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'Und' in der Bibel

Und die Hohenpriester brachten viele Klagen gegen ihn vor.

Und das Volk zog hinauf und fieng an zu fordern, wie er ihnen sonst that.

Die Soldaten aber führten ihn ab, hinein in den Hof, nämlich das Prätorium, und rufen die ganze Cohorte zusammen,

und ziehen ihm einen Purpur an, flechten einen Dornenkranz und setzen ihm denselben auf;

und sie fiengen an ihn zu begrüßen: sei gegrüßt, König der Juden,

und schlugen ihm mit einem Rohr auf den Kopf, und spien ihn an, und huldigten ihm mit Kniebeugen.

Und nachdem sie ihren Spott mit ihm getrieben, zogen sie ihm den Purpur aus und seine eigenen Kleider an. Und sie führen ihn hinaus, ihn zu kreuzigen,

und nötigten einen Vorübergehenden, Simon von Kyrene, der vom Felde kam, den Vater des Alexander und Rufus, sein Kreuz zu tragen,

und bringen ihn an den Platz Golgotha, was übersetzt heißt: Schädelstätte.

Und sie kreuzigten ihn, und verteilen seine Kleider, indem sie das Los darüber warfen, was einer bekommen solle.

Und es ward die Schrift erfüllt: und er ward unter die Uebeltäter gerechnet.

Und die Vorübergehenden lästerten ihn, indem sie die Köpfe schüttelten und sagten: Ha! der den Tempel abbricht und in drei Tagen aufbaut,

Ebenso auch die Hohenpriester spotteten unter einander nebst den Schriftgelehrten und sagten: anderen hat er geholfen, sich selbst kann er nicht helfen;

der Christus, der König Israels! jetzt steige herunter vom Kreuze, das wir es sehen und glauben. Auch seine Mitgekreuzigten schmähten ihn.

Und etliche der Dabeistehenden, da sie es hörten, sagten: siehe, er ruft den Elias.

Es lief aber einer und füllte einen Schwamm mit Essig, steckte ihn auf ein Rohr und gab ihm zu trinken mit den Worten: wartet, wir wollen sehen, ob Elias kommt, ihn herabzuholen.

Und der Vorhang im Tempel zerriß in zwei Stücke von oben bis unten.

Es waren aber auch Frauen da, die von ferne zuschauten, darunter Maria von Magdala, und Maria die Tochter des Jakobus des kleinen, die Mutter des Joses, und Salome,

die ihm, so lange er in Galiläa war, nachfolgten und ihm dienten, und noch andere viele, die mit ihm nach Jerusalem hinaufgegangen waren.

Und als es schon Abend geworden, da es Rüsttag war, das heißt der Tag vor dem Sabbat,

kam Josef von Arimathäa, ein edler Rathsherr, der selbst auch auf das Reich Gottes wartete, und wagte es bei Pilatus einzutreten und um den Leichnam Jesus zu bitten.

Pilatus aber wunderte sich, ob er denn schon tot sei, und rief den Hauptmann herbei, und befragte ihn, ob er schon länger gestorben sei;

und wie er es von dem Hauptmann erfuhr, gewährte er dem Josef den Leichnam.

Und er kaufte Leinwand, nahm ihn herab, wickelte ihn in die Leinwand, und legte ihn in ein Grab, das aus einem Felsen gebrochen war, und wälzte einen Stein an die Thüre des Grabes.

Die Maria von Magdala aber und die Maria des Jakobus Tochter schauten zu, wo er beigesetzt wurde.

Und wie der Sabbat vorüber war, da kauften Maria von Magdala und die Maria des Jakobus Tochter und Salome Gewürze, um hinzugehen und ihn einzusalben.

Und sie sprachen bei sich selbst: wer wird uns den Stein von der Thüre des Grabes abwälzen?

Und da sie aufblickten, schauten sie, daß der Stein übergewälzt war; er war nämlich sehr groß.

Und da sie in das Grab eintraten, sahen sie einen Jüngling auf der rechten Seite sitzen, mit einem weißen Talar bekleidet, und sie schracken zusammen.

Aber gehet hin, saget seinen Jüngern und dem Petrus: er geht euch nach Galiläa voraus; dort werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat.

Und sie giengen heraus und flohen von dem Grabe; denn Zittern und Entsetzen hatte sie erfaßt, und sie sagten zu niemand etwas, denn sie fürchteten sich.

Die gieng hin und berichtete es seinen Begleitern, die da trauerten und weinten.

Und sie, da sie hörten, er lebe und sei von ihr geschaut worden, glaubten sie es nicht.

Und die giengen hin und berichteten es den übrigen; und sie glaubten auch ihnen nicht.

sie werden Schlangen aufheben, und wenn sie etwas Tötliches trinken, wird es ihnen nicht schaden, Kranken werden sie die Hände auflegen, so wird es gut mit ihnen werden.

Nachdem denn der Herr zu ihnen geredet, ward er aufgenommen in den Himmel und setzte sich zur Rechten Gottes.

so wie es uns die ursprünglichen Augenzeugen und Diener des Wortes überliefert haben,

Es war in den Tagen Herodes, des Königs von Judäa, ein Priester mit Namen Zacharias aus der Tagesklasse Abia, und derselbe hatte eine Frau aus den Töchtern Aaron, die hieß Elisabet.

Es waren aber beide gerecht vor Gott, wandelnd in allen Geboten und Gerechtsamen des Herrn, ohne Tadel.

traf ihn nach dem Brauche der Priesterschaft das Los, zu räuchern und hiezu in den Tempel des Herrn zu treten.

Und die ganze Versammlung des Volks war außerhalb im Gebet in der Stunde des Rauchopfers.

Und Zacharias, da er es sah, ward bestürzt und Furcht kam über ihn.

Der Engel aber sprach zu ihm: fürchte dich nicht, Zacharias, dieweil deine Bitte erhört ist, und deine Frau Elisabet wird dir einen Sohn gebären, und du wirst ihm den Namen Johannes geben;

und er wird dahingehen vor ihm in Geist und Kraft des Elias, zu wenden die Herzen der Väter zu den Kindern und die Ungehorsamen zum Sinne der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk.

Und Zacharias sagte zu dem Engel: woran soll ich das erkennen? bin ich doch ein Greis und meine Frau ist vorgerückt in Jahren.

Und der Engel antwortete und sagte zu ihm: ich bin Gabriel, der da steht vor Gott, und bin abgesandt zu dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen.

Und siehe, du wirst schweigen müssen und unvermögend sein zu reden, bis zu dem Tage, da dies geschieht, dafür daß du meinen Worten nicht geglaubt hast, als welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen.

Und das Volk war in Erwartung auf Zacharias, und sie wunderten sich darüber, daß er so lange blieb im Tempel.

Da er aber herauskam, vermochte er nicht zu ihnen zu reden, und sie erkannten, daß er ein Gesicht im Tempel gesehen; und er winkte ihnen zu, und blieb stumm.

Und es geschah, wie die Tage seines Dienstes voll waren, gieng er fort nach Hause.

Nach diesen Tagen aber empfieng Elisabet seine Frau, und verbarg sich fünf Monate und sagte:

zu einer Jungfrau, die einem Mann mit Namen Joseph verlobt war, aus dem Hause David, und die Jungfrau hieß Mariam.

Und der Engel trat zu ihr ein und sprach: sei gegrüßt, du Begnadigte, der Herr sei mit dir.

Sie aber ward bestürzt über dem Worte, und sann darüber nach, was das für ein Gruß sei.

Und der Engel sagte zu ihr: fürchte dich nicht, Mariam, denn du hast Gnade gefunden bei Gott.

Und siehe, du wirst empfangen im Schoß, und wirst einen Sohn gebären, und wirst ihm den Namen Jesus geben.

und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und seines Königreichs wird kein Ende sein.

Und siehe, Elisabet deine Verwandte hat gleichfalls einen Sohn empfangen, in ihrem Alter, und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die unfruchtbar hieß.

Mariam aber stand auf in diesen Tagen und wanderte in das Gebirge eilig einer Stadt in Juda zu;

und trat in das Haus des Zacharias und begrüßte die Elisabet.

Und Elisabet ward voll heiligen Geistes und brach aus mit lauter Stimme in die Worte: Gesegnet bist du unter den Weibern, gesegnet die Frucht deines Leibes.

Und woher wird mir das, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt?

und mein Geist frohlockte über Gott meinen Erlöser, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd. Denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter,

so wie er geredet hat zu unsern Vätern, zu Abraham und seinem Samen für immer.

Mariam aber blieb bei ihr gegen drei Monate und kehrte zurück nach Hause.

Bei Elisabet aber ward die Zeit voll zum Gebären und sie gebar einen Sohn.

Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr verherrlicht hatte, und freuten sich mit ihr.

Und seine Mutter antwortete: Nein, sondern Johannes soll er heißen.

Und sie sagten zu ihr: es ist niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen führt.

Und er forderte ein Täfelchen und schrieb darauf: Johannes ist sein Name. Und es verwunderten sich Alle.

Alsbald aber ward ihm der Mund aufgethan und die Zunge, und er sprach und pries Gott,

und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und im ganzen Gebirge Judäas wurden alle diese Dinge besprochen.

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