20940 Erscheinungen

'Und' in der Bibel

So komm nun und verfluche mir dieses Volk, denn es ist mir zu mächtig; vielleicht kann ich ihm dann eine Niederlage beibringen und es aus dem Lande vertreiben. Ich weiß ja: wen du segnest, der bleibt gesegnet, und wem du fluchst, der bleibt verflucht!

Da brachen die Vornehmsten der Moabiter und die Vornehmsten der Midianiter auf, indem sie Wahrsagerlohn mitnahmen, gelangten zu Bileam und richteten ihm den Auftrag Balaks aus.

Gott aber kam zu Bileam und fragte ihn: Wer sind die Männer, die da bei dir sind?

Da ist ein Volk, das aus Ägypten ausgezogen ist und das ganze Land weit und breit überflutet hat; so komm nun und verwünsche mir dasselbe; vielleicht bin ich dann imstande, es zu bekämpfen und es zu vertreiben.

Da brachen die Häuptlinge der Moabiter auf, gelangten wieder zu Balak und berichteten: Bileam hat sich geweigert, mit uns zu ziehn!

Hierauf entsandte Balak nochmals Boten und zwar noch mehr und angesehenere Häuptlinge, als jene.

Ich will dir's überaus reichlich lohnen und will alles thun, was du mich heißest; so komm nun und verwünsche mir dieses Volk!

Bileam aber entgegnete den Untergebenen Balaks: Wenn mir Balak Silber und Gold schenkte, so viel nur in sein Haus geht, so könnte ich doch dem Befehle Jahwes, meines Gottes, nicht zuwiderhandeln, möchte es nun eine geringfügige oder eine wichtige Sache betreffen.

Während der Nacht aber kam Gott zu Bileam und sprach zu ihm: Wenn diese Männer gekommen sind, um dich zu berufen, so mache dich auf und geh mit ihnen; nur darfst du nichts anderes thun, als was ich dich heißen werde.

Am andern Morgen früh zäumte Bileam seine Eselin auf und zog mit den Häuptlingen der Moabiter von dannen.

Aber Gott geriet in Zorn darüber, daß er sich auf den Weg gemacht hatte; und der Engel Jahwes trat ihm auf dem Wege feindselig entgegen, während er auf seiner Eselin ritt und seine beiden Diener bei sich hatte.

Als nun die Eselin sah, wie der Engel Jahwes mit dem gezückten Schwert in der Hand auf dem Wege dastand, da bog die Eselin vom Weg ab und ging auf dem Felde; Bileam aber schlug die Eselin, um sie wieder auf den Weg zu bringen.

Als nun die Eselin den Engel Jahwes erblickte, drängte sie sich an die Mauerwand und preßte so den Fuß Bileams an die Mauerwand; da schlug er sie abermals.

Der Engel Jahwes aber ging nochmals voraus und trat an eine enge Stelle, wo keine Möglichkeit war, nach rechts oder nach links auszuweichen.

Als nun die Eselin den Engel Jahwes erblickte, legte sie sich unter Bileam auf den Boden. Da geriet Bileam in Zorn und schlug die Eselin mit dem Stocke.

Da öffnete Jahwe Bileam die Augen, daß er den Engel Jahwes erblickte, wie er mit dem gezückten Schwert in der Hand auf dem Wege dastand. Da verneigte er sich und warf sich zu Boden.

Die Eselin aber sah mich und wich mir daher nun schon dreimal aus. Wäre sie mir nicht ausgewichen, so hätte ich dich schon längst umgebracht; sie aber hätte ich am Leben gelassen.

Hierauf ging Bileam mit Balak, und sie gelangten nach Kirjath Chuzoth.

Balak aber ließ Rinder und Schafe opfern und sandte Stücke davon an Bileam und die Häuptlinge, die bei ihm waren.

Am andern Morgen früh aber nahm Balak Bileam mit und führte ihn hinauf nach Bamoth Baal; von dort konnte er einen Teil des Volkes sehen.

Da sprach Bileam zu Balak: Laß hier sieben Altäre für mich errichten und sieben junge Stiere und sieben Widder hier für mich bereit stellen.

Balak that, wie Bileam verlangt hatte, und Balak und Bileam brachten auf jedem Altar einen Farren und einen Widder dar.

Da offenbarte sich Gott Bileam, und er sprach zu ihm: die sieben Altäre habe ich zugerüstet und auf jedem einen Farren und einen Widder dargebracht.

Da legte Jahwe dem Bileam Worte in den Mund und sprach zu ihm: Kehre zu Balak zurück und sprich also!

Da trug er seinen Spruch vor und sprach: Aus Aram läßt mich Balak holen, aus den Bergen des Ostlands der Moabiter König. Geh, verfluche mir Jakob, ja, geh, verwünsche Israel!

Wie soll ich verfluchen, den Gott nicht verflucht, und wie soll ich verwünschen, den Jahwe nicht verwünscht ?

Denn von Felsengipfeln sehe ich ihn und von Anhöhen erblicke ich ihn. Es ist ein Volk, das abgesondert wohnt und sich nicht rechnet unter die Völker.

Wer kann zählen die Erdkrumen Jakobs und wer berechnen die Myriaden Israels? Möchte ich einst sterben, wie Gerechte sterben, und möchte mein Ende sein, wie das seinige!

Balak aber sprach zu ihm: komm mit mir an eine andere Stelle, von wo aus du es sehen kannst, - aber nur einen Teil von ihm kannst du sehen, das Ganze kannst du nicht sehen - und verwünsche mir es dort!

Hierauf führte er ihn auf das Gefilde Zophim nach dem Gipfel des Pisga, errichtete sieben Altäre und brachte auf jedem derselben einen Farren und einen Widder dar.

Da offenbarte sich Jahwe Bileam, legte ihm Worte in den Mund und befahl ihm: Kehre zu Balak zurück und sprich also!

Da trug er seinen Spruch vor und sprach: Wohlan, Balak, horch auf! Höre mir zu, Sohn Zipors!

Zu segnen wurde mir aufgetragen: so will ich denn segnen und nehme es nicht zurück!

Nicht erblickt man Unheil in Jakob, noch findet man Leid in Israel. Jahwe, sein Gott, ist mit ihm, und Königsjubel erschallt bei ihm.

Denn keine Beschwörung haftet an Jakob, und keine Bezauberung an Israel. Jetzt kann man von Jakob und Israel nur rufen: wie Großes hat Gott gethan!

Ja, wie eine Löwin macht sich das Volk auf, und wie ein Löwe erhebt es sich. Nicht legt es sich nieder, bevor es Beute verzehrt und Blut Erschlagener getrunken hat.

Bileam aber sprach zu Balak: Laß hier sieben Altäre für mich errichten und sieben Farren und sieben Widder hier für mich bereit stellen!

Balak that, wie Bileam gewünscht hatte, und er brachte auf jedem Altar einen Farren und einen Widder dar.

Als er nun hinschaute und Israel erblickte, wie es nach seinen Stämmen lagerte, da kam der Geist Gottes über ihn.

Da trug er seinen Spruch vor und sprach: So spricht Bileam, der Sohn Beors; so spricht der Mann, dessen Auge verschlossen ist.

Es rinnt Wasser aus seinen Eimern, und seine Saat hat reichliches Wasser. Mächtiger als Agag ist sein König, und seine Herrschaft erhaben.

Gott, der es aus Ägypten hinwegführte, ist für es wie die Hörner eines Wildochsen; Völker, die ihm feind sind, zehrt es aus und zermalmt ihre Knochen und es zerschmettert seine Dränger.

Es hat sich gestreckt, gelagert wie ein Löwe und wie eine Löwin; wer darf es aufreizen? Wer irgend dich segnet, soll gesegnet sein, wer dir aber flucht, der sei verflucht!

Da wurde Balak sehr zornig über Bileam und schlug unwillig die Hände zusammen. Da sprach Balak zu Bileam: Um meine Feinde zu verfluchen, habe ich dich berufen; du aber hast nur gesegnet, nun bereits dreimal!

Wenn mir Balak Silber und Gold schenkte, so viel nur in sein Haus geht, so könnte ich doch dem Befehle Jahwes nicht zuwiderhandeln und irgend etwas aus eigenem Willen thun, sondern muß reden, was Jahwe mir eingiebt.

Da trug er seinen Spruch vor und sprach: So spricht Bileam, der Sohn Beors, und spricht der Mann, dessen Auge verschlossen ist.

So spricht der, welcher göttliche Reden vernimmt, der um die Erkenntnis des Höchsten weiß, der Gesichte des Allmächtigen schaut, hingesunken und enthüllten Auges.

Ich sehe ihn, doch nicht schon jetzt, ich erspähe ihn, aber noch nicht nah. Es geht auf ein Stern aus Jakob, und ein Scepter erhebt sich aus Israel; das zerschlägt die Schläfen der Moabiter und den Scheitel aller Söhne Seths.

Und Edom wird Unterthanenland, und Seir, sein Feind, wird Unterthanenland; Israel aber verrichtet große Thaten.

Man wird herrschen von Jakob aus und Entronnene hinwegtilgen aus den Städten.

Und als er auf die Keniter blickte, trug er folgenden Spruch vor: Fest sind deine Wohnsitze, und auf dem Felsen ist dein Nest gebaut.

Und doch ist Kain dem Untergang verfallen: Wie lange noch, so führt dich Assur in Gefangenschaft!

Und Schiffe von der Seite der Kittiter her, die demütigen Assur und demütigen das Land jenseits, und auch dieses verfällt dem Untergang!

Hierauf machte sich Bileam auf, um wieder in seine Heimat zurückzukehren, und auch Balak zog seines Wegs.

Diese luden das Volk zu den Opfermahlen ihrer Götter; da aß das Volk und warf sich vor ihren Göttern nieder.

Und Jahwe sprach zu Mose: Versammle alle Häupter des Volks und setze die Schuldigen Jahwe im Angesichte der Sonne aus, damit der heftige Zorn Jahwes von Israel ablasse!

Es kam aber einer von den Israeliten herein und brachte eine Midianitin her zu seinen Volksgenossen, vor den Augen Moses und der ganzen Gemeinde der Israeliten, während sie vor der Thüre des Offenbarungszeltes jammerten.

Als das Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, des Priesters, gewahrte, da trat er aus der Gemeinde hervor und ergriff einen Speer.

Sodann ging er dem israelitischen Manne nach in das innere Gemach und durchstach beide, den israelitischen Mann und das Weib, durch ihren Bauch. Da ward der Plage unter den Israeliten Einhalt gethan.

Und Jahwe redete mit Mose also:

Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, des Priesters, hat gemacht, daß mein Grimm von den Israeliten abließ, indem er den Eifer unter ihnen bewies, den ich zu beweisen pflege, und so habe ich die Israeliten nicht aufgerieben durch mein Eifern.

Und zwar soll ihm, sowie seinen Nachkommen, für alle Zeiten Priesterrecht zugesichert sein, zum Lohne dafür, daß er für seinen Gott geeifert und den Israeliten Sühne geschafft hat!

Und das getötete midianitische Weib hieß Kosbi, die Tochter Surs; der war das Haupt einer Sippe, eines Geschlechts, unter den Midianitern.

Und Jahwe redete mit Mose also:

Denn sie haben euch befehdet durch ihre Ränke, die sie gegen euch verübt haben in betreff des Peor und in betreff ihrer Landsmännin Kosbi, der Tochter des midianitischen Fürsten, die am Tage der wegen des Peor verhängten Plage getötet ward.

Nach der Plage aber sprach Jahwe zu Mose und zu Eleasar, dem Sohne Aarons, des Priesters:

Nehmt die Gesamtzahl der ganzen Gemeinde der Israeliten auf, von zwanzig Jahren an und darüber, Geschlecht für Geschlecht, alle, die heerespflichtig sind in Israel.

Und Mose und Eleasar, der Priester, musterten sie in den Steppen Moabs, am Jordan gegenüber Jericho,

von zwanzig Jahren an und darüber, wie Jahwe Mose befohlen hatte. Es waren aber die Israeliten, die aus Ägypten ausgezogen waren:

Und die Söhne PaIlus waren: Eliab;

und die Söhne Eliabs: Remuel, Dathan und Abiram. Das sind jene Ratsherren Dathan und Abiram, die unter der Rotte Korahs mit Mose und Aaron haderten, als diese mit Jahwe haderte,

worauf die Erde ihren Mund auftat und sie und Korah verschlang, während die Rotte umkam, indem das Feuer die 250 Mann verzehrte, so daß sie zu einem Warnungszeichen wurden;

Die Söhne Judas waren Er und Onan; es starben aber Er und Onan im Lande Kanaan.

Und die Söhne Perez waren: von Hezron das Geschlecht der Hezroniter, von Hamul das Geschlecht der Hamuliter.

Die Geschlechter der Söhne Josephs waren Manasse und Ephraim.

von Semida das Geschlecht der Semidaiter, und von Hepher das Geschlecht der Hepheriter.

Zelophad aber, der Sohn Hephers, hatte keine Söhne, sondern nur Töchter, und die Töchter Zelophhads hießen Mahla, Noa, Hogla, Milka und Thirza.

Und dies waren die Söhne Suthelahs: von Eran das Geschlecht der Eraniter.

Die Söhne BeIas aber waren Ard und Naaman; von Ard kommt das Geschlecht der Arditer, von Naaman das Geschlecht der Naamaniter.

Und die Tochter Assers hieß Serah.

Das sind die Geschlechter Naphthalis nach ihren Geschlechtern, und die aus ihnen Gemusterten beliefen sich auf 45400.

Und Jahwe redete mit Mose also:

Nach dem Lose soll der Erbbesitz zwischen dem, der viele, und dem, der wenig Köpfe zählt, verteilt werden.

Und dies sind die aus den Leviten Gemusterten, Geschlecht für Geschlecht: von Gerson das Geschlecht der Gersoniter, von Kahath das Geschlecht der Kahathiter, von Merari das Geschlecht der Merariter.

Und das Weib Amrams hieß Jochebed, eine Tochter Levis, die Levi in Ägypten geboren ward; diese gebar dem Amram Aaron und Mose und ihre Schwester Mirjam.

Dem Aaron aber wurden Nadab, Abihu, Eleasar und Ithamar geboren.

Nadab aber und Abihu mußten sterben, als sie ein ungehöriges Feueropfer vor Jahwe brachten.

Es beliefen sich aber die aus ihnen Gemusterten auf 23000, alles, was männlich war, von einem Monat an und darüber. Denn sie waren nicht mit den übrigen Israeliten gemustert worden, weil ihnen kein Erbbesitz unter den Israeliten verliehen wurde.

Das sind die von Mose und Eleasar, dem Priester, Gemusterten, welche die Israeliten in den Steppen Moabs am Jordan gegenüber Jericho musterten.

Unter diesen war aber keiner mehr von denen, welche Mose und Aaron, der Priester, gemustert hatten, welche die Israeliten in der Steppe am Sinai musterten.

Denn Jahwe hatte ihnen angekündigt, daß sie in der Steppe sterben müßten; so war denn keiner von ihnen übrig geblieben außer Kaleb, der Sohn Jephunnes, und Josua, der Sohn Nuns.

Da traten herzu die Töchter Zelophhads, des Sohnes Hephers, des Sohnes Gileads, des Sohnes Machirs, des Sohnes Manasses, von den Geschlechtern Manasses, des Sohnes Josephs, und seine Töchter hießen Mahla, Noa, Hogla, Milka und Thirza.

Die traten vor Mose und Eleasar, den Priester, und vor die Fürsten und die ganze Gemeinde vor der Thüre des Offenbarungszeltes und sprachen:

Die Töchter Zelophhads haben recht geredet; du sollst ihnen in der That Erbbesitz unter den Brüdern ihres Vaters geben und sollst den ihrem Vater zukommenden Erbbesitz auf sie übergehen lassen.

Und Jahwe sprach zu Mose: Steige auf das Abarimgebirge hier und beschaue das Land, das ich den Israeliten verliehen habe.

Und wenn du es beschaut hast, so sollst auch du zu deinen Stammesgenossen versammelt werden, wie dein Bruder Aaron zu ihnen versammelt wurde,

Suchergebnisse nach Versionen

Suchergebnisse nach Buch

Alle Bücher

n/a