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'Die' in der Bibel

Die dich hassen, werden sich mit Schande bedecken, aber das Zelt der Frevler wird verschwunden sein.

der die Erde aufbeben macht von ihrer Stätte, daß ihre Säulen ins Wanken geraten,

der große Dinge thut, die unerforschlich, und Wunder, die nicht aufzuzählen sind.

Wenn die Geißel jählings tötet, so lacht er über die Verzweiflung Unschuldiger.

Die Erde ist in der Frevler Hand gegeben, die Augen ihrer Richter hält er zu: wenn er nicht - wer denn sonst?

und dir die verborgenen Tiefen der Weisheit offenbaren, daß sie von vielfältig wahrhaftem Bestande sind, - du würdest dann erkennen, daß Gott dir einen Teil von deiner Schuld noch übersieht!

Himmelhoch - was kannst du thun? tiefer als die Unterwelt - was kannst du wissen?

Wenn er einherfährt und verhaftet und die Gerichtsversammlung einberuft - wer will ihm wehren?

Denn er kennt die Nichtswürdigen und schaut den Frevel, ohne sonderlich darauf zu achten.

Ja fürwahr, ihr seid das Volk, und mit euch wird die Weisheit aussterben!

Wohlbehalten stehn den Räubern ihre Zelte, und sorglos leben, die Gottes Zorn erregen, wer seinen Gott in seiner Faust führt!

Wahrlich, frage doch nur das Vieh, das wird dich's lehren, und die Vögel des Himmels, die werden dir's verkündigen,

oder was auf der Erde kriecht, das wird dich's lehren, und die Fische des Meeres werden dir's erzählen.

Prüft nicht das Ohr die Worte, gleichwie der Gaumen die Speise kostet?

Wenn er die Wasser hemmt, versiegen sie; läßt er sie los, so wühlen sie die Erde um.

Er löst die Fessel der Könige und schlingt um ihre Hüften einen Strick.

entzieht Wohlbewährten die Rede und beraubt Greise des gesunden Urteils.

So hört denn die Rüge meines Mundes und merkt auf die Vorwürfe meiner Lippen.

daß du mir Bitteres als Urteil schreibst und mich die Sünden meiner Jugend erben lässest?

Und eben dieser Mann zerfällt wie von Wurmfraß, wie ein Kleid, das die Motte zerfressen hat!

Wie die Gewässer schwinden aus dem See, der Strom versiegt und vertrocknet,

mit Rede strafend, die nichts taugt, und mit Worten, durch die er nichts fördert?

Dazu zerstörst du die Gottesfurcht und thust die Andacht ab, die Gott gebührt.

Denn deine Schuld macht deinen Mund gelehrig, und du erwählst die Sprache Verschmitzter.

Hast du im Rate Gottes zugehört und die Weisheit an dich gerissen?

was die Weisen berichten unverhohlen von ihren Vätern her.

"Sein Leben lang ängstigt sich der Frevler und alle die Jahre hindurch, die dem Wüterich aufgespart sind.

"Er giebt die Hoffnung auf, dem Dunkel zu entrinnen, für das Schwert ist er ausersehen.

"sich ansiedelte in verfehmden Städten, in Häusern, die niemand bewohnen sollte, die zu Steinhaufen bestimmt waren.

"Denn des Ruchlosen Rotte ist unfruchtbar, und Feuer verzehrt die Zelte der Bestechung.

Sind die windigen Reden nun zu Ende? oder was reizt dich zum Erwidern?

Man reißt gegen mich das Maul auf, schlägt mich schmählich auf die Wangen; insgesamt rotten sie sich gegen mich zusammen.

Es umschwirren mich seine Pfeile; erbarmungslos spaltet er meine Nieren, gießt auf die Erde meine Galle.

Darüber entsetzen sich die Rechtschaffenen, und der Unschuldige empört sich über den Ruchlosen.

Wenn ich auf die Unterwelt als meine Behausung hoffe, in der Finsternis mein Lager hingebreitet habe,

Du, der sich in seinem Grimme selbst zerfleischt, - soll um deinetwillen die Erde entvölkert werden, und der Fels von seiner Stelle rücken?

Die Ferse packt ein Fallstrick, fest hält ihn die Schlinge.

An der Erde ist der Strick für ihn versteckt, und die Falle für ihn auf dem Pfade.

Es frißt die Glieder seines Leibes, es frißt seine Glieder der Erstgeborene des Todes.

Ob seines Verhängnistags erstarren die im Westen, und Schauder packt, die im Osten wohnen.

Meiner Ehre hat er mich entkleidet und mir die Krone vom Haupte genommen.

Die Genossen meines Hauses und meine Mägde achten mich für einen Fremden, zum Ausländer ward ich in ihren Augen.

Alle meine Vertrauten verabscheuen mich, und die ich liebte, haben sich gegen mich gekehrt.

Kennst du denn nicht die alte Wahrheit - so alt, als Menschen auf der Erde leben, -

Ob auch sein hoher Mut sich bis zum Himmel erhebt, und sein Haupt bis an die Wolken reicht,

gleich seinem Kote schwindet er für immer; die ihn sahen, sprechen: Wo ist er?

Seine Kinder müssen die Armen begütigen, seine Hände das Gut herausgeben.

Ist auch sein Gebein voll Jugendkraft, sie muß sich mit ihm in die Erde betten.

In der Fülle seines Überflusses wird ihm Angst, die ganze Gewalt des Elends kommt über ihn.

Der Himmel deckt seine Schuld auf, und die Erde erhebt sich feindselig wider ihn.

Schaut her zu mir und erstarrt und legt die Hand auf den Mund!

Wie oft erlischt denn der Gottlosen Leuchte, und überfällt sie ihr Verderben? Wie oft teilt er die Lose aus in seinem Zorn,

werden sie wie der Strohhalm vor dem Winde und wie Spreu, die der Sturm entführt hat?

Ich kenne eure Gedanken wohl und die Anschläge, mit denen ihr Unrecht gegen mich verübt.

Wenn ihr sagt: "Wo blieb das Haus des Tyrannen, und wo das Zelt, in dem die Gottlosen wohnten?"

so fragt doch nur die des Wegs Vorüberziehenden, - ihre Beweise werdet ihr nicht verkennen -

Oder siehst du die Finsternis nicht, und die Wasserflut, die dich bedeckt?

Willst du der Vorwelt Bahn einhalten, die die Männer des Frevels gewandelt sind?

sie, die gepackt wurden vor der Zeit, deren Grund zu einem Strome zerfloß?

Die zu Gotte sprachen: "Bleib uns fern!" und was könne ihnen der Allmächtige thun?

Es sehen's die Frommen und freuen sich, und der Schuldlose spottet ihrer:

Wenn du dich zum Allmächtigen bekehrst, dich demütigst, wenn du die Sünde aus deinem Zelt entfernst -

Er errettet den Nicht-Schuldlosen: ja, gerettet wird er durch die Reinheit deiner Hände.

Denn nicht des Unglücks wegen fühle ich mich vernichtet, noch wegen meiner Person, die Dunkel bedeckt hat.

Ja, gleich Wildeseln in der Wüste ziehen sie aus in ihrem Tagewerke, Zehrung suchend; die Steppe giebt ihm Brot für die Kinder.

Zwischen ihren Mauern pressen sie Öl, treten die Kelter und müssen dürsten.

Aus den Städten her ächzen Sterbende, die Seele Erschlagener schreit um Rache; doch Gott achtet nicht der Ungereimtheit.

Das Auge des Ehebrechers erlauert die Dämmerung; kein Auge, denkt er, wird mich sehen, und eine Hülle legt er vors Gesicht.

Er, der die Unfruchtbare ausbeutete, die nicht gebar, und der Witwe nichts Gutes erwies.

Und die Tyrannen erhält er durch seine Kraft; ein solcher kommt wieder auf, wenn er schon am Leben verzweifelte.

Sein ist die Herrschermacht und Majestät, der Frieden schafft in seinen Höhen.

Sieh, selbst der Mond, er leuchtet nicht, und die Sterne sind nicht rein in seinen Augen;

geschweige denn der Mensch, die Made, und der Menschensohn, der Wurm!

Die Schatten selbst werden in Beben versetzt unter den Wassern und ihren Bewohnern.

Wird Gott sein Geschrei erhören, wenn ihn die Bedrängnis überfällt?

Wer von den Seinen übrig blieb, wird von der Pest begraben, und seine Witwen halten nicht die Totenklage.

Der Spinne gleich hat er sein Haus gebaut und gleich der Hütte, die ein Hüter machte.

Es ereilen ihn Gewässern gleich die Schrecken, des Nachts entführt ihn der Sturmwind.

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