht mit ihm, so wirst du Frieden haben, dadurch kommt Segen über dich.
Flehst du zu ihm, so erhört er dich, und deine Gelübde kannst du bezahlen.
So wollte ich vor ihm meine Sache darlegen und meinen Mund mit Beweisen füllen.
Da würde ein Redlicher mit ihm rechten, und für immer machte ich mich von meinem Richter frei!
Er aber bleibt sich gleich - wer will ihm wehren? Sein Wille begehrt's, da führt er's aus!
Darum erschrecke ich vor seinem Angesicht; überdenke ich's, so erbebe ich vor ihm.
Ja, gleich Wildeseln in der Wüste ziehen sie aus in ihrem Tagewerke, Zehrung suchend; die Steppe giebt ihm Brot für die Kinder.
Es vergißt seiner der Mutterschoß; an ihm erlabt sich das Gewürm. Nicht wird seiner mehr gedacht, und einem Baume gleich wird der Frevel zerschmettert.
Er gewährt ihm Sicherheit, und er sieht sich gestützt, und seine Augen wachen über ihren Wegen.
Nackt liegt die Unterwelt vor ihm, und unverhüllt der Abgrund.
Reich legte er sich hin - er thut's nicht wieder; er öffnet seine Augen, da ist es aus mit ihm.
Des Sapphirs Fundstätte ist ihr Gestein, Goldstäubchen werden ihm zu teil.
Nicht betreten ihn die stolzen Raubtiere, noch schreitet auf ihm der Leu.
ich zerschmetterte dem Frevler die Kinnladen und warf ihm die Beute aus den Zähnen.
was wollte ich auch thun, wenn Gott sich erhöbe, und wenn er untersuchte, was ihm erwidern?
aber nie habe ich meinem Munde gestattet, zu sündigen, indem ich ihm fluchend den Tod anwünschte -
ich wollte ihm jeden meiner Schritte künden und wie ein Fürst ihm entgegen treten!
Gegen mich hat er keine Beweise gerichtet, und mit euren Worten werd' ich ihm nicht antworten.
Da läßt ihm sein Lebenstrieb das Brot zum Ekel werden, und seine Seele die Lieblingsspeise.
Er fleht zu Gott, und der erweist ihm Gnade, läßt ihn sein Antlitz unter Jauchzen schauen und vergilt so dem Menschen sein richtiges Verhalten.
Nein, des Menschen Thun vergilt er ihm und nach des Mannes Wandel läßt er's ihm ergehen.
Wer hat ihm die Erde anvertraut? Und wer hat die ganze Welt gegründet?
darum, weil sie von ihm abgefallen sind und alle seine Wege außer acht gelassen haben,
Wenn du sündigst, was kannst du ihm thun? und sind deiner Übertretungen viel, was schadest du ihm?
Bist du fromm, was schenkst du ihm, oder was empfängt er aus deiner Hand?
Da schreit man denn, ohne Erhörung bei ihm zu finden, über den Übermut der Bösen.
geschweige, da du sagst, du sehest ihn nicht; der Streit liege ihm vor und du harrtest sein.
Wer hat ihm seinen Weg vorgeschrieben, und wer gesagt: du hast Unrecht gethan?
Hinter ihm drein brüllt eine Stimme; er donnert mit seiner majestätischen Stimme und hält sie nicht zurück, wenn seine Stimme erschallt.
Wölbst du mit ihm die lichten Höhen, die fest sind wie ein gegossener Spiegel?
Thue uns kund, was wir ihm sagen sollen! Wir können nichts vorbringen vor Finsternis!
Soll ihm gemeldet werden, daß ich reden will? oder hat je ein Mensch gefordert, daß er vernichtet werde?
als ich ihm seine Grenze ausbrach und Riegel und Thore setzte
Verlässest du dich auf ihn, weil seine Kraft so groß, und überlässest du ihm deinen Ernteertrag?
Traust du ihm zu, daß er deine Saat einbringe und auf deine Tenne sammle?
Auf ihm klirrt der Köcher, der blitzende Speer und die Lanze,
Denn Futter tragen ihm die Berge, wo alle Tiere des Feldes spielen.
Lotusbüsche überdachen es, um ihm Schatten zu geben, des Baches Weiden umfangen es.
Vermag es einer von vorn zu packen, mit Sprenkeln ihm die Nase zu durchbohren?
Ziehst du ihm eine Binsenschnur durch die Nase und durchbohrst du mit dem Haken seine Backe?
Wirst du mit ihm spielen, wie mit einem Vöglein und kannst du es anbinden für deine Mädchen?
Auf seinem Halse wohnt die Kraft, und vor ihm her tanzt Verzagen.
Die Wampen seines Leibes haften fest, ihm angegossen unbeweglich.
Der Sohn des Bogens verjagt es nicht, in Strohhalme verwandeln sich ihm Schleudersteine.
Wie Strohhalme gelten ihm Keulen, und es lacht des Sausens der Lanze.
Unten an ihm sind spitzeste Scherben; einen Dreschschlitten breitet es aus auf dem Schlamm.
Hinter ihm leuchtet ein Pfad auf; man hält die Flut für Silberhaar.
Nichts kommt ihm gleich auf Erden, ihm, das geschaffen ist, sich nie zu fürchten.
Da kamen zu ihm alle seine Brüder und alle seine Schwestern und alle seine Bekannten von ehedem und aßen mit ihm in seinem Hause, bezeugten ihm ihr Beileid und trösteten ihn wegen all' des Unglücks, das Jahwe über ihn gebracht hatte; auch schenkten sie ihm jeder eine Kesita und jeder einen goldenen Ring.
Auch wurden ihm sieben Söhne und drei Töchter geboren;