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'Und' in der Bibel

Sagte Jesus zu ihnen: wenn Gott euer Vater wäre, würdet ihr mich lieben; denn ich bin von Gott ausgegangen und komme von ihm. Nicht also, daß ich von mir selbst gekommen wäre, sondern er hat mich gesandt.

Die Juden hoben an und sprachen zu ihm: sagen wir nicht recht, daß du ein Samariter bist und einen Dämon hast?

Ich aber sorge nicht für meinen Ruhm. Es ist einer, der dafür sorgt und der richtet.

Sagten zu ihm die Juden: nun haben wir es sicher, daß du einen Dämon hast. Abraham ist gestorben und die Propheten, und du sagst: wenn einer mein Wort hält, wird er nimmermehr den Tod kosten in Ewigkeit.

Und ihr habt ihn nicht erkannt, ich aber kenne ihn. Und wenn ich sage, ich kenne ihn nicht, so werde ich zum Lügner gerade wie ihr.

Aber ich kenne ihn und halte sein Wort. Abraham euer Vater frohlockte, daß er meinen Tag sehen sollte, und er sah ihn und freute sich.

Da sagten die Juden zu ihm: Du hast noch nicht fünfzig Jahre, und hättest Abraham gesehen?

Da er dies gesagt, spie er auf den Boden und machte mit dem Speichel einen Teig, und strich ihm den Teig auf die Augen und sagte zu ihm:

gehe hin, wasche dich im Teiche von Siloam, was übersetzt heißt: Abgesandter. Da gieng er hin und wusch sich, und gieng sehend davon.

Die Nachbarn nun und die ihn zuvor als Bettler kannten, sagten: ist dies nicht der, der da saß und bettelte?

Er antwortete: der Mensch mit Namen Jesus hat einen Teig gemacht und mir die Augen bestrichen, und zu mir gesagt: gehe zum Siloam und wasche dich. Da gieng ich hin und wusch mich und ward sehend.

Und sie sagten zu ihm: wo ist der? Sagt er: ich weiß es nicht.

es war aber Sabbat an dem Tage, da Jesus den Teig machte und ihm die Augen öffnete.

Wiederum fragten ihn auch die Pharisäer, wie er sehend geworden. Er aber sagte zu ihnen: er hat mir einen Teig auf die Augen gelegt, und ich wusch mich und bin sehend.

Die Juden glaubten nicht von ihm, daß er blind war und wieder sehend geworden, bis sie die Eltern des Sehendgewordenen gerufen,

und sie fragten dieselben: ist dies euer Sohn, von dem ihr sagt, daß er blind geboren ward? Wie kommt er nun zum Sehen?

Da antworteten seine Eltern und sagten: wir wissen, daß dies unser Sohn ist und daß er blind geboren ist.

So riefen sie den Menschen zum zweitenmale, der blind gewesen, und sagten zu ihm: gib Gott die Ehre; wir wissen, daß dieser Mensch ein Sünder ist.

Da antwortete jener: ob er ein Sünder ist, weiß ich nicht; eines weiß ich, daß ich blind war und jetzt sehe.

Er antwortete ihnen: ich habe es euch schon gesagt, und ihr habt nicht darauf gehört. Was wollt ihr es noch einmal hören? Wollt ihr etwa auch seine Jünger werden?

Und sie schmähten ihn und sagten: du bist sein Jünger, wir aber sind Moses' Jünger.

Antwortete der Mensch und sagte zu ihnen: darin liegt eben das Verwunderliche, daß ihr nicht wisset, wo er her ist, und mir hat er doch die Augen aufgethan.

Antworteten sie und sagten zu ihm: du bist ganz in Sünden geboren und willst uns belehren? und sie warfen ihn hinaus.

Jesus hörte, daß sie ihn hinausgeworfen, und da er ihn traf, sprach er: du glaubst an den Sohn des Menschen?

Antwortete jener und sagte: wer ist es denn, daß ich an ihn glauben möge?

Das hörten die Pharisäer, die bei ihm waren, und sagten zu ihm: sind wir etwa auch blind?

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: wer nicht durch die Thüre in den Schafhof eingeht, sondern anderswo durch einsteigt, der ist ein Dieb und Räuber.

Wenn er die seinen alle herausgelassen, so zieht er vor ihnen her, und die Schafe folgen ihm, weil sie seinen Ruf kennen.

Alle, so viel vor mir gekommen sind, sind Diebe und Räuber, aber die Schafe haben nicht auf sie gehört.

Der Mietling, der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht gehören, schaut wie der Wolf kommt, und verläßt die Schafe und flieht, - da kommt der Wolf und raubt und versprengt sie -

weil er ein Mietling ist und ihm nichts an den Schafen liegt.

Niemand nimmt es von mir, sondern ich setze es ein von mir aus. Ich habe die Vollmacht es einzusetzen, und habe die Vollmacht es wieder zu empfangen. Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater bekommen.

Da umringten ihn die Juden und sagten zu ihm: wie lange hältst du unsere Seele in der Schwebe? Wenn du der Christus bist, so sage es uns gerade heraus.

Antwortete ihnen Jesus: ich habe es euch gesagt, und ihr glaubet nicht. Die Werke, die ich im Namen meines Vaters thue, die zeugen von mir.

Antworteten ihm die Juden: wegen eines guten Werkes steinigen wir dich nicht, sondern wegen Lästerung, und weil du, der du ein Mensch bist, dich zu Gott machst.

Wenn er Jene Götter nannte, an welche das Wort Gottes kam, und die Schrift darf nicht gelöst werden:

Und er gieng wieder hin jenseit des Jordan an den Ort, wo Johannes zuerst gewesen war, zum Taufen, und hielt sich dort auf.

Und Viele suchten ihn auf und sagten: Johannes hat kein Zeichen gethan, aber was uns Johannes von diesem sagte, das war alles wahr.

Es war aber einer krank, Lazarus von Bethania, aus dem Flecken der Maria und ihrer Schwester Martha.

(Es war aber die Maria, die den Herrn mit Salbe gesalbt und seine Füße mit ihren Haaren getrocknet hat, deren Bruder Lazarus krank war.)

Da sandten die Schwestern zu ihm und ließen ihm sagen: Herr, siehe, der den du lieb hast, ist krank.

Sagen die Jünger zu ihm: Rabbi, eben suchten die Juden dich zu steinigen, und du gehst wieder dahin?

So sprach er, und nach diesem sagt er zu ihnen: Lazarus unser Freund ist eingeschlafen; aber ich gehe, um ihn aufzuwecken.

und ich freue mich darüber, daß ich nicht dabei war, um euretwillen, damit ihr glaubet; aber lasset uns zu ihm gehen.

Viele aber von den Juden hatten sich im Hause bei Martha und Maria eingefunden, um sie zu trösten wegen des Bruders.

Und als sie dies gesagt, gieng sie fort und rief ihre Schwester Maria, und sagte ihr heimlich: der Meister ist da und ruft dich.

Die Juden nun, die bei ihr im Hause waren und sie trösteten, als sie sahen, daß Maria so schnell aufstand und fortgieng, folgten sie ihr, in der Meinung, sie gehe zum Grab, um da zu weinen.

Maria nun, wie sie dahin kam, wo Jesus war, sobald sie ihn erblickte, fiel sie ihm zu Füßen, und sagte zu ihm: Herr, wenn du da gewesen wärest, so wäre mein Bruder nicht gestorben.

Da nun Jesus sie weinen sah und ebenso die mit ihr gekommenen Juden, ward er tief bewegt im Geist und erschüttert.

Und er sagte: wo habt ihr ihn hingelegt? Sagen sie zu ihm: Herr, komm und siehe.

Abermals tief erregt geht Jesus zum Grabe. Es war aber eine Höhle, und darauf lag ein Stein.

Da nahmen sie den Stein weg. Jesus aber erhob seine Augen nach oben und sagte: Vater, ich danke dir, daß du mich erhört hast.

Und als er dieses gesagt, rief er laut: Lazarus, komme heraus.

Der Verstorbene kam heraus, die Füße und die Hände mit Binden zusammengebunden, und sein Angesicht war mit einem Schweißtuch verhüllt. Sagt Jesus zu ihnen: bindet ihn los und lasset ihn hingehen.

Viele nun von den Juden, die zu Maria gekommen waren und zusahen was er gethan, wurden gläubig an ihn,

etliche von ihnen giengen hin zu den Pharisäern, und erzählten ihnen, was Jesus gethan.

Da riefen die Hohenpriester und Pharisäer ein Synedrium zusammen, und sprachen: was machen wir, da dieser Mensch so viele Zeichen thut?

Wenn wir ihn so gehen lassen, so werden noch alle an ihn glauben, und werden die Römer kommen, und uns Land und Leute nehmen.

Da wandelte Jesus nicht mehr öffentlich unter den Juden, sondern er zog sich zurück von da in eine Gegend nahe bei der Wüste, nach einer Stadt Namens Ephraim, und dort hielt er sich mit den Jüngern auf.

Es war aber nahe am Passa der Juden, und Viele zogen hinauf nach Jerusalem aus der Gegend, vor dem Passa, um sich zu reinigen.

Da suchten sie Jesus und standen und sprachen im Tempel zusammen: was meint ihr? er wird wohl nicht auf das Fest kommen?

Es hatten aber die Hohenpriester und die Pharisäer Anordnung getroffen, daß, wer seinen Aufenthalt wisse, es anzeigen solle, damit sie ihn greifen könnten.

Da richteten sie ihm dort ein Gastmahl, und die Martha wartete auf, der Lazarus aber war einer von denen, die mit ihm zu Tische saßen.

Da nahm die Maria ein Pfund ächter kostbarer Nardensalbe, salbte Jesus die Füße, und trocknete ihm die Füße mit ihren Haaren. Das Haus aber ward erfüllt von dem Dufte der Salbe.

warum hat man die Salbe nicht verkauft um dreihundert Denare und es den Armen gegeben?

Da erfuhr eine große Menge von den Juden, daß er dort sei, und sie kamen nicht allein um Jesus willen, sondern auch um den Lazarus zu sehen, welchen er von den Toten erweckt hatte.

Tags darauf, da die Masse der Festgäste hörte, daß Jesus nach Jerusalem komme, holten sie Palmzweige und zogen ihm entgegen, und riefen:

Jesus aber traf ein Eselein, und setzte sich darauf, wie geschrieben steht:

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