'Aus' in der Bibel
Seiner Hände Arbeit hast du gesegnet und seine Herden breiteten sich im Lande aus.
Aber recke nur einmal deine Hand aus und taste an alles, was ihm gehört, so wird er sich sicherlich offen von dir lossagen!
und sprach: Nackt ging ich hervor aus meiner Mutter Schoß und nackt werde ich dorthin zurückkehren: Jahwe hat's gegeben und Jahwe hat's genommen -- der Name Jahwes sei gepriesen!
Aber recke nur einmal deine Hand aus und taste sein Gebein und Fleisch an, so wird er sich sicherlich offen von dir lossagen!
Warum starb ich nicht im Mutterleibe, verschied ich nicht, als ich herausgetreten aus dem Mutterschoß?
Seine Ernte verzehrt der Hungrige - selbst aus den Dornen holt er sie heraus - und Durstige schnappen nach seinem Gut.
Denn Unheil wächst nicht aus dem Staub hervor, noch sprießt das Elend aus dem Boden:
So rettet er vom Schwert, aus ihrem Rachen, und aus der Gewalt des Starken den Armen.
Aus sechs Nöten errettet er dich, und in sieben trifft dich kein Unheil.
Ist meine Kraft etwa Felsenkraft, oder ist mein Leib aus Erz?
Die Karawanen Themas schauten aus, die Reisezüge Sabas warteten auf sie:
errettet mich aus der Gewalt des Bedrängers und aus der Gewalt der Tyrannen kauft mich los"?
Wenn deine Kinder gegen ihn gesündigt haben, so lieferte er sie ihrem Frevel aus.
Sie aber werden dich belehren, dir es sagen und aus ihrer Einsicht Kunde geben.
"Frisch grünt er angesichts der Sonne, und über seinen Garten laufen seine Senker aus.
"Sieh', das ist die Wonne seines Lebenswegs, und aus dem Staube sprossen andre auf!"
Eins ist es, drum spreche ich's aus: er bringt den Frommen wie den Frevler um!
ob du gleich weißt, daß ich nicht schuldig bin, und Niemand aus deiner Hand errettet?
Warum doch zogst du mich hervor aus dem Mutterleibe? Ich hätte verscheiden sollen, ehe mich ein Auge sah!
Du hegst Vertrauen, weil noch Hoffnung ist, und spähst du aus - du kannst dich sorglos niederlegen
Er gießt Verachtung über Edle aus und lockert den Gürtel Gewaltiger.
Er enthüllt Tiefverborgenes aus Finsternis heraus und zieht tiefes Dunkel an das Licht.
Er läßt Völker groß werden und stürzt sie ins Verderben, breitet Völker aus und läßt hinweg sie führen.
Denn für den Baum zwar giebt's ein Hoffen: wird er abgehauen, so treibt er neue Sprossen, und sein Schößling bleibt nicht aus.
vom Duft des Wassers schlägt er wieder aus und treibt Zweige wie ein frisch gepflanztes Reis.
Wie die Gewässer schwinden aus dem See, der Strom versiegt und vertrocknet,
so legt der Mensch sich nieder und steht nicht wieder auf; bis der Himmel vergeht, erwachen sie nicht und regen sich nicht aus ihrem Schlaf.
"Er entgeht nicht der Umfinsterung; seine Schößlinge dörrt die Flamme aus, und durch seinen Zornhauch vergeht er.
Er wird herausgerissen aus seinem Zelt, auf das er vertraute: es treibt ihn hin zum Könige der Schrecken.
Man stößt ihn aus dem Licht in Finsternis und treibt ihn weg vom Erdenrund.
Er wirft mich nieder ringsum, daß ich dahinfahre, und reißt gleich einem Baume meine Hoffnung aus.
Meine Verwandten bleiben aus, und meine Bekannten haben mich vergessen.
mich beschimpfende Rüge muß ich hören, und der Geist giebt mir Antwort aus meiner Einsicht.
Hab und Gut verschlang er - er muß es ausspeien: aus seinem Bauche treibt es Gott.
Denn er schlug Arme nieder, ließ sie liegen - ein Haus riß er an sich, aber er baut es nicht aus.
Er sieht, da kommt's aus dem Rücken, und der blitzende Stahl geht aus seiner Galle - über ihm lagern Schrecken!
Wie oft erlischt denn der Gottlosen Leuchte, und überfällt sie ihr Verderben? Wie oft teilt er die Lose aus in seinem Zorn,
Denn du pfändetest deine Brüder ohne Anlaß und Halbnackten zogst du die Kleider aus.
Nimm doch aus seinem Munde Belehrung an und birg seine Worte in deinem Herzen.
Wenn du dich zum Allmächtigen bekehrst, dich demütigst, wenn du die Sünde aus deinem Zelt entfernst -
Er aber bleibt sich gleich - wer will ihm wehren? Sein Wille begehrt's, da führt er's aus!
Ja, gleich Wildeseln in der Wüste ziehen sie aus in ihrem Tagewerke, Zehrung suchend; die Steppe giebt ihm Brot für die Kinder.
Aus den Städten her ächzen Sterbende, die Seele Erschlagener schreit um Rache; doch Gott achtet nicht der Ungereimtheit.
Wem hast du deine Reden vorgetragen, und wessen Geist hat aus dir gesprochen?
Er spannt den Norden über dem Leeren aus, läßt die Erde schweben über dem Nichts.
Reich legte er sich hin - er thut's nicht wieder; er öffnet seine Augen, da ist es aus mit ihm.
da klatscht man über ihn in die Hände und zischt ihn aus von seiner Wohnstatt her.
Eisen wird aus dem Erdreiche geholt, und Gestein schmilzt man zu Erz.
Aus der Erde geht Brotkorn hervor, und ihre Tiefen werden wie mit Feuer umgewühlt.
An den Kiesel legt man die Hand, wühlt von Grund aus die Berge um.
ich zerschmetterte dem Frevler die Kinnladen und warf ihm die Beute aus den Zähnen.
Aus der Gesellschaft werden sie fortgetrieben; man schreit über sie wie über einen Dieb.
eine ruchlose und ehrlose Brut wurden sie hinausgepeitscht aus dem Lande.
Doch - streckt wohl einer nicht im Sturze seine Hand nach Rettung aus, oder giebt's bei seinem Untergang nicht darob Hilfsgeschrei?
so möge meine Achsel aus ihrer Schulter fallen, und mein Arm mir aus seiner Röhre gebrochen werden.
weil ich mich scheute vor der großen Menge, und die Verachtung der Geschlechter mich schreckte, so daß ich mich still verhielt, nicht aus der Thüre ging -
da entbrannte der Zorn Elihus, des Sohnes Barachels, von Bus aus dem Geschlechte Ram. Über Hiob ward er zornig, weil er sich Gotte gegenüber für gerecht hielt,
Geradem Sinn entstammen meine Worte, und was meine Lippen wissen, sprechen sie lauter aus.
Siehe, ich stehe zu Gott, wie du; aus gleichem Thon wie du bin ich geschnitten.
Soll er es nach deinem Sinne vergelten, weil du verschmähst? Denn du mußt bestimmen und nicht ich! Und was du weißt sprich aus!
Bist du fromm, was schenkst du ihm, oder was empfängt er aus deiner Hand?
Und er lockt auch dich aus dem Rachen der Not auf weiten Plan, wo keine Beengung ist, und was auf deinen Tisch kommt, ist reich an Fett.
Siehe, er breitet um sich aus sein Licht und bedeckt die Wurzeln des Meers.
O hört, hört das Grollen seiner Stimme und das Brausen, das aus seinem Munde kommt!
Aus der Kammer kommt der Sturm, und aus den Speichern die Kälte.
Auch mit Naß belastet er die Wolke, streut weithin aus sein Lichtgewölk.
Aus dem Norden kommt das Gold; um Gott lagert furchtbare Majestät.
Da antwortete Jahwe Hiob aus dem Wettersturm und sprach:
Wer verwahrte hinter Thoren das Meer, als es hervorbrach, aus dem Mutterschoß hervorging,
Aus wessen Schoße ging das Eis hervor, und des Himmels Reif, wer hat ihn geboren?
Nein! sie überläßt der Erde ihre Eier und brütet sie am Boden aus
Es scharrt im Thalgrund und freut sich der Kraft, zieht aus entgegen dem Harnisch.
Hebt der Habicht kraft deiner Einsicht die Schwingen, breitet seine Fittiche aus nach Süden hin?
Es streckt seinen Schwanz wie eine Ceder aus, die Sehnen seiner Schenkel sind dicht verschlungen.
Aus seinen Nüstern dringt Dampf hervor wie von einem siedenden Topf mit Binsenfeuerung.
Unten an ihm sind spitzeste Scherben; einen Dreschschlitten breitet es aus auf dem Schlamm.
"Wer da verhüllt Ratschluß ohne Einsicht"? Darum sprach ich es aus in Unverstand, Dinge, zu wunderbar für mich, die ich nicht begriff!