Most Popular Bible Verses in 2 Mose

2 Mose Rank:

2

Und aller Seelen, die aus den Lenden Jakobs kommen waren, der waren siebenzig. Joseph aber war zuvor in Ägypten.

4

Und Gott redete alle diese Worte:

8

Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist.

10

Mose aber hütete die Schafe Jethros, seines Schwähers, des Priesters in Midian, und trieb die Schafe hinter in die Wüste und kam an den Berg Gottes Horeb.

11

Danach gingen Mose und Aaron hinein und sprachen zu Pharao: So sagt der HERR, der Gott Israels: Laß mein Volk ziehen, daß mir's ein Fest halte in der Wüste.

15

Verkauft jemand seine Tochter zur Magd, so soll sie nicht ausgehen wie die Knechte.

20

Laß dich nicht gelüsten deines Nächsten Hauses. Laß dich nicht gelüsten deines Nächsten Weibes, noch seines Knechts, noch seiner Magd, noch seines Ochsen, noch seines Esels, noch alles, das dein Nächster hat.

21

und sprach: Wirst du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen und tun, was recht ist vor ihm, und zu Ohren fassen seine Gebote und halten alle seine Gesetze, so will ich der Krankheit keine auf dich legen, die ich auf Ägypten gelegt habe; denn ich bin der HERR, dein Arzt.

22

Wenn sich Männer hadern und verletzen ein schwanger Weib, daß ihr die Frucht abgehet, und ihr kein Schade widerfährt, so soll man ihn um Geld strafen, wieviel des Weibes Mann ihm auflegt, und soll's geben nach der Teidingsleute Erkennen.

23

Sechs Tage sollt ihr arbeiten; den siebenten Tag aber sollt ihr heilig halten, einen Sabbat der Ruhe des HERRN. Wer darinnen arbeitet, soll sterben.

24

Also trat das Volk von ferne; aber Mose machte sich hinzu ins Dunkel, da Gott innen war.

25

Der HERR aber sprach zu Mose und Aaron in Ägyptenland:

27

Dan, Naphthali, Gad, Asser

28

Isaschar, Sebulon, Benjamin,

30

Da aber das Volk sah, daß Mose verzog, von dem Berge zu kommen, sammelte sich's wider Aaron und sprach zu ihm: Auf, und mach uns Götter, die vor uns hergehen! Denn wir wissen nicht, was diesem Mann Mose widerfahren ist, der uns aus Ägyptenland geführet hat.

31

Darum werden sie glauben, daß dir erschienen sei der HERR, der Gott ihrer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs.

33

Da sang Mose und die Kinder Israel dies Lied dem HERRN und sprachen: Ich will dem HERRN singen; denn er hat eine herrliche Tat getan: Roß und Wagen hat er ins Meer gestürzt.

34

wuchsen die Kinder Israel und zeugeten Kinder und mehreten sich; und wurden ihrer sehr viel, daß ihrer das Land voll ward.

35

Mose sprach zu Gott: Siehe, wenn ich zu den Kindern Israel komme und spreche zu ihnen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt, und sie mir sagen werden: Wie heißt sein Name? was soll ich ihnen sagen?

36

Und der Engel des HERRN erschien ihm in einer feurigen Flamme aus dem Busch. Und er sah, daß der Busch mit Feuer brannte, und ward doch nicht verzehret.

37

Da rief der König in Ägypten den Wehmüttern und sprach zu ihnen: Warum tut ihr das, daß ihr die Kinder leben lasset?

38

Da nun Joseph gestorben war und alle seine Brüder und alle, die zu der Zeit gelebt hatten,

41

Dies sind die Namen der Kinder Israels, die mit Jakob nach Ägypten kamen; ein jeglicher kam mit seinem Hause hinein:

42

Und da sie ihn nicht länger verbergen konnte, machte sie ein Kästlein von Rohr und verklebte es mit Ton und Pech und legte das Kind drein und legte ihn in das Schilf am Ufer des Wassers.

43

Im dritten Mond nach dem Ausgang der Kinder Israel aus Ägyptenland kamen sie dieses Tages in die Wüste Sinai.

45

Da nun Mose vom Berge Sinai ging, hatte er die zwo Tafeln des Zeugnisses in seiner Hand; und wußte nicht, daß die Haut seines Angesichts glänzete davon, daß er mit ihm geredet hatte.

46

Wohlan, wir wollen sie mit Listen dämpfen, daß ihrer nicht so viel werden. Denn wo sich ein Krieg erhübe, möchten sie sich auch zu unsern Feinden schlagen und wider uns streiten und zum Lande ausziehen.

47

Laß über sie fallen Erschrecken und Furcht durch deinen großen Arm, daß sie erstarren wie die Steine, bis dein Volk, HERR, hindurchkomme, bis das Volk hindurchkomme, das du erworben hast.

48

Und es ging hin ein Mann vom Hause Levi und nahm eine Tochter Levis.

49

Da kam ein neuer König auf in Ägypten, der wußte nichts von Joseph;

50

und sprach zu seinem Volk: Siehe, des Volks der Kinder Israel ist viel und mehr denn wir.

51

Aber je mehr sie das Volk drückten, je mehr sich es mehrete und ausbreitete. Und sie hielten die Kinder Israel wie einen Greuel.

52

Und der HERR sprach zu ihm: Also sollst du den Kindern Israel sagen: Ihr habt gesehen, daß ich mit euch vom Himmel geredet habe.

53

Und der HERR sprach zu Mose und Aaron:

54

und bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob, daß ich ihr allmächtiger Gott sein wollte; aber mein Name, HERR, ist ihnen nicht offenbaret worden.

56

Wenn ihr den ebräischen Weibern helfet und auf dem Stuhl sehet, daß es ein Sohn ist, so tötet ihn; ist's aber eine Tochter, so lasset sie leben.

57

und machten ihnen ihr Leben sauer mit schwerer Arbeit im Ton und Ziegeln und mit allerlei Frönen auf dem Felde und mit allerlei Arbeit, die sie ihnen auflegten mit Unbarmherzigkeit.

58

Darum sollt ihr nichts neben mir machen, silberne und güldene Götter sollt ihr nicht machen.

59

Und die Ägypter zwangen die Kinder Israel zu Dienst mit Unbarmherzigkeit

60

Da gebot Pharao all seinem Volk und sprach: Alle Söhne, die geboren werden, werfet ins Wasser und alle Töchter lasset leben.

61

Darum tat Gott den Wehmüttern Gutes. Und das Volk mehrete sich und ward sehr viel.

62

Und weil die Wehmütter Gott fürchteten, bauete er ihnen Häuser.

63

Und der HERR sprach weiter zu ihm: Stecke deine Hand in deinen Busen. Und er steckte sie in seinen Busen und zog sie heraus; siehe, da war sie aussätzig wie Schnee.

64

Die Wehmütter antworteten Pharao: Die ebräischen Weiber sind nicht wie die ägyptischen, denn sie sind harte Weiber; ehe die Wehmutter zu ihnen kommt, haben sie geboren.

66

Und sie nahmen Ruß aus dem Ofen und traten vor Pharao, und Mose sprengete ihn gen Himmel. Da fuhren auf böse schwarze Blattern, beide an Menschen und an Vieh,

67

Darum befahl Pharao desselben Tages den Vögten des Volks und ihren Amtleuten und sprach:

68

Und die Kinder Israel taten also und sammelten, einer viel, der andere wenig.

69

und will euch annehmen zum Volk und will euer Gott sein, daß ihr's erfahren sollt, daß ich der HERR bin euer Gott, der euch ausgeführet habe von der Last Ägyptens

70

so sollst du ihre Götter nicht anbeten noch ihnen dienen und nicht tun, wie sie tun, sondern du sollst ihre Götzen umreißen und zerbrechen.

71

Und wenn dich heute oder morgen dein Kind wird fragen: Was ist das? sollst du ihm sagen: Der HERR hat uns mit mächtiger Hand aus Ägypten, von dem Diensthause, geführet.

72

und stelle ihnen Rechte und Gesetze, daß du sie lehrest den Weg, darin sie wandeln, und die Werke, die sie tun sollen.

73

daß man sieben Tage kein gesäuert Brot finde in euren Häusern. Denn wer gesäuert Brot isset, des Seele soll ausgerottet werden von der Gemeinde Israel, es sei ein Fremdling oder Einheimischer im Lande.

74

Wenn Pharao zu euch sagen wird: Beweiset eure Wunder, so sollst du zu Aaron sagen: Nimm deinen Stab und wirf ihn vor Pharao, daß er zur Schlange werde.

75

Da sprach der HERR zu ihm: Steig hinab und zeuge dem Volk, daß sie nicht herzubrechen zum HERRN, daß sie sehen, und viele aus ihnen fallen.

76

also daß die Zauberer nicht konnten vor Mose stehen vor den bösen Blattern; denn es waren an den Zauberern ebensowohl böse Blattern als an allen Ägyptern.

77

Nicht also, sondern ihr Männer ziehet hin und dienet dem HERRN; denn das habt ihr auch gesucht. Und man stieß sie heraus von Pharao.

78

Bringe sie hinein und pflanze sie auf dem Berge deines Erbteils, den du, HERR, dir zur Wohnung gemacht hast, zu deinem Heiligtum, HERR, das deine Hand bereitet hat.

79

Denn da Pharao hart war, uns loszulassen, erschlug der HERR alle Erstgeburt in Ägyptenland, von der Menschen Erstgeburt an bis an die Erstgeburt des Viehes. Darum opfere ich dem HERRN alles, was die Mutter bricht, das ein Männlein ist, und die Erstgeburt meiner Kinder löse ich.

80

Wirst du sie beleidigen, so werden sie zu mir schreien, und ich werde ihr Schreien erhören;

81

Einen Altar von Erde mache mir, darauf du dein Brandopfer und Dankopfer, deine Schafe und Rinder opferst. Denn an welchem Ort ich meines Namens Gedächtnis stiften werde, da will ich zu dir kommen und dich segnen.

82

Der erste Tag soll heilig sein, daß ihr zusammenkommet; und der siebente soll auch heilig sein, daß ihr zusammenkommet. Keine Arbeit sollt ihr drinnen tun, ohne was zur Speise gehöret für allerlei Seelen, dasselbe allein möget ihr für euch tun.

83

Wirst du das tun, so kannst du ausrichten, was dir Gott gebeut, und all dies Volk kann mit Frieden an seinen Ort kommen.

84

Aber seine Schwester stund von ferne, daß sie erfahren wollte, wie es ihm gehen würde.

85

Dazu die Priester, die zum HERRN nahen, sollen sich heiligen, daß sie der HERR nicht zerschmettere.

86

und euch gebracht in das Land, darüber ich habe meine Hand gehoben, daß ich's gäbe Abraham, Isaak und Jakob; das will ich euch geben zu eigen, ich, der HERR.

87

Und er sprach: Tu sie wieder in den Busen. Und er tat sie wieder in den Busen und zog sie heraus; siehe, da ward sie wieder wie sein ander Fleisch.

88

Wenn sie dir nun nicht werden glauben noch deine Stimme hören bei einem Zeichen, so werden sie doch glauben deiner Stimme bei dem andern Zeichen.

89

Mose sprach: Habe du die Ehre vor mir und stimme mir, wann ich für dich, für deine Knechte und für dein Volk bitten soll, daß die Frösche von dir und von deinem Hause vertrieben werden und allein im Strom bleiben.

90

Und haltet ob dem ungesäuerten Brot, denn eben an demselben Tage habe ich euer Heer aus Ägyptenland geführet; darum sollt ihr diesen Tag halten und alle eure Nachkommen zur ewigen Weise.

92

Da sprach der HERR zu Mose: Recke deine Hand über Ägyptenland um die Heuschrecken, daß sie auf Ägyptenland kommen und fressen alles Kraut im Lande auf samt alle dem, das dem Hagel überblieben ist.

93

Du aber heb deinen Stab auf und recke deine Hand über das Meer und teile es voneinander, daß die Kinder Israel hineingehen, mitten hindurch auf dem Trockenen.

94

Weil denn nun das Geschrei der Kinder Israel vor mich kommen ist und habe auch dazu gesehen ihre Angst, wie sie die Ägypter ängsten,

95

Ihr sollt dem Volk nicht mehr Stroh sammeln und geben, daß sie Ziegel brennen, wie bis anher; lasset sie selbst hingehen und Stroh zusammenlesen;

96

Und sollst vier güldene Ringe dran machen an die vier Orte an seinen vier Füßen.

97

Und der HERR sprach zu ihm: Gehe hin, steige hinab; du und Aaron mit dir soll heraufsteigen; aber die Priester und das Volk sollen nicht herzubrechen, daß sie hinaufsteigen zu dem HERRN, daß er sie nicht zerschmettere.

98

Ein jeglicher warf seinen Stab von sich, da wurden Schlangen draus; aber Aarons Stab verschlang ihre Stäbe.

99

so wird mein Zorn ergrimmen, daß ich euch mit dem Schwert töte und eure Weiber Witwen und eure Kinder Waisen werden.

100

Und das soll dir ein Zeichen in deiner Hand sein und ein Denkmal vor deinen Augen, daß uns der HERR hat mit mächtiger Hand aus Ägypten geführet.

101

Aber der HERR verstockte das Herz Pharaos, daß er sie nicht hörete, wie denn der HERR zu Mose gesagt hatte.

102

Und wenn eure Kinder werden zu euch sagen: Was habt ihr da für einen Dienst?

105

Am vierzehnten Tage des ersten Monden, des Abends, sollt ihr ungesäuert Brot essen, bis an den einundzwanzigsten Tag des Monden an dem Abend,

106

Und die Tochter Pharaos ging hernieder und wollte baden im Wasser; und ihre Jungfrauen gingen an dem Rande des Wassers. Und da sie das Kästlein im Schilf sah, sandte sie ihre Magd hin und ließ es holen.

108

Und sollst mit den Kindern Israel reden und sprechen: Dies Öl soll mir eine heilige Salbe sein bei euren Nachkommen.

109

Und habe gesagt: Ich will euch aus dem Elende Ägyptens führen in das Land der Kanaaniter, Hethiter, Amoriter, Pheresiter, Heviter und Jebusiter, in das Land, darinnen Milch und Honig fleußt.

110

Also soll Aaron die Namen der Kinder Israel tragen in dem Amtsschildlein auf seinem Herzen, wenn er in das Heilige gehet, zum Gedächtnis vor dem HERRN allezeit.

111

Er sprach: Ich will mit dir sein. Und das soll dir das Zeichen sein, daß ich dich gesandt habe: Wenn du mein Volk aus Ägypten geführet hast, werdet ihr Gott opfern auf diesem Berge.

112

Und Mose forderte alle Ältesten in Israel und sprach zu ihnen: Leset aus und nehmet Schafe jedermann für sein Gesinde und schlachtet das Passah.

113

Und sie kamen über ganz Ägyptenland und ließen sich nieder an allen Orten in Ägypten, so sehr viel, daß zuvor des gleichen nie gewesen ist, noch hinfort sein wird.

114

Da gingen Mose und Aaron hinein zu Pharao und taten wie ihnen der HERR geboten hatte. Und Aaron warf seinen Stab vor Pharao und vor seinen Knechten; und er ward zur Schlange.

115

Wenn sie aber diesen zweien Zeichen nicht glauben werden noch deine Stimme hören, so nimm des Wassers aus dem Strom und geuß es auf das trockne Land, so wird dasselbe Wasser, das du aus dem Strom genommen hast, Blut werden auf dem trocknen Lande.

116

Er sprach: Morgen. Er sprach: Wie du gesagt hast. Auf daß du erfahrest, daß niemand ist wie der HERR, unser Gott,

117

Aber gehorche meiner Stimme; ich will dir raten, und Gott wird mit dir sein. Pflege du des Volks vor Gott und bringe die Geschäfte vor Gott;

118

Mose aber sprach zum HERRN: Das Volk kann nicht auf den Berg Sinai steigen; denn du hast uns bezeuget und gesagt: Mache ein Gehege um den Berg und heilige ihn.

119

Siehe, ich will das Herz der Ägypter verstocken, daß sie euch nachfolgen. So will ich Ehre einlegen an dem Pharao und an aller seiner Macht, an seinen Wagen und Reitern.

120

Welcher unter seinen Söhnen an seiner Statt Priester wird, der soll sie sieben Tage anziehen, daß er gehe in die Hütte des Stifts, zu dienen im Heiligen.

121

Und ich will diesem Volk Gnade geben vor den Ägyptern, daß, wenn ihr ausziehet, nicht leer ausziehet;

122

und die Zahl der Ziegel, die sie bisher gemacht haben, sollt ihr ihnen gleichwohl auflegen und nichts mindern; denn sie gehen müßig, darum schreien sie und sprechen: Wir wollen hinziehen und unserm Gott opfern.

123

Und da sie es auftat, sah sie das Kind; und siehe, das Knäblein weinete. Da jammerte es sie, und sprach: Es ist der ebräischen Kindlein eins.

124

Sie sammelten aber desselben alle Morgen, soviel ein jeglicher für sich essen mochte. Wenn aber die Sonne heiß schien, zerschmolz es.

125

Und nehmet ein Büschel Ysop und tunket in das Blut in dem Becken und berühret damit die Überschwelle und die zween Pfosten. Und gehe kein Mensch zu seiner Haustür heraus bis an den Morgen.

126

Der HERR sprach zu Mose: Recke deine Hand gen Himmel, daß es so finster werde in Ägyptenland, daß man's greifen mag.

127

Also ward das Herz Pharaos verstockt und hörete sie nicht, wie denn der HERR geredet hatte.

128

Mose sagte solches den Kindern Israel; aber sie höreten ihn nicht vor Seufzen und Angst und harter Arbeit.

129

Darum führete er das Volk um auf die Straße durch die Wüste am Schilfmeer. Und die Kinder Israel zogen gerüstet aus Ägyptenland.

130

Und er forderte Mose und Aaron in der Nacht und sprach: Machet euch auf und ziehet aus von meinem Volk, ihr und die Kinder Israel; gehet hin und dienet dem HERRN, wie ihr gesagt habt.

131

Da forderte Pharao eilend Mose und Aaron und sprach: Ich habe mich versündiget an dem HERRN, eurem Gott, und an euch.

132

Vergebet mir meine Sünde diesmal auch und bittet den HERRN, euren Gott, daß er doch nur diesen Tod von mir wegnehme.

133

Darum so esset kein gesäuert Brot, sondern eitel ungesäuert Brot in allen euren Wohnungen.

134

Und so du mir einen steinernen Altar willst machen, sollst du ihn nicht von gehauenen Steinen bauen; denn wo du mit deinem Messer darüber fährest, so wirst du ihn entweihen.

135

Aber der HERR verstockte Pharaos Herz, daß er die Kinder Israel nicht ließ.

136

Da forderte Pharao Mose und sprach: Ziehet hin und dienet dem HERRN; allein eure Schafe und Rinder lasset hie; lasset auch eure Kindlein mit euch ziehen.

137

Und er ging aus von Pharao und bat den HERRN.

138

Mose reckte seinen Stab über Ägyptenland. Und der HERR trieb einen Ostwind ins Land den ganzen Tag und die ganze Nacht; und des Morgens führete der Ostwind die Heuschrecken her.

139

Und da das Kind groß ward, brachte sie es der Tochter Pharaos, und es ward ihr Sohn; und hieß ihn Mose, denn sie sprach: Ich habe ihn aus dem Wasser gezogen.

140

Denn Pharao zog hinein ins Meer mit Rossen und Wagen und Reitern, und der HERR ließ das Meer wieder über sie fallen. Aber die Kinder Israel gingen trocken mitten durchs Meer.

141

Die Tochter Pharaos sprach zu ihr: Gehe hin! Die Jungfrau ging hin und rief des Kindes Mutter.

142

Darum so gehe hin und versammle die Ältesten in Israel und sprich zu ihnen: Der HERR, eurer Väter Gott, ist mir er schienen, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs, und hat gesagt: Ich habe euch heimgesucht und gesehen, was euch in Ägypten widerfahren ist.

143

Und Mose sprach zu ihnen: Niemand lasse etwas davon über bis morgen.

144

Man drücke die Leute mit Arbeit, daß sie zu schaffen haben und sich nicht kehren an falsche Rede!

145

Und wenn ihr ins Land kommet, das euch der HERR geben wird, wie er geredet hat, so haltet diesen Dienst.

146

so sollen die Frösche von dir, von deinem Hause von deinen Knechten und von deinem Volk genommen werden und allein im Strom bleiben.

147

Darum so halte diese Weise für dich und deine Kinder ewiglich.

148

Mose sprach aber: Mein HERR, sende, welchen du senden willst!

149

Und sollst in das Amtsschildlein tun Licht und Recht, daß sie auf dem Herzen Aarons seien, wenn er eingehet vor den HERRN, und trage das Amt der Kinder Israel auf seinem Herzen vor dem HERRN allewege.

150

Und er sprach zu ihnen: Das ist's, das der HERR gesagt hat: Morgen ist der Sabbat der heiligen Ruhe des HERRN; was ihr backen wollt, das backet, und was ihr kochen wollt, das kochet; was aber übrig ist, das lasset bleiben, daß es behalten werde bis morgen.

151

Denn der, HERR wird umhergehen und die Ägypter plagen. Und wenn er das Blut sehen wird an der Überschwelle und an den zween Pfosten, wird er vor der Tür übergehen und den Verderber nicht in eure Häuser kommen lassen zu plagen.

152

Denn ich will in derselbigen Nacht durch Ägyptenland gehen und alle Erstgeburt schlagen in Ägyptenland, beide unter Menschen und Vieh. Und will meine Strafe beweisen an allen Göttern der Ägypter, ich, der HERR.

153

Da sprach der HERR zu Mose: Mache dich morgen frühe auf und tritt vor Pharao und sprich zu ihm: So sagt der HERR, der Ebräer Gott: Laß mein Volk, daß mir's diene!

154

Siehe, ich will morgen um diese Zeit einen sehr großen Hagel regnen lassen, desgleichen in Ägypten nicht gewesen ist, seit der Zeit es gegründet ist, bisher.

155

Da ward der HERR sehr zornig über Mose und sprach: Weiß ich denn nicht, daß dein Bruder Aaron aus dem Stamm Levi beredt ist? Und siehe, er wird herausgehen dir entgegen, und wenn er dich siehet, wird er sich von Herzen freuen.

156

Und die Kinder Israel gingen hin und taten, wie der HERR Mose und Aaron geboten hätte.

157

Da sprach Pharaos Tochter zu ihr: Nimm hin das Kindlein und säuge mir's, ich will dir lohnen. Das Weib nahm das Kind und säugete es.

158

Da redete der HERR mit Mose und sprach:

159

Da sprach seine Schwester zu der Tochter Pharaos: Soll ich hingehen und der ebräischen Weiber eine rufen, die da säuget, daß sie dir das Kindlein säuge?

160

Also ging Mose und Aaron von Pharao. Und Mose schrie zu dem HERRN der Frösche halben, wie er Pharao hatte zugesagt.

161

Da stand Pharao auf und alle seine Knechte in derselben Nacht und alle Ägypter, und ward ein groß Geschrei in Ägypten; denn es war kein Haus, da nicht ein Toter innen wäre.

162

Da gingen die Vögte des Volks und ihre Amtleute aus und sprachen zum Volk: So spricht Pharao: Man wird euch kein Stroh geben.

163

Und der HERR sprach zu Mose: Das Herz Pharaos ist hart; er weigert sich, das Volk zu lassen.

164

Und er wandte sich hin und her, und da er sah, daß kein Mensch da war, erschlug er den Ägypter und verscharrete ihn in den Sand.

165

Und wenn sie deine Stimme hören, so sollst du und die Ältesten in Israel hineingehen zum Könige in Ägypten und zu ihm sagen: Der HERR, der Ebräer Gott, hat uns gerufen. So laß uns nun gehen drei Tagesreisen in die Wüste, daß wir opfern dem HERRN, unserm Gott.

166

Mose aber redete vor dem HERRN und sprach: Siehe, die Kinder Israel hören mich nicht, wie sollte mich denn Pharao hören? Dazu bin ich von unbeschnittenen Lippen.

167

Und die Amtleute der Kinder Israel, welche die Vögte Pharaos über sie gesetzet hatten, wurden geschlagen, und ward zu ihnen gesagt: Warum habt ihr weder heute noch gestern euer gesetzt Tagwerk getan, wie vorhin?

168

Gehet ihr selbst hin und sammelt euch Stroh, wo ihr's findet; aber von eurer Arbeit soll nichts gemindert werden.

169

Hart unter der Leiste sollen die Ringe sein, daß man Stangen drein tue und den Tisch trage;

170

Und die Fische im Strom starben, und der Strom ward stinkend, daß die Ägypter nicht trinken konnten des Wassers aus dem Strom; und ward Blut in ganz Ägyptenland.

171

Da gingen hinein die Amtleute der Kinder Israel und schrieen zu Pharao: Warum willst du mit deinen Knechten also fahren?

172

Und die Vögte trieben sie und sprachen: Erfüllet euer Tagwerk, gleich als da ihr Stroh hattet!

173

Und sie ließen's bleiben bis morgen, wie Mose geboten hatte; da ward es nicht stinkend, und war auch kein Wurm drinnen.

174

Und des sechsten Tages sammelten sie des Brots zwiefältig, je zwei Gomor für einen. Und alle Obersten der Gemeine kamen hinein und verkündigten es Mose.

175

Also zogen sie aus von Suchoth und lagerten sich in Etham, vorn an der Wüste.

176

Also sollt ihr's aber essen: Um eure Lenden sollt ihr gegürtet sein und eure Schuhe an euren Füßen haben und Stäbe in euren Händen, und sollt es essen, als die hinwegeilen; denn es ist des HERRN Passah.

177

Und der HERR redete mit Mose und sprach:

178

Mose ging hin und kam wieder zu Jethro, seinem Schwäher, und sprach zu ihm: Lieber, laß mich gehen, daß ich wieder zu meinen Brüdern komme, die in Ägypten sind, und sehe, ob sie noch leben. Jethro sprach zu ihm: Gehe hin mit Frieden.

179

Du sollst auch nicht auf Stufen zu meinem Altar steigen, daß nicht deine Scham aufgedeckt werde vor ihm.

180

Ich will anders diesmal alle meine Plagen über dich selbst senden, über deine Knechte und über dein Volk, daß du inne werden sollst, daß meinesgleichen nicht ist in allen Landen.

181

Darum spricht der HERR also: Daran sollst du erfahren, daß ich der HERR bin. Siehe, ich will mit dem Stabe, den ich in meiner Hand habe, das Wasser schlagen, das in dem Strom ist, und es soll in Blut verwandelt werden,

182

Da zerstreute sich das Volk ins ganze Land Ägypten, daß es Stoppeln sammelte, damit sie Stroh hätten.

183

sollt ihr sagen: Es ist das Passahopfer des HERRN, der vor den Kindern Israel überging in Ägypten, da er die Ägypter plagte und unsere Häuser errettete. Da neigte sich das Volk und bückte sich.

184

Du sollst zu ihm reden und die Worte in seinen Mund legen. Und ich will mit deinem und seinem Munde sein und euch lehren; was ihr tun sollt.

187

Und Mirjam sang ihnen vor: Lasset uns dem HERRN singen; denn er hat eine herrliche Tat getan, Mann und Roß hat er ins Meer gestürzt.

188

Der Priester aber in Midian hatte sieben Töchter, die kamen, Wasser zu schöpfen, und fülleten die Rinnen, daß sie ihres Vaters Schafe tränketen.

189

Und der HERR sprach zu Mose: Siehe zu, wenn du wieder nach Ägypten kommst, daß du alle die Wunder tust vor Pharao, die ich dir in deine Hand gegeben habe; ich aber will sein Herz verstocken, daß er das Volk nicht lassen wird.

190

Denn sie bedeckten das Land und verfinsterten es. Und sie fraßen alles Kraut im Lande auf und alle Früchte auf den Bäumen, die dem Hagel waren überblieben, und ließen nichts Grünes übrig an den Bäumen und am Kraut auf dem Felde in ganz Ägyptenland.

191

Und es kam vor Pharao, der trachtete nach Mose, daß er ihn erwürgete. Aber Mose floh vor Pharao und hielt sich im Lande Midian und wohnete bei einem Brunnen.

192

Denn ich werde meine Hand aus strecken und Ägypten schlagen mit allerlei Wundern, die ich drinnen tun werde. Danach wird er euch ziehen lassen.

193

Und diesen Stab nimm in deine Hand, damit du Zeichen tun sollst.

194

Und sollt nichts davon überlassen bis morgen; wo aber etwas überbleibet bis morgen, sollt ihr's mit Feuer verbrennen.

195

Der HERR sprach zu ihm: Was ist, das du in deiner Hand hast? Er sprach: Ein Stab.

196

Und das Haus Israel hieß es Man. Und es war wie Koriandersamen und weiß, und hatte einen Schmack wie Semmel mit Honig.

197

Also redete der HERR mit Mose und Aaron und tat ihnen Befehl an die Kinder Israel und Pharao, den König in Ägypten, daß sie die Kinder Israel aus Ägypten führeten.

198

und fünf zu den Brettern auf der andern Seite der Wohnung und fünf zu den Brettern hinten an der Wohnung gegen dem Abend.

199

Und der HERR tat, wie Mose gesagt hatte; und die Frösche starben in den Häusern, in den Höfen und auf dem Felde.

200

Da sprach Mose: Esset das heute, denn es ist heute der Sabbat des HERRN; ihr werdet es heute nicht finden auf dem Felde.

201

Gehe hinein und rede mit Pharao, dem Könige in Ägypten, daß er die Kinder Israel aus seinem Lande lasse.

202

und sprachen zu ihnen: Der HERR sehe auf euch und richte es, daß ihr unsern Geruch habt stinken gemacht vor Pharao und seinen Knechten und habt ihnen das Schwert in ihre Hände gegeben, uns zu töten.

203

und ich gebiete dir, daß du meinen Sohn ziehen lassest, daß er mir diene. Wirst du dich des weigern, so will ich deinen erstgebornen Sohn erwürgen.

204

Da wendete der HERR einen sehr starken Westwind und hub die Heuschrecken auf und warf sie ins Schilfmeer, daß nicht eine übrig blieb an allen Orten Ägyptens.

205

Und da sie von Pharao gingen, begegneten sie Mose und Aaron und traten gegen sie

207

Und sollt also Fleisch essen in derselben Nacht, am Feuer gebraten, und ungesäuert Brot, und sollt es mit bittern Salsen essen.

208

Wo ihrer aber in einem Hause zum Lamm zu wenig sind, so nehme er's und sein nächster Nachbar an seinem Hause, bis ihrer so viel wird, daß sie das Lamm aufessen mögen.

209

Und die Ägypter sollen's inne werden, daß ich der HERR bin, wenn ich Ehre eingelegt habe an Pharao und an seinen Wagen und Reitern.

210

Mose aber kam wieder zu dem HERRN und sprach: HERR, warum tust du so übel an diesem Volk? Warum hast du mich hergesandt?

211

Und er soll für dich zum Volk reden; er soll dein Mund sein, und du sollst sein Gott sein.

213

Und sollt es behalten bis auf den vierzehnten Tag des Monden. Und ein jegliches Häuflein im ganzen Israel soll es schlachten zwischen Abends.

214

Und der HERR sprach zu Mose: Sage Aaron: Recke deinen Stab aus und schlag in den Staub auf Erden, daß Läuse werden in ganz Ägyptenland.

215

Aber ich weiß, daß euch der König in Ägypten nicht wird ziehen lassen ohne durch eine starke Hand.

216

Und soll nichts Unträchtiges noch Unfruchtbares sein in deinem Lande, und will dich lassen alt werden.

217

Aber sie gehorchten Mose nicht. Und etliche ließen davon über bis morgen; da wuchsen Würmer drinnen, und ward stinkend. Und Mose ward zornig auf sie.

218

Auf einen andern Tag ging er auch aus und sah zween ebräische Männer sich miteinander zanken; und sprach zu dem Ungerechten: Warum schlägest du deinen Nächsten?

219

Also nahm Mose sein Weib und seine Söhne und führete sie auf einem Esel und zog wieder nach Ägyptenland; und nahm den Stab Gottes in seine Hand!

220

Und sollst die Stangen von Föhrenholz machen und sie mit Golde überziehen, daß der Tisch damit getragen werde.

221

Pharao antwortete: Wer ist der HERR, des Stimme ich hören müsse und Israel ziehen lassen? Ich weiß nicht von dem HERRN, will auch Israel nicht lassen ziehen.

222

sondern ein jeglich Weib soll von ihrer Nachbarin und Hausgenossin fordern silberne und güldene Gefäße und Kleider; die sollt ihr auf eure Söhne und Töchter legen und den Ägyptern entwenden.

223

Und Mose reckte seine Hand gen Himmel; da ward eine dicke Finsternis in ganz Ägyptenland drei Tage,

224

Und das Weib ward schwanger und gebar einen Sohn. Und da sie sah, daß es ein fein Kind war, verbarg sie ihn drei Monden.

225

Der HERR sprach zu Mose: Nun sollst du sehen, was ich Pharao tun werde; denn durch eine starke Hand muß er sie lassen ziehen, er muß sie noch durch eine starke Hand aus seinem Lande von sich treiben.

226

Und sprach: Ich will dahin und besehen dies große Gesicht, warum der Busch nicht verbrennet.

227

Und zwar darum habe ich dich erwecket, daß meine Kraft an dir erscheine, und mein Name verkündiget werde in allen Landen.

228

Da nahm Zipora einen Stein und beschnitt ihrem Sohn die Vorhaut; und rührete ihm seine Füße an und sprach: Du bist mir ein Blutbräutigam.

229

Die Kinder Simeons sind diese: Jemuel, Jamin, Ohad, Jachin, Zohar und Saul, der Sohn des kanaanäischen Weibes, das sind Simeons Geschlechter.

230

Dies sind die Namen der Kinder Levis in ihren Geschlechtern: Gerson, Kahath, Merari. Aber Levi ward hundertundsiebenunddreißig Jahre alt.

231

Da aber Pharao sah, daß er Luft gekriegt hatte, ward sein Herz verhärtet und hörete sie nicht, wie denn der HERR geredet hatte.

232

Und sollt seines Bluts nehmen und beide Pfosten an der Tür und die oberste Schwelle damit bestreichen an den Häusern, da sie es innen essen.

233

Und sie häuften sie zusammen, hie einen Haufen und da einen Haufen; und das Land stank davon.

234

Die Wolkensäule wich nimmer von dem Volk des Tages, noch die Feuersäule des Nachts.

235

Und da sie zu ihrem Vater Reguel kamen, sprach er: Wie seid ihr heute so bald kommen?

236

Denn seit dem, daß ich hinein bin gegangen zu Pharao, mit ihm zu reden in deinem Namen, hat er das Volk noch härter geplagt; und du hast dein Volk nicht errettet.

237

Wenn jemandes Ochse eines andern Ochsen stößet, daß er stirbt, so sollen sie den lebendigen Ochsen verkaufen und das Geld teilen und das Aas auch teilen.

238

Man gibt deinen Knechten kein Stroh, und sollen die Ziegel machen, die uns bestimmt sind; und siehe, deine Knechte werden geschlagen, und dein Volk muß Sünder sein.

239

Er aber sprach: Wer hat dich zum Obersten oder Richter über uns gesetzt? Willst du mich auch erwürgen, wie du den Ägypter erwürget hast? Da fürchtete sich Mose und sprach: Wie ist das laut worden?

240

Auch sprach der HERR zu ihm in Midian: Gehe hin und zeuch wieder nach Ägypten; denn die Leute sind tot, die nach deinem Leben stunden.

241

Und Mose bewilligte, bei dem Manne zu bleiben. Und er gab Mose seine Tochter Zipora.

242

Die gebar einen Sohn: und er hieß ihn Gersom; denn er sprach: Ich bin ein Fremdling worden im fremden Lande. (Und sie gebar noch einen Sohn, den hieß er Elieser, und sprach: Der Gott meines Vaters ist mein Helfer und hat mich von der Hand Pharaos errettet.)

243

Und Mose sprach zu Aaron: Nimm ein Krüglein und tu ein Gomor voll Man drein; und laß es vor dem HERRN, zu behalten auf eure Nachkommen.

244

Ich will Hornissen vor dir hersenden, die vor dir her ausjagen die Heviter, Kanaaniter und Hethiter.

245

Da kamen sie gen Mara; aber sie konnten des Wassers zu Mara nicht trinken, denn es war fast bitter. Daher hieß man den Ort Mara.

246

Und sie gingen hin und versammelten alle Ältesten von den Kindern Israel.

247

daß niemand den andern sah noch aufstund von dem Ort, da er war, in dreien Tagen. Aber bei allen Kindern Israel war es licht in ihren Wohnungen.

248

Desselbigengleichen soll man mit ihm handeln, wenn er Sohn oder Tochter stößet.

249

Gehe hin zu Pharao morgen. Siehe, er wird ans Wasser gehen; so tritt gegen ihm an das Ufer des Wassers und nimm den Stab in deine Hand, der zur Schlange ward,

250

Stößet er aber einen Knecht oder Magd, so soll er ihrem HERRN dreißig silberne Sekel geben, und den Ochsen soll man steinigen.

251

Wird man aber ein Geld auf ihn legen, so soll er geben, sein Leben zu lösen, was man ihm auflegt.

252

Die Kinder Kahaths sind diese: Amram, Jezear, Hebron, Usiel. Kahath aber ward hundertunddreiunddreißig Jahre alt.

253

Und Aaron redete alle Worte, die der HERR mit Mose geredet hatte, und tat die Zeichen vor dem Volk.

254

Dies sind die Häupter in jeglichem Geschlecht der Väter. Die Kinder Rubens, des ersten Sohnes Israels, sind diese: Hanoch, Pallu, Hezron, Charmi. Das sind die Geschlechter von Ruben.

255

und kam zwischen das Heer der Ägypter und das Heer Israels. Es war aber eine finstere Wolke und erleuchtete die Nacht, daß sie die ganze Nacht, diese und jene, nicht zusammenkommen konnten.

256

Und der HERR sprach zu Mose: Ich will noch eine Plage über Pharao und Ägypten kommen lassen, danach wird er euch lassen von hinnen, und wird nicht allein alles lassen, sondern euch auch von hinnen treiben.

257

Ich will mein Schrecken vor dir hersenden und alles Volk verzagt machen, dahin du kommst; und will dir geben alle deine Feinde in die Flucht.

258

Wer ein solches macht oder einem andern davon gibt, der soll von seinem Volk ausgerottet werden.

259

Und Mose sprach: Das ist's, das der HERR geboten hat: Fülle ein Gomor davon, zu behalten auf eure Nachkommen, auf daß man sehe das Brot, damit ich euch gespeiset habe in der Wüste, da ich euch aus Ägyptenland führte.

260

Denn ich will jetzt meine Hand ausrecken und dich und dein Volk mit Pestilenz schlagen, daß du von der Erde sollst vertilget werden.

261

Aber der HERR verstockte das Herz Pharaos, daß er sie nicht lassen wollte.

262

Und der HERR sprach zu Aaron: Gehe hin Mose entgegen in die Wüste. Und er ging hin und begegnete ihm am Berge Gottes und küssete ihn.

263

Er sprach: Wirf ihn von dir auf die Erde! Und er warf ihn von sich; da ward er zur Schlange. Und Mose floh vor ihr.

264

Der HERR sprach zu Mose: Gehe hinein zu Pharao und sprich zu ihm: So sagt der HERR: Laß mein Volk, daß mir's diene!

265

Also feierte das Volk des siebenten Tages.

266

Und Amram nahm seine Muhme Jochebed zum Weibe, die gebar ihm Aaron und Mose. Aber Amram ward hundertundsiebenunddreißig Jahre alt.

267

Pharao sprach: Ihr seid müßig, müßig seid ihr; darum sprechet ihr: Wir wollen hinziehen und dem HERRN opfern.

268

und sprich zu ihm: Der HERR, der Ebräer Gott, hat mich zu dir gesandt und lassen sagen: Laß mein Volk, daß mir's diene in der Wüste! Aber du hast bisher nicht wollen hören.

269

Und siehe zu, daß du es machest nach ihrem Bilde, das du auf dem Berge gesehen hast.

270

Unser Vieh soll mit uns gehen und nicht eine Klaue dahinten bleiben; denn von dem Unsern werden wir nehmen zum Dienst unsers Gottes, des HERRN. Denn wir wissen nicht, womit wir dem HERRN dienen sollen, bis wir dahin kommen.

271

Mose sprach: Du mußt uns auch Opfer und Brandopfer geben, das wir unserm Gott, dem HERRN, tun mögen.

272

Aber der HERR sprach zu ihm: Strecke deine Hand aus und erhasche sie bei dem Schwanz. Da streckte er seine Hand aus und hielt sie; und sie ward zum Stab in seiner Hand.

273

So gehet nun hin und frönet! Stroh soll man euch nicht geben, aber die Anzahl der Ziegel sollt ihr reichen.

274

Wie der HERR Mose geboten hat, also ließ es Aaron daselbst vor dem Zeugnis, zu behalten.

275

Und Pharao wird euch nicht hören, auf daß ich meine Hand in Ägypten beweise und führe mein Heer, mein Volk, die Kinder Israel, aus Ägyptenland durch große Gerichte.

276

und daß du verkündigest vor den Ohren deiner Kinder und deiner Kindeskinder, was ich in Ägypten ausgerichtet habe und wie ich meine Zeichen unter ihnen beweiset habe, daß ihr wisset; ich bin der HERR.

277

Und Gott erhörete ihr Wehklagen und gedachte an seinen Bund mit Abraham, Isaak und Jakob.

278

Und Mose sprach: So sagt der HERR: Ich will zur Mitternacht ausgehen in Ägyptenland;

279

Die Zauberer taten auch also mit ihrem Beschwören, daß sie Läuse heraus brächten, aber sie konnten nicht. Und die Läuse waren beide an Menschen und an Vieh.

280

Auf Menschen Leib soll's nicht gegossen werden, sollst auch seinesgleichen nicht machen; denn es ist heilig, darum soll's euch heilig sein.

281

daß die Fische im Strom sterben sollen und der Strom stinken, und den Ägyptern wird ekeln, zu trinken des Wassers aus dem Strom.

282

Und der HERR sprach zu Mose: Mache dich morgen frühe auf und tritt vor Pharao (siehe, er wird ans Wasser gehen) und sprich zu ihm: So sagt der HERR: Laß mein Volk, daß es mir diene;

283

Mose antwortete: Wie du gesagt hast; ich will nicht mehr vor deine Augen kommen.

284

Da kamen die Hirten und stießen sie davon. Aber Mose machte sich auf und half ihnen und tränkte ihre Schafe.

285

Pharao sprach: Ich will euch lassen, daß ihr dem HERRN, eurem Gott opfert in der Wüste; allein; daß ihr nicht ferner ziehet, und bittet für mich.

286

Ohne allein im Lande Gosen, da die Kinder Israel waren, da hagelte es nicht.

287

Und Pharao sprach zu ihm: Gehe von mir und hüte dich, daß du nicht mehr vor meine Augen kommest; denn welches Tages du vor meine Augen kommst, sollst du sterben.

288

Ihr sollt es nicht roh essen, noch mit Wasser gesotten, sondern am Feuer gebraten, sein Haupt mit seinen Schenkeln und Eingeweide.

289

Da sprachen die Zauberer zu Pharao: Das ist Gottes Finger. Aber das Herz Pharaos ward verstockt und hörete sie nicht, wie denn der HERR gesagt hatte.

290

Wenn ein Ochse einen Mann oder Weib stößet, daß er stirbt, so soll man den Ochsen steinigen und sein Fleisch nicht essen; so ist der HERR des Ochsen unschuldig.

291

Da sahen die Amtleute der Kinder Israel, daß es ärger ward, weil man sagte: Ihr sollt nichts mindern von dem Tagwerk an den Ziegeln.

292

Ist's nicht das, das wir dir sagten in Ägypten: Höre auf und laß uns den Ägyptern dienen? Denn es wäre uns ja besser, den Ägyptern zu dienen, denn in der Wüste sterben.

293

Der HERR sprach zu Mose: Was? Ich will den aus meinem Buch tilgen, der an mir sündiget.

294

Sie taten also, und Aaron reckte seine Hand aus mit seinem Stabe und schlug in den Staub auf Erden; und es wurden Läuse an den Menschen und an dem Vieh; aller Staub des Landes ward Läuse in ganz Ägyptenland.

295

Da sprach der König in Ägypten zu ihnen: Du, Mose und Aaron, warum wollt ihr das Volk von seiner Arbeit frei machen? Gehet hin an eure Dienste!

296

Sie sprachen: Ein ägyptischer Mann errettete uns von den Hirten und schöpfte uns und tränkte die Schafe.

297

Und der HERR sprach zu Mose: Sage Aaron: Nimm deinen Stab und recke deine Hand aus über die Wasser in Ägypten, über ihre Bäche und Ströme und Seen und über alle Wassersümpfe, daß sie Blut werden, und sei Blut in ganz Ägyptenland, beide in hölzernen und steinernen Gefäßen.

298

und alle Erstgeburt in Ägyptenland soll sterben, von dem ersten Sohn Pharaos an, der auf seinem Stuhl sitzt, bis an den ersten Sohn der Magd, die hinter der Mühle ist, und alle Erstgeburt unter dem Vieh.

299

aber bei allen Kindern Israel soll nicht ein Hund mucken, beide unter Menschen und Vieh, auf daß ihr erfahret, wie der HERR Ägypten und Israel scheide.

300

Er sprach zu seinen Töchtern: Wo ist er? Warum habt ihr den Mann gelassen, daß ihr ihn nicht ludet, mit uns zu essen?

301

Der HERR sprach zu Mose: Gehe hinein zu Pharao und sprich zu ihm: Also sagt der HERR, der Gott der Ebräer: Laß mein Volk, daß sie mir dienen!

302

Mose und Aaron taten, wie ihnen der HERR geboten hatte, und hub den Stab auf und schlug ins Wasser, das im Strom war, vor Pharao und seinen Knechten. Und alles Wasser im Strom ward in Blut verwandelt.

303

Und will des Tages ein Besonderes tun mit dem Lande Gosen, da sich mein Volk enthält, daß kein Ungeziefer da sei, auf daß du inne werdest, daß ich der HERR bin auf Erden allenthalben.

304

Also gingen Mose und Aaron hinein zu Pharao und sprachen zu ihm: So spricht der HERR, der Ebräer Gott: Wie lange weigerst du, dich vor mir zu demütigen, daß du mein Volk lassest, mir zu dienen?

305

Aaron nahm zum Weibe Eliseba, die Tochter Amminadabs, Nahassons Schwester; die gebar ihm Nadab, Abihu, Eleasar, Ithamar.

306

Weigerst du dich, mein Volk zu lassen, siehe, so will ich morgen Heuschrecken kommen lassen an allen Orten,

307

Wo du dich des weigerst, siehe, so will ich alle deine Grenze mit Fröschen plagen,

308

Die Kinder Meraris sind diese: Maheli und Musi. Das sind die Geschlechter Levis in ihren Stämmen.

309

Ruben, Simeon, Levi, Juda,

310

und sollen erfüllen dein Haus, aller deiner Knechte Häuser und aller Ägypter Häuser, desgleichen nicht gesehen haben deine Väter und deiner Väter Väter, seit der Zeit sie auf Erden gewesen, bis auf diesen Tag. Und er wandte sich und ging von Pharao hinaus.

311

Der HERR aber sprach zu Mose: Pharao höret euch nicht, auf daß viele Wunder geschehen in Ägyptenland.

312

Du sollst aber nehmen den Widder der Füllung und sein Fleisch an einem heiligen Ort kochen.

313

Und Mose nahm mit sich die Gebeine Josephs. Denn er hatte einen Eid von den Kindern Israel genommen und gesprochen: Gott wird euch heimsuchen; so führet meine Gebeine mit euch von hinnen.

315

Und der HERR tat also, und es kam viel Ungeziefers in Pharaos Haus, in seiner Knechte Häuser und über ganz Ägyptenland; und das Land ward verderbet von dem Ungeziefer.

316

Denn der HERR wird dem Volk Gnade geben vor den Ägyptern. Und Mose war ein sehr großer Mann in Ägyptenland vor den Knechten Pharaos und vor dem Volk.

317

So sage nun vor dem Volk, daß ein jeglicher von seinem Nächsten und eine jegliche von ihrer Nächstin silberne und güldene Gefäße fordere.

319

Und will eine Erlösung setzen zwischen meinem und deinem Volk: Morgen soll das Zeichen geschehen.

320

Mose sprach: Wir wollen ziehen mit jung und alt, mit Söhnen und Töchtern, mit Schafen und Rindern; denn wir haben ein Fest des HERRN.

321

so soll's der HERR der Grube mit Geld dem andern wieder bezahlen; das Aas aber soll sein sein.

322

Und Mose und Aaron haben diese Wunder alle getan vor Pharao; aber der HERR verstockte ihm sein Herz, daß er die Kinder Israel nicht lassen wollte aus seinem Lande.

323

Dies sind die Rechte, die du ihnen sollst vorlegen:

324

Da sprachen die Knechte Pharaos zu ihm: Wie lange sollen wir damit geplagt sein? Laß die Leute ziehen, daß sie dem HERRN, ihrem Gott, dienen! Willst du zu vor erfahren, daß Ägypten untergegangen sei?

325

Die Kinder Jezears sind diese: Korah, Nepheg, Sichri.

326

Sie sprachen: Der Ebräer Gott hat uns gerufen; so laß uns nun hinziehen drei Tagereisen in die Wüste und dem HERRN, unserm Gott, opfern, daß uns nicht widerfahre Pestilenz oder Schwert.

327

Und Mose sagte Aaron alle Worte des HERRN, der ihn gesandt hatte, und alle Zeichen, die er ihm befohlen hatte.

328

Da ließ er von ihm ab. Sie sprach aber Blutbräutigam um der Beschneidung willen.

329

Du trittst mein Volk noch unter dich und willst es nicht lassen.

330

Die Kinder Korahs sind diese: Assir, Elkana, Abiasaph. Das sind die Geschlechter der Korahiter.

331

daß sie das Land bedecken, also daß man das Land nicht sehen könne; und sollen fressen, was euch übrig und errettet ist von dem Hagel, und sollen alle eure grünenden Bäume fressen auf dem Felde;

332

Weiter sprach Pharao: Siehe, des Volks ist schon zu viel im Lande, und ihr wollt sie noch feiern heißen von ihrem Dienst.

333

Kommt ihr aber ein Schade daraus, so soll er lassen Seele um Seele,

334

wo nicht, siehe, so will ich allerlei Ungeziefer lassen kommen über dich, deine Knechte, dein Volk und dein Haus, daß aller Ägypter Häuser und das Feld und was drauf ist, voll Ungeziefer werden sollen.

335

die Umhänge des Vorhofs mit: seinen Säulen und Füßen; das Tuch im Tor des Vorhofs mit seinen Seilen und Nägeln und allem Geräte zum Dienst der Wohnung der Hütte des Stifts;

336

Ich will sie nicht auf ein Jahr ausstoßen vor dir, auf daß nicht das Land wüste werde, und sich wilde Tiere wider dich mehren.

337

Die Kinder Usiels sind diese: Misael, Elzaphan, Sithri.

339

Aber ich will Pharaos Herz verhärten, daß ich meiner Zeichen und Wunder viel tue in Ägyptenland.

340

Und wird ein groß Geschrei sein in ganz Ägyptenland, desgleichen nie gewesen ist noch werden wird;

341

Auch habe ich meinen Bund mit ihnen aufgerichtet, daß ich ihnen geben will das Land Kanaan, das Land ihrer Wallfahrt, darinnen sie Fremdlinge gewesen sind.

342

Wer nun unter den Knechten Pharaos des HERRN Wort fürchtete, der ließ seine Knechte und Vieh in die Häuser fliehen.

343

Da forderte Pharao Mose und Aaron und sprach: Gehet hin, opfert eurem Gott hie im Lande.

344

Und die Ägypter sollen's inne werden, daß ich der HERR bin, wenn ich nun meine Hand ausstrecke über Ägypten und die Kinder Israel von ihnen wegführen werde.

345

Mose aber sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht; denn Gott ist kommen, daß er euch versuchte, und daß seine Furcht euch vor Augen wäre, daß ihr nicht sündiget.

346

Du sollst auch den Seidenrock unter den Leibrock machen, ganz von gelber Seide.

347

Und nun sende hin und verwahre dein Vieh und alles, was du auf dem Felde hast. Denn alle Menschen und Vieh, das auf dem Felde funden wird und nicht in die Häuser versammelt ist, so der Hagel auf sie fällt, werden sterben.

348

Und Mose war achtzig Jahre alt und Aaron dreiundachtzig Jahre alt, da sie mit Pharao redeten.

349

Eleasar aber, Aarons Sohn, der nahm von den Töchtern Putiels ein Weib; die gebar ihm den Pinehas. Das sind die Häupter unter den Vätern der Levitengeschlechter.

351

Dann werden zu mir herabkommen alle diese deine Knechte und mir zu Fuße fallen und sagen: Zeuch aus, du und alles Volk, das unter dir ist. Danach will ich ausziehen, und er ging von Pharao mit grimmigem Zorn.

353

Wenn du von deinem Nächsten ein Kleid zum Pfande nimmst, sollst du es ihm wiedergeben, ehe die Sonne untergehet.

354

Da nun Pharao das Volk gelassen hatte, führete sie Gott nicht auf die Straße durch der Philister Land, die am nächsten war; denn Gott gedachte, es möchte das Volk gereuen, wenn sie den Streit sahen, und wieder nach Ägypten umkehren.

355

Und die ägyptischen Zauberer taten auch also mit ihrem Beschwören. Also ward das Herz Pharaos verstockt und hörete sie nicht, wie denn der HERR geredet hatte.

356

Da forderte Pharao Mose und Aaron und sprach: Bittet den HERRN für mich, daß er die Frösche von mir und von meinem Volk nehme, so will ich das Volk lassen, daß es dem HERRN opfere.

357

Auch habe ich gehöret die Wehklage der Kinder Israel, welche die Ägypter mit Frönen beschweren, und habe an meinen Bund gedacht.

358

daß der Strom soll von Fröschen wimmeln; die sollen heraufkriechen und kommen in dein Haus, in deine Kammer, auf dein Lager, auf dein Bett; auch in die Häuser deiner Knechte, unter dein Volk, in deine Backöfen und in deine Teige;

359

Er sprach zu ihnen: Awe ja, der HERR sei mit euch! Sollte ich euch und eure Kinder dazu ziehen lassen? Sehet da, ob ihr nicht Böses vorhabt!

361

Und die ganze Gemeine der Kinder Israel zog aus der Wüste Sin, ihre Tagereisen, wie ihnen der HERR befahl, und lagerten sich in Raphidim. Da hatte das Volk kein Wasser zu trinken.

362

Und des Tages redete der HERR mit Mose in Ägyptenland

363

Sie sind's, die mit Pharao, dem Könige in Ägypten, redeten, daß sie die Kinder Israel aus Ägypten führeten, nämlich Mose und Aaron.

364

und redliche Leute aus dem ganzen Israel und machte sie zu Häuptern über das Volk, etliche über tausend, über hundert, über fünfzig und über zehn

365

Deine Fülle und Tränen sollst du nicht verziehen. Deinen ersten Sohn sollst du mir geben.

366

und stieß die Räder von ihren Wagen, stürzte sie mit Ungestüm. Da sprachen die Ägypter: Lasset uns fliehen von Israel! Der HERR streitet für sie wider die Ägypter.

367

Mose und Aaron wurden wieder zu Pharao gebracht, der sprach zu ihnen: Gehet hin und dienet dem HERRN, eurem Gott. Welche sind sie aber, die hinziehen sollen?

368

Der HERR aber redete mit Mose von Angesicht zu Angesicht, wie ein Mann mit seinem Freunde redet. Und wenn er wiederkehrete zum Lager, so wich sein Diener Josua, der Sohn Nuns, der Jüngling, nicht aus der Hütte.

369

Wenn jemand seinen Knecht oder seine Magd in ein Auge schlägt und verderbet es, der soll sie frei loslassen um das Auge.

370

Da taten die Zauberer auch also mit ihrem Beschwören und ließen Frösche über Ägyptenland kommen.

371

Drei Tagereisen wollen wir gehen in die Wüste und dem HERRN, unserm Gott, opfern, wie er uns gesagt hat.

372

so sahen dann die Kinder Israel sein Angesicht an, wie daß die Haut seines Angesichts glänzete; so tat er die Decke wieder auf sein Angesicht, bis er wieder hineinging, mit ihm zu reden.

373

Da sprach der HERR zu Mose und Aaron: Nehmet eure Fäuste voll Ruß aus dem Ofen, und Mose sprenge ihn gen Himmel vor Pharao,

374

Mose sprach: Siehe, wenn ich hinaus von dir komme so will ich den HERRN bitten, daß dies Ungeziefer von Pharao und seinen Knechten und von seinem Volk genommen werde, morgen des Tages; allein täusche mich nicht mehr, daß du das Volk nicht lassest, dem HERRN zu opfern.

375

Das ist der Aaron und Mose, zu denen der HERR sprach: Führet die Kinder Israel aus Ägyptenland mit ihrem Heer.

376

Welcher Herz aber sich nicht kehrete an des HERRN Wort, ließen ihre Knechte und Vieh auf dem Felde.

377

Mose sprach: Das taugt nicht, daß wir also tun; denn wir würden der Ägypter Greuel opfern unserm Gott, dem HERRN; siehe, wenn wir denn der Ägypter Greuel vor ihren Augen opferten, würden sie uns nicht steinigen?

379

Und machte ein Tuch in der Tür der Hütte; von gelber Seide, Scharlaken, Rosenrot und gezwirnter weißer Seide gestickt,

380

Und sollst auf den Tisch allezeit Schaubrote legen vor mir.

381

Aber alle Ägypter gruben nach Wasser um den Strom her, zu trinken; denn des Wassers aus dem Strom konnten sie nicht trinken.

382

Du sollst reden alles, was ich dir gebieten werde; aber Aaron, dein Bruder, soll es vor Pharao reden, daß er die Kinder Israel aus seinem Lande lasse.

383

Also reckte Mose seinen Stab gen Himmel; und der HERR ließ donnern und hageln, daß das Feuer auf die Erde schoß. Also ließ der HERR Hagel regnen über Ägyptenland,

384

Und Aaron reckte seine Hand über die Wasser in Ägypten; und kamen Frösche herauf, daß Ägyptenland bedeckt ward.

385

Und der HERR sprach zu Mose: Sage Aaron: Recke deine Hand aus mit deinem Stabe über die Bäche und Ströme und Seen und laß Frösche über Ägyptenland kommen.

386

Und das währete sieben Tage lang, daß der HERR den Strom schlug.

387

Die Kinder Gersons sind diese: Libni und Simei in ihren Geschlechtern.

388

Also half der HERR Israel an dem Tage von der Ägypter Hand. Und sie sahen die Ägypter tot am Ufer des Meers,

389

Da sprach der HERR zu Mose: Recke deine Hand gen Himmel, daß es hagele über ganz Ägyptenland, über Menschen, über Vieh und über alles Kraut auf dem Felde in Ägyptenland.

390

Und Pharao wandte sich und ging heim und nahm's nicht zu Herzen.

391

Als nun der HERR herniederkommen war auf den Berg Sinai, oben auf seine Spitze, forderte er Mose oben auf die Spitze des Berges, und Mose stieg hinauf.

392

Zu den Zeiten, da Mose war groß worden, ging er aus zu seinen Brüdern und sah ihre Last und ward gewahr, daß ein Ägypter schlug seiner Brüder, der ebräischen, einen.

393

Und die Kinder Israel gingen hinein, mitten ins Meer auf dem Trockenen; und das Wasser war ihnen für Mauern zur Rechten und zur Linken.

394

Die Zeit aber, die die Kinder Israel in Ägypten gewohnet haben, ist vierhundertunddreißig Jahre.

395

Und der HERR tat, wie Mose gesagt hatte, und schaffte das Ungeziefer weg von Pharao, von seinen Knechten und von seinem Volk, daß nicht eins überblieb.

396

und sprach zu ihm: Ich bin der HERR; rede mit Pharao, dem Könige in Ägypten, alles was ich mit dir rede.

397

Sage den Kindern Israel und sprich: Haltet meinen Sabbat; denn derselbe ist ein Zeichen zwischen mir und euch auf eure Nachkommen, daß ihr wisset, daß ich der HERR bin, der euch heiliget.

398

Und der Hagel schlug in ganz Ägyptenland alles, was auf dem Felde war, beide Menschen und Vieh, und schlug alles Kraut auf dem Felde und zerbrach alle Bäume auf dem Felde.

399

Und der HERR sprach zu Mose: Nimm zu dir Spezerei, Balsam, Stakte, Galban und reinen Weihrauch, eines so viel als des andern,

400

Und er antwortete vor dem HERRN: Siehe, ich bin von unbeschnittenen Lippen; wie wird mich denn Pharao hören?

401

Mose sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht, stehet fest und sehet zu was für ein Heil der HERR heute an euch tun wird. Denn diese Ägypter, die ihr heute sehet, werdet ihr nimmermehr sehen ewiglich.

402

Da schickte Pharao hin und ließ Mose und Aaron rufen und sprach zu ihnen: Ich habe dasmal mich versündiget; der HERR ist gerecht, ich aber und mein Volk sind Gottlose.

403

Und sollst die Riegel mitten an den Brettern durchhinstoßen und alles zusammenfassen von einem Ort zu dem andern.

404

Und der König in Ägypten sprach zu den ebräischen Wehmüttern, deren eine hieß Siphra und die andere Pua:

405

und sollen die Frösche auf dich und auf dein Volk und auf alle deine Knechte kriechen.

406

Und da Jethro, der Priester in Midian, Moses Schwiegervater, hörete alles, was Gott getan hatte mit Mose und seinem Volk Israel, daß der HERR Israel hätte aus Ägypten geführet,

407

Und Gott redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin der HERR,

408

Und Mirjam, die Prophetin, Aarons Schwester, nahm eine Pauke in ihre Hand; und alle Weiber folgten ihr nach hinaus mit Pauken am Reigen.

409

Mose sprach zu ihm: Wenn ich zur Stadt hinaus komme, will ich meine Hände ausbreiten gegen den HERRN, so wird der Donner aufhören, und kein Hagel mehr sein, auf daß du inne werdest, daß die Erde des HERRN sei.

410

siehe, so wird Hand des HERRN sein über dein Vieh auf dem Felde, über Pferde, über Esel, über Kamele, über Ochsen, über Schafe mit einer fast schweren Pestilenz.

411

Mose und Aaron taten, wie ihnen der HERR geboten hatte.

412

So gehe nun hin und führe das Volk, dahin ich dir gesagt habe. Siehe, mein Engel soll vor dir hergehen. Ich werde ihre Sünde wohl heimsuchen, wenn meine Zeit kommt heimzusuchen.

413

Und sollst Aaron, deinen Bruder, und seine Söhne zu dir nehmen aus den Kindern Israel, daß er mein Priester sei, nämlich Aaron und seine Söhne, Nadab, Abihu, Eleasar und Ithamar.

414

Denn sein Kleid ist seine einige Decke seiner Haut, darin er schläft. Wird er aber zu mir schreien, so werde ich, ihn erhören; denn ich bin gnädig.

416

Und die Ägypter folgten und gingen hinein ihnen nach, alle Rosse Pharaos und Wagen und Reiter, mitten ins Meer.

418

Da nun Mose seine Hand reckte über das Meer, ließ es der HERR hinwegfahren durch einen starken Ostwind die ganze Nacht und machte das Meer trocken; und die Wasser teilten sich voneinander.

420

aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du kein Werk tun, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist.

422

daß sie das Volk allezeit richten; wo aber eine große Sache ist, daß sie dieselbe an dich bringen, und sie alle geringen Sachen richten. So wird dir's leichter werden, und sie mit dir tragen.

423

Und Gott sprach weiter zu Mose: Also sollst du zu den Kindern Israel sagen: Der HERR, eurer Väter Gott, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name ewiglich, dabei soll man mein gedenken für und für.

424

Als nun der dritte Tag kam und Morgen war, da hub sich ein Donnern und Blitzen und eine dicke Wolke auf dem Berge und ein Ton einer sehr starken Posaune. Das ganze Volk aber, das im Lager war, erschrak.

425

Ihr habt gesehen, was ich den Ägyptern getan habe, und wie ich euch getragen habe auf Adlersflügeln und habe euch zu mir gebracht.

426

Und es murrete die ganze Gemeine der Kinder Israel wider Mose und Aaron in der Wüste

427

Und sprach weiter: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Und Mose verhüllete sein Angesicht, denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen.

428

daß über ganz Ägyptenland stäube, und böse schwarze Blattern auffahren, beide an Menschen und an Vieh, in ganz Ägyptenland.

429

Und der HERR tat solches des Morgens; und starb allerlei Vieh der Ägypter; aber des Viehes der Kinder Israel starb nicht eins.

430

Er aber sprach: So laß mich deine HERRLIchkeit sehen.

432

Der HERR ist meine Stärke und Lobgesang und ist mein Heil. Das ist mein Gott, ich will ihn preisen; er ist meines Vaters Gott, ich will ihn erheben.

434

Und Aaron mit seinen Söhnen soll desselben Widders Fleisch essen samt dem Brot im Korbe vor der Tür der Hütte des Stifts.

435

Und Pharao sandte danach, und siehe, es war des Viehes Israel nicht eins gestorben. Aber das Herz Pharaos ward verstockt und ließ das Volk nicht.

437

Und der HERR wird ein Besonderes tun zwischen dem Vieh der Israeliten und der Ägypter, daß nichts sterbe aus allem, das die Kinder Israel haben.

438

Bittet aber den HERRN, daß aufhöre solch Donnern und Hageln Gottes, so will ich euch lassen, daß ihr nicht länger hie bleibet.

439

Und Mose ging hinaus von Pharao und bat den HERRN.

441

Und das Blut soll euer Zeichen sein an den Häusern, darin ihr seid, daß, wenn ich das Blut sehe, vor euch übergehe, und euch nicht die Plage widerfahre, die euch verderbe, wenn ich Ägyptenland schlage.

442

daß Hagel und Feuer untereinander fuhren, so grausam, daß desgleichen in ganz Ägyptenland nie gewesen war, seit der Zeit Leute drinnen gewesen sind.

443

Wenn jemand einen Ochsen oder Schaf stiehlt und schlachtet es oder verkauft es, der soll fünf Ochsen für einen Ochsen wiedergeben und vier Schafe für ein Schaf.

444

Der HERR sprach zu Mose: Siehe, ich habe dich einen Gott gesetzt über Pharao; und Aaron, dein Bruder, soll dein Prophet sein.

445

Und als er unterwegen in der Herberge war, kam ihm der HERR entgegen und wollte ihn töten.

446

Und Mose stieg hinauf zu Gott. Und der HERR rief ihm vom Berge und sprach: So sollst du sagen zu dem Hause Jakob und verkündigen den Kindern Israel:

447

Mose aber sprach zu dem HERRN: Ach, mein HERR, ich bin je und je nicht wohl beredt gewesen, seit der Zeit du mit deinem Knecht geredet hast; denn ich habe eine schwere Sprache und eine schwere Zunge.

448

Desselbigengleichen, wenn er seinem Knecht oder Magd einen Zahn ausschlägt, soll er sie frei loslassen um den Zahn.

449

Nimm zu dir die besten Spezereien, die edelsten Myrrhen, fünfhundert (Sekel), und Zinnamet, die Hälfte so viel, zweihundertundfünfzig, und Kalmus, auch zweihundertundfünfzig,

450

Da schrieb Mose alle Worte des HERRN und machte sich des Morgens frühe auf und bauete einen Altar unten am Berge mit zwölf Säulen nach den zwölf Stämmen Israels.

451

Er schrie zu dem HERRN; und der HERR weisete ihm einen Baum, den tat er ins Wasser; da ward es süß. Daselbst stellete er ihnen ein Gesetz und ein Recht und versuchte sie

452

Aber der HERR sprach zu Mose: Recke deine Hand aus über das Meer, daß das Wasser wieder herfalle über die Ägypter, über ihre Wagen und Reiter.

453

Und der HERR bestimmte eine Zeit und sprach: Morgen wird der HERR solches auf Erden tun.

456

Wer seinen Knecht oder Magd schlägt mit einem Stabe, daß er stirbt unter seinen Händen, der, soll darum gestraft werden.

457

Der HERR sprach zu Mose: Was schreiest du zu mir? Sage den Kindern Israel, daß sie ziehen!

458

Als nun die Morgenwache kam, schauete der HERR auf der Ägypter Heer aus der Feuersäule und Wolke und machte ein Schrecken in ihrem Heer;

459

und fünf Säulen dazu mit ihren Köpfen und überzog ihre Köpfe und Reife mit Golde; und fünf eherne Füße dran.

460

Und der HERR redete mit Mose und sprach:

462

Wo du dich des weigerst und sie weiter aufhältst,

463

Da aber der HERR sah, daß er hinging zu sehen, rief ihm Gott aus dem Busch und sprach: Mose, Mose! Er antwortete: Hie bin ich.

465

Da sprach der HERR zu Mose: Siehe, ich will euch Brot vom Himmel regnen lassen, und das Volk soll hinausgehen und sammeln täglich, was es des Tages bedarf, daß ich's versuche, ob es in meinem Gesetz wandele oder nicht.

466

Ich weiß aber, daß du und deine Knechte euch noch nicht fürchtet vor Gott dem HERRN.

467

Mose antwortete und sprach: Siehe, sie werden mir nicht glauben noch meine Stimme hören, sondern werden sagen: Der HERR ist dir nicht erschienen.

468

Und Mose stieg herunter zum Volk und sagte es ihnen.

470

Aber die Hände Moses waren schwer; darum nahmen sie einen Stein und legten ihn unter ihn, daß er sich darauf setzte. Aaron aber und Hur unter hielten ihm seine Hände, auf jeglicher Seite einer. Also blieben seine Hände steif, bis die Sonne unterging.

471

Und will deine Grenze setzen das Schilfmeer und das Philistermeer und die Wüste bis an das Wasser. Denn ich will dir in deine Hand geben die Einwohner des Landes, daß du sie sollst ausstoßen vor dir her.

472

der du beweisest Gnade in tausend Glied und vergibst Missetat, Übertretung und Sünde, und vor welchem niemand unschuldig ist; der du die Missetat der Väter heimsuchest auf Kinder und Kindeskinder bis ins dritte und vierte Glied.

473

Und man setzte Fronvögte über sie, die sie mit schweren Diensten drücken sollten; denn man bauete dem Pharao die Städte Pithon und Raemses zu Schatzhäusern.

474

Und nahm das Buch des Bundes und las es vor den Ohren des Volks. Und da sie sprachen: Alles, was der HERR gesagt hat, wollen wir tun und gehorchen,

476

Und der HERR sprach: Ich habe gesehen das Elend meines Volks in Ägypten und habe ihr Geschrei gehöret über die, so sie treiben; ich habe ihr Leid erkannt.

477

Wenn du Geld leihest meinem Volk, das arm ist bei dir, sollst du ihn nicht zu Schaden dringen und keinen Wucher auf ihn treiben.

478

Du sollst mit ihnen oder mit ihren Göttern keinen Bund machen,

479

Aber dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr dienen, so wird er dein Brot und dein Wasser segnen, und ich will alle Krankheit von dir wenden.

480

Mose kam und erzählete dem Volk alle Worte des HERRN und alle Rechte. Da antwortete alles Volk mit einer Stimme und sprachen: Alle Worte, die der HERR gesagt hat, wollen wir tun.

481

Und der HERR sprach zu Mose: Komm herauf zu mir auf den Berg und bleibe daselbst, daß ich dir gebe steinerne Tafeln und Gesetze und Gebote, die ich geschrieben habe, die du sie lehren sollst.

482

Die Wohnung sollst du machen von zehn Teppichen, von weißer gezwirnter Seide, von gelber Seide, von Scharlaken und Rosinrot. Cherubim sollst du dran machen künstlich.

483

Mose gehorchte seines Schwähers Wort und tat alles, was er sagte,

484

Und er war allda bei dem HERRN vierzig Tage und vierzig Nächte und aß kein Brot und trank kein Wasser. Und er schrieb auf die Tafeln solchen Bund, die zehn Worte.

485

Da reckte Mose seine Hand aus über das Meer; und das Meer kam wieder vor Morgens in seinen Strom, und die Ägypter flohen ihm entgegen. Also stürzte sie der HERR mitten ins Meer,

488

Da erhub sich der Engel Gottes, der vor dem Heer Israels herzog, und machte sich hinter sie; und die Wolkensäule machte sich auch von ihrem Angesicht und trat hinter sie

490

Sehet, der HERR hat euch den Sabbat gegeben; darum gibt er euch am sechsten Tage zweier Tage Brot. So bleibe nun ein jeglicher in dem Seinen, und niemand gehe heraus von seinem Ort des siebenten Tages!

492

Und er nahm sie von ihren Händen und entwarf es mit einem Griffel und machte ein gegossen Kalb. Und sie sprachen: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus Ägyptenland geführet haben!

493

Von Elim zogen sie, und kam die ganze Gemeine der Kinder Israel in die Wüste Sin, die da liegt zwischen Elim und Sinai, am fünfzehnten Tage des andern Monden, nachdem sie aus Ägypten gezogen waren.

494

Denn sie waren ausgezogen von Raphidim und wollten in die Wüste Sinai; und lagerten sich in der Wüste daselbst gegen dem Berg.

495

und täglich einen Farren zum Sündopfer schlachten zur Versöhnung. Und sollst den Altar entsündigen, wenn du ihn versöhnest, und sollst ihn salben, daß er geweihet werde.

497

Darum sage den Kindern Israel: Ich bin der HERR und will euch ausführen von euren Lasten in Ägypten und will euch erretten von eurem Fronen und will euch erlösen durch einen ausgereckten Arm und große Gerichte;

498

Und Mose sprach zu dem HERRN: Siehe, du sprichst zu mir: Führe das Volk hinauf, und lässest mich nicht wissen, wen du mit mir senden willst, so du doch gesagt hast: Ich kenne dich mit Namen, und hast Gnade vor meinen Augen funden.

499

Das ist's aber, das der HERR geboten hat: Ein jeglicher sammle des, soviel er für sich essen mag, und nehme ein Gomor auf ein jeglich Haupt, nach der Zahl der Seelen in seiner Hütte.

500

sondern laß sie nicht wohnen in deinem Lande, daß sie dich nicht verführen wider mich. Denn wo du ihren Göttern dienest, wird dir's zum Ärgernis geraten.

501

Aber die Kinder Israel gingen trocken mitten durchs Meer; und das Wasser war ihnen für Mauern zur Rechten und zur Linken.

502

Mose ließ die Kinder Israel ziehen vom Schilfmeer hinaus zu der Wüste Sur. Und sie wanderten drei Tage in der Wüste, daß sie kein Wasser fanden.

503

Du sollst auch einen Räuchaltar machen zu räuchern, von Föhrenholz,

504

Und da Pharao nahe zu ihnen kam, huben die Kinder Israel ihre Augen auf, und siehe, die Ägypter zogen hinter ihnen her; und sie fürchteten sich sehr und schrieen zu dem HERRN.

505

Das Erstling von der ersten Frucht auf deinem Felde sollst du bringen in das Haus des HERRN, deines Gottes. Und sollst das Böcklein nicht kochen, dieweil es an seiner Mutter Milch ist.

507

Wenn ein Dieb ergriffen wird, daß er einbricht, und wird drob geschlagen, daß er stirbt, so soll man kein Blutgericht über jenen lassen gehen.

509

Du sollst auch einen Leuchter von feinem dichten Golde machen; daran soll der Schaft mit Röhren, Schalen, Knäufen und Blumen sein.

511

Siehe, ich will daselbst stehen vor dir auf einem Fels in Horeb; da sollst du den Felsen schlagen, so wird Wasser heraus laufen, daß das Volk trinke. Mose tat also vor den Ältesten von Israel.

512

Und zur Mitternacht schlug der HERR alle Erstgeburt in Ägyptenland, von dem ersten Sohn Pharaos an, der auf seinem Stuhl saß, bis auf den ersten Sohn des Gefangenen im Gefängnis, und alle Erstgeburt des Viehes.

513

Und sie kamen nach Elim, da waren zwölf Wasserbrunnen und siebenzig Palmbäume; und lagerten sich daselbst ans Wasser.

514

Da kam der HERR hernieder in einer Wolke und trat daselbst bei ihn und predigte von des HERRN Namen.

515

Da bedeckte eine Wolke die Hütte des Stifts, und die HERRLIchkeit des HERRN füllete die Wohnung.

516

Der ganze Berg aber Sinai rauchte, darum daß der HERR herab auf den Berg fuhr mit Feuer; und sein Rauch ging auf wie ein Rauch vom Ofen, daß der ganze Berg sehr bebete.

517

Er ist ein ewig Zeichen zwischen mir und den Kindern Israel. Denn in sechs Tagen machte der HERR Himmel und Erde; aber am siebenten Tage ruhete er und erquickte sich.

518

Und der HERR sprach zu Mose: Schreibe das zum Gedächtnis in ein Buch und befiehl es in die Ohren Josuas; denn ich will den Amalek unter dem Himmel austilgen, daß man sein nicht mehr gedenke.

519

Wenn du deines Feindes Ochsen oder Esel begegnest, daß er irret, so sollst du ihm denselben wieder zuführen.

520

Machet eine Lade von Föhrenholz. Dritthalb Ellen soll die Länge sein, anderthalb Ellen die Breite und anderthalb Ellen die Höhe.

522

Sechs Tage sollst du deine Arbeit tun, aber des siebenten Tages sollst du feiern, auf daß dein Ochse und Esel ruhen und deiner Magd Sohn und Fremdling sich erquicken.

523

Und zu Mose sprach er: Steig herauf zum HERRN, du und Aaron, Nadab und Abihu, und die siebenzig Ältesten Israels, und betet an von ferne.

524

Des andern Morgens setzte sich Mose, das Volk zu richten; und das Volk stund um Mose her von Morgen an bis zu Abend.

525

Und der HERR sprach zu Mose: Haue dir zwo steinerne Tafeln, wie die ersten waren, daß ich die Worte darauf schreibe, die in den ersten Tafeln waren, welche du zerbrochen hast.

526

So sollst du auch tun mit deinem Ochsen und Schaf. Sieben Tage laß es bei seiner Mutter sein, am achten Tage sollst du mir's geben.

529

Und der HERR redete mit Mose und sprach:

531

da nahm Mose das Blut und sprengete das Volk damit und sprach: Sehet, das ist Blut des Bundes, den der HERR mit euch machte über allen diesen Worten.

532

Also zogen aus die Kinder Israel von Raemses gen Suchoth, sechshunderttausend Mann zu Fuß ohne die Kinder.

534

Und unten an seinem Saum sollst du Granatäpfel machen von gelber Seide, Scharlaken, Rosinrot um und um, und zwischen dieselben güldene Schellen, auch um und um,

535

Und da es dem Könige in Ägypten ward angesagt, daß das Volk war geflohen, ward sein Herz verwandelt und seiner Knechte gegen das Volk, und sprachen: Warum haben wir das getan, daß wir Israel haben gelassen, daß sie uns nicht dieneten?

537

Denn es ist Versöhnung damit geschehen, zu füllen ihre Hände, daß sie geweihet werden. Kein anderer soll es essen, denn es ist heilig.

539

Und der HERR sprach zu Mose: Gehe hinein zu Pharao; denn ich habe sein und seiner Knechte Herz verhärtet, auf daß ich diese meine Zeichen unter ihnen tue,

540

Darum sollen die Kinder Israel den Sabbat halten, daß sie ihn auch bei ihren Nachkommen halten zum ewigen Bunde.

541

So bringe ihn sein HERR vor die Götter und halte ihn an die Tür oder Pfosten und bohre ihm mit einem Pfriemen durch sein Ohr; und er sei sein Knecht ewig.

542

Und das Fest der ersten Ernte der Früchte, die du auf dem Felde gesäet hast. Und das Fest der Einsammlung im Ausgang des Jahrs, wenn du deine Arbeit eingesammelt hast vom Felde.

543

Und die Kinder Israel hatten getan, wie Mose gesagt hatte, und von den Ägyptern gefordert silberne und güldene Geräte und Kleider.

544

Da stiegen Mose und Aaron, Nadab und Abihu und die siebenzig Ältesten Israels hinauf

545

Aber da man's mit dem Gomor maß, fand der nicht drüber, der viel gesammelt hatte, und der nicht drunter, der wenig gesammelt hatte, sondern ein jeglicher hatte gesammelt, soviel er für sich essen mochte.

546

Und sollst einen Vorhang machen von gelber Seide, Scharlaken und Rosinrot und gezwirnter weißer Seide; und sollst Cherubim dran machen künstlich.

547

Und der HERR redete mit Mose und sprach:

548

Und sollt diesen Tag haben zum Gedächtnis und sollt ihn feiern dem HERRN zum Fest, ihr und alle eure Nachkommen, zur ewigen Weise.

549

Und sollst zween Cherubim machen von dichtem Golde, zu beiden Enden des Gnadenstuhls,

550

Und sollst den Vorhang mit Heften anheften und die Lade des Zeugnisses inwendig des Vorhangs setzen, daß er euch ein Unterschied sei zwischen dem Heiligen und dem Allerheiligsten.

551

Der HERR sprach zu ihm: Wer hat dem Menschen den Mund geschaffen oder wer hat den Stummen oder Tauben oder Sehenden oder Blinden gemacht? Habe ich's nicht getan, der HERR?

552

und sahen den Gott Israels. Unter seinen Füßen war es wie ein schöner Saphir und wie die Gestalt des Himmels, wenn es klar ist.

553

Der HERR aber sprach zu Mose: Gehe, steig hinab; denn dein Volk, das du aus Ägyptenland geführet hast, hat's verderbet.

554

Von dem Ort will ich dir zeugen und mit dir reden, nämlich von dem Gnadenstuhl zwischen den zween Cherubim, der auf der Lade des Zeugnisses ist, alles, was ich dir gebieten will an die Kinder Israel.

558

Gebeut den Kindern Israel, daß sie zu dir bringen das allerreinste lautere Öl von Ölbäumen gestoßen, zur Leuchte, das man allezeit oben in die Lampen tue

560

Ist aber der Ochse vorhin stößig gewesen, und seinem HERRN ist's angesagt, und er ihn nicht verwahret hat, und tötet darüber einen Mann oder Weib, soll man den Ochsen steinigen, und sein HERR soll sterben.

561

Saget der ganzen Gemeine Israel und sprechet: Am zehnten Tage dieses Monden nehme ein jeglicher ein Lamm, wo ein Hausvater ist, je ein Lamm zu einem Hause!

562

Also gereuete den HERRN das Übel, das er dräuete seinem Volk zu tun.

563

In einem Hause soll man's essen; ihr sollt nichts von seinem Fleisch hinaus vor das Haus tragen; und sollt kein Bein an ihm zerbrechen.

564

Der HERR sprach zu Mose: Gehe hin zum Volk und heilige sie heute und morgen, daß sie ihre Kleider waschen.

565

Und der HERR redete mit Mose und sprach:

566

Und der HERR redete mit Mose und sprach:

567

Mose aber nahm die Hütte und schlug sie auf, außen ferne vor dem Lager, und hieß sie eine Hütte des Stifts. Und wer den HERRN fragen wollte, mußte herausgehen zur Hütte des Stifts vor das Lager.

568

Darum so haltet meinen Sabbat; denn er soll euch heilig sein. Wer ihn entheiliget, der soll des Todes sterben, Denn wer eine Arbeit darinnen tut, des Seele soll ausgerottet werden von seinem Volk.

569

Sechs Tage sollt ihr sammeln, aber der siebente Tag ist der Sabbat, darinnen wird's nicht sein.

570

Und oben mitten inne soll ein Loch sein und eine Borte um das Loch her zusammengefaltet, daß es nicht zerreiße.

571

Und Mose sprach zu den Kindern Israel: Sehet, der HERR hat mit Namen berufen den Bezaleel, den Sohn Uris, des Sohns Hurs, vom Stamm Juda,

573

Und sie zankten mit Mose und sprachen: Gebet uns Wasser, daß wir trinken! Mose sprach zu ihnen: Was zanket ihr mit mir? Warum versuchet ihr den HERRN?

574

Ihr sollt heilige Leute vor mir sein: darum sollt ihr kein Fleisch essen, das auf dem Felde von Tieren zerrissen ist, sondern vor die Hunde werfen.

575

Und mache dem Volk ein Gehege umher und sprich zu ihnen: Hütet euch, daß ihr nicht auf den Berg steiget, noch sein Ende anrühret; denn wer den Berg anrühret, soll des Todes sterben.

576

trat er in das Tor des Lagers und sprach: Her zu mir, wer dem HERRN angehöret! Da sammelten sich zu ihm alle Kinder Levi.

577

Und er sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Gürte ein jeglicher sein Schwert auf seine Lenden und durchgehet hin und wieder von einem Tor zum andern im Lagen und erwürge ein jeglicher seinen Bruder, Freund und Nächsten.

578

Da sprach Mose zum Volk: Gedenket an diesen Tag, an dem ihr aus Ägypten, aus dem Diensthause, gegangen seid, daß der HERR euch mit mächtiger Hand von hinnen hat ausgeführet; darum sollst du nicht Sauerteig essen.

580

Sechs Röhren sollen aus dem Leuchter zu den Seiten ausgehen, aus jeglicher Seite drei Röhren.

581

Sei ferne von falschen Sachen. Den Unschuldigen und Gerechten sollst du nicht erwürgen; denn ich lasse den Gottlosen nicht recht haben.

582

Und nun laß mich, daß mein Zorn über sie ergrimme und sie auffresse, so will ich dich zum großen Volk machen.

583

Und Mose versammelte die ganze Gemeine der Kinder Israel und sprach zu ihnen: Das ist's, das der HERR geboten hat, das ihr tun sollt:

584

Sieben Tage sollt ihr ungesäuert Brot essen; nämlich am ersten Tage sollt ihr aufhören mit gesäuertem Brot in euren Häusern. Wer gesäuert Brot isset vom ersten Tage an, bis auf den siebenten, des Seele soll ausgerottet werden von Israel.

585

Du sollst auch seine Schüsseln, Becher, Kannen, Schalen aus feinem Golde machen, damit man aus und einschenke.

586

Und der HERR redete mit Mose und sprach:.

587

und je einen Knauf unter zwo Röhren, welcher sechs aus dem Leuchter gehen.

588

Und bin herniedergefahren, daß ich sie errette von der Ägypter Hand und sie ausführe aus diesem Lande in ein gut und weit Land, in ein Land, darinnen Milch und Honig fleußt, nämlich an den Ort der Kanaaniter, Hethiter, Amoriter, Pheresiter, Heviter und Jebusiter.

589

Wer einen Menschen stiehlt und verkaufet, daß man ihn bei ihm findet, der soll des Todes sterben.

590

Eine jegliche Röhre soll drei offene Schalen, Knäufe und Blumen haben; das sollen sein die sechs Röhren aus dem Leuchter.

591

Siehe, ich habe mit Namen berufen Bezaleel, den Sohn Uris, des Sohns Hurs, vom Stamm Juda,

592

Und der HERR sprach zu Mose: Siehe, ich will zu dir kommen in einer dicken Wolke, auf daß dies Volk meine Worte höre, die ich mit dir rede, und glaube dir ewiglich. Und Mose verkündigte dem HERRN die Rede des Volks.

593

Und zog auch mit ihnen viel Pöbelvolk und Schafe und Rinder und fast viel Viehes.

594

Darum soll dir's sein ein Zeichen in deiner Hand und ein Denkmal vor deinen Augen, auf daß des HERRN Gesetz sei in deinem Munde, daß der HERR dich mit mächtiger Hand aus Ägypten geführet hat.

595

Wo aber etwas überbleibet von dem Fleisch der Füllung und von dem Brot bis an den Morgen, das sollst du mit Feuer verbrennen und nicht essen lassen; denn es ist heilig.

596

Sechs Tage soll man arbeiten; aber am siebenten Tage ist Sabbat, die heilige Ruhe des HERRN. Wer eine Arbeit tut am Sabbattage, soll des Todes sterben.

597

und sprachen zu Mose: Rede du mit uns, wir wollen gehorchen, und laß Gott nicht mit uns reden, wir möchten sonst sterben.

598

Mose aber flehete von dem HERRN, seinem Gott, und sprach: Ach, HERR, war um will dein Zorn ergrimmen über dein Volk, das du mit großer Kraft und starker Hand hast aus Ägyptenland geführet?

600

Und das sollst du mit dem Altar tun. Zwei jährige Lämmer sollst du allewege des Tages drauf opfern,

601

Da sprach der HERR zu Mose: Wie lange weigert ihr euch, zu halten meine Gebote und Gesetze?

602

Und sollst also mit Aaron und seinen Söhnen tun alles, was ich dir geboten habe. Sieben Tage sollst du ihre Hände füllen

603

Das Fest der Wochen sollst du halten mit den Erstlingen der Weizenernte und das Fest der Einsammlung, wenn das Jahr um ist.

604

Rede mit den Kindern Israel und sprich, daß sie sich herumlenken und sich lagern gegen dem Tal Hiroth, zwischen Migdol und dem Meer, gegen Baal-Zephon, und daselbst gegenüber sich lagern ans Meer

605

so jemand eine Grube auftut, oder gräbt eine Grube und decket sie nicht zu, und fällt darüber ein Ochse oder Esel hinein,

606

Und sollst Aaron, deinem Bruder heilige Kleider machen, die herrlich und schön seien.

607

Alles, was ich euch gesagt habe, das haltet. Und anderer Götter Namen sollt ihr nicht gedenken, und aus eurem Munde sollen sie nicht gehöret werden.

608

daß das Wasser wiederkam und bedeckte Wagen und Reiter und alle Macht des Pharao, die ihnen nachgefolget waren ins Meer, daß nicht einer aus ihnen überblieb.

609

Hüte dich, daß du nicht einen Bund machest mit den Einwohnern des Landes, da du einkommst, daß sie dir nicht ein Ärgernis unter dir werden;

610

Der HERR sprach zu Mose: Gehe, zeuch von dannen, du und das Volk, das du aus Ägyptenland geführet hast, ins Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob geschworen habe und gesagt: Deinem Samen will ich's geben.

611

Und zu einem Lamm ein Zehnten Semmelmehls, gemenget mit einem Vierteil von einem Hin gestoßenen Öls und einem Vierteil vom Hin Weins zum Trankopfer.

613

Mose wandte sich und stieg vom Berge und hatte zwo Tafeln des Zeugnisses in seiner Hand, die waren geschrieben auf beiden Seiten.

615

Und der Posaunen Ton ward immer stärker. Mose redete, und Gott antwortete ihm laut.

616

Und sollst die Bretter mit Golde überziehen und ihre Rinken von Golde machen, daß man die Riegel drein tue.

617

Da hieß man den Ort Massa und Meriba um des Zanks willen der Kinder Israel, und daß sie den HERRN versucht und gesagt hatten: Ist der HERR unter uns oder nicht?

618

Und da es die Kinder Israel sahen, sprachen sie untereinander: Das ist Man; denn sie wußten nicht, was es war. Mose aber sprach zu ihnen: Es ist das Brot, das euch der HERR zu essen gegeben hat.

619

Und sollst einen Altar machen von Föhrenholz, fünf Ellen lang und breit, daß er gleich viereckig sei, und drei Ellen hoch.

620

Und er sprach: Siehe, ich will einen Bund machen vor all deinem Volk und will Wunder tun, dergleichen nicht geschaffen sind in allen Landen und unter allen Völkern; und alles Volk, darunter du bist, soll sehen des HERRN Werk; denn wunderbarlich soll es sein, das ich bei dir tun werde.

621

Einzeln nacheinander will ich sie vor dir her ausstoßen, bis daß du wachsest und das Land besitzest.

622

Der Feind gedachte: Ich will ihnen nachjagen und erhaschen und den Raub austeilen und meinen Mut an ihnen kühlen; ich will mein Schwert ausziehen, und meine Hand soll sie verderben.

623

Du sollst auch ein Stirnblatt machen von feinem Golde und ausgraben, wie man die Siegel ausgräbt: Die Heiligkeit des HERRN.

624

und sprachen: Wollte Gott, wir wären in Ägypten gestorben durch des HERRN Hand, da wir bei den Fleischtöpfen saßen und hatten die Fülle Brot zu essen! Denn ihr habt uns darum ausgeführet in diese Wüste, daß ihr diese ganze Gemeine Hungers sterben lasset.

625

Wie ich dir ein Vorbild der Wohnung und alles seines Geräts zeigen werde, so sollt ihr's machen.

626

daß sie das Volk allezeit richteten, was aber schwere Sachen wären, zu Mose brächten, und die kleinen Sachen sie richteten.

627

Spricht aber der Knecht: Ich habe meinen HERRN lieb und mein Weib und Kind, ich will nicht frei werden,

628

Und den HERR sprach zu Mose: Ich sehe, daß es ein halsstarrig Volk ist.

629

Und der HERR sprach zu Mose: Schreibe diese Worte; denn nach diesen Worten habe ich mit dir und mit Israel einen Bund gemacht.

630

Und Aaron soll auf seinen Hörnern versöhnen einmal im Jahr mit dem Blut des Sündopfers zur Versöhnung. Solche Versöhnung soll jährlich einmal geschehen bei euren Nachkommen; denn das ist dem HERRN das Allerheiligste.

631

Das sind aber die Kleider, die sie machen sollen: das Schildlein, Leibrock, Seidenrock, engen Rock, Hut und Gürtel. Also sollen sie heilige Kleider machen deinem Bruder Aaron und seinen Söhnen, daß er mein Priester sei.

632

Nämlich das Fest der ungesäuerten Brote sollst du halten, daß du sieben Tage ungesäuert Brot essest (wie ich dir geboten habe) um die Zeit des Monden Abib; denn in demselbigen bist du aus Ägypten gezogen. Erscheinet aber nicht leer vor mir!

633

Weigert sich aber ihr Vater, sie ihm zu geben, so soll er Geld darwägen, wieviel einer Jungfrau zur Morgengabe gebührt.

634

Und Bezaleel machte die Lade von Föhrenholz, dritthalb Ellen lang, anderthalb Ellen breit und hoch,

635

Und alles Volk antwortete zugleich und sprachen: Alles, was der HERR geredet hat, wollen wir tun. Und Mose sagte die Rede des Volks dem HERRN wieder.

637

Wenn sich Männer miteinander hadern, und einer schlägt den andern mit einem Stein oder mit einer Faust, daß er nicht stirbt, sondern zu Bette liegt:

638

Aber von der gelben Seide, Scharlaken und Rosinrot machten sie Aaron Kleider, zu dienen im Heiligtum, wie der HERR Mose geboten hatte.

639

Und der HERR sprach zu Mose und Aaron: Dies ist die Weise, Passah zu halten: Kein Fremder soll davon essen.

640

ins Land, da Milch und Honig innen fleußt. Ich will nicht mit dir hinaufziehen; denn du bist ein halsstarrig Volk. Ich möchte dich unterwegen auffressen.

641

So aber ein Fremdling bei dir wohnet und dem HERRN das Passah halten will, der beschneide alles, was männlich ist; als dann mache er sich herzu, daß er solches tue, und sei wie ein Einheimischer des Landes; denn kein Unbeschnittener soll davon essen.

642

Da nun Mose sah, daß das Volk los worden war (denn Aaron hatte sie losgemacht durch ein Geschwätz, damit er sie fein wollte anrichten),

643

Und Mose sprach zu Josua: Erwähle uns Männer, zeuch aus und streite wider Amalek; morgen will ich auf des Hügels Spitze stehen und den Stab Gottes, in meiner Hand haben.

644

Und die Riegel sollst du mit Gold überziehen. Und also sollst du denn die Wohnung aufrichten nach der Weise, wie du gesehen hast auf dem Berge.

645

Habe ich denn Gnade vor deinen Augen funden, so laß mich deinen Weg wissen, damit ich dich kenne und Gnade vor deinen Augen finde. Und siehe doch, daß dies Volk dein Volk ist.

646

Und das Volk trug den rohen Teig, ehe denn er versäuert war, zu ihrer Speise, gebunden in ihren Kleidern, auf ihren Achseln.

647

Du sollst auch einen Gnadenstuhl machen von feinem Golde; dritthalb Ellen soll seine Länge sein und anderthalb Ellen seine Breite.

648

Also ließ Mose seinen Schwäher in sein Land ziehen.

649

Und Mose ging mitten in die Wolke und stieg auf den Berg; und blieb auf dem Berge vierzig Tage und vierzig Nächte.

650

Da aber das Volk daselbst dürstete nach Wasser, murreten sie wider Mose und sprachen: Warum hast du uns lassen aus Ägypten ziehen, daß du uns, unsere Kinder und Vieh Durst sterben ließest?

651

Und am Abend kamen Wachteln herauf und bedeckten das Heer. Und am Morgen lag der Tau um das Heer her.

652

Und ich will sein Herz verstocken, daß er ihnen nachjage, und will an Pharao und an aller seiner Macht Ehre einlegen, und die Ägypter sollen inne werden, daß ich der HERR bin. Und sie taten also.

653

Und die Kinder Israel aßen Man vierzig Jahre, bis daß sie zu dem Lande kamen, da sie wohnen sollten; bis an die Grenze des Landes Kanaan aßen sie Man.

654

Und sollt euren Söhnen sagen an dem selbigen Tage: Solches halten wir um deswillen, das uns der HERR getan hat, da wir aus Ägypten zogen.

655

Dazu hatte der HERR dem Volk Gnade gegeben vor den Ägyptern, daß sie ihnen leiheten; und entwandten es den Ägyptern.

656

Denn beide ihre Knäufe und Röhren sollen aus ihm gehen, alles ein dicht lauter Gold.

657

nahm er Zipora, Moses Weib, die er hatte zurückgesandt,

658

Halte, was ich dir heute gebiete. Siehe, ich will vor dir her ausstoßen die Amoriter, Kanaaniter, Hethiter, Pheresiter, Heviter und Jebusiter.

659

daß eine güldene Schelle sei, danach ein Granatapfel und aber eine güldene Schelle und wieder ein Granatapfel um und um an dem Saum desselben Seidenrocks.

660

Da dieselben um waren, ging das ganze Heer des HERRN auf einen Tag aus Ägyptenland.

661

Wenn nun mein Engel vor dir hergehet und dich bringet an die Amoriter, Hethiter, Pheresiter, Kanaaniter, Heviter und Jebusiter, und ich sie vertilge,

662

Denn er sprach: Es ist ein Malzeichen bei dem Stuhl des HERRN, daß der HERR streiten wird wider Amalek von Kind zu Kindeskind.

663

Und stunden des Morgens frühe auf und opferten Brandopfer und brachten dazu Dankopfer. Danach setzte sich das Volk zu essen und zu trinken, und stunden auf zu spielen.

664

Und das Volk glaubete. Und da sie höreten, daß der HERR die Kinder Israel heimgesucht und ihr Elend angesehen hätte, neigeten sie sich und beteten an.

665

und der andere Elieser; denn er sprach: Der Gott meines Vaters ist meine Hilfe gewesen und hat mich errettet von dem Schwert Pharaos.

666

Aber am siebenten Tage gingen etliche vom Volk hinaus zu sammeln, und fanden nichts.

667

Und als der Tau weg war, siehe, da lag es in der Wüste rund und klein, wie der Reif auf dem Lande.

668

Und machte den Brandopferaltar von Föhrenholz, fünf Ellen lang und, breit, gleich viereckig und drei Ellen hoch.

669

Es soll aber ein, jeglicher, der mit in der Zahl ist, einen halben Sekel geben, nach dem Sekel des Heiligtums (ein Sekel gilt zwanzig Gera). Solcher halber Sekel soll das Hebopfer des HERRN sein.

670

sondern ihre Altäre sollst du umstürzen und ihre Götzen zerbrechen und ihre Haine ausrotten.

671

Heute seid ihr ausgegangen, in dem Mond Abib.

672

Und sollst sieben Lampen machen obenauf, daß sie gegeneinander leuchten,

673

Und Mose führete das Volk aus dem Lager Gott entgegen; und sie traten unten an den Berg.

674

Und die Ägypter jagten ihnen nach und ereileten sie (da sie sich gelagert hatten am Meer) mit Rossen und Wagen und Reitern und allem Heer des Pharao im Tal Hiroth, gegen Baal-Zephon.

675

Darum halte diese Weise zu seiner Zeit jährlich.

676

Und die Ägypter drungen das Volk, daß sie es eilend aus dem Lande trieben; denn sie sprachen: Wir sind alle des Todes.

677

Bleibt er aber einen oder zween Tage, so soll er nicht darum gestraft werden; denn es ist sein Geld.

678

Des Morgens sprach Mose zum Volk: Ihr habt eine große Sünde getan; nun will ich hinaufsteigen zu dem HERRN, ob ich vielleicht eure Sünde versöhnen möge.

679

Und sollst ihn hängen an vier Säulen von Föhrenholz, die mit Gold überzogen sind und güldene Knäufe und vier silberne Füße haben.

680

Du sollst auch einen Tisch machen von Föhrenholz; zwo Ellen soll seine Länge sein und eine Elle seine Breite und anderthalb Ellen seine Höhe.

681

Mose schrie zum HERRN und sprach: Wie soll ich mit dem Volk tun? Es fehlet nicht weit, sie werden mich noch steinigen.

682

Und sollst es zu Pulver stoßen und sollst desselben tun vor das Zeugnis in der Hütte des Stifts, von dannen ich dir zeugen werde. Das soll euch das Allerheiligste sein.

683

Da das die Völker höreten, erbebeten sie; Angst kam die Philister an;

684

Der HERR sprach zu ihm: Gehe vorhin vor dem Volk und nimm etliche Älteste von Israel mit dir; und nimm deinen Stab in deine Hand, damit du das Wasser schlugest, und gehe hin.

685

Und sollt in die Lade das Zeugnis legen, das ich dir geben werde.

686

Und der HERR redete mit Mose und sprach:

687

Wenn du die Häupter der Kinder Israel zählest, so soll ein jeglicher dem HERRN geben die Versöhnung seiner Seele, auf daß ihnen nicht eine Plage widerfahre, wenn sie gezählet werden.

688

Darum hüte dich vor seinem Angesicht und gehorche seiner Stimme und erbittere ihn nicht; denn er wird euer Übertreten nicht vergeben, und mein Name ist in ihm.

689

Nehmet auch mit euch eure Schafe und Rinder, wie ihr gesagt habt; gehet hin und segnet mich auch.

690

Durch dein Blasen taten sich die Wasser auf, und die Fluten stunden auf Haufen; die Tiefe wallete voneinander mitten im Meer.

691

Wenn du des, der dich hasset, Esel siehest unter seiner Last liegen, hüte dich und laß ihn nicht, sondern versäume gerne das Deine, um seinetwillen

692

Aber der Schaft am Leuchter soll vier offene Schalen mit Knäufen und Blumen haben

693

Wenn dich nun der HERR bringen wird in das Land der Kanaaniter, Hethiter, Amoriter, Heviter und Jebusiter, das er deinen Vätern geschworen hat, dir zu geben, ein Land, da Milch und Honig innen fleußt, so sollst du diesen Dienst halten in diesem Mond.

694

Ein Gomor aber ist das zehnte Teil eines Epha.

695

Da nun Mose auf den Berg kam, bedeckte eine Wolke den Berg.

696

Also ward geschlagen der Flachs und die Gerste; denn die Gerste hatte geschosset und der Flachs Knoten gewonnen.

697

Das ist nun die Summa zu der Wohnung des Zeugnisses, die erzählet ist, wie Mose gesagt hat, zum Gottesdienst der Leviten unter der Hand Ithamars, Aarons, des Priesters, Sohnes,

698

Der HERR sprach zu Mose: Was du jetzt geredet hast, will ich auch tun: denn du hast Gnade vor meinen Augen funden, und ich kenne dich mit Namen.

701

Und dieweil Mose seine Hände emporhielt, siegte Israel; wenn er aber seine Hände niederließ, siegte Amalek.

702

da erschraken die Fürsten Edoms; Zittern kam die Gewaltigen Moabs an; alle Einwohner Kanaans wurden feig.

703

Die Erstgeburt vom Esel sollst du lösen mit einem Schaf; wo du es aber nicht lösest, so brich ihm das Genick. Aber alle erste Menschengeburt unter deinen Kindern sollst du lösen.

704

Und da Aaron also redete zu der ganzen Gemeine der Kinder Israel, wandten sie sich gegen die Wüste; und siehe, die HERRLIchkeit des HERRN erschien in einer Wolke.

705

Du sollst den Geringen nicht schmücken in seiner Sache.

706

Gedenk an deine Diener, Abraham, Isaak und Israel, denen du bei dir selbst geschworen und ihnen verheißen hast: Ich will euren Samen mehren wie die Sterne am Himmel, und alles Land, das ich verheißen habe, will ich eurem Samen geben, und sollen es besitzen ewiglich.

708

und mache Räuchwerk draus, nach Apothekerkunst gemenget, daß es rein und heilig sei.

709

Und sollst es füllen mit vier Riegen voll Steine. Die erste Riege sei ein Sarder, Topaser; Smaragd;

710

Und sie buken aus dem rohen Teige, den sie aus Ägypten brachten, ungesäuerte Kuchen; denn es war nicht gesäuert, weil sie aus Ägypten gestoßen wurden, und konnten nicht verziehen und hatten ihnen sonst keine Zehrung zubereitet.

711

Im siebenten Jahr sollst du es ruhen und liegen lassen, daß die Armen unter deinem Volk davon essen; und was über bleibet, laß das Wild auf dem Felde essen. Also sollst du auch tun mit deinem Weinberge und Ölberge.

712

Und sprachen zu Mose: Waren nicht Gräber in Ägypten, daß du uns mußtest wegführen, daß wir in der Wüste sterben? Warum hast du das getan, daß du uns aus Ägypten geführet hast?

713

Du sollst das Recht deines Armen nicht beugen in seiner Sache.

714

Findet man aber den Dieb nicht, so soll man den Hauswirt vor die Götter bringen, ob er nicht seine Hand habe an seines Nächsten Habe gelegt.

715

Wenn denn nun meine HERRLIchkeit vorübergehet, will ich dich in der Felskluft lassen stehen, und meine Hand soll ob dir halten, bis ich vorübergehe.

716

Und sollst reden mit allen, die eines weisen Herzens sind, die ich mit dem Geist der Weisheit erfüllet habe, Aaron Kleider machen zu seiner Weihe, daß er mein Priester sei.

717

Du sollst auch der Wohnung einen Hof machen, einen Umhang von gezwirnter weißer Seide, auf einer Seite hundert Ellen lang, gegen dem Mittag,

718

Und wenn ich meine Hand von dir tue, wirst du mir hinten nachsehen; aber mein Angesicht kann man nicht sehen.

719

Da arbeiteten Bezaleel und Ahaliab und alle weisen Männer, denen der HERR Weisheit und Verstand gegeben hatte, zu wissen, wie sie allerlei Werk machen sollten, zum Dienst des Heiligtums nach allem, das der HERR geboten hatte.

720

Ich habe der Kinder Israel Murren gehöret. Sage ihnen: Zwischen Abend sollt ihr Fleisch zu essen haben und am Morgen Brots satt werden und inne werden, daß ich der HERR, euer Gott bin.

721

Wo aber jemand an seinem Nächsten frevelt und ihn mit List erwürget, so sollst du denselben von meinem Altar nehmen, daß man ihn töte.

722

Denn der HERR verstockte das Herz Pharaos, des Königs in Ägypten, daß er den Kindern Israel nachjagete. Aber die Kinder Israel waren durch eine hohe Hand ausgegangen.

723

Und Jethro, Moses Schwäher, nahm Brandopfer und opferte Gott. Da kam Aaron und alle Ältesten in Israel, mit Moses Schwäher das Brot zu essen vor Gott.

724

Und wenn Mose in die Hütte kam, so kam die Wolkensäule hernieder und stund in der Hütte Tür und redete mit Mose.

725

Und Gott hatte sie selbst gemacht und selbst die Schrift drein gegraben.

726

auf der Stirn Aarons, daß also Aaron trage die Missetat des Heiligen, das die Kinder Israel heiligen in allen Gaben ihrer Heiligung; und es soll allewege an seiner Stirn sein, daß er sie versöhne vor dem HERRN.

727

Und Aaron soll drauf räuchern gut Räuchwerk alle Morgen, wenn er die Lampen zurichtet.

728

Findet man aber bei ihm den Diebstahl lebendig, es sei Ochse, Esel oder Schaf, so soll er's zwiefältig wiedergeben.

729

Den Leibrock sollen sie machen von Gold, gelber Seide, Scharlaken, Rosinrot und gezwirnter weißer Seide, künstlich,

730

Darum wird diese Nacht dem HERRN gehalten, daß er sie aus Ägyptenland geführet hat; und die Kinder Israel sollen sie dem HERRN halten, sie und ihre Nachkommen.

731

Und die HERRLIchkeit des HERRN wohnete auf dem Berge Sinai und deckte ihn mit der Wolke sechs Tage; und rief Mose am siebenten Tage aus der Wolke.

732

Wenn ein Feuer auskommt und ergreift die Dornen und verbrennet die Garben oder Getreide, das noch stehet, oder den Acker, so soll der wiedererstatten, der das Feuer angezündet hat.

733

Wo einer den andern schuldiget um einigerlei Unrecht, es sei um Ochsen oder Esel oder Schaf oder Kleider oder allerlei, das verloren ist, so sollen beider Sachen vor die Götter kommen. Welchen die Götter verdammen, der soll's zwiefältig seinem Nächsten wiedergeben.

734

Warum sollen die Ägypter sagen und sprechen: Er hat sie zu ihrem Unglück ausgeführt, daß er sie erwürgete im Gebirge und vertilgete sie von dem Erdboden? Kehre dich von dem Grimm deines Zorns und sei gnädig über die Bosheit deines Volks!

735

Die Wagen Pharaos und seine Macht warf er ins Meer, seine auserwählten Hauptleute versanken im Schilfmeer.

736

Sieben Tage sollst du ungesäuert Brot essen, und am siebenten Tage ist des HERRN Fest.

737

Nun weiß ich, daß der HERR größer ist denn alle Götter, darum daß sie Hochmut an ihnen geübet haben.

739

Wenn jemand seinem Nächsten Geld oder Geräte zu behalten tut, und wird demselbigen aus seinem Hause gestohlen: findet man den Dieb, so soll er's zwiefältig wiedergeben.

740

ungesäuert Brot und ungesäuerte Kuchen, mit Öl gemenget, und ungesäuerte Fladen, mit Öl gesalbet. Von Weizenmehl sollst du solches alles machen;

741

Das Erstling von den ersten Früchten deines Ackers sollst du in das Haus des HERRN deines Gottes, bringen. Du sollst das Böcklein nicht kochen, wenn es noch an seiner Mutter Milch ist.

742

Und sollst zween Onyxsteine nehmen und drauf graben die Namen der Kinder Israel,

743

Wenn jemand einen Acker oder Weinberg beschädiget, daß er sein Vieh lässet Schaden tun in eines andern Acker, der soll von dem Besten auf seinem Acker und Weinberge wiedererstatten.

744

Und machte das Handfaß von Erz und seinen Fuß auch von Erz, gegen den Weibern, die vor der Tür der Hütte des Stifts dieneten.

745

so sollst du aussondern dem HERRN alles, was die Mutter bricht, und die Erstgeburt unter dem Vieh, das ein Männlein ist.

746

Und der HERR redete mit Mose und sprach:

747

Einerlei Gesetz sei dem Einheimischen und dem Fremdling, der unter euch wohnet.

748

und beide Aaron und auch sie mit Gürteln gürten und ihnen die Hauben aufbinden, daß sie das Priestertum haben zu ewiger Weise. Und sollst Aaron und seinen Söhnen die Hände füllen

749

Also machten alle weisen Männer unter den Arbeitern am Werk die Wohnung, zehn Teppiche von gezwirnter weißer Seide, gelber Seide, Scharlaken, Rosinrot, Cherubim, künstlich.

750

Und sollst Aaron und seine Söhne vor die Tür der Hütte des Stifts führen und mit Wasser waschen;

751

Wirst du aber seine Stimme hören und tun alles, was ich dir sagen werde, so will ich deiner Feinde Feind und deiner Widerwärtigen Widerwärtiger sein.

752

Und sprach zu den Ältesten: Bleibet hie, bis wir wieder zu euch kommen. Siehe, Aaron und Hur sind bei euch; hat jemand eine Sache, der komme vor dieselben.

753

Keine Hand soll ihn anrühren, sondern er soll gesteinigt oder mit Geschoß erschossen werden; es sei ein Tier oder Mensch, so soll er nicht leben. Wenn es aber lange tönen wird, dann sollen sie an den Berg gehen.

754

Ihr sollt kein Feuer anzünden am Sabbattage in allen euren Wohnungen.

755

Wenn dich nun der HERR ins Land der Kanaaniter gebracht hat, wie er dir und deinen Vätern geschworen hat, und dir's gegeben,

756

und Lichtschneuzen und Löschnäpfe von feinem Golde.

757

Hat ihm aber sein HERR ein Weib gegeben und hat Söhne oder Töchter gezeuget, so soll das Weib und die Kinder seines HERRN sein; er aber soll ohne Weib ausgehen.

758

Weiter sprach Mose: Der HERR wird euch am Abend Fleisch zu essen geben und am Morgen Brots die Fülle, darum daß der HERR euer Murren gehöret hat, das ihr wider ihn gemurret habt. Denn was sind wir? Euer Murren ist nicht wider uns, sondern wider den HERRN.

759

und des Morgens werdet ihr des HERRN HERRLIchkeit sehen; denn er hat euer Murren wider den HERRN gehöret. Was sind wir, daß ihr wider uns murret?

760

Aaron sprach zu ihnen: Reißet ab die güldenen Ohrenringe an den Ohren eurer Weiber, eurer Söhne und eurer Töchter und bringet sie zu mir.

761

Dreimal im Jahr sollen erscheinen vor dem HERRN, dem HERRSCher, alle deine Mannsbilde.

762

Dann sollst du ihn schlachten und seines Bluts nehmen und auf den Altar sprengen ringsherum.

763

Die Tiefe hat sie bedeckt, sie fielen zu Grund wie die Steine.

764

Und sollst ihnen leinene Niederkleider machen, zu bedecken das Fleisch der Scham, von den Lenden bis an die Hüften.

765

Hat er ihm aber nicht nachgestellet sondern Gott hat ihn lassen ohngefähr in seine Hände fallen, so will ich dir einen Ort bestimmen, dahin er fliehen soll

766

Da ließest du deinen Wind blasen, und das Meer bedeckte sie, und sanken unter wie Blei im mächtigen Wasser.

767

Und das Ansehen der HERRLIchkeit des HERRN war wie ein verzehrend Feuer auf der Spitze des Berges vor den Kindern Israel.

768

Des sechsten Tages aber sollen sie sich schicken, daß sie zwiefältig eintragen, weder sie sonst täglich sammeln.

769

Und Mose sprach zu der ganzen Gemeine der Kinder Israel: Das ist's, das der HERR geboten hat:

770

Als nun Mose wieder zum HERRN kam, sprach er: Ach, das Volk hat eine große Sünde getan und haben ihnen güldene Götter gemacht.

771

Du sollst auch den engen Rock machen von weißer Seide und einen Hut von weißer Seide machen und einen gestickten Gürtel

772

Denn die Wolke des HERRN war des Tages auf der Wohnung, und des Nachts war sie feurig, vor den Augen des ganzen Hauses Israel, solange sie reiseten.

773

Mose kam und forderte die Ältesten im Volk und legte ihnen alle diese Worte vor, die der HERR geboten hatte.

774

Aber Pharao verhärtete sein Herz auch dasselbe Mal und ließ das Volk nicht.

775

Da das Aaron sah, bauete er einen Altar vor ihm und ließ ausrufen und sprach: Morgen ist des HERRN Fest!

776

und nahm sechshundert auserlesene Wagen, und was sonst von Wagen in Ägypten war, und die Hauptleute über all sein Heer.

777

und bereit seien auf den dritten Tag. Denn am dritten Tage wird der HERR vor allem Volk herabfahren auf den Berg Sinai.

778

Aber Mose alleine nahe sich zum HERRN, und laß jene sich nicht herzunahen; und das Volk komme auch nicht mit ihm herauf.

779

Und desgleichen Räucherwerk sollt ihr euch nicht machen, sondern es soll dir heilig sein dem HERRN.

780

Ich will vor dir hersenden einen Engel und ausstoßen die Kanaaniter, Amoriter, Hethiter, Pheresiter, Heviter und Jebusiter;

781

Er aber sprach zu ihm: Wo nicht dein Angesicht gehet, so führe uns nicht von dannen hinauf.

782

Und Aaron soll ihn anhaben wenn er dienet, daß man seinen Klang höre, wenn er aus und ein gehet in das Heilige vor dem HERRN, auf daß er nicht sterbe.

783

Denn Pharao wird sagen von den Kindern Israel: Sie sind verirret im Lande, die Wüste hat sie beschlossen.

784

Und wenn er hineinging vor den HERRN, mit ihm zu reden, tat er die Decke ab, bis er wieder herausging. Und wenn er herauskam und redete mit den Kindern Israel, was ihm geboten war,

785

Und mit deiner großen HERRLIchkeit hast du deine Widerwärtigen gestürzt; denn da du deinen Grimm ausließest, verzehrte er sie wie Stoppeln.

786

Und nahm das Kalb, das sie gemacht hatten, und verbrannte es mit Feuer und zermalmete es zu Pulver und stäubte es aufs Wasser und gab's den Kindern Israel zu trinken.

787

Und sollt den Gnadenstuhl oben auf die Lade tun und in die Lade das Zeugnis legen, das ich dir geben werde.

789

Und den Söhnen Aarons sollst du Röcke, Gürtel und Hauben machen, die herrlich und schön seien.

790

Auf daß, wo du einen Bund mit des Landes Einwohnern machest, und wenn sie huren ihren Göttern nach und opfern ihren Göttern, daß sie dich nicht laden, und du von ihrem Opfer essest;

791

Darum sollst du sieben Tage ungesäuert Brot essen, daß bei dir kein Sauerteig noch gesäuert Brot gesehen werde an allen deinen Orten.

792

Und Josua tat, wie Mose ihm sagte, daß er wider Amalek stritte. Mose aber und Aaron und Hur gingen auf die Spitze des Hügels.

793

Ist aber sein HERR dabei, so soll er's nicht bezahlen, so er's um sein Geld gedinget hat.

794

samt ihren zween Söhnen, der eine hieß Gersom; denn er sprach: Ich bin ein Gast worden in fremdem Lande;

795

Und sandte hin Jünglinge aus den Kindern Israel, daß sie Brandopfer darauf opferten und Dankopfer dem HERRN von Farren.

796

Denn wobei soll doch erkannt werden, daß ich und dein Volk vor deinen Augen Gnade funden haben, ohne wenn du mit uns gehest? auf daß ich und dein Volk gerühmet werden vor allem Volk, das auf dem Erdboden ist.

797

kommt er auf, daß er ausgehet an seinem Stabe so soll, der ihn schlug, unschuldig sein, ohne daß er ihm bezahle, was er versäumet hat, und das Arztgeld gebe.

799

Ist aber die Sonne über ihm aufgegangen, so soll man das Blutgericht gehen lassen. Es soll aber ein Dieb wiedererstatten. Hat er nichts, so verkaufe man ihn um seinen Diebstahl.

800

Mit dem andern Lamm zwischen Abends sollst du tun wie mit dem Speisopfer und Trankopfer des Morgens, zu süßem Geruch, ein Feuer dem HERRN.

801

Und sollst den Gnadenstuhl tun auf die Lade des Zeugnisses in dem Allerheiligsten.

802

Gefällt sie aber ihrem HERRN nicht und will ihr nicht zur Ehe helfen, so soll er sie zu lösen geben. Aber unter ein fremd Volk sie zu verkaufen, hat er nicht Macht, weil er sie verschmähet hat.

804

Und sollst die Salbe nehmen und die Wohnung und alles, was drinnen ist, salben; und sollst sie weihen mit alle ihrem Geräte, daß sie heilig sei.

805

Den Tisch aber setze außer dem Vorhange und den Leuchter gegen dem Tisch über, zu mittagwärts der Wohnung, daß der Tisch stehe gegen Mitternacht.

806

Da aber Pharao sah, daß der Regen und Donner und Hagel aufhörete, versündigte er sich weiter und verhärtete sein Herz, er und seine Knechte.

807

Das Fest der ungesäuerten Brote sollst du halten. Sieben Tage sollst du ungesäuert Brot essen, wie ich dir geboten habe, um die Zeit des Mondes Abib; denn in dem Mond Abib bist du aus Ägypten gezogen.

808

Dreimal im Jahr sollen alle Mannsnamen erscheinen vor dem HERRSCher, dem HERRN und Gott Israels.

809

Da nun Jethro, Moses Schwäher, und seine Söhne und sein Weib zu ihm kamen in die Wüste, an den Berg Gottes, da er sich gelagert hatte,

810

Du sollst das Blut meines Opfers nicht neben dem Sauerteig opfern, und das Fette von meinem Fest soll nicht bleiben bis auf morgen.

811

Und Mose nahm die Hälfte des Bluts und tat's in ein Becken; die andere Hälfte sprengete er auf den Altar.

812

Und der HERR sprach zu Mose:

813

Sein Schwäher sprach zu ihm: Es ist nicht gut, das du tust.

814

Die Kinder Levi taten, wie ihnen Mose gesagt hatte, und fiel des Tages vom Volk dreitausend Mann.

815

Ist's aber kund gewesen, daß der Ochse stößig vorhin gewesen ist, und sein HERR hat ihn nicht verwahret, so soll er einen Ochsen um den andern vergelten und das Aas haben.

816

rötliche Widderfelle, Dachsfelle, Föhrenholz,

817

Und er ließ seine Hand nicht über dieselben Obersten in Israel. Und da sie Gott geschaute hatten, aßen und tranken sie.

818

Ist er ohne Weib kommen, so, soll er auch ohne Weib ausgehen. Ist er aber mit Weib kommen, so soll sein Weib mit ihm ausgehen.

819

Und alle, die es gerne und williglich gaben, kamen und brachten das Hebopfer dem HERRN zum Werk der Hütte des Stifts und zu alle seinem Dienst und zu den heiligen Kleidern.

820

Du machest dich zu müde, dazu das Volk auch, das mit dir ist. Das Geschäft ist dir zu schwer, du kannst es allein nicht ausrichten.

821

und sprach: Habe ich, HERR, Gnade vor deinen Augen funden, so gehe der HERR mit uns; denn es ist ein halsstarrig Volk, daß du unserer Missetat und Sünde gnädig seiest und lassest uns dein Erbe sein.

822

Aber in dem Tor des Hofes soll ein Tuch sein, zwanzig Ellen breit, gewirket von gelber Seide, Scharlaken, Rosinrot und gezwirnter weißer Seide, dazu vier Säulen auf ihren vier Füßen.

824

Und sollst sie deinem Bruder Aaron samt seinen Söhnen anziehen und sollst sie salben und ihre Hände füllen und sie weihen, daß sie meine Priester seien.

825

in der Hütte des Stifts außer dem Vorhang, der vor dem Zeugnis hanget. Und Aaron und seine Söhne sollen sie zurichten, beide des Morgens und des Abends, vor dem HERRN. Das soll euch eine ewige Weise sein auf eure Nachkommen unter den Kindern Israel.

826

und nehmest deinen Söhnen ihre Töchter zu Weibern, und dieselben dann huren ihren Göttern nach und machen deine Söhne auch ihren Göttern nachhuren.

827

Du sollst auch Bretter machen zu der Wohnung von Föhrenholz, die stehen sollen.

828

Sie sind schnell von dem Wege getreten, den ich ihnen geboten habe. Sie haben ihnen ein gegossen Kalb gemacht und haben's angebetet und ihm geopfert und gesagt: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus Ägyptenland geführet haben.

829

Du sollst auch ein ehern Handfaß machen mit einem ehernen Fuß, zu waschen; und sollst es setzen zwischen der Hütte des Stifts und dem Altar und Wasser drein tun,

830

Da machte sich Mose auf und sein Diener Josua und stieg auf den Berg Gottes.

831

Und die Cherubim sollen Flügel ausbreiten, oben überher, daß sie mit ihren Flügeln den Gnadenstuhl bedecken, und eines jeglichen Antlitz gegen dem andern stehe; und ihre Antlitze sollen auf den Gnadenstuhl sehen.

832

Und alle Kinder Israel taten, wie der HERR Mose und Aaron hatte geboten.

834

Sieben Tage sollst du den Altar versöhnen und ihn weihen, daß er sei ein Altar, das Allerheiligste. Wer den Altar anrühren will, der soll geweihet sein.

835

und den ganzen Widder anzünden auf dem Altar; denn es ist dem HERRN ein Brandopfer, ein süßer Geruch, ein Feuer des HERRN.

836

Aber den Erstling des Esels sollst du mit einem Schaf lösen. Wo du es aber nicht lösest, so brich ihm das Genick. Alle Erstgeburt deiner Söhne sollst du lösen. Und daß niemand vor mir leer erscheine!

837

So manch Haupt, so mancher halber Sekel, nach dem Sekel des Heiligtums, von allen, die gezählet wurden, von zwanzig Jahren an und drüber, sechshundertmal tausend dreitausendfünfhundertundfünfzig.

838

Und sprach zu Aaron: Was hat dir das Volk getan, daß du eine so große Sünde üben sie gebracht hast?

839

und hat ihn erfüllet mit dem Geist Gottes, daß er weise, verständig, geschickt sei zu allerlei Werk,

840

Gebt unter euch Hebopfer dem HERRN, also daß das Hebopfer des HERRN ein jeglicher williglich bringe, Gold, Silber, Erz,

841

Und Mose hieb zwo steinerne Tafeln, wie die ersten waren, und stund des Morgens frühe auf und stieg auf den Berg Sinai wie ihm der HERR geboten hatte, und nahm die zwo steinernen Tafeln in seine Hand.

842

Vertrauet er sie aber seinem Sohn, so soll er Tochterrecht an ihr tun.

843

Also taten die Kinder Israel ihren Schmuck von sich vor dem Berge Horeb.

845

Das ist das tägliche Brandopfer bei euren Nachkommen vor der Tür der Hütte des Stifts, vor dem HERRN, da ich euch zeugen und mit dir reden will.

846

Desselbigengleichen, wenn er die Lampen anzündet zwischen Abends, soll er solch Geräuch auch räuchern. Das soll das tägliche Geräuch sein vor dem HERRN bei euren Nachkommen.

847

Da erzählete Mose seinem Schwäher alles, was der HERR Pharao und den Ägyptern getan hatte Israels halben, und alle die Mühe, die ihnen auf dem Wege begegnet war, und daß sie der HERR errettet hätte.

848

Und sollst sie mit feinem Golde überziehen, inwendig und auswendig; und mache einen güldenen Kranz oben umher.

849

Und der HERR sprach weiter: Siehe, es ist ein Raum bei mir, da sollst du auf dem Fels stehen.

850

Und sollst ein Tuch machen in die Tür der Hütte, gewirkt von gelber Seide, Rosinrot, Scharlaken und gezwirnter weißer Seide.

851

ein Lamm des Morgens, das andere zwischen Abends.

852

Und er spannte seinen Wagen an und nahm sein Volk mit ihm

853

Also ward vollendet das ganze Werk der Wohnung der Hütte des Stifts. Und die Kinder Israel taten alles, was der HERR Mose geboten hatte,

854

Wer ein solches machen wird daß er damit räuchere, der wird ausgerottet deswillenvon seinem Volk.

855

Er hat ihr Herz mit Weisheit erfüllet, zu machen allerlei Werk, zu schneiden, wirken und zu sticken mit gelber Seide, Scharlaken, Rosinrot und weißer Seide und mit Weben, daß sie machen allerlei Werk und künstliche Arbeit erfinden.

856

Und siehe, ich habe ihm zugegeben Ahaliab, den Sohn Ahisamachs, vom Stamm Dan, und habe allerlei Weisen die Weisheit ins Herz gegeben, daß sie machen sollen alles, was ich dir geboten habe:

857

Und sollst damit salben die Hütte des Stifts und die Lade des Zeugnisses,

858

Ihr sollt kein fremd Geräuch drauf tun, auch kein Brandopfer noch Speisopfer und kein Trankopfer drauf opfern.

859

Öl zur Lampe, Spezerei zur Salbe und gutem Räuchwerk,

860

Danach sollst du nehmen das Fett von dem Widder, den Schwanz und das Fett am Eingeweide, das Netz über der Leber und die zwo Nieren mit dem Fett drüber und die rechte Schulter (denn es ist ein Widder der Fülle)

861

Und nahm das Zeugnis und legte es in die Lade; und tat die Stangen an die Lade und tat den Gnadenstuhl oben auf die Lade.

862

Und machte den Leuchter von feinem, dichtem Golde. Daran waren der Schaft mit Röhren, Schalen, Knäufen und Blumen.

863

Und sollst das Blut auf dem Altar nehmen und Salböl und Aaron und seine Kleider, seine Söhne und ihre Kleider besprengen, so wird er und seine Kleider, seine Söhne und ihre Kleider geweihet.

864

Und sollst sie auf die Schultern des Leibrocks heften, daß es Steine seien zum Gedächtnis für die Kinder Israel, daß Aaron ihre Namen auf seinen beiden Schultern trage vor dem HERRN zum Gedächtnis.

865

Du sollst die Wohnung der Hütte des Stifts aufrichten am ersten Tage des ersten Monden.

866

Und Josua dämpfte den Amalek und sein Volk durch des Schwerts Schärfe.

867

Und sollst demselben Tuch fünf Säulen machen von Föhrenholz, mit Gold überzogen, mit güldenen Knäufen, und sollst ihnen fünf eherne Füße gießen.

868

Mose antwortete ihm: Das Volk kommt zu mir und fragen Gott um Rat.

869

und sie salben, wie du ihren Vater gesalbet hast, daß sie meine Priester seien. Und die Salbung sollen sie haben zum ewigen Priestertum bei ihren Nachkommen.

870

Und Mose rief dem Bezaleel und Ahaliab und allen weisen Männern, denen der HERR Weisheit gegeben hatte in ihr Herz, nämlich allen, die sich willig darerboten und hinzutraten, zu arbeiten an dem Werke.

871

Wenn jemand seinem Nächsten einen Esel oder Ochsen oder Schaf oder irgend ein Vieh zu behalten tut, und stirbt ihm, oder wird beschädiget, oder wird ihm weggetrieben, daß es niemand siehet,

872

Du sollst das Blut meines Opfers nicht opfern auf dem gesäuerten Brot; und das Opfer des Osterfestes bleiben bis an den Morgen.

873

Und der HERR sprach zu Mose: Sage zu den Kindern Israel: Ihr seid ein halsstarrig Volk. Ich werde einmal plötzlich über dich kommen und dich vertilgen. Und nun lege deinen Schmuck von dir, daß ich wisse, was ich dir tun soll.

874

Also ward die Wohnung aufgerichtet im andern Jahr, am ersten Tage des ersten Monds.

875

Da aber sein Schwäher sah alles, was er mit dem Volk tat, sprach er: Was ist, das du tust mit dem Volk? Warum sitzest du allein, und alles Volk stehet um dich her von Morgen an bis zu Abend?

876

Hörner sollst du auf seine vier Ecken machen, und sollst ihn mit Erz überziehen.

877

Aber der Weizen und Roggen ward nicht geschlagen, denn es war spät Getreide.

878

Mose und Aaron sprachen zu allen Kindern Israel: Am Abend sollt ihr inne werden, daß euch der HERR aus Ägyptenland geführet bat,

879

Also brachten die Kinder Israel williglich, beide Mann und Weib, zu allerlei Werk, das der HERR geboten hatte durch Mose, daß man's machen sollte.

880

Und Jethro sprach: Gelobet sei der HERR, der euch errettet hat von der Ägypter und Pharaos Hand, der weiß sein Volk von der Ägypter Hand zu erretten.

881

Wenn es jemand von seinem Nächsten entlehnet, und wird beschädiget oder stirbt, daß sein HERR nicht dabei ist, so soll er's bezahlen.

882

Und geuß vier güldene Rinken und mache sie an ihre vier Ecken, also daß zween Rinken seien auf einer Seite und zween auf der andern Seite.

883

Und sein Gurt drauf soll derselben Kunst und Werks sein, von Gold, gelber Seide, Scharlaken, Rosinrot und gezwirnter weißer Seide.

884

Es brachten aber beide, Mann und Weib, wer es williglich tat, Hefte, Ohrenrinken, Ringe und Spangen und allerlei gülden Gerät. Dazu brachte jedermann Gold zur Webe dem HERRN.

885

Das sollst du tun durch die Steinschneider, die da Siegel graben, also daß sie mit Gold umher gefasset werden.

886

Da du deine rechte Hand ausrecktest, verschlang sie die Erde.

887

Des Silbers aber, das von der Gemeine kam, war hundert Zentner, tausendsiebenhundertfünfundsiebenzig Sekel, nach dem Sekel des Heiligtums.

888

die vierte ein Türkis, Onyx, Jaspis. In Gold sollen sie gefasset sein in allen Riegen.

889

Und Mose sprach zu Aaron: Sage der ganzen Gemeine der Kinder Israel: Kommt herbei vor den HERRN; denn er hat euer Murren gehöret.

890

Da ging ihm Mose entgegen hinaus und neigte sich vor ihm und küssete ihn. Und da sie sich untereinander gegrüßet hatten, gingen sie in die Hütte.

891

Und sollst seines Bluts nehmen und auf des Altars Hörner tun mit deinem Finger und alles andere Blut an des Altars Boden schütten.

892

Alles, wie der HERR Mose geboten hatte, taten die Kinder Israel an alle diesem Dienst.

893

Ein Hausgenoß und Mietling sollen nicht davon essen.

894

Daselbst will ich den Kindern Israel erkannt und geheiliget werden in meiner HERRLIchkeit.

895

Und sollst es heften an eine gelbe Schnur vorne an den Hut,

896

So ging nun Mose von Pharao zur Stadt hinaus und breitete seine Hände gegen den HERRN, und der Donner und Hagel höreten auf, und der Regen troff nicht mehr auf Erden.

897

Jethro aber freuete sich all des Guten, das der HERR Israel getan hatte, daß er sie errettet hatte von der Ägypter Hand.

898

Da nun Josua hörete des Volks Geschrei, daß sie jauchzeten, sprach er zu Mose: Es ist ein Geschrei im Lagen wie im Streit.

899

Denn wo sie was zu schaffen haben, kommen sie zu mir, daß ich richte zwischen einem jeglichen und seinem Nächsten und zeige ihnen Gottes Rechte und seine Gesetze.

900

Und wenn er solches alles mit ihnen redete, legte er eine Decke auf sein Angesicht.

901

Über diese Decke sollst du eine Decke machen von rötlichen Widderfellen, dazu über sie eine Decke von Dachsfellen.

902

und den Farren herzuführen vor die Hütte des Stifts; und Aaron samt seinen Söhnen sollen ihre Hände auf des Farren Haupt legen.

903

Du sollst auch eine Decke aus Ziegenhaar machen zur Hütte über die Wohnung von elf Teppichen.

904

Und da Aaron und alle Kinder Israel sahen, daß die Haut seines Angesichts glänzete, fürchteten sie sich, zu ihm zu nahen.

905

Der Reiche soll nicht mehr geben und der Arme nicht weniger als den halben Sekel, den man dem HERRN zur Hebe gibt für die Versöhnung ihrer Seelen.

906

so soll man's unter ihnen auf einen Eid bei dem HERRN kommen lassen, ob er nicht habe seine Hand an seines Nächsten Habe gelegt; und des Guts HERR soll's annehmen, daß jener nicht bezahlen müsse.

907

Und sollst ihn setzen vor den Vorhang, der vor der Lade des Zeugnisses hanget, und vor dem Gnadenstuhl, der auf dem Zeugnis ist, von dannen ich dir werde zeugen.

908

Das ist aber das Hebopfer, das ihr von ihnen nehmen sollt: Gold, Silber, Erz,

909

Aber des Farren Fleisch, Fell und Mist sollst du außen vor dem Lager mit Feuer verbrennen, denn es ist ein Sündopfer.

910

einer Eile lang und breit, gleich viereckig, und zwo Ellen hoch mit seinen Hörnern.

911

Tut er diese drei nicht, so soll sie frei ausgehen ohne Lösegeld.

912

Und welche verständige Weiber waren, die wirkten mit ihren Händen und brachten ihr Werk von gelber Seide, Scharlaken, Rosinrot und weißer Seide.

913

Und sollst alles Fett nehmen am Eingeweide und das Netz über der Leber und die zwo Nieren mit dem Fett, das drüber liegt, und sollst es auf dem Altar anzünden.

914

Aus einem Zentner feinen Goldes sollst du das machen mit allem diesem Geräte

915

Und sollst also heiligen die Webebrust und die Hebeschulter, die gewebet und gehebet sind von dem Widder der Fülle Aarons und seiner Söhne.

916

Viereckig soll es sein und zwiefach; eine Hand breit soll seine Länge sein und eine Hand breit seine Breite.

917

Aber die heiligen Kleider Aarons sollen seine Söhne haben nach ihm, daß sie darinnen gesalbet und ihre Hände gefüllet werden.

918

Und wer unter euch verständig, ist, der komme und mache, was der HERR geboten hat:

919

Wenn ich die Heiden vor dir ausstoßen und deine Grenze weitern werde, soll niemand deines Landes begehren, dieweil du hinaufgehest dreimal im Jahr, zu erscheinen vor dem HERRN, deinem Gott.

920

Und Aaron und seine Söhne sollen sie anhaben, wenn sie in die Hütte des Stifts gehen oder hinzutreten zum Altar, daß sie dienen in dem Heiligtum, daß sie nicht ihre Missetat tragen und sterben müssen. Das soll ihm und seinem Samen nach ihm eine ewige Weise sein.

921

und den Hut auf sein Haupt setzen und die heilige Krone an den Hut.

922

Da riß alles Volk seine güldenen Ohrenringe von ihren Ohren und brachten sie zu Aaron.

923

Und Mose konnte nicht in die Hütte des Stifts gehen, weil die Wolke drauf blieb, und die HERRLIchkeit des HERRN die Wohnung füllete.

924

Also ward des Pharao Herz verstockt, daß er die Kinder Israel nicht ließ, wie denn der HERR geredet hatte durch Mose.

925

Die Länge eines Teppichs soll achtundzwanzig Ellen sein, die Breite vier Ellen; und sollen alle zehn gleich sein.

926

und die Kleider nehmen und Aaron anziehen den engen Rock und den Seidenrock und den Leibrock und das Schildlein zu dem Leibrock; und sollst ihn gürten außen auf den Leibrock

927

Und du sollst solch Geld der Versöhnung nehmen von den Kindern Israel und an den Gottesdienst der Hütte des Stifts legen, daß es sei den Kindern Israel ein Gedächtnis vor dem HERRN, daß er sich über ihre Seelen versöhnen lasse.

928

Da sprach Mose: Füllet heute eure Hände dem HERRN, ein jeglicher an seinem Sohn und Bruder, daß heute über euch der Segen gegeben werde.

929

Und sollen nach den zwölf Namen der Kinder Israel stehen, gegraben vom Steinschneider, ein jeglicher seines Namens, nach den zwölf Stämmen.

930

Und stecke sie in die Rinken an der Lade Seiten, daß man sie dabei trage;

931

Du sollst dir keine gegossenen Götter machen.

932

die andere ein Rubin, Saphir, Demant;

933

Und sollst Schläuflein machen von gelber Seide an jeglichen Teppichs Orten, da sie sollen zusammengefüget sein, daß je zween und zween an ihren Orten zusammengeheftet werden,

934

Er machte auch den Räuchaltar von Föhrenholz, eine Elle lang und breit, gleich viereckig und zwo Ellen hoch, mit seinen Hörnern.

935

ließ er Mose sagen: Ich, Jethro, dein Schwäher, bin zu dir kommen, und dein Weib und ihre beiden Söhne mit ihr.

936

Und zwanzig Säulen auf zwanzig ehernen Füßen, und ihre Knäufe mit ihren Reifen von Silber.

937

Da ging die ganze Gemeine der Kinder Israel aus von Mose.

938

Und Mose sah an alle dies Werk; und siehe, sie hatten es gemacht, wie der HERR geboten hatte. Und er segnete sie.

939

Ich sprach zu ihnen: Wer hat Gold, der reiße es ab und gebe es mir. Und ich warf es ins Feuer; daraus ist das Kalb geworden.

940

Aber wer ein erkaufter Knecht ist, den beschneide man, und dann esse er davon.

941

und Kassia, fünfhundert, nach dem Sekel des Heiligtums, und Öl vom Ölbaum ein Hin,

942

Und sollst fünfzig güldene Hefte machen, damit man die Teppiche zusammenhefte, einen an den andern, auf daß es eine Wohnung werde.

943

und sollen in den Rinken bleiben und nicht herausgetan werden.

944

Er antwortete: Es ist nicht ein Geschrei gegeneinander, deren, die obliegen und unterliegen, sondern ich höre ein Geschrei eines Singetanzes.

945

Stiehlt es ihm aber ein Dieb, so soll er's seinem HERRN bezahlen.

946

Und sollst Aaron und seine Söhne vor die Tür der Hütte des Stifts führen und mit Wasser waschen;

947

Mache auch Aschentöpfe, Schaufeln, Becken, Kreuel, Kohlpfannen; alle seine Geräte sollst du von Erz machen.

948

die Amtskleider des Priesters Aaron, zu dienen im Heiligtum, und die Kleider seiner Söhne, daß sie Priesteramt täten.

949

wenn sie in die Hütte des Stifts gehen oder zum Altar, daß sie dienen mit Räuchern, einem Feuer des HERRN,

950

Und machte die heilige Salbe und Räuchwerk von reiner Spezerei nach Apothekerkunst.

951

Und sollst zween andere güldene Ringe machen und an die zwo andern Ecken des Schildleins heften an seinem Ort, inwendig gegen dem Leibrock.

952

Und wenn die Wolke sich aufhub von der Wohnung, so zogen die Kinder Israel, so oft sie reiseten.

953

Und Mose, Aaron und seine Söhne wuschen ihre Hände und Füße draus.

954

Und breitete die Hütte aus zur Wohnung und legte die Decke der Hütte oben drauf, wie der HERR ihm geboten hatte.

955

Und er machte den Leibrock mit Golde, gelber Seide, Scharlaken, Rosinrot und gezwirnter weißer Seide.

956

die dritte ein Lynkurer, Achat, Amethyst;

957

Also führete der HERR auf einen Tag die Kinder Israel aus Ägyptenland mit ihrem Heer.

958

Und sie machten das Schildlein nach der Kunst und Werk des Leibrocks von Gold, gelber Seide, Scharlaken, Rosinrot und gezwirnter weißer Seide,

959

Und sollst die Brust nehmen vom Widder der Fülle Aarons und sollst es vor dem HERRN weben. Das soll dein Teil sein.

960

und sprachen zu Mose: Das Volk bringet zu viel, mehr denn zum Werk dieses Dienstes not ist, das der HERR zu machen geboten hat.

961

Und er machte einen Vorhof gegen Mittag mit einem Umhang hundert Ellen lang von gezwirnter weißer Seide,

962

daß ein Cherub sei an diesem Ende, der andere an dem andern Ende, und also zween Cherubim seien an des Gnadenstuhls Enden.

963

Und hat ihm sein Herz unterweiset samt Ahaliab, dem Sohne Ahisamachs, vom Stamm Dan.

964

Und soll Aarons und seiner Söhne sein ewiger Weise von den Kindern Israel; denn es ist ein Hebopfer. Und die Hebopfer sollen des HERRN sein von den Kindern Israel an ihren Dankopfern und Hebopfern.

965

Du sollst auch ein ehern Gitter machen wie ein Netz und vier eherne Ringe an seine vier Orte.

966

Aaron sprach: Mein HERR lasse seinen Zorn nicht ergrimmen. Du weißt, daß dies Volk böse ist.

967

Und mache Stangen von Föhrenholz und überzeuch sie mit Golde.

968

und Aaron die heiligen Kleider anziehen und salben und weihen, daß er mein Priester sei;

969

Und alles Volk sah die Wolkensäule in der Hütte Tür stehen, und stunden auf und neigten sich, ein jeglicher in seiner Hütte Tür.

970

Alles, was seine Mutter am ersten bricht, ist mein; was männlich sein wird in deinem Vieh, das seine Mutter bricht, es sei Ochse oder Schaf.

971

Und sei morgen bereit, daß du frühe auf den Berg Sinai steigest und daselbst zu mir tretest auf des Berges Spitze.

972

Wer in der Zahl ist von zwanzig Jahren und drüber, der soll solch Hebopfer dem HERRN geben.

973

Alles Gold, das verarbeitet ist in diesem ganzen Werk des Heiligtums, das zur Webe gegeben ward, ist neunundzwanzig Zentner, siebenhundertunddreißig Sekel nach dem Sekel des Heiligtums.

974

Und machte ihm eine Leiste umher, einer Hand breit hoch; und machte einen güldenen Kranz um die Leiste her.

975

Da das Volk diese böse Rede hörete, trugen sie Leide, und niemand trug seinen Schmuck an ihm.

976

Wird es aber zerrissen, so soll er Zeugnis davon bringen und nicht bezahlen.

977

Und lege es alles auf die Hände Aarons und seiner Söhne und webe es dem HERRN.

978

Und er machte den Tisch von Föhrenholz, zwo Ellen lang, eine Elle breit und anderthalb Ellen hoch.

979

Und Mose tat alles, wie ihm der HERR geboten hatte.

980

Und sollst sie also weihen, daß sie das Allerheiligste seien; denn wer sie anrühren will, der soll geweihet sein.

981

Und sollst ihn schlachten und seines Bluts nehmen und Aaron und seinen Söhnen auf den rechten Ohrknorpel tun und auf den Daumen ihrer rechten Hand und auf den großen Zehen ihres rechten Fußes; und sollst das Blut auf den Altar sprengen ringsherum.

982

daß sie wissen sollen, ich sei der HERR, ihr Gott, der sie aus Ägyptenland führete, daß ich unter ihnen wohne, ich, der HERR, ihr Gott.

983

und den Hut von weißer Seide und die schönen Hauben von weißer Seide und Niederkleider von gezwirnter weißer Leinwand

984

Und sollst ihn also von Brettern machen, daß er inwendig hohl sei, wie dir auf dem Berge gezeiget ist.

985

daß Aaron und seine Söhne ihre Hände und Füße draus waschen,

986

und mit ihm Ahaliab, der Sohn Ahisamachs, vom Stamm Dan, ein Meister zu schneiden, zu wirken und zu sticken mit gelber Seide, Scharlaken, Rosinrot und weißer Seide.

987

auf daß sie nicht sterben. Das soll eine ewige Weise sein ihm und seinem Samen bei ihren Nachkommen.

988

Aber hinten an der Wohnung, gegen dem Abend, sollst du sechs Bretter machen.

989

Und er richtete den Vorhof auf, um die Wohnung und um den Altar her, und hing den Vorhang in das Tor des Vorhofs. Also vollendete Mose das ganze Werk.

990

Drei Schalen waren an jeglichem Rohr mit Knäufen und Blumen.

991

Aber gegen dem Abend soll die Breite des Hofes haben einen Umhang fünfzig Ellen lang, zehn Säulen auf zehn Füßen.

992

und eine Leiste umher, einer Hand breit hoch, und einen güldenen Kranz um die Leiste her.

993

Und welche Weiber solche Arbeit konnten und willig dazu waren, die wirkten Ziegenhaar.

994

Onyxsteine und eingefaßte Steine zum Leibrock und zum Schildlein.

995

die Amtskleider und die heiligen Kleider des Priesters Aaron und die Kleider seiner Söhne, priesterlich zu dienen,

996

Denn des Dinges war genug zu allerlei Werk, das zu machen war, und noch übrig.

997

und den gestickten Gürtel von gezwirnter weißer Seide, gelber Seide, Scharlaken, Rosinrot, wie der HERR Mose geboten hatte.

998

auf jeglichen sechs Namen, nach der Ordnung ihres Alters.

999

und ein Brot und einen Ölkuchen und einen Fladen aus dem Korbe des ungesäuerten Brots, der vor dem HERRN stehet.

1000

Dazu sollen sie nehmen Gold, gelbe Seide, Scharlaken, Rosinrot und weiße Seide.