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'Und' in der Bibel

Da erhob sich das ganze Volk wie ein Mann und rief: Keiner von uns darf heimgehen, keiner sich nach seinem Hause begeben!

Und zwar wollen wir zehn Mann von hundert von allen Stämmen Israels und hundert von tausend und tausend von zehntausend nehmen, daß sie Zehrung für die Leute holen, damit man mit Gibea in Benjamin ganz so verfahre, wie die Schandthat verdient, die es in Israel verübt hat.

So gebt nun die nichtswürdigen Menschen in Gibea heraus, daß wir sie umbringen und das Böse aus Israel wegtilgen! Aber die Benjaminiten weigerten sich, dem Verlangen ihrer Volksgenossen, der Israeliten, Folge zu leisten.

Und zwar belief sich die Zahl der Benjaminiten aus den Städten an jenem Tag auf 26000 mit Schwertern Bewaffnete, abgesehen von den Bewohnern Gibeas, deren Zahl sich auf 700 auserlesene Männer belief.

Die machten sich auf den Weg nach Bethel hinauf und befragten Gott. Und zwar fragten die Israeliten: Wer von uns soll zuerst zum Kampfe mit den Benjaminiten ausrücken? Jahwe antwortete: Zuerst Juda.

Da brachen die Israeliten am Morgen auf und lagerten sich vor Gibea,

und die Männer von Israel rückten aus zum Kampfe gegen Benjamin und die Männer von Israel stellten sich ihnen gegenüber in Schlachtordnung auf in der Richtung nach Gibea zu.

Die Benjaminiten aber rückten aus Gibea aus und streckten an jenem Tage 22000 Mann von Israel zu Boden.

Da zogen die Israeliten hinauf und weinten vor Jahwe bis zum Abend und befragten Jahwe und sprachen: Soll ich noch einmal zum Kampfe mit meinen Volksgenossen, den Benjaminiten, ausrücken: Jahwe antwortete: Rückt aus gegen sie!

Da ermannte sich das Volk, die Männer von Israel, und stellten sich an dem Platze, wo sie sich am ersten Tag aufgestellt hatten, nochmals in Schlachtordnung auf.

zogen ihnen die Benjaminiten am zweiten Tag aus Gibea entgegen und streckten von den Israeliten abermals 18000 Mann zu Boden - insgesamt mit Schwertern Bewaffnete.

Da machten sich sämtliche Israeliten und das ganze Volk auf den Weg nach Bethel hinauf und verweilten hier weinend vor Jahwe und fasteten an jenem Tage bis zum Abend. Dann brachten sie Brand- und Heilsopfer vor Jahwe dar.

und Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, wartete zu jener Zeit des Dienstes vor ihr - und sprachen: Soll ich noch einmal zum Kampfe mit meinen Volksgenossen, den Benjaminiten, ausrücken oder soll ich es lassen? Jahwe antwortete: Zieht hin, denn morgen gebe ich sie in deine Gewalt.

dann rückten die Israeliten am dritten Tage gegen die Benjaminiten heran und stellten sich gegen Gibea in Schlachtordnung auf wie die vorigen Male.

Die Benjaminiten aber rückten gegen das Volks aus, wurden von der Stadt fortgelockt und begannen, wie die vorigen Male, etliche von dem Volke zu erschlagen, auf den Straßen, deren eine nach Bethel hinaufführt, während die andere durch Gefilde nach Gibea führt - gegen 30 Mann von Israel.

Nun brachen alle Männer Israels von ihrem Standort auf und stellten sich bei Baal Thamar auf, und die Israeliten im Hinterhalte brachen aus ihrem Standort im Westen von Geba hervor.

Darauf rückten Gibea gegenüber 10000 aus ganz Israel erlesene Männer heran, und es entspann sich ein heftiger Kampf, wobei das Verderben sie unversehens ereilte.

So ließ Jahwe Benjamin vor Israel erliegen und die Israeliten hieben von Benjamin an jenem Tage 25100 Mann nieder, lauter mit Schwertern Bewaffnete.

Und die Benjaminiten erkannten, daß sie unterlegen waren. Nun gaben die Israeliten Benjamin Raum; denn sie verließen sich auf den Hinterhalt, den sie Gibea gelegt hatten.

Da brachen die im Hinterhalte plötzlich gegen Gibea vor, und der Hinterhalt zog hin und hieb sämtliche Bewohner der Stadt mit dem Schwerte nieder.

Es war aber zwischen den Israeliten und dem Hinterhalte die Verabredung getroffen worden, daß sie ein Rauchsignal aus der Stadt aufsteigen lassen sollten.

Als sich nun die Israeliten im Verlaufe des Kampfes zur Flucht wendeten, und die Benjaminiten schon begonnen hatten, etliche von den Israeliten - etwa dreißig Mann - zu erschlagen, weil sie dachten: Sie sind uns ja erlegen, wie in der ersten Schlacht! -

da begann das Signal in Gestalt einer Rauchwolke von der Stadt aufzusteigen, und als die Benjaminiten zurückschauten, da stand bereits die ganze Stadt in Flammen, die bis zum Himmel emporschlugen.

Da machten die Israeliten kehrt, und die Benjaminiten gerieten in Bestürzung; denn sie erkannten nun, daß das Verderben sie ereilt hatte.

Sie zogen sich vor den Israeliten in der Richtung nach der Steppe zurück, aber der Kampf gegen sie tobte weiter, und die aus den Städten hieben ihn in seiner Mitte nieder.

Da wandten sie sich zur Flucht nach der Steppe gegen den Felsen Rimmon hin; aber jene hielten unter ihnen auf den Straßen noch eine Nachlese von 5000 Mann und setzten ihnen nach bis nach Gideom, wobei sie noch 2000 Mann von ihnen erschlugen.

Da wandten sie sich zur Flucht nach der Steppe gegen den Felsen Rimmon hin, 600 Mann stark, und verweilten vier Monate beim Felsen Rimmon.

Die Israeliten aber kehrten zurück zu den noch übrigen Benjaminiten und hieben sie mit dem Schwerte nieder, sowohl Menschen als Vieh, alles, was sich vorfand; dazu steckten sie alle vorhandenen Städte in Brand.

Da begab sich das Volk nach Bethel und sie verweilten dort bis zum Abend vor Gott und fingen laut zu wehklagen an

und riefen: Warum, o Jahwe, du Gott Israels, ist das in Israel geschehen, daß Israel nunmehr ein ganzer Stamm fehlt?

Am andern Morgen früh aber errichtete das Volk dort einen Altar und brachte Brand- und Heilsopfer dar.

Und es war den Israeliten leid um ihren Bruder Benjamin, und sie riefen: Nun ist ein ganzer Stamm aus Israel hinweggerissen!

Da wurde unter dem Volke Musterung gehalten und es ergab sich, daß von den Einwohnern von Jabes in Gilead niemand zugegen war.

Nun entsandte die Gemeinde dort 12000 von den tapfersten Männern und gab ihnen den Befehl: Geht hin und metzelt die Einwohner von Jabes in Gilead mit dem Schwerte nieder, sowohl Frauen als Kinder.

und zwar fanden sie unter den Einwohnern von Jabes in Gilead vierhundert jungfräuliche Mädchen, die noch keine männliche Beiwohnung erfahren hatten; die brachten sie ins Lager nach Silo, das im Lande Kanaan liegt.

Da sandte die ganze Gemeinde hin und verhandelte mit den Benjaminiten, die sich beim Felsen Rimmon befanden, und versprach ihnen Sicherheit.

So kehrten nun die Benjaminiten zurück und man übergab ihnen die Frauen, die man von den Frauen zu Jabes in Gilead am Leben gelassen hatte. Diese reichten jedoch noch nicht für sie aus.

Da sprachen sie: Es findet ja Jahr für Jahr das Fest Jahwes zu Silo statt, das nördlich von Bethel, östlich von der Straße, die von Bethel nach Sichem hinaufführt, und südlich von Lebona liegt.

Und sie wiesen die Benjaminiten an: Geht hin und lauert in den Weinbergen,

und wenn ihr dann seht, daß die Mädchen von Silo herauskommen, um Reigentänze aufzuführen, so kommt hervor aus den Weinbergen und raubt euch ein jeder aus den Mädchen von Silo ein Weib; dann geht heim ins Land Benjamin.

Die Benjaminiten thaten so und holten sich die nötige Anzahl von Frauen unter den Tänzerinnen, die sie raubten. Sodann kehrten sie heim in ihr Besitztum, bauten die Städte auf und ließen sich darin nieder.

Die Israeliten aber gingen nunmehr von dannen, jeder in seinen Stamm und zu seinem Geschlecht, und zogen ab von dort, ein jeder in sein Besitztum.

In der Zeit, als die Richter regierten, entstand eine Hungersnot im Lande. Da machte sich ein Mann aus Bethlehem in Juda samt seinem Weibe und seinen beiden Söhnen auf den Weg, um in das Gebiet Moabs auszuwandern.

Der Mann hieß Elimelech, sein Weib hieß Naemi und seine beiden Söhne hießen Machlon und Kiljon - Ephratiter aus Bethlehem in Juda. Sie gelangten in das Gebiet Moabs und weilten dort.

Da starb Naemis Mann Elimelech, und sie blieb mit ihren zwei Söhnen zurück.

Die nahmen sich moabitische Frauen; die eine hieß Orpa, die andere hieß Ruth. Und sie weilten dort ungefähr zehn Jahre.

Hierauf starben auch diese beiden, Machlon und Kiljon, so daß die Frau von ihren beiden Kindern und ihrem Manne verlassen zurückblieb.

Da machte sie sich mit ihren Schwiegertöchtern auf den Rückweg aus dem Gebiete Moabs, weil sie im Gebiete Moabs gehört hatte, daß Jahwe sein Volk heimgesucht und ihnen Brot gegeben habe.

sprach Naemi zu ihren beiden Schwiegertöchtern: Geht, kehrt um, eine jede zu ihrer Mutter Haus! Jahwe möge euch Liebe erweisen, wie ihr an den Toten und an mir gethan habt!

und sprachen zu ihr: Wir wollen ja mit dir zu deinem Volke zurückkehren!

Kehrt um, meine Töchter, geht! denn ich bin zu alt, um noch eines Mannes Weib zu werden. Gesetzt aber, daß ich dächte: Ich habe noch Aussicht! und noch diese Nacht eines Mannes würde und auch wirklich Söhne gebären sollte -

solltet ihr darum warten, bis sie erwachsen wären? Solltet ihr euch darum einschließen und nicht eines Mannes werden? Nein, meine Töchter! Denn ich bin sehr bekümmert um euch; denn über mich ist die Hand Jahwes ergangen!

Da sprach sie: Nachdem nun deine Schwägerin umgekehrt ist zu ihrem Volk und ihrem Gott, so kehre um und folge deiner Schwägerin!

Ruth aber erwiderte: Dringe nicht in mich, daß ich dich verlassen und umkehren und dir nicht folgen soll! Denn wo du hingehst, da gehe ich hin, und wo du bleibst, da bleibe ich. Dein Volk ist mein Volk und dein Gott ist mein Gott;

wo du stirbst, sterbe ich und da will ich begraben sein: Jahwe thue mir an, was er will - nur der Tod soll mich und dich scheiden!

So gingen denn die beiden weiter, bis sie nach Bethlehem gelangten. Als sie aber nach Bethlehem hineingingen, geriet die ganze Stadt ihretwegen in Aufruhr und die Weiber riefen: Ist das Naemi?

Voll zog ich aus und leer hat mich Jahwe wieder heimgebracht: was nennt ihr mich Naemi, da doch Jahwe mich gedemütigt und der Allmächtige mir Leid zugefügt hat?

So kehrte Naemi und mit ihr ihre Schwiegertochter, die Moabiterin Ruth, die aus dem Gebiete Moabs zurückkam, heim; und zwar gelangten sie beim Beginn der Gerstenernte nach Bethlehem.

Nun sagte einmal die Moabiterin Ruth zu Naemi: Ich will doch aufs Feld gehen und Ähren lesen hinter dem her, der mir wohl will! Sie erwiderte ihr: Geh, meine Tochter!

Da ging sie, kam hin und las auf dem Felde auf hinter den Schnittern her; dabei traf es sich zufällig für sie, daß das Stück Feld dem Boas gehörte, der aus Elimelechs Geschlecht stammte.

Da kam eben Boas aus Bethlehem heraus und redete die Schnitter an: Jahwe sei mit euch! Sie erwiderten ihm: Jahwe segne dich!

Der Diener, der über die Schnitter gesetzt war, antwortete und sprach: Es ist ein Moabitermädchen, die, welche mit Naemi aus dem Gebiete Moabs zurückgekommen ist.

Sie fragte: Dürfte ich nicht auflesen und unter den Garben sammeln hinter den Schnittern her? und ist dann gekommen und hat ausgehalten seitdem der Morgen anbrach bis jetzt und hat sich nicht ein Weilchen Ruhe gegönnt.

Behalte das Feld, das sie schneiden, im Auge und folge ihnen; ich habe ja den Knechten Befehl gegeben, dich nicht zu behelligen. Und hast du Durst, so gehe zu den Gefäßen hin und trinke von dem, was meine Knechte schöpfen.

Da warf sie sich mit dem Angesicht auf die Erde nieder und sprach zu ihm: Warum erweisest du mir die Gnade, mich anzublicken, während ich doch eine Ausländerin bin?

Boas entgegnete und sprach zu ihr: Man hat mir alles hinterbracht, was du nach deines Mannes Tode an deiner Schwiegermutter gethan hast, und daß du Vater und Mutter und dein Heimatland verlassen hast und zu einem Volke gezogen bist, das du vorher nicht kanntest.

Sie antwortete: Mögest du mir gnädig gesinnt sein, mein Herr! Denn du hast mich getröstet und hast deiner Magd freundlich zugesprochen, obwohl ich nicht einmal einer deiner Mägde gleich bin.

Zur Essenszeit aber sagte Boas zu ihr: Komm hierher und iß von der Speise und tunke deinen Bissen in den Weinessig! Da setzte sie sich zur Seite der Schnitter, und er legte ihr geröstete Körner vor, so daß sie sich satt essen konnte und noch übrig ließ.

Als sie nun aufstand, um zu lesen, gab Boas seinen Knechten den Befehl: Sie mag auch zwischen den Garben lesen, und ihr dürft ihr nichts zuleide thun;

zieht vielmehr aus den Getreidebündeln Ähren für sie heraus und laßt sie liegen, daß sie auflesen kann, ohne daß ihr sie anfahrt!

So las sie auf dem Felde auf bis zum Abend. Und als sie ausklopfte, was sie aufgelesen hatte, da war es fast ein Epha Gerste.

Sie hob es auf, und als sie in die Stadt kam, sah ihre Schwiegermutter, was sie aufgelesen hatte. Darauf zog sie heraus, was sie übrig behalten hatte, als sie satt geworden war, und gab es ihr.

Da fragte sie ihre Schwiegermutter: Wo hast du heute gelesen und wo gearbeitet? Gesegnet sei, der dich beachtet hat! Nun erzählte sie ihrer Schwiegermutter, bei wem sie gearbeitet hatte, und sagte: Der Mann, bei dem ich heute gearbeitet habe, heißt Boas.

Da sprach Naemi zu ihrer Schwiegertochter: Gesegnet sei er von Jahwe, der sein Erbarmen nicht versagt hat den Lebenden und den Toten! Sodann sagte Naemi zu ihr: Der Mann ist unser Verwandter, er gehört zu unseren Lösern!

So hielt sie sich beim Lesen zu den Mädchen des Boas, bis die Gersten- und die Weizenernte beendigt war; dann blieb sie bei ihrer Schwiegermutter.

So wasche und salbe dich, lege deine besten Kleider an und gehe zur Tenne hinunter; aber gieb dich dem Mann nicht zu erkennen, bis er mit Essen und Trinken fertig ist.

Dann aber, wenn er sich niederlegt, merke den Ort, wohin er sich legt, gehe hin, decke den Platz zu seinen Füßen auf und lege dich hin; er wird dir dann sagen, was du thun sollst.

Hierauf ging sie zur Tenne hinunter und that ganz, wie ihre Schwiegermutter sie geheißen hatte.

Als nun Boas gegessen und getrunken hatte und guter Dinge geworden war, ging er, um sich hinter dem Getreidehaufen niederzulegen. Sie aber kam leise herbei, deckte den Platz zu seinen Füßen auf und legte sich hin.

Da, um Mitternacht, erschrak der Mann, und als er sich vorbeugte - da befand sich, daß ein Weib an seinem Fußende lag.

Da sagte er: Nimm den Überwurf, den du anhast, und halte ihn her! Sie hielt ihn hin. Da maß er sechs Maß Gerste ab und lud es ihr auf. So kam sie in die Stadt.

und sprach: diese sechs Maß Gerste hat er mir gegeben, denn er sagte: Du darfst nicht leer zu deiner Schwiegermutter kommen!

Boas aber war zum Thor hinaufgegangen und hatte sich niedergesetzt. Als nun gerade der Löser, von dem Boas geredet hatte, vorbeiging, sprach er: Komm hierher und setze dich nieder, du so und so! Als er nun herangekommen war und sich gesetzt hatte,

nahm er zehn Männer von den Vornehmsten und sprach: Setzt euch hier nieder! Als sie sich gesetzt hatten,

Nun dachte ich, ich wolle es dir zu Ohren bringen und sagen: Kaufe es in Gegenwart der hier Anwesenden und in Gegenwart der Vornehmsten meiner Volksgenossen. Wenn du als Löser auftreten willst, so sei Löser! Willst du aber nicht Löser sein, so thue mir's kund, damit ich Bescheid weiß. Es ist nämlich außer dir niemand da, der Löser sein könnte, und ich nach dir! Er sagte: Ich will Löser sein.

Nun war vor Zeiten Folgendes in Israel Brauch bei der Lösung und dem Tausch, um irgend etwas festzumachen: Einer zog seinen Schuh aus und gab ihn dem andern - das diente als Bestätigung in Israel.

So sagte denn der Löser zu Boas: Kaufe es für dich! und zog seinen Schuh aus.

Boas aber sprach zu den Vornehmen und zu allem Volk: Ihr seid heute Zeugen, daß ich Naemi den ganzen Besitz Elimelechs, sowie den ganzen Besitz Kiljons und Machlons abgekauft habe.

Dazu habe ich die Moabiterin Ruth, Machlons Witwe, mir zum Weibe erkauft, um des Verstorbenen Namen auf seinem Erbbesitz wieder erstehen zu lassen, damit des Verstorbenen Name aus dem Kreise seiner Verwandten und aus dem Thore seines Heimatortes nicht verschwinde - ihr seid heute Zeugen!

Da rief alles Volk, das sich im Thore befand, und die Vornehmen: Jawohl! Möge Jahwe das Weib, das in dein Haus einziehen soll, machen wie Rahel und Lea, welche beide das Haus Israel erbaut haben! Übe Macht in Ephrata aus und rufe einen gefeierten Namen in Bethlehem!

Und durch die Nachkommen, die dir Jahwe von diesem jungen Weibe geben wird, gleiche dein Haus dem Hause des Perez, den Thamar dem Juda gebar!

So heiratete Boas die Ruth, und sie ward sein Weib. Und als er zu ihr einging, gewährte ihr Jahwe, daß sie schwanger wurde, und sie gebar einen Sohn.

Er wird dir ein Erquicker und ein Versorger deines Alters werden, denn deine Schwiegertochter, die dich lieb hat, hat ihn geboren - sie, die für dich mehr wert ist als sieben Söhne!

Da nahm Naemi das Kind und legte es auf ihren Schoß und wurde seine Wärterin.

Und die Nachbarinnen benannten es, indem sie sprachen: Naemi ist ein Sohn geboren! und benannten es Obed - das ist der Vater von Davids Vater Isai.

Dieser Mann zog Jahr für Jahr von seinem Wohnort aus hinauf, um vor Jahwe der Heerscharen in Silo zu beten und zu opfern. Dort waren die beiden Söhne Elis, Hophni und Pinehas, als Priester Jahwes.

Jedesmal nun, wenn Elkana opferte, gab er seinem Weibe Peninna und allen ihren Söhnen und Töchtern Anteile.

So benahm sie sich Jahr für Jahr: so oft sie zum Hause Jahwes hinaufzogen, kränkte sie jene. Da weinte sie und aß nicht.

Aber ihr Mann Elkana fragte sie: Hanna, warum weinst du und issest nicht und warum bist du so verstimmt? Bin ich dir nicht mehr wert, als zehn Söhne?

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