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'Und' in der Bibel

Und verbirg dein Antlitz nicht vor deinem Knechte; denn mir ist angst: eilend erhöre mich!

Du kennst meine Schmach und Schande und Beschimpfung; alle meine Dränger sind dir bewußt.

Möge ihr Tisch vor ihnen zur Schlinge und den Sicheren zum Fallstricke werden.

Mögen ihre Augen sich verfinstern, daß sie nicht sehen, und ihre Hüften laß beständig wanken.

Gieße deinen Grimm über sie aus, und die Glut deines Zorns erreiche sie.

Möge ihr Lager wüste werden, und kein Bewohner in ihren Zelten sein.

Denn, den du selbst geschlagen hast, verfolgen sie und erzählen von dem Schmerze deiner Verwundeten.

Füge Verschuldung zu ihrer Verschuldung und laß sie nicht zu Gerechtigkeit vor dir gelangen.

Sie müssen ausgelöscht werden aus dem Buche der Lebendigen und dürfen nicht aufgeschrieben werden mit den Frommen.

Das wird Jahwe besser gefallen als ein Stier, ein Farre mit Hörnern und Klauen.

Denn Gott wird Zion helfen und die Städte Judas aufbauen, und man wird sich daselbst niederlassen und sie in Besitz nehmen.

Und die Nachkommen seiner Knechte werden sie zum Erbe erhalten, und die seinen Namen lieben, werden darin wohnen.

Laß beschämt und enttäuscht werden, die mir nach dem Leben trachten: laß zurückweichen und zu Schanden werden, die mein Unglück wollen.

Laß jubeln und sich freuen über dich alle, die dich suchen, und mögen immerdar rufen: Groß ist Gott! die nach deinem Heile verlangen.

Ich aber bin elend und arm; o Gott, eile, mir zu gut! Meine Hilfe und mein Retter bist du; Jahwe, säume nicht!

Errette und befreie mich nach deiner Gerechtigkeit; neige zu mir dein Ohr und hilf mir!

Sei mir ein schützender Fels, eine feste Burg, mir zu helfen; denn du bist mein Fels und meine Burg!

Mein Gott, befreie mich aus der Gewalt des Gottlosen, aus der Faust des Frevlers und Tyrannen.

Denn meine Feinde reden über mich und, die auf mein Leben lauern, beratschlagen sich miteinander

und sprechen: "Gott hat ihn verlassen; verfolgt und greift ihn, denn da ist kein Retter!"

Mögen beschämt, vernichtet werden, die meine Seele befeinden, mit Schmach und Schande bedeckt werden, die mein Unglück wollen.

Aber auch bis zum Greisenalter und grauen Haar, o Gott, verlaß mich nicht, daß ich deinen Arm dem künftigen Geschlechte verkündige, deine Stärke allen, die noch kommen werden.

Meine Lippen sollen jubeln, wenn ich dir spiele, und meine Seele, die du erlöst hast.

Von Salomo. Gott, gieb dein Gericht dem Könige und deine Gerechtigkeit dem Königssohn.

Mögen die Berge dem Volke Heil tragen, und die Hügel, durch Gerechtigkeit.

Er wird dauern, so lange wie die Sonne und im Angesichte des Mondes Geschlecht auf Geschlecht!

In seinen Tagen wird der Fromme blühn, und Fülle des Friedens herrschen, bis kein Mond mehr ist.

Und er wird herrschen von Meer zu Meer und vom Euphratstrome bis zu den Enden der Erde.

Vor ihm werden die Widersacher ihre Kniee beugen, und seine Feinde müssen Staub lecken.

Die Könige von Tarsis und den Inseln werden Geschenke entrichten, die Könige von Saba und Seba Tribut herzubringen.

Denn er rettet den Armen, der um Hilfe schreit, und den Elenden und den, der keinen Helfer hat.

Aus Bedrückung und Gewaltthat erlöst er ihre Seele, und kostbar ist ihr Blut in seinen Augen.

Und er wird leben, und man wird ihm vom Golde Sabas geben; man wird beständig für ihn beten, allezeit wird man ihn segnen.

Es wird Überfluß von Korn im Lande sein, auf dem Gipfel der Berge; seine Frucht wird rauschen, wie der Libanon, und aus der Stadt werden sie hervorblühn, wie die Pflanzen aus der Erde.

Sie geraten nicht in Unglück, wie andere Leute, und werden nicht wie andere Menschen geplagt.

Darum wendet sich sein Volk hierher, und Wasser in Fülle wird von ihnen geschlürft.

Sie sprechen: "Wie weiß es Gott, und wie gäbe es ein Wissen darum beim Höchsten?"

Als mein Herz verbittert war, und es mich in den Nieren stach,

Und nun sein Schnitzwerk insgesamt mit Beil und Hämmern zerschlagen sie.

Warum ziehst du deine Hand und deine Rechte zurück? Ziehe sie heraus aus deinem Busen und vertilge!

Du ließest Quell und Bach hervorbrechen, du ließest immerfließende Ströme versiegen.

Gedenke daran! Der Feind lästert, Jahwe, und ein thörichtes Volk verhöhnt deinen Namen.

Laß den Unterdrückten nicht mit Schanden davon gehn; laß die Elenden und Armen deinen Namen preisen!

Dem Musikmeister, "verdirb nicht!" Ein Psalm Asaphs. Ein Lied. 2 Wir danken dir, Gott, wir danken, und die deinen Namen anrufen, verkündigen deine Wunder.

"Wenn die Erde und alle ihre Bewohner vor Furcht vergehn - ich stelle ihre Säulen fest!" Sela.

Ich spreche zu den Übermütigen: Seid nicht übermütig! und zu den Gottlosen: Hebt euer Horn nicht hoch!

Denn Jahwe hat einen Becher in der Hand mit schäumendem Wein und voll von Mischtrank und er schenkt daraus: ja, auch seine Hefen müssen schlürfen und trinken alle Gottlosen auf Erden.

Und alle Hörner der Gottlosen will ich abhauen, aber die Hörner der Frommen sollen hoch erhoben sein!

Ist doch in Salem seine Hütte, und seine Wohnung auf Zion.

Dort zerbrach er die Blitze des Bogens, Schild und Schwert und Streit. Sela.

Ausgeplündert wurden, die starkes Mutes waren; sie sanken in Schlaf, und allen Tapferen versagten ihre Hände.

Gelobt und bezahlt Gelübde Jahwe, eurem Gott! Alle um ihn her müssen dem Furchtbaren Gaben bringen,

der Fürsten des Mutes beraubt und den Königen auf Erden furchtbar ist.

Dem Musikmeister, nach Jeduthun. Von Asaph. Ein Psalm. 2 Meine Stimme erhebe sich zu Gott, und ich will schreien, meine Stimme erhebe sich zu Gott, daß er auf mich höre.

In der Zeit meiner Not suche ich den Herrn: meine Hand ist des nachts ausgestreckt und ermattet nicht; meine Seele will sich nicht trösten lassen.

Ich gedenke an Gott und seufze; ich sinne nach, und es verzagt mein Geist. Sela.

Ich gedenke in der Nacht meines Saitenspiels, sinne in meinem Herzen, und es forscht mein Geist:

Will denn der Herr auf ewig verstoßen und keine Gnade mehr erzeigen?

Und ich sprach: Das ist mein Leiden, daß die Rechte des Höchsten sich geändert hat.

Ich will nachdenken über all' dein Thun und über deine großen Thaten sinnen.

Da dich die Wasser sahen, Gott, da dich die Wasser sahen, bebten sie, und es zitterten die Fluten.

In den Strömen ergoß sich das dichte Gewölk; die Wolken donnerten, und es fuhren einher deine Pfeile.

Dein Donner erschallte im Wirbelwind; Blitze erleuchteten den Erdkreis, es zitterte und erbebte die Erde.

Durchs Meer ging dein Weg, und dein Pfad durch große Wasser, und deine Spuren waren nicht zu erkennen.

Was wir gehört und erfahren, und was unsere Väter uns erzählt haben,

wollen wir ihren Kindern nicht verhehlen, indem wir dem nachfolgenden Geschlechte die ruhmwürdigen Thaten Jahwes erzählen und seine Macht und die Wunder, die er gethan hat.

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