Most Popular Bible Verses in Psalmen

Psalmen Rank:

2001

und singen auf den Wegen des HERRN, daß die Ehre des HERRN groß sei.

2002

Ihre Priester will ich mit Heil kleiden, und ihre Heiligen sollen fröhlich sein.

2003

und ward ihm gerechnet zur Gerechtigkeit für und für ewiglich.

2004

der dem HERRN schwur und gelobte dem Mächtigen Jakobs:

2005

Du hast einen Weinstock aus Ägypten geholet und hast vertrieben die Heiden und denselben gepflanzet.

2006

und vergaßen seiner Taten und seiner Wunder, die er ihnen erzeiget hatte.

2007

Denn, siehe, die von dir weichen, werden umkommen; du bringest um alle, die wider dich huren.

2008

der du die Missetat vormals vergeben hast deinem Volk und alle ihre Sünde bedecket, Sela;

2009

Es lobe ihn Himmel, Erde und Meer und alles, was sich drinnen reget.

2010

Merke auf mich und erhöre mich, wie ich so kläglich zage und heule,

2011

Es gehorchet mir mit gehorsamen Ohren; ja, den fremden Kindern hat's wider mich gefehlet.

2012

Denn er macht fest die Riegel deiner Tore und segnet deine Kinder drinnen.

2013

Die Pflüger haben auf meinem Rücken geackert und ihre Furchen lang gezogen.

2014

Er wird Strahlen über sie schütten; er wird sie mit Feuer tief in die Erde schlagen, daß sie nimmer nicht aufstehen.

2015

Um meiner Brüder und Freunde willen will ich dir Frieden wünschen.

2018

Die Stolzen haben ihren Spott an mir; dennoch weiche ich nicht von deinem Gesetz.

2019

Wenn aber die Sonne aufgehet, heben sie sich davon und legen sich in ihre Löcher.

2020

darum daß sie Gottes Geboten ungehorsam gewesen waren und das Gesetz des Höchsten geschändet hatten;

2021

sondern wir loben den HERRN von nun an bis in Ewigkeit. Halleluja!

2022

Er öffnete den Felsen, da flossen Wasser aus, daß Bäche liefen in der dürren Wüste.

2023

Ich will dem HERRN sehr danken mit meinem Munde und ihn rühmen unter vielen;

2024

Du hast sein Gewächs ausgebreitet bis ans Meer und seine Zweige bis ans Wasser.

2025

Tu ihnen wie den Midianitern, wie Sissera, wie Jabin am Bach Kison,

2026

Berge sind mit seinem Schatten bedeckt und mit seinen Reben die Zedern Gottes.

2027

Und brachte sie in seine heilige Grenze, zu diesem Berge, den seine Rechte erworben hat.

2029

Wie ein Traum, wenn einer erwachet, so machst du, HERR, ihr Bild in der Stadt verschmähet.

2030

Errette mich durch deine Gerechtigkeit und hilf mir aus; neige deine Ohren zu mir und hilf mir!

2031

Die Sänger gehen vorher, danach die Spielleute unter den Mägden, die da pauken.

2032

Nun, HERR, wes soll ich mich trösten? Ich hoffe auf dich.

2035

Gilead ist mein, Manasse ist auch mein und Ephraim ist die Macht meines Haupts, Juda ist mein Fürst,

2036

Wer kann die großen Taten des HERRN ausreden und alle seine löblichen Werke preisen?

2037

Du bist der Gott, der Wunder tut; du hast deine Macht beweiset unter den Völkern.

2038

Ich bin elend und ohnmächtig, daß ich so verstoßen bin, und leide dein Schrecken, daß ich schier verzage.

2039

Wo aber seine Kinder mein Gesetz verlassen und in meinen Rechten nicht wandeln,

2040

so wollte ich ihre Feinde bald dämpfen und meine Hand über ihre Widerwärtigen wenden;

2041

Zion höret es und ist froh; und die Töchter Judas sind fröhlich, HERR über deinem Regiment.

2042

so wollen wir nicht von dir weichen. Laß uns leben, so wollen wir deinen Namen anrufen.

2043

daß er ihre Seele errette vom Tode und ernähre sie in der Teurung.

2044

Und vor ihnen her die Völker und ließ ihnen das Erbe austeilen und ließ in jener Hütten die Stämme Israels wohnen.

2045

Denn sie wollen nicht achten auf das Tun des HERRN noch auf die Werke seiner Hände; darum wird er sie zerbrechen und nicht bauen.

2046

Hilf mir, Gott, durch deinen Namen und schaffe mir Recht durch deine Gewalt.

2047

Ich erzähle meine Wege, und du erhörest mich; lehre mich deine Rechte!

2048

und murreten in ihren Hütten; sie gehorchten der Stimme des HERRN nicht.

2049

Du lässest quellen Brunnen und Bäche; du lässest versiegen starke Ströme.

2050

Erhebe dich, Gott, über den Himmel und deine Ehre über alle Lande,

2051

damit dich, HERR, deine Feinde schmähen, damit sie schmähen die Fußtapfen deines Gesalbten.

2052

Seid ihr denn stumm, daß ihr nicht reden wollt, was recht ist; und richten, was gleich ist, ihr Menschenkinder?

2053

Dein Maul lässest du Böses reden, und deine Zunge treibet Falschheit.

2054

Aber nun verstößest du und verwirfest und zürnest mit deinem Gesalbten.

2055

daß sie Rache üben unter den Heiden, Strafe unter den Völkern,

2057

Sende deine Hand von der Höhe und erlöse mich und errette mich von großen Wassern, von der Hand der fremden Kinder,

2059

Das Unglück, davon meine Feinde ratschlagen, müsse auf ihren Kopf fallen.

2060

Handle mit deinem Knechte nach deiner Gnade und lehre mich deine Rechte!

2061

Meine boshaftigen Verfolger wollen mir zu und sind ferne von deinem Gesetz.

2062

Das ist das Tor des HERRN; die Gerechten werden dahin eingehen.

2063

Ich will meine Gelübde dem HERRN bezahlen vor all seinem Volk.

2064

Ich will wandeln vor dem HERRN im Lande der Lebendigen.

2065

Man stößet mich, daß ich fallen soll; aber der HERR hilft mir.

2066

der den Fels wandelte in Wassersee und die Steine in Wasserbrunnen.

2067

Denn er schauet von seiner heiligen Höhe, und der HERR siehet vom Himmel auf Erden,

2069

Mein Herz ist geschlagen und verdorret wie Gras, daß ich auch vergesse, mein Brot zu essen.

2070

Da nun das der HERR hörete, entbrannte er, und Feuer ging an in Jakob und Zorn kam über Israel,

2071

Mache ihr Angesicht voll Schande, daß sie nach deinem Namen fragen müssen.

2072

Wie ein Feuer den Wald verbrennet, und wie eine Flamme, die Berge anzündet,

2073

Du hast uns lassen in den Turm werfen; du hast auf unsere Lenden eine Last gelegt;

2074

Erfreue uns nun wieder, nachdem du uns so lange plagest, nachdem wir so lange Unglück leiden.

2075

Du hast vor ihm die Bahn gemacht und hast ihn lassen einwurzeln, daß er das Land erfüllet hat.

2076

Sie verbrennen dein Heiligtum, sie entweihen die Wohnung deines Namens zu Boden.

2077

Ihre eigene Zunge wird sie fällen, daß ihrer spotten wird, wer sie siehet.

2078

Errette mich von den Übeltätern und hilf mir von den Blutgierigen!

2079

Siehe, sie plaudern miteinander; Schwerter sind in ihren Lippen: Wer sollt es hören?

2080

Macht euch um Zion und umfahet sie; zählet ihre Türme!

2081

Denn der HERR, der Allerhöchste, ist erschrecklich, ein großer König auf dem ganzen Erdboden.

2082

Er spricht, so zerschmilzt es; er läßt seinen Wind wehen, so tauet's auf.

2083

Es bleibet täglich nach deinem Wort; denn es muß dir alles dienen.

2084

Dieselben taten seine Zeichen unter ihnen und seine Wunder im Lande Hams.

2087

Laß mir deine Barmherzigkeit widerfahren, daß ich lebe; denn ich habe Lust zu deinem Gesetz.

2089

Siehe, ich begehre deiner Befehle; erquicke mich mit deiner Gerechtigkeit!

2091

Meine Widersacher müssen mit Schmach angezogen werden und mit ihrer Schande bekleidet werden wie mit einem Rock.

2092

daß er das Seufzen des Gefangenen höre und losmache die Kinder des Todes,

2093

Denn meine Sünden gehen über mein Haupt, wie eine schwere Last sind sie mir zu schwer worden.

2094

wenn die Völker zusammenkommen und die Königreiche, dem HERRN zu dienen.

2095

Ich sprach: O, hätte ich Flügel wie Tauben, daß ich flöge und etwa bliebe!

2096

Er redete mit ihnen durch eine Wolkensäule. Sie hielten seine Zeugnisse und Gebote, die er ihnen gab.

2097

Zu Salem ist sein Gezelt und seine Wohnung zu Zion.

2098

Ihr Weg müsse finster und schlüpfrig werden, und der Engel des HERRN verfolge sie.

2099

sondern er tröstet sich dieses guten Lebens und preiset es, wenn einer nach guten Tagen trachtet.

2100

Breite deine Güte über die, die dich kennen, und deine Gerechtigkeit über die Frommen.

2103

der die Erstgeburten schlug in Ägypten, beide der Menschen und des Viehes,

2104

Ein verkehret Herz muß von mir weichen; den Bösen leide ich nicht.

2105

von den säugenden Schafen holte er ihn, daß er sein Volk Jakob weiden sollte und sein Erbe Israel.

2106

wo der HERR nicht bei uns wäre, wenn die Menschen sich wider uns setzen,

2108

Du krönest das Jahr mit deinem Gut und deine Fußtapfen triefen von Fett.

2109

da er Ungeziefer unter sie schickte, die sie fraßen, und Kröten, die sie verderbeten,

2110

Aber mein Horn wird erhöhet werden wie eines Einhorns, und werde gesalbet mit frischem Öle.

2111

Tritt auf sie mit Füßen und stoße sie gar zu Boden. Der Feind hat alles verderbet im Heiligtum.

2112

Ich will den Namen Gottes loben mit einem Liede und will ihn hoch ehren mit Dank.

2113

Du lässest uns auffressen wie Schafe und zerstreuest uns unter die Heiden.

2114

Sie kommen, daß sie schauen, und meinen's doch nicht von Herzen, sondern suchen etwas, daß sie lästern mögen, gehen hin und tragen's aus.

2115

Du redest gern alles, was zu Verderben dienet, mit falscher Zunge.

2116

bei denen, die seinen Bund halten und gedenken an seine Gebote, daß sie danach tun.

2118

Solches werden die Frommen sehen und sich freuen; und aller Bosheit wird das Maul gestopft werden.

2121

Warum hast du denn seinen Zaun zerbrochen, daß ihn zerreißet alles, das vorübergehet?

2122

tröste uns, Gott, unser Heiland, und laß ab von deiner Ungnade über uns!

2123

Und er leitete sie sicher, daß sie sich nicht fürchteten; aber ihre Feinde bedeckte das Meer.

2124

Du, HERR, Gott Zebaoth, Gott Israels, wache auf und suche heim alle Heiden; sei der keinem gnädig, die so verwegene Übeltäter sind! Sela.

2125

Alle, die mich hassen, raunen miteinander wider mich und denken Böses über mich.

2126

Gott, wie dein Name, so ist auch dein Ruhm, bis an der Welt Ende; deine Rechte ist voll Gerechtigkeit.

2127

Aber ich harre, HERR, auf dich; du, HERR, mein Gott, wirst erhören.

2128

Sie rufen, aber da ist kein Helfer; zum HERRN, aber er antwortet ihnen nicht.

2129

Er sprach, da kamen Heuschrecken und Käfer ohne Zahl.

2130

das da frühe blühet und bald welk wird und des Abends abgehauen wird und verdorret.

2131

ihr Könige auf Erden und alle Leute, Fürsten und alle Richter auf Erden;

2132

und half ihnen von der Hand des, der, sie hassete, und erlösete sie von der Hand des Feindes

2133

HERR, erquicke mich um deines Namens willen führe meine Seele aus der Not um deiner Gerechtigkeit willen;

2134

ich hange an deinen Zeugnissen; HERR, laß mich nicht zuschanden werden!

2135

Seine Blitze leuchten auf den Erdboden; das Erdreich siehet und erschrickt.

2136

Wird man in Gräbern erzählen deine Güte und deine Treue im Verderben?

2137

Sie sind nicht in Unglück wie andere Leute und werden nicht wie andere Menschen geplagt.

2138

Wird denn der HERR ewiglich verstoßen und keine Gnade mehr erzeigen?

2139

Laß vor dich kommen das Seufzen der Gefangenen; nach deinem großen Arm behalte die Kinder des Todes.

2140

Du wollest nicht dem Tier geben die Seele deiner Turteltaube und deiner elenden Tiere nicht so gar vergessen.

2141

und gab ihre Macht ins Gefängnis und ihre HERRLIchkeit in die Hand des Feindes;

2142

Er verwandelt das Meer ins Trockne, daß man zu Fuß über das Wasser gehet; des freuen wir uns in ihm.

2143

Ihr Wüten ist gleich wie das Wüten einer Schlange, wie eine taube Otter, die ihr Ohr zustopft,

2144

Aber sie sind alle abgefallen und allesamt untüchtig. Da ist keiner, der Gutes tue, auch nicht einer.

2146

vor den Gottlosen, die mich verstören, vor meinen Feinden, die um und um nach meiner Seele stehen.

2147

daß sie ihnen tun das Recht, davon geschrieben ist. Solche Ehre werden alle seine Heiligen haben. Halleluja!

2150

Sie haben die Leichname deiner Knechte den Vögeln unter dem Himmel zu fressen gegeben und das Fleisch deiner Heiligen den Tieren im Lande.

2151

Gedenke, HERR, an die Schmach deiner Knechte, die ich trage in meinem Schoß von so vielen Völkern allen,

2152

Ist's denn ganz und gar aus mit seiner Güte? und hat die Verheißung ein Ende?

2153

Ich tue meinen Mund auf und begehre deine Gebote; denn mich verlanget danach.

2154

Und ich weine und faste bitterlich; und man spottet mein dazu.

2155

Denn sie haben mir ohne Ursache gestellet ihre Netze, zu verderben, und haben ohne Ursache meiner Seele Gruben zugerichtet.

2157

Gott, zerbrich ihre Zähne in ihrem Maul; zerstoße, HERR, die Backenzähne der jungen Löwen!

2158

Denn ich denke, daß sie ja sich nicht über mich freuen. Wenn mein Fuß wankete; würden sie sich hoch rühmen wider mich.

2159

daß unsere Ochsen viel erarbeiten; daß kein Schade, kein Verlust noch Klage auf unsern Gassen sei.

2161

Laß dir gefallen, HERR, das willige Opfer meines Mundes und lehre mich deine Rechte.

2162

der viel Völker schlug und tötete mächtige Könige,

2163

Er ließ weben den Ostwind unter dem Himmel und erregte durch seine Stärke den Südwind.

2164

Und er wird ihnen ihr Unrecht vergelten und wird sie um ihre Bosheit vertilgen; der HERR, unser Gott, wird sie vertilgen.

2165

HERR, wenn ich gedenke, wie du von der Welt her gerichtet hast, so werde ich getröstet.

2166

Die Gottlosen grünen wie das Gras, und die Übeltäter blühen alle, bis sie vertilget werden immer und ewiglich.

2167

Ich sprach zu den Ruhmredigen: Rühmet nicht so! und zu den Gottlosen: Pochet nicht auf Gewalt!

2168

Erhöre mich, HERR, denn deine Güte ist tröstlich; wende dich zu mir nach deiner großen Barmherzigkeit

2169

Wenn du das Urteil lässest hören vom Himmel, so erschrickt das Erdreich und wird still,

2170

Sie erdichten Schalkheit und halten's heimlich, sind verschlagen und haben geschwinde Ränke.

2171

Ich bin vor vielen wie ein Wunder; aber du bist meine starke Zuversicht.

2172

denn es kostet zu viel, ihre Seele zu erlösen, daß er's muß lassen anstehen ewiglich,

2173

Ich will schweigen und meinen Mund nicht auftun; du wirst's wohlmachen.

2174

daß ich die Schänder und Lästerer hören und die Feinde und Rachgierigen sehen muß.

2175

Ergreife den Schild und Waffen und mache dich auf, mir zu helfen!

2176

da mich eure Väter versuchten, fühleten und sahen mein Werk,

2178

Denn er gedachte an sein heiliges Wort, Abraham, seinem Knechte, geredet.

2179

Seine Kinder müssen in der Irre gehen und betteln und suchen, als die verdorben sind.

2180

Die Gerechtigkeit deiner Zeugnisse ist ewig; unterweise mich, so lebe ich.

2181

Sie dachten nicht an seine Hand des Tages, da er sie erlösete von den Feinden,

2182

Meine Hand soll ihn erhalten, und mein Arm soll ihn stärken.

2183

Daselbst zerbricht er die Pfeile des Bogens, Schild, Schwert und Streit. Sela.

2184

Denn ich zeige meine Missetat an und sorge für meine Sünde.

2185

den Mond und Sterne, der Nacht vorzustehen; denn seine Güte währet ewiglich.

2186

hungrig und durstig und ihre Seele verschmachtet;

2187

und fielen zurück und verachteten alles, wie ihre Väter, und hielten nicht, gleichwie ein loser Bogen;

2188

Siehe, er hat wohl den Felsen geschlagen, daß Wasser flossen und Bäche sich ergossen; aber wie kann er Brot geben und seinem Volk Fleisch verschaffen?

2189

HERR, tu wohl den guten und frommen Herzen!

2190

Wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust, so werden sie mit Gut gesättiget.

2191

da kam der Zorn Gottes über sie und erwürgete die Vornehmsten unter ihnen und schlug danieder die Besten in Israel.

2192

Denn sie verfolgen, den du geschlagen hast, und rühmen, daß du die Deinen übel schlagest.

2193

Ihre Augen müssen finster werden, daß sie nicht sehen; und ihre Lenden laß immer wanken!

2194

Aber Gott wird sie plötzlich schießen, daß ihnen wehe tun wird.

2195

Solches gehet Tag und Nacht um und um in ihren Mauern; es ist Mühe und Arbeit drinnen.

2196

Jene verlassen sich auf Wagen und Rosse; wir aber denken an den Namen des HERRN, unsers Gottes.

2197

Aber Gott wird den Kopf seiner Feinde zerschmeißen samt ihrem Haarschädel, die da fortfahren in ihrer Sünde.

2198

Zu ihm rief ich mit meinem Munde und preisete ihn mit meiner Zunge.

2199

Dies alles ist über uns kommen, und haben doch dein nicht vergessen, noch untreulich in deinem Bunde gehandelt;

2200

Ihre Lehre ist eitel Sünde, und verharren in ihrer Hoffart und predigen eitel Fluchen und Widersprechen.

2202

Laß blitzen und zerstreue sie; schieße deine Strahlen und schrecke sie!

2204

Israel hoffe auf den HERRN von nun an bis in Ewigkeit!

2205

und er sie segnete, daß sie sich fast mehreten, und ihnen viel Viehes gab;

2207

Ich flehe vor deinem Angesichte von ganzem Herzen; sei mir gnädig nach deinem Wort!

2208

Er errettete sie oftmals; aber sie erzürneten ihn mit ihrem Vornehmen und wurden wenig um ihrer Missetat willen.

2209

da ward Juda sein Heiligtum, Israel seine HERRSChaft.

2210

Darum fällt ihnen ihr Pöbel zu und laufen ihnen zu mit Haufen wie Wasser

2211

Die Stolzen müssen beraubet werden und entschlafen, und alle Krieger müssen die Hände lassen sinken.

2212

Meine Augen hältst du, daß sie wachen; ich bin so ohnmächtig, daß ich nicht reden kann.

2213

Denn der HERR hat einen Becher in der Hand und mit starkem Wein voll eingeschenkt und schenkt aus demselben; aber die Gottlosen müssen alle trinken und die Hefen aussaufen.

2214

Denn ich verlasse mich nicht auf meinen Bogen, und mein Schwert kann mir nicht helfen,

2215

Warum verbirgest du dein Antlitz, vergissest unsers Elends und Dranges?

2216

Denn Stolze setzen sich wider mich, und Trotzige stehen mir nach meiner Seele und haben Gott nicht vor Augen. Sela.

2217

Schämen müssen sich und zuschanden werden, die mir nach meiner Seele stehen, daß sie die umbringen; zurück müssen sie fallen und zuschanden werden, die mir Übels gönnen.

2218

Sie müssen sich schämen und zu Schanden werden, alle, die sich meines Übels freuen; sie müssen mit Schande und Scham gekleidet werden, die sich wider mich rühmen.

2219

Ich will nicht in die Hütte meines Hauses gehen, noch mich aufs Lager meines Bettes legen,

2220

Sie ist wie scharfe Pfeile eines Starken, wie Feuer in Wacholdern.

2221

Ich habe mich schier zu Tode geeifert, daß meine Widersacher deiner Worte vergessen.

2222

Täglich fechten sie meine Worte an; all ihre Gedanken sind, daß sie mir übel tun.

2223

Siehe, ich liebe deine Befehle; HERR, erquicke mich nach deiner Gnade!

2224

Deine Zunge trachtet nach Schaden und schneidet mit Lügen wie ein scharf Schermesser.

2225

Aber meine Wahrheit und Gnade soll bei ihm sein, und sein Horn soll in meinem Namen erhaben werden.

2226

Siehe, so wollt ich mich ferne weg machen und in der Wüste bleiben. Sela.

2227

Schämen müssen sich und umkommen, die meiner Seele wider sind; mit Schande und Hohn müssen sie überschüttet werden, die mein Unglück suchen.

2228

Täglich ist meine Schmach vor mir, und mein Antlitz ist voller Schande,

2229

Warum verstößest du uns denn nun und lässest uns zuschanden werden und zeuchst nicht aus unter unserm Heer?

2230

Die Stimme des HERRN häuet wie Feuerflammen.

2231

und unsere Kammern voll seien, die herausgeben können einen Vorrat nach dem andern; daß unsere Schafe tragen tausend und hunderttausend auf unsern Dörfern;

2232

Siehe, also wird gesegnet der Mann, der den HERRN fürchtet.

2233

Der HERR, der gerecht ist, hat der Gottlosen Seile abgehauen.

2234

Mache dich auf, Gott, und führe aus deine Sache; gedenk an die Schmach, die dir täglich von den Toren widerfähret.

2235

Laß mein Flehen vor dich kommen; errette mich nach deinem Wort!

2236

Das Heil ist ferne von den Gottlosen; denn sie achten deine Rechte nicht.

2237

Gott, mache sie wie einen Wirbel, wie Stoppeln vor dem Winde!

2238

Führe meine Sache und erlöse mich; erquicke mich durch dein Wort!

2239

Was war dir, du Meer, daß du flohest, und du Jordan, daß du dich zurückwandtest;

2240

Stehe mir bei, HERR, mein Gott; hilf mir nach deiner Gnade,

2241

Denn Gott wird Zion helfen und die Städte Judas bauen, daß man daselbst wohne und sie besitze.

2242

Und vergilt unsern Nachbarn siebenfältig in ihren Busen ihre Schmach, damit sie dich, HERR, geschmähet haben.

2243

Sie aber stehen nach meiner Seele, mich zu überfallen; sie werden unter die Erde hinunterfahren.

2244

Des Abends laß sie wiederum auch heulen wie die Hunde und in der Stadt umherlaufen.

2245

Sie halten zuhauf und lauern und haben acht auf meine Fersen, wie sie meine Seele erhaschen.

2246

Erwecke dich und wache auf zu meinem Recht und zu meiner Sache, mein Gott und HERR!

2247

Wenn der Wind darüber geht, so ist sie nimmer da, und ihre Stätte kennet sie nicht mehr.

2248

von welchem der Schnitter seine Hand nicht füllet, noch der Garbenbinder seinen Arm voll,

2249

und verstöre meine Feinde um deiner Güte willen und bringe um alle, die meine Seele ängsten; denn ich bin dein Knecht.

2250

da die Stämme hinaufgehen sollen, nämlich die Stämme des HERRN, zu predigen dem Volk Israel, zu danken dem Namen des HERRN.

2251

Vertritt du deinen Knecht und tröste ihn, daß mir die Stolzen nicht Gewalt tun.

2252

Erquicke mich durch deine Gnade, daß ich halte die Zeugnisse deines Mundes.

2253

Der Gottlosen Rotte beraubet mich; aber ich vergesse deines Gesetzes nicht.

2254

Wende von mir die Schmach, die ich scheue; denn deine Rechte sind lieblich.

2255

und erzürneten ihn mit ihrem Tun; da riß auch die Plage unter sie.

2256

Er setzte ihn zum HERRN über sein Haus, zum HERRSCher über alle seine Güter,

2257

Und ließ Fleisch auf sie regnen wie Staub und Vögel wie Sand am Meer;

2258

Gedenk an den Bund; denn das Land ist allenthalben jämmerlich verheeret, und die Häuser sind zerrissen.

2259

Des Abends laß sie wiederum auch heulen wie die Hunde und in der Stadt umherlaufen.

2260

Mache ihre Zunge uneins, HERR, und laß sie untergehen; denn ich sehe Frevel und Hader in der Stadt.

2261

Gelobet und haltet dem HERRN eurem Gott, alle, die ihr um ihn her seid; bringet Geschenke dem Schrecklichen,

2262

Ich aber muß sein wie ein Tauber und nicht hören, und wie ein Stummer, der seinen Mund nicht auftut.

2263

und halt ihn im Bau, den deine Rechte gepflanzet hat, und den du dir festiglich erwählet hast.

2264

bis ich eine Stätte finde für den HERRN; zur Wohnung dem Mächtigen Jakobs.

2265

und gab ihr Gewächs den Raupen und ihre Saat den Heuschrecken;

2266

und ließ Bäche aus dem Felsen fließen, daß sie hinabflossen wie Wasserströme.

2267

Ich hielt mich, als wäre es mein Freund und Bruder; ich ging traurig wie einer, der Leid trägt über seine Mutter.

2268

HERR, ich warte auf dein Heil und tue nach deinen Geboten.

2269

Seiner Väter Missetat müsse gedacht werden vor dem HERRN, und seiner Mutter Sünde müsse nicht ausgetilget werden.

2270

Doch spricht der HERR: Ich will unter den Fetten etliche holen; aus der Tiefe des Meers will ich etliche holen.

2271

daß den Menschenkindern deine Gewalt kund werde und die ehrliche Pracht deines Königreichs.

2272

Der große Könige schlug; denn seine Güte währet ewiglich;

2273

Die Stolzen graben mir Gruben, die nicht sind nach deinem Gesetz.

2274

Sein Herz ist getrost und fürchtet sich nicht, bis er seine Lust an seinen Feinden siehet.

2275

HERR HERR, meine starke Hilfe, du beschirmest mein Haupt zur Zeit des Streits.

2276

HERR, sie zerschlagen dein Volk und plagen dein Erbe.

2277

Ihr Herz ist dick wie Schmeer; ich aber habe Lust an deinem Gesetz.

2278

Denn ich esse Asche wie Brot und mische meinen Trank mit Weinen

2279

Frühe vertilge ich alle Gottlosen im Lande, daß ich alle Übeltäter ausrotte aus der Stadt des HERRN.

2280

Denn sie trachten, Schaden zu tun und suchen falsche Sachen wider die Stillen im Lande;

2281

Denn Recht muß doch Recht bleiben, und dem werden alle frommen Herzen zufallen.

2282

Denn er wird nichts in seinem Sterben mitnehmen, und seine HERRLIchkeit wird ihm nicht nachfahren.

2283

und sperren ihr Maul weit auf wider mich und sprechen: Da, da! das sehen wir gerne.

2284

daß alle Tiere auf dem Felde trinken und das Wild seinen Durst lösche.

2286

Er wirft seine Schloßen wie Bissen; wer kann bleiben vor seinem Frost?

2287

ich will meine Augen nicht schlafen lassen, noch meine Augenlider schlummern,

2288

Denn daselbst sitzen die Stühle zum Gericht, die Stühle des Hauses David.

2290

die, welch niedergedrückt und geschwächt waren von dem Bösen, der sie gezwungen und gedrungen hatte,

2291

und sprach: Dir will ich das Land Kanaan geben, das Los eures Erbes,

2293

daß er Geduld habe, wenn's übel gehet, bis dem Gottlosen die Grube bereitet werde.

2294

Du bist erschrecklich. Wer kann vor dir stehen, wenn du zürnest?

2295

Wollte mein Volk mir gehorsam sein und Israel auf meinem Wege gehen,

2296

Laß den Geringen nicht mit Schanden davongehen, denn die Armen und Elenden rühmen deinen Namen.

2297

Wie werden sie so plötzlich zunichte! Sie gehen unter und nehmen ein Ende mit Schrecken.

2298

Es müssen sich schämen und zuschanden werden, die nach meiner Seele stehen; sie müssen zurückkehren und gehöhnet werden, die mir übels wünschen,

2299

Man führet sie in gestickten Kleidern zum König; und ihre Gespielen, die Jungfrauen, die ihr nachgehen, führet man zu dir.

2300

Verlaß mich nicht, HERR, mein Gott; sei nicht ferne von mir!

2301

und erwürgete mächtige Könige; denn seine Güte währet ewiglich;

2302

und sie gen Himmel fuhren und in den Abgrund fuhren, daß ihre Seele vor Angst verzagte,

2303

durch mächtige Hand und ausgereckten Arm; denn seine Güte währet ewiglich.

2304

HERR, laß dem Gottlosen seine Begierde nicht; stärke seinen Mutwillen nicht; sie möchten sich's erheben. Sela.

2305

Gelobet sei der HERR, daß er uns nicht gibt zum Raube in ihre Zähne!

2307

daß er ihn setze neben die Fürsten, neben die Fürsten seines Volks;

2308

Und er hub auf seine Hand wider sie, daß er sie niederschlüge in der Wüste

2309

So geschehe denen vorn HERRN, die mir wider sind, und reden Böses wider meine Seele.

2310

Er sprach, da kam Ungeziefer, Läuse, in allen ihren Grenzen.

2311

Ihr Land wimmelte Kröten heraus in den Kammern ihrer Könige.

2312

Die Erde tat sich auf und verschlang Dathan und deckte zu die Rotte Abirams.

2313

Und er ließ sein Volk sehr wachsen und machte sie mächtiger denn ihre Feinde.

2314

Ihre junge Mannschaft fraß das Feuer, und ihre Jungfrauen mußten ungefreiet bleiben.

2315

Denn meine Feinde reden wider mich, und die auf meine Seele halten, beraten sich miteinander

2316

Ihre Wohnung müsse wüste werden, und sei niemand, der in ihren Hütten wohne!

2317

und verbirg dein Angesicht nicht vor deinem Knechte; denn mir ist angst; erhöre mich eilend!

2318

Denn du, Gott, hörest meine Gelübde; du belohnest die wohl, die deinen Namen fürchten.

2319

HERR, mein Gott, richte mich nach deiner Gerechtigkeit, daß sie sich über mich nicht freuen.

2320

Moab ist mein Waschtöpfen, meinen Schuh strecke ich über Edom, Philistäa jauchzet zu mir.

2321

Um des Hauses willen des HERRN, unsers Gottes, will ich dein Bestes suchen.

2322

Laß meine Seele leben, daß sie dich lobe, und deine Rechte mir helfen.

2323

Du hast die Zeugnisse deiner Gerechtigkeit und die Wahrheit hart geboten.

2324

HERR, mich verlanget nach deinem Heil und habe Lust an deinem Gesetz.

2325

Stärke mich, daß ich genese, so will ich stets meine Lust haben an deinen Rechten.

2326

HERR, ich gedenke des Nachts an deinen Namen und halte dein Gesetz.

2327

darum daß er so gar keine Barmherzigkeit hatte, sondern verfolgte den Elenden und Armen und den Betrübten, daß er ihn tötete.

2328

Ich bin dein, hilf mir; denn ich suche deine Befehle.

2329

Er gab ihnen Hagel zum Regen, Feuerflammen in ihrem Lande;

2330

Seine Nachkommen müssen ausgerottet werden; ihr Name müsse im andern Glied vertilget werden.

2331

in den Höfen am Hause des HERRN, in dir, Jerusalem. Halleluja!

2332

Es müsse der Wucherer aussaugen alles, was er hat; und Fremde müssen seine Güter rauben.

2333

Wer will mich führen in eine feste Stadt? Wer wird mich leiten nach Edom?

2334

Gilead ist mein, mein ist Manasse, Ephraim ist die Macht meines Haupts, Juda ist mein Fürst,

2337

Warum wendest du deine Hand ab und deine Rechte von deinem Schoß so gar?

2338

Und Feuer ward unter ihrer Rotte angezündet; die Flamme verbrannte die Gottlosen.

2339

Es sagen nun, die den HERRN fürchten: Seine Güte währet ewiglich.

2340

Du speisest sie mit Tränenbrot und tränkest sie mit großem Maß voll Tränen.

2341

Deine Widerwärtigen brüllen in deinen Häusern und setzen ihre Götzen drein.

2342

Auch dichtet meine Zunge täglich von deiner Gerechtigkeit. Denn schämen müssen sich und zuschanden werden, die mein Unglück suchen.

2343

ihre Könige zu binden mit Ketten und ihre Edlen mit eisernen Fesseln,

2344

Die Gottlosen müssen in ihr eigen Netz fallen miteinander, ich aber immer vorübergehen.

2345

Jünglinge und Jungfrauen, Alte mit den Jungen

2346

der Amoriter König, und Og, den König zu Basan, und alle Königreiche in Kanaan;

2347

die ihr stehet im Hause des HERRN, in den Höfen des Hauses unsers Gottes!

2348

sie haben mich oft gedränget von meiner Jugend auf; aber sie haben mich nicht übermocht.

2349

Sehr voll ist unsere Seele der Stolzen Spott und der Hoffärtigen Verachtung.

2350

Und er sah ihre Not an, da er ihre Klage hörete,

2351

Ich will meine Gelübde dem HERRN bezahlen vor all seinem Volk,

2352

Meiner Verfolger und Widersacher ist viel; ich weiche aber nicht von deinen Zeugnissen.

2353

Wunder im Lande Hams und schreckliche Werke am Schilfmeer.

2354

Und sie zogen von Volk zu Volk, von einem Königreiche zum andern Volk.

2355

Täglich schmähen mich meine Feinde; und die mich spotten, schwören bei mir.

2356

da er ihr Vieh schlug mit Hagel und ihre Herden mit Strahlen;

2357

Da man vorüberging, siehe, da war er dahin; ich fragte nach ihm, da ward er nirgend funden.

2358

Gott, sei nicht ferne von mir; mein Gott, eile mir zu helfen!

2359

Vertilge sie ohne alle Gnade! Vertilge sie, daß sie nichts seien und inne werden, daß Gott HERRSCher sei in Jakob, in aller Welt. Sela.

2360

Er ließ Finsternis kommen und machte es finster; und waren nicht ungehorsam seinen Worten.

2361

Berge und alle Hügel, fruchtbare Bäume und alle Zedern;

2362

Du verstörest den Bund deines Knechtes und trittst seine Krone zu Boden.

2363

Meine Seele hält deine Zeugnisse und liebet sie fast.

2364

Das ist mein Schatz, daß ich deine Befehle halte.

2366

Die Feinde sollen ihn nicht überwältigen, und die Ungerechten sollen ihn nicht dämpfen,

2367

Darum ließ er sie dahinsterben, daß sie nichts erlangeten, und mußten ihr Leben lang geplaget sein.

2368

Tier und alles Vieh, Gewürm und Vögel;

2369

Höre meine Stimme nach deiner Gnade; HERR, erquicke mich nach deinen Rechten!

2370

Sie umgeben mich allenthalben; aber im Namen des HERRN will ich sie zerhauen.

2371

und sprechen: Gott hat ihn verlassen; jaget nach und ergreifet ihn, denn da ist kein Erretter!

2372

Sihon, der Amoriter König; denn seine Güte währet ewiglich;

2373

Die Gottlosen legen mir Stricke; ich aber irre nicht von deinem Befehl.

2375

und ließ seine Zeichen und Wunder kommen über dich, Ägyptenland, über Pharao und alle seine Knechte;

2376

daß wir sehen mögen die Wohlfahrt deiner Auserwählten und uns freuen, daß es deinem Volk wohlgehet, und uns rühmen mit deinem Erbteil.

2377

und gab ihnen die Länder der Heiden, daß sie die Güter der Völker einnahmen

2378

Aber ihr Schwert wird in ihr Herz gehen, und ihr Bogen wird zerbrechen.

2379

Du zerstörest seine Reinigkeit und wirfest seinen Stuhl zu Boden.

2380

Er müsse unversehens überfallen werden, und sein Netz, das er gestellet hat, müsse ihn fahen und müsse drinnen überfallen werden.

2381

Bewahre mich vor dem Stricke, den sie mir gelegt haben, und vor der Falle der Übeltäter.

2382

so verschlängen sie uns lebendig, wenn ihr Zorn über uns ergrimmete,

2383

Was kann dir die falsche Zunge tun? und was kann sie ausrichten?

2384

daß er seine Fürsten unterweisete nach seiner Weise und seine Ältesten Weisheit lehrete.

2385

Ich trage meine Seele immer in meinen Händen und ich vergesse deines Gesetzes nicht.

2386

Ich fahre dahin wie ein Schatten, der vertrieben wird, und werde verjaget wie die Heuschrecken.

2387

und schlug seine Feinde von hinten und hängete ihnen eine ewige Schande an.

2388

Denn siehe, HERR, sie lauern auf meine Seele; die Starken sammeln sich wider mich ohne meine Schuld und Missetat.

2389

der du den Königen Sieg gibst und erlösest deinen Knecht David vom mörderischen Schwert des Bösen.

2390

HERR, deine Barmherzigkeit ist groß; erquicke mich nach deinen Rechten!

2391

Sie haben Blut vergossen um Jerusalem her wie Wasser; und war niemand, der begrub.

2392

da er ihr Wasser in Blut wandelte, daß sie ihre Bäche nicht trinken konnten;

2393

sie haben Hände und greifen nicht; Füße haben sie und gehen nicht und reden nicht durch ihren Hals.

2394

Fluchen sie, so segne du. Setzen sie sich wider mich, so müssen sie zuschanden werden; aber dein Knecht müsse sich freuen.

2395

Da aßen sie und wurden allzu satt; er ließ sie ihre Lust büßen.

2396

und ließ sie zur Barmherzigkeit kommen vor allen, die sie gefangen hatten.

2397

Wie lange soll dein Knecht warten? Wann willst du Gericht halten über meine Verfolger?

2398

und Acker besäen und Weinberge pflanzen möchten und die jährlichen Früchte kriegten;

2399

Er läßt verkündigen seine gewaltigen Taten seinem Volk, daß er ihnen gebe das Erbe der Heiden.

2400

und würfe ihren Samen unter die Heiden und streuete sie in die Länder.

2401

Dein Grimm gehet über mich, dein Schrecken drücket mich.

2402

Ägypten ward froh, daß sie auszogen; denn ihre Furcht war auf sie gefallen.

2403

Da sie nun ihre Lust gebüßet hatten und sie noch davon aßen,

2404

Das Haus Aaron hoffe auf den HERRN; der ist ihre Hilfe und Schild.

2405

HERR, du siehest es, schweige nicht; HERR, sei nicht ferne von mir!

2406

So werde er ihm wie ein Kleid, das er anhabe, und wie ein Gürtel, da er sich allewege mit gürte.

2407

Und ihre Feinde ängsteten sie; und wurden gedemütiget unter ihre Hände.

2408

Ich will dir feiste Brandopfer tun von gebrannten Widdern; ich will opfern Rinder mit Böcken. Sela.

2409

Wir sind unsern Nachbarn eine Schmach worden, ein Spott und Hohn denen, die um uns sind.

2410

Ihre Priester fielen durchs Schwert, und waren keine Witwen, die da weinen sollten.

2411

Denn siehe, Könige sind versammelt und miteinander vorübergezogen.

2412

Aber der HERR läßt ihn nicht in seinen Händen und verdammt ihn nicht, wenn er verurteilt wird.

2413

und gab ihr Land zum Erbe, zum Erbe seinem Volk Israel.

2414

Seine Feinde will ich mit Schanden kleiden; aber über ihm soll blühen seine Krone.

2415

und gab sie in die Hand der Heiden, daß über sie herrscheten, die ihnen gram waren.

2416

Es sage nun das Haus Aaron: Seine Güte währet ewiglich.

2417

Und die Wasser ersäuften ihre Widersacher, daß nicht einer überblieb.

2418

Er verwandelte ihre Wasser in Blut und tötete ihre Fische.

2419

Die Gottlosen warten auf mich, daß sie mich umbringen; ich aber merke auf deine Zeugnisse.

2420

Das Haus Israel lobe den HERRN. Lobet den HERRN, ihr vom Hause Aaron;

2421

darum mußte ihr Herz mit Unglück geplagt werden, daß sie dalagen, und ihnen niemand half;

2422

welche ihre Zunge schärfen wie ein Schwert, die mit ihren giftigen Worten zielen wie mit Pfeilen,

2423

daß sie inne werden, daß dies sei deine Hand, daß du, HERR, solches tust.

2424

Da sandte der König hin und ließ ihn losgeben, der HERR über Völker hieß ihn auslassen.

2425

Du zerreißest alle seine Mauern und lässest seine Festen zerbrechen.

2426

und Og, den König zu Basan; denn seine Güte währet ewiglich;

2427

Der sein Volk führete durch die Wüste; denn seine Güte währet ewiglich.

2428

Man siehet die Äxte oben her blicken, wie man in einen Wald hauet,

2429

Die solche machen, sind gleich also, alle, die auf solche hoffen.

2430

Sie haben Mäuler und reden nicht; sie haben Augen und sehen nicht;

2431

ihr vom Hause Levi, lobet den HERRN; die ihr den HERRN fürchtet, lobet den HERRN!

2432

die Sonne, dem Tage vorzustehen; denn seine Güte währet ewiglich;

2433

und schlug ihre Weinstöcke und Feigenbäume und zerbrach die Bäume in ihren Grenzen.

2434

Auch hast du die Kraft seines Schwerts weggenommen und lässest ihn nicht siegen im Streit.

2435

Sie werden erhalten immer und ewiglich und geschehen treulich und redlich.

2436

und die Hungrigen dahin gesetzt hat, daß sie eine Stadt zurichteten, da sie wohnen könnten,

2437

und erlösete uns von unsern Feinden; denn seine Güte währet ewiglich.

2438

sie haben Ohren und hören nicht; auch ist kein Odem in ihrem Munde.

2439

und führete Israel heraus; denn seine Güte währet ewiglich;

2440

Ihre Lehrer müssen gestürzt werden über einen Fels; so wird man denn meine Lehre hören, daß sie lieblich sei.

2441

Sie haben mich schier umgebracht auf Erden; ich aber verlasse deine Befehle nicht.

2443

Und sie fraßen alles Gras in ihrem Lande und fraßen die Früchte auf ihrem Felde.

2444

Du erhöhest die Rechte seiner Widerwärtigen und erfreuest alle seine Feinde.

2445

und zerhauen alle seine Tafelwerke mit Beil und Barten.

2446

Laß sie nicht sagen in ihrem Herzen: Da, da! das wollten wir. Laß sie nicht sagen: Wir haben ihn verschlungen.

2447

ihr Berge, daß ihr hüpfetet wie die Lämmer, ihr Hügel, wie die jungen Schafe?

2448

und übergab sein Volk ins Schwert und entbrannte über sein Erbe.

2449

Ich rufe zu dir; hilf mir, daß ich deine Zeugnisse halte!

2450

Der HERR müsse sie nimmer aus den Augen lassen, und ihr Gedächtnis müsse ausgerottet werden auf Erden,

2451

Und niemand müsse ihm Gutes tun, und niemand erbarme sich seiner Waisen.

2452

Vergiß nicht des Geschreies deiner Feinde; das Toben deiner Widerwärtigen wird je länger je größer.

2453

Es rauben ihn alle, die vorübergehen; er ist seinen Nachbarn ein Spott worden.

2454

Ach, daß sich müßten zu mir halten, die dich fürchten und deine Zeugnisse kennen!

2455

und ließ sie fallen unter ihr Lager allenthalben, da sie wohneten.

2456

Denn sie haben Jakob aufgefressen und seine Häuser verwüstet.

2457

wie ich meine Lippen habe aufgetan und mein Mund geredet hat in meiner Not.

2458

es gingen Wasser allzu hoch über unsere Seele.

2459

zum Erbe seinem Knechte Israel; denn seine Güte währet ewiglich.

2460

und gab ihr Land zum Erbe; denn seine Güte währet ewiglich;

2461

und ließ Israel hindurchgehen; denn seine Güte währet ewiglich.