Most Popular Bible Verses in Sprüche
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Kapitel
Sprüche Rank:
Verlaß dich auf den HERRN von ganzem Herzen und verlaß dich nicht auf deinen Verstand;
Wie man einen Knaben gewöhnt, so läßt er nicht davon, wenn er alt wird.
Des HERRN Furcht ist Anfang zu lernen. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.
Wem ein tugendsam Weib bescheret ist, die ist viel edler denn die köstlichsten Perlen.
Es gefällt manchem ein Weg wohl; aber endlich bringt er ihn zum Tode.
Behüte dein Herz mit allem Fleiß; denn daraus gehet das Leben.
Alle Worte Gottes sind durchläutert und sind ein Schild denen, die auf ihn trauen.
Ein Messer wetzt das andere und ein Mann den andern.
Wenn die Weissagung aus ist, wird das Volk wild und wüst; wohl aber dem, der das Gesetz handhabet!
Denn wie ein Gespenst ist er inwendig. Er spricht: Iß und trink! und sein Herz ist doch nicht an dir.
Klugheit, Gerechtigkeit, Recht und Schlecht,
Der Weisheit Anfang ist des HERRN Furcht; und der Verstand lehret, was heilig ist.
Ein fröhlich Herz macht das Leben lustig; aber ein betrübter Mut vertrocknet das Gebeine.
Diese sechs Stücke hasset der HERR, und am siebenten hat er einen Greuel:
daß die Albernen witzig und die Jünglinge vernünftig und vorsichtig werden.
Wer seine Missetat leugnet, dem wird's nicht gelingen; wer sie aber bekennet und lässet, der wird Barmherzigkeit erlangen.
Befiehl dem HERRN deine Werke, so werden deine Anschläge fortgehen.
Des Menschen Herz schlägt seinen Weg an, aber der HERR allein gibt, daß er fortgehe.
Wer zugrund gehen soll, der wird zuvor stolz; und stolzer Mut kommt vor dem Fall.
Eine linde Antwort stillet den Zorn; aber ein hart Wort richtet Grimm an.
Wer seiner Rute schonet, der hasset seinen Sohn; wer ihn aber liebhat, der züchtiget ihn bald.
Ein Freund liebet allezeit, und ein Bruder wird in der Not erfunden.
Ehre den HERRN von deinem Gut und von den Erstlingen all deines Einkommens,
Der Frommen Weg meidet das Arge; und wer seinen Weg bewahret, der behält sein Leben.
daß er vernehme die Sprüche und ihre Deutung, die Lehre der Weisen und ihre Beispiele.
Denn der Weisheit Anfang ist, wenn man sie gerne höret und die Klugheit lieber hat denn alle Güter.
Nimm an Weisheit, nimm an Verstand; vergiß nicht und weiche nicht von der Rede meines Mundes!
Mein Kind, vergiß meines Gesetzes nicht, und dein Herz behalte meine Gebote.
sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen.
Lieblich und schön sein ist nichts; ein Weib, das den HERRN fürchtet, soll man loben.
Sie sind alle gleichaus denen, die sie vernehmen, und richtig denen, die es annehmen wollen.
Mein Kind, willst du meine Rede annehmen und meine Gebote bei dir behalten,
Der HERR hat mich gehabt im Anfang seiner Wege; ehe er was machte, war ich da.
Tod und Leben steht in der Zunge Gewalt; wer sie liebet, der wird von ihrer Frucht essen.
Gehe hin zur Ameise, du Fauler, siehe ihre Weise an und lerne!
Ein treuer Freund liebet mehr und steht fester bei denn ein Bruder.
Der Wein macht lose Leute und stark Getränk macht wild; wer dazu Lust hat, wird nimmer weise.
Mein Kind gehorche der Zucht deines Vaters und verlaß nicht das Gebot deiner Mutter!
Wenn sie sagen: Gehe mit uns, wir wollen auf Blut lauern und den Unschuldigen ohne Ursache nachstellen;
Wer seinen Nächsten schändet, ist ein Narr; aber ein verständiger Mann stillet es.
Es sind viel Anschläge in eines Mannes Herzen; aber der Rat des HERRN bleibet stehen.
Wohl dem Menschen, der Weisheit findet, und dem Menschen, der Verstand bekommt!
Wer eine Ehefrau findet, der findet was Gutes und bekommt Wohlgefallen vom HERRN.
Des Königs Herz ist in der Hand des HERRN wie Wasserbäche, und er neiget es, wohin er will.
Der Reiche herrschet über die Armen, und wer borget, ist des Lehners Knecht.
wir wollen sie lebendig verschlingen wie die Hölle, und die Frommen, als die hinunter in die Grube fahren;
Es ist besser ein wenig mit der Furcht des HERRN denn großer Schatz, darin Unruhe ist.
Das Gerücht ist köstlicher denn großer Reichtum und Gunst besser denn Silber und Gold.
Wer mit den Weisen umgehet, der wird weise; wer aber der Narren Geselle ist, der wird Unglück haben.
Gerechtigkeit erhöhet ein Volk; aber die Sünde ist der Leute Verderben.
Mein Sohn, merke auf mein Wort und neige dein Ohr zu meiner Rede!
Tu deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind.
Wer sich gerne läßt strafen, der wird klug werden; wer aber ungestraft sein will, der bleibt ein Narr.
Des Gerechten Mund ist ein lebendiger Brunn; aber den Mund der Gottlosen wird ihr Frevel überfallen.
Torheit steckt dem Knaben im Herzen; aber die Rute der Zucht wird sie ferne von ihm treiben.
Dies sind die Sprüche Salomos, des Königs Israels, Davids Sohns,
mein Kind, wandle den Weg nicht mit ihnen; wehre deinem Fuß von ihrem Pfad!
Die Lehre des Weisen ist eine lebendige Quelle, zu meiden die Stricke des Todes.
Aber der Gerechten Pfad glänzet wie ein Licht, das da fortgeht, und leuchtet bis auf den vollen Tag.
wage es mit uns; es soll unser aller ein Beutel sein:
Der Böse wird gefangen in seinen eigenen falschen Worten; aber der Gerechte entgehet der Angst.
Sie gehet nicht stracks auf dem Wege des Lebens; unstet sind ihre Tritte, daß sie nicht weiß, wo sie gehet.
Auch lauern sie selbst untereinander auf ihr Blut, und stellet einer dem andern nach dem Leben.
bereitet sie doch ihr Brot im Sommer und sammelt ihre Speise in der Ernte.
Denn es ist vergeblich, das Netz auswerfen vor den Augen der Vögel.
Denn ihre Füße laufen zum Bösen und eilen, Blut zu vergießen.
Wie lange wollt ihr Albernen albern sein und die Spötter Lust zu Spötterei haben und die Ruchlosen die Lehre hassen?
Verlaß sie nicht, so wird sie dich behalten; liebe sie, so wird sie dich behüten.
Ein verletzter Bruder hält härter denn eine feste Stadt; und Zank hält härter denn Riegel am Palast.
Nehmet an meine Zucht lieber denn Silber und die Lehre achtet höher denn köstlich Gold.
Ein Vater des Gerechten freuet sich, und wer einen Weisen gezeugt hat, ist fröhlich darüber.
Kehret euch zu meiner Strafe! Siehe, ich will euch heraussagen meinen Geist und euch meine Worte kundtun.
Es ist ein Narr, der an die Hand gelobet und Bürge wird für seinen Nächsten.
Also tun alle Geizigen, daß einer dem andern das Leben nimmt.
Ein Verleumder verrät, was er heimlich weiß; aber wer eines getreuen Herzens ist, verbirgt dasselbe.
Viel Gutes kommt einem durch die Frucht des Mundes; und dem Menschen wird vergolten, nachdem seine Hände verdienet haben.
Es ist besser ein Gericht Kraut mit Liebe denn ein gemästeter Ochse mit Haß.
Weil ich denn rufe, und ihr weigert euch; ich recke meine Hand aus, und niemand achtet drauf,
Das wird deinem Nabel gesund sein und deine Gebeine erquicken.
ein Wind von guten Lenden; und ein Widder; und der König, wider den sich niemand darf legen.
Ein Weiser fürchtet sich und meidet das Arge; ein Narr aber fährt hindurch türstiglich.
Ein Weiser gewinnet die Stadt der Starken und stürzet ihre Macht durch ihre Sicherheit.
Dann werden sie mir rufen, aber ich werde nicht antworten; sie werden mich frühe suchen und nicht finden.
und laßt fahren allen meinen Rat und wollt meiner Strafe nicht:
so will ich auch lachen in eurem Unfall und euer spotten, wenn da kommt, das ihr fürchtet,
Wie lange, liegst du, Fauler? Wann willst du aufstehen von deinem Schlaf?
Ein guter Rat tut sanft; aber der Verächter Weg bringt Wehe.
Denn durch mich wird deiner Tage viel werden, und werden dir der Jahre des Lebens mehr werden.
so wird dich die Armut übereilen wie ein Fußgänger und der Mangel wie ein gewappneter Mann.
Ein Gerechter, der vor einem Gottlosen fällt, ist wie ein trüber Brunnen und verderbte Quelle.
so sollen sie essen von den Früchten ihres Wesens und ihres Rats satt werden.
Denn Weisheit ist besser denn Perlen, und alles, was man wünschen mag, kann ihr nicht gleichen.
Einem Mann wird vergolten, danach sein Mund geredet hat, und wird gesättiget von der Frucht seiner Lippen.
Achte sie hoch, so wird sie dich erhöhen und wird dich zu Ehren machen, wo du sie herzest.
Wer für einen andern Bürge wird, der wird Schaden haben; wer sich aber vor Geloben hütet, ist sicher.
Ein holdselig Weib erhält die Ehre; aber die Tyrannen erhalten den Reichtum.
Sprich nicht: Ich will Böses vergelten. Harre des HERRN, der wird dir helfen.
Darum daß sie hasseten die Lehre und wollten des HERRN Furcht nicht haben,
Ein Kluger tut alles mit Vernunft; ein Narr aber breitet Narrheit aus.
so du sie suchest wie Silber und forschest sie wie die Schätze,
Es ist besser niedriges Gemüts sein mit den Elenden, denn Raub austeilen mit den Hoffärtigen.
Durch mich herrschen die Fürsten und alle Regenten auf Erden.
Die Weisen bewahren die Lehre; aber der Narren Mund ist nahe dem Schrecken.
in der Dämmerung, am Abend des Tages, da es Nacht ward und dunkel war.
Wer eine Grube macht, der wird dreinfallen; und wer einen Stein wälzet, auf den wird er kommen.
Denn welchen der HERR liebet, den straft er, und hat Wohlgefallen an ihm wie ein Vater am Sohn.
Wer Zank liebt, der liebt Sünde; und wer seine Tür hoch macht, ringet nach Unglück.
wenn über euch kommt wie ein Sturm, das ihr fürchtet, und euer Unfall als ein Wetter, wenn über euch Angst und Not kommt.
Wer seinen Mund und Zunge bewahret, der bewahret seine Seele vor Angst.
Der Gerechte braucht seines Guts zum Leben; aber der Gottlose braucht seines Einkommens zur Sünde.
In den Lippen des Verständigen findet man Weisheit; aber auf den Rücken des Narren gehört eine Rute.
Ein Narr zeigt seinen Zorn bald; aber wer die Schmach birget, ist witzig.
Die Zucht halten, ist der Weg zum Leben; wer aber die Strafe verläßt, der bleibt irrig.
Wer wahrhaftig ist, der sagt frei, was recht ist; aber ein falscher Zeuge betrügt.
Ja, schlaf noch ein wenig, schlummere ein wenig, schlage die Hände ineinander ein wenig, daß du schlafest,
Mein ist beides, Rat und Tat; ich habe Verstand und Macht.
so werden deine Scheunen voll werden und deine Kelter mit Most übergehen.
alsdann wirst du die Furcht des HERRN vernehmen und Gottes Erkenntnis finden.
Ein Ungeduldiger tut närrisch; aber ein Bedächtiger hasset es.
Ein barmherziger Mann tut seinem Leibe Gutes; aber ein unbarmherziger betrübet auch sein Fleisch und Blut.
Der Gottlosen Arbeit wird fehlen; aber wer Gerechtigkeit säet, das ist gewiß Gut.
Falsche Mäuler decken Haß; und wer verleumdet, der ist ein Narr.
Ein Verständiger wird gerühmet für einen weisen Mann, und liebliche Reden lehren wohl.
wollten meines Rats nicht und lästerten alle meine Strafe,
Wer eine Sache klüglich führet, der findet Glück; und wohl dem, der sich auf den HERRN verläßt.
Ein schön Weib ohne Zucht ist wie eine Sau mit einem güldenen Haarband.
Eine richtige Antwort ist wie ein lieblicher Kuß.
Durch mich regieren die Könige und die Ratsherren setzen das Recht.
Denn Gerechtigkeit fördert zum Leben; aber dem Übel nachjagen fördert zum Tode.
Der HERR hat Greuel an den verkehrten Herzen und Wohlgefallen an den Frommen.
Bist du weise, so bist du dir weise; bist du ein Spötter, so wirst du es allein tragen.
Den Bösen hilft nichts, wenn sie auch alle Hände zusammentäten; aber der Gerechten Same wird errettet werden.
Laß sich deinen Vater und deine Mutter freuen und fröhlich sein, die dich gezeuget hat.
Wer sich auf seinen Reichtum verläßt, der wird untergehen; aber die Gerechten werden grünen wie ein Blatt.
Wer aber mir gehorchet, wird sicher bleiben und genug haben und kein Unglück fürchten.
Die Albernen erben Narrheit; aber es ist der Witzigen Krone, vorsichtiglich handeln.
Es wird dem Gerechten kein Leid geschehen; aber die Gottlosen werden voll Unglücks sein.
Sorge im Herzen kränket; aber ein freundlich Wort erfreuet.
Wenn man Milch stößt, so macht man Butter draus; und wer die Nase hart schneuzet, zwingt Blut heraus; und wer den Zorn reizet, zwingt Hader heraus.
Sie wird dein Haupt schön schmücken und wird dich zieren mit einer hübschen Krone.
Das Gut des Reichen ist seine feste Stadt; aber die Armen macht die Armut blöde.
Das die Albernen gelüstet, tötet sie, und der Ruchlosen Glück bringt sie um.
Ihre Wege sind liebliche Wege, und alle ihre Steige sind Friede.
Sie ist edler denn Perlen; und alles, was du wünschen magst, ist ihr nicht zu gleichen.
Die Furcht des HERRN fördert zum Leben und wird satt bleiben, daß kein Übel sie heimsuchen wird.
Ein gottloser Bote bringt Unglück; aber ein treuer Werber ist heilsam.
Wer da Gutes sucht, dem widerfährt Gutes; wer aber nach Unglück ringet, dem wird's begegnen.
Die, so Böses raten, betrügen; aber die zum Frieden raten, machen Freude.
Der Mund des Gerechten bringt Weisheit; aber das Maul der Verkehrten wird ausgerottet.
daß sich nicht Fremde von deinem Vermögen sättigen, und deine Arbeit nicht sei in eines andern Haus,
Was der Gottlose fürchtet, das wird ihm begegnen; und was die Gerechten begehren, wird ihnen gegeben.
winket mit Augen, deutet mit Füßen, zeiget mit Fingern,
Auf dem rechten Wege ist Leben, und auf dem gebahnten Pfad ist kein Tod.
Des Gerechten Lippen weiden viele; aber die Narren werden in ihrer Torheit sterben.
Fleißige Hand wird herrschen; die aber lässig ist, wird müssen zinsen.
Reichtum und Ehre ist bei mir, wahrhaftig Gut und Gerechtigkeit.
So höre, mein Kind, und nimm an meine Rede, so werden deiner Jahre viel werden.
Wer Zucht läßt fahren, der hat Armut und Schande; wer sich gerne strafen läßt, wird zu Ehren kommen.
Mein Kind, laß sie nicht von deinen Augen weichen, so wirst du glückselig und klug werden.
Wer Korn inhält, dem fluchen die Leute; aber Segen kommt über den, so es verkauft.
Der Gerechte hat's besser denn sein Nächster; aber der Gottlosen Weg verführet sie.
Langes Leben ist zu ihrer rechten Hand; zu ihrer Linken ist Reichtum und Ehre.
Jetzt ist sie draußen, jetzt auf der Gasse und lauert an allen Ecken.
falscher Zeuge, der frech Lügen redet, und der Hader zwischen Brüdern anrichtet.
Ein verkehrt Herz findet nichts Gutes, und der verkehrter Zunge ist, wird in Unglück fallen.
Denn es ist besser, um sie hantieren, weder um Silber, und ihr Einkommen ist besser denn Gold.
Ein gütiges Herz ist des Leibes Leben; aber Neid ist Eiter in Beinen.
Ein Armer redet mit Flehen; ein Reicher antwortet stolz.
Klugheit ist ein lebendiger Brunn dem, der sie hat; aber die Zucht der Narren ist Narrheit.
Ein zorniger Mann richtet Hader an; ein Geduldiger aber stillet den Zank.
Ich will dich den Weg der Weisheit führen, ich will dich auf rechter Bahn leiten,
Der Sünder verachtet seinen Nächsten; aber wohl dem, der sich der Elenden erbarmet!
Sei nicht bei denen, die ihre Hand verhaften und für Schuld Bürge werden;
Fasse die Zucht, laß nicht davon; bewahre sie, denn sie ist dein Leben.
Ein loser Mensch, ein schädlicher Mann, gehet mit verkehrtem Munde,
Dem Toren ist die Torheit eine Freude; aber ein verständiger Mann bleibt auf dem rechten Wege.
Eine falsche Zunge hasset, der ihn strafet; und ein Heuchelmaul richtet Verderben an.
Wer ist albern, der mache sich hieher! Und zum Narren spricht sie:
Die verstohlenen Wasser sind süß und das verborgene Brot ist niedlich.
Es ist einem eine Freude, wo man ihm richtig antwortet; und ein Wort zu seiner Zeit ist sehr lieblich.
Und siehe, da begegnete ihm ein Weib im Hurenschmuck, listig,
Sie ist ein Baum des Lebens allen, die sie ergreifen; und selig sind, die sie halten.
Mancherlei Gewicht ist ein Greuel dem HERRN, und eine falsche Waage ist nicht gut.
Die Furcht des HERRN ist Zucht zur Weisheit; und ehe man zu Ehren kommt, muß man zuvor leiden.
Unglück verfolget die Sünder; aber den Gerechten wird Gutes vergolten.
Wo die Weisheit dir zu Herzen gehet, daß du gerne lernest,
Ein weises Herz redet klüglich und lehret wohl.
Darum wird ihm plötzlich sein Unfall kommen und wird schnell zerbrochen werden, daß keine Hilfe da sein wird.
Er läßt's den Aufrichtigen gelingen und beschirmet die Frommen
Sie überredete ihn mit vielen Worten und gewann ihn ein mit ihrem glatten Munde.
Wer den HERRN fürchtet, der hat eine sichere Festung, und seine Kinder werden auch beschirmet.
Das Herz des Gerechten dichtet, was zu antworten ist; aber der Mund der Gottlosen schäumet Böses.
Ich ging vor dem Acker des Faulen und vor dem Weinberge des Narren,
Dann wirst du verstehen Gerechtigkeit und Recht und Frömmigkeit und allen guten Weg.
und behütet die, so recht tun, und bewahret den Weg seiner Heiligen.
du möchtest seinen Weg lernen und deiner Seele Ärgernis empfahen.
Graue Haare sind eine Krone der Ehren, die auf dem Wege der Gerechtigkeit funden werden.
so wird dich guter Rat bewahren und Verstand wird dich behüten,
Wo man arbeitet, da ist genug; wo man aber mit Worten umgeht, da ist Mangel.
Wer geduldig ist, der ist weise; wer aber ungeduldig ist, der offenbart seine Torheit.
Die mit bösen Ränken umgehen, werden fehlen; die aber Gutes denken, denen wird Treue und Güte widerfahren.
Wer zu viel Honig isset, das ist nicht gut; und wer schwere Dinge forschet, dem wird's zu schwer.
Ein weiser König zerstreuet die Gottlosen und bringet das Rad über sie.
Denn sie werden dir langes Leben und gute Jahre und Frieden bringen;
Eifre nicht einem Freveln nach und erwähle seiner Wege keinen.
daß du dich nicht fürchten darfst vor plötzlichem Schrecken noch vor dem Sturm der Gottlosen, wenn er kommt.
Durch seine Weisheit sind die Tiefen zerteilet und die Wolken mit Tau triefend gemacht.
Die Furcht des HERRN mehret die Tage; aber die Jahre der Gottlosen werden verkürzt.
Ein Verständiger gebärdet weislich; ein Narr wirft die Augen hin und her.
Ein Narr treibt Mutwillen und hat's noch dazu seinen Spott; aber der Mann ist weise, der drauf merkt.
Der Faule verbirgt seine Hand im Topf und bringt sie nicht wieder zum Munde.
Mein Kind, wirst du Bürge für deinen Nächsten und hast deine Hand bei einem Fremden verhaftet,
Ein weiser Sohn erfreuet den Vater; und ein närrischer Mensch ist seiner Mutter Schande.
Wer seinen Acker bauet, der wird Brots die Fülle haben; wer aber unnötigen Sachen nachgehet, der ist ein Narr.
Der HERR ist ferne von den Gottlosen; aber der Gerechten Gebet erhöret er.
Man muß dem Bösen wehren mit harter Strafe und mit ernsten Schlägen, die man fühlet.
welche ihren Weg verkehren und folgen ihrem Abwege;
Der Gerechten Wunsch muß doch wohl geraten; und der Gottlosen Hoffen wird Unglück.
daß du nicht geratest an eines andern Weib, und die nicht dein ist, die glatte Worte gibt
Ein Vernünftiger mäßiget seine Rede, und ein verständiger Mann ist eine teure Seele.
Rosse werden zum Streittage bereitet; aber der Sieg kommt vom HERRN.
Wer dem Geringen Gewalt tut, der lästert desselben Schöpfer; aber wer sich des Armen erbarmet, der ehret Gott,
Komm nicht auf der Gottlosen Pfad und tritt nicht auf den Weg der Bösen.
Ein Narr, wenn er schwiege, würde auch weise gerechnet und verständig, wenn er das Maul hielte.
Wer unschuldig lebet, der lebet sicher; wer aber verkehrt ist auf seinen Wegen, wird offenbar werden.
Denn der HERR ist dein Trotz; der behütet deinen Fuß, daß er nicht gefangen werde.
Einem Lässigen gerät sein Handel nicht; aber ein fleißiger Mensch wird reich.
und müssest hernach seufzen, wenn du dein Leib und Gut verzehret hast,
Der Weg des Lebens gehet überwärts klug zu machen, auf daß man meide die Hölle unterwärts.
Der Weg des HERRN ist des Frommen Trotz; aber die Übeltäter sind blöde.
Der Gottlose ist wie ein Wetter, das überhin geht und nicht mehr ist; der Gerechte aber bestehet ewiglich.
Wer sein eigen Haus betrübt, der wird Wind zu Erbteil haben; und ein Narr muß ein Knecht des Weisen sein.
Meine Frucht ist besser denn Gold und fein Gold und mein Einkommen besser denn auserlesen Silber.
und siehe, da waren eitel Nesseln drauf und stund voll Disteln, und die Mauer war eingefallen.
Wer mit den Augen winkt, denkt nicht Gutes; und wer mit den Lippen deutet, vollbringet Böses.
Wie der Essig den Zähnen und der Rauch den Augen tut, so tut der Faule denen, die ihn senden.
Unschuld wird die Frommen leiten; aber die Bosheit wird die Verächter verstören.
Eine Stadt freuet sich, wenn's den Gerechten wohlgehet; und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh.
die sitzt in der Tür ihres Hauses auf dem Stuhl, oben in der Stadt,
Legest du dich, so wirst du dich nicht fürchten, sondern süß schlafen,
Ein witziger Mann gibt nicht Klugheit vor; aber das Herz der Narren ruft seine Narrheit aus.
Ich bin eingesetzt von Ewigkeit, von Anfang vor der Erde.
Das wird deiner Seele Leben sein, und dein Mund wird holdselig sein.
Es ist viel Speise in den Furchen der Armen; aber die unrecht tun, verderben.
wild und unbändig, daß ihre Füße in ihrem Hause nicht bleiben können.
Unrecht Gut hilft nicht; aber Gerechtigkeit errettet vom Tode.
denn ihr Haus neiget sich zum Tode und ihre Gänge zu den Verlornen;
Gut hilft nicht am Tage des Zorns; aber Gerechtigkeit errettet vom Tode.
Gib mir, mein Sohn, dein Herz und laß deinen Augen meine Wege wohlgefallen.
Der Weg des Faulen ist dornig; aber der Weg der Frommen ist wohl gebahnet.
Sprich nicht: Wie man mir tut, so will ich wieder tun und einem jeglichen sein Werk vergelten.
Fromm und wahrhaftig sein behüten den König, und sein Thron bestehet durch Frömmigkeit.
Richte draußen dein Geschäft aus und arbeite deinen Acker; danach baue dein Haus.
Die Furcht des HERRN ist eine Quelle des Lebens, daß man meide die Stricke des Todes.
daß, wenn du gehest, dein Gang dir nicht sauer werde, und wenn du läufst, daß du dich nicht anstoßest.
Der Geizige verstöret sein eigen Haus; wer aber Geschenk hasset, der wird leben.
Die Anschläge des Argen sind dem HERRN ein Greuel; aber tröstlich reden die Reinen.
Ein närrischer Sohn ist seines Vaters Trauern und Betrübnis seiner Mutter, die ihn geboren hat.
Der Gerechte isset, daß seine Seele satt wird; der Gottlosen Bauch aber hat nimmer genug.
Des Gottlosen Lust ist, Schaden zu tun; aber die Wurzel der Gerechten wird Frucht bringen.
trachtet allezeit Böses und Verkehrtes in seinem Herzen und richtet Hader an.
Durch den Segen der Frommen wird eine Stadt erhaben; aber durch den Mund der Gottlosen wird sie zerbrochen.
Der Gerechte wird nimmermehr umgestoßen; aber die Gottlosen werden nicht im Lande bleiben.
Durch den Mund des Heuchlers wird sein Nächster verderbet; aber die Gerechten merken's und werden erlöset.
Wer fromm ist, der bekommt Trost vom HERRN; aber ein Ruchloser verdammt sich selbst.
Das Warten der Gerechten wird Freude werden; aber der Gottlosen Hoffnung wird verloren sein.
die da verlassen die rechte Bahn und gehen finstere Wege,
Es ist nicht gut, daß man den Gerechten schindet, den Fürsten zu schlagen, der recht regieret.
Wenn der gottlose Mensch stirbt, ist Hoffnung verloren; und das Harren der Ungerechten wird zunichte.
hohe Augen, falsche Zungen, Hände, die unschuldig Blut vergießen;
Wer im Sommer sammelt, der ist klug; wer aber in der Ernte schläft, wird zuschanden.
Da er die Himmel bereitete, war ich daselbst; da er die Tiefe mit seinem Ziel verfassete,
die sich freuen, Böses zu tun, und sind fröhlich in ihrem bösen, verkehrten Wesen,
aber danach beißt er wie eine Schlange und sticht wie eine Otter.
und verläßt den HERRN ihrer Jugend und vergisset den Bund ihres Gottes;
Hast du genarret und zu hoch gefahren und Böses vorgehabt, so lege die Hand aufs Maul.
so laß dein Ohr auf Weisheit achthaben und neige dein Herz mit Fleiß dazu.
Im Herzen des Verständigen ruhet Weisheit und wird offenbar unter den Narren.
Der HERR läßt die Seele des Gerechten nicht Hunger leiden; er stürzt aber der Gottlosen Schinderei.
aber die Gottlosen werden aus dem Lande gerottet, und die Verächter werden draus vertilget.
Wer weise von Herzen ist, nimmt die Gebote an; der aber ein Narrenmaul hat, wird geschlagen.
Der Gottlose bestehet nicht in seinem Unglück; aber der Gerechte ist auch in seinem Tode getrost.
Die Gerechtigkeit des Frommen macht seinen Weg eben; aber der Gottlose wird fallen durch sein gottlos Wesen.
Sprich nicht zu deinem Freunde: Gehe hin und komm wieder, morgen will ich dir geben, so du es doch wohl hast.
Er wird der Spötter spotten; aber den Elenden wird er Gnade geben.
Da die Tiefen noch nicht waren, da war ich schon bereitet, da die Brunnen noch nicht mit Wasser quollen,
Der stolz und vermessen ist, heißt ein loser Mensch, der im Zorn Stolz beweiset.
Jedermanns Gänge kommen vom HERRN. Welcher Mensch verstehet seinen Weg?
Höret, denn ich will reden, was fürstlich ist, und lehren, was recht ist.
Wo ein König viel Volks hat, das ist seine HERRLIchkeit; wo aber, wenig Volks ist, das macht einen HERRN blöde.
Herz, das mit bösen Tücken umgehet; Füße, die behende sind, Schaden zu tun;
Die Gedanken der Gerechten sind redlich; aber die Anschläge der Gottlosen sind Trügerei.
Alle Reden meines Mundes sind gerecht; es ist nichts Verkehrtes noch Falsches drinnen.
Denn jedermanns Wege sind stracks vor dem HERRN, und er misset gleich alle ihre Gänge.
Den Segen hat das Haupt des Gerechten; aber den Mund der Gottlosen wird ihr Frevel überfallen.
Laß ihn fahren und gehe nicht drinnen; weiche von ihm und gehe vorüber!
alle, die zu ihr eingehen, kommen nicht wieder und ergreifen den Weg des Lebens nicht:
Laß dich ihre Schöne nicht gelüsten in deinem Herzen und verfahe dich nicht an ihren Augenlidern.
und sprechen: Ach, wie habe ich die Zucht gehasset, und mein Herz die Strafe verschmähet,
Die Gerechtigkeit der Frommen wird sie erretten; aber die Verächter werden gefangen in ihrer Bosheit.
Wer mit Augen winket, wird Mühe anrichten; und der ein Narrenmaul hat, wird geschlagen.
Wer einen Narren zeuget, der hat Grämen, und eines Narren Vater hat keine Freude.
Ein gottlos Wesen fördert den Menschen nicht; aber die Wurzel der Gerechten wird bleiben.
Denn sie schlafen nicht, sie haben denn übel getan; und sie ruhen nicht, sie haben denn Schaden getan.
Trachte nicht Böses wider deinen Freund, der auf Treue bei dir wohnet.
Merket, ihr Albernen, den Witz; und ihr Toren, nehmet es zu Herzen!
und wirst sein wie einer, der mitten im Meer schläft, und wie einer schläft oben auf dem Mastbaum.
und habe nicht gehorchet der Stimme meiner Lehrer und mein Ohr nicht geneigt zu denen, die mich lehreten!
auf daß du wandelst auf gutem Wege und bleibest auf der rechten Bahn.
Denn die Lippen der Hure sind süß wie Honigseim, und ihre Kehle ist glätter denn Öl,
auf daß du bewahret werdest vor dem bösen Weibe, vor der glatten Zunge der Fremden.
Eines weisen Mannes Rat wird gelobt; aber die Tücken werden zuschanden.
und er lehrete mich und sprach: Laß dein Herz meine Worte aufnehmen; halte meine Gebote, so wirst du leben.
Die Gottlosen werden umgestürzt und nicht mehr sein; aber das Haus der Gerechten bleibt stehen.
Tu von dir den verkehrten Mund und laß das Lästermaul ferne von dir sein.
Denn mein Mund soll die Wahrheit reden, und meine Lippen sollen hassen, das gottlos ist.
Der Gottlosen Weg aber ist wie Dunkel und wissen nicht, wo sie fallen werden.
Die Missetat des Gottlosen wird ihn fahen, und er wird mit dem Strick seiner Sünde gehalten werden.
Denn ich gebe euch eine gute Lehre; verlasset mein Gesetz nicht!
Der Gerechte wird aus der Not erlöset und der Gottlose kommt an seine Statt.
da war ich der Werkmeister bei ihm und hatte meine Lust täglich und spielte vor ihm allezeit
Laß deinen Fuß gleich vor sich gehen, so gehest du gewiß.
Er hatte die Erde noch nicht gemacht, und was dran ist, noch die Berge des Erdbodens.
Ein loser Zeuge spottet des Rechts, und der Gottlosen Mund verschlinget das Unrecht.
Wer gering ist und wartet des Seinen, der ist besser, denn der groß sein will, dem des Brots mangelt.
Denn sie sind das Leben denen, die sie finden, und gesund ihrem ganzen Leibe.
Sie ist lieblich wie eine Hindin und holdselig wie ein Reh. Laß dich ihre Liebe allezeit sättigen, und ergötze dich allewege in ihrer Liebe.
Denn ich war meines Vaters Sohn, ein zarter und ein einiger vor meiner Mutter,
Einen Armen hassen auch seine Nächsten; aber die Reichen haben viel Freunde.
Denn eine Hure ist eine tiefe Grube, und die Ehebrecherin ist eine enge Grube.
Denn sie nähren sich von gottlosem Brot und trinken vom Wein des Frevels.
so bist du verknüpft mit der Rede deines Mundes und gefangen mit den Reden deines Mundes.
Er weiß aber nicht, daß daselbst Tote sind und ihre Gäste in der tiefen Hölle.
wenn du gehest, daß sie dich geleiten; wenn du dich legest, daß sie dich bewahren; wenn du aufwachest, daß sie dein Gespräch seien.
So tu doch, mein Kind, also und errette dich; denn du bist deinem Nächsten in die Hände kommen; eile, dränge und treibe deinen Nächsten!
Denn eine Hure bringet einen ums Brot; aber ein Eheweib fähet das edle Leben.
Die Bösen müssen sich bücken vor den Guten und die Gottlosen in den Toren des Gerechten.
Laß sie nicht von deinen Augen fahren; behalte sie in deinem Herzen!
da er dem Meer das Ziel setzte und den Wassern, daß sie nicht übergehen seinen Befehl, da er den Grund der Erde legte:
Es ist einem Diebe nicht so große Schmach, ob er stiehlt, seine Seele zu sättigen, weil ihn hungert.
da er die Wolken droben festete, da er festigte die Brunnen der Tiefe,
Er wird sterben, daß er sich nicht will ziehen lassen, und um seiner großen Torheit willen wird's ihm nicht wohlgehen.
Errette dich wie ein Reh von der Hand und wie ein Vogel aus der Hand des Voglers.
Komm, laß uns genug buhlen bis an den Morgen und laß uns der Liebe pflegen;
Laß deine Brunnen herausfließen und die Wasserbäche auf die Gassen.
Sei nicht Zeuge ohne Ursache wider deinen Nächsten und betrüge nicht mit deinem Munde!
Der Faule stirbt über seinem Wünschen; denn seine Hände wollen nichts tun.
Wanke weder zur Rechten noch zur Linken; wende deinen Fuß vom Bösen!
Er folgte ihr bald nach; wie ein Ochs zur Fleischbank geführt wird, und wie zur Fessel, da man die Narren züchtiget,
Ihre Füße laufen zum Tod hinunter, ihre Gänge erlangen die Hölle.
Mein Kind, warum willst du dich an der Fremden ergötzen und herzest dich mit einer andern?
Wenn's kommt, das man begehret, das tut dem Herzen wohl; aber der das Böse meidet, ist den Toren ein Greuel.
Mancher kommt zu großem Unglück durch sein eigen Maul.
Darum bin ich herausgegangen, dir zu begegnen, dein Angesicht frühe zu suchen, und habe dich funden.
Behalte meine Gebote, so wirst du leben, und mein Gesetz wie deinen Augapfel.
Wer den Spötter züchtiget, der muß Schande auf sich nehmen; und wer den Gottlosen straft, der muß gehöhnet werden.
Also gehet es, wer zu seines Nächsten Weib gehet; es bleibt keiner ungestraft, der sie berühret.
Ihr Haus sind Wege zur Hölle, da man hinunterfährt in des Todes Kammer.
Gib dem Weisen, so wird er noch weiser werden; lehre den Gerechten, so wird er in der Lehre zunehmen.
Siehe den Wein nicht an, daß er so rot ist und im Glase so schön stehet. Er gehet glatt ein;
daß du behütet werdest vor dem fremden Weibe, vor einer andern, die glatte Worte gibt.
Strafe den Spötter nicht, er hasset dich; strafe den Weisen, der wird dich lieben.
Im Hause des Gottlosen ist der Fluch des HERRN; aber das Haus der Gerechten wird gesegnet.
Die Furcht des HERRN hasset das Arge, die Hoffart, den Hochmut und bösen Weg, und bin feind dem verkehrten Munde.
Wer sich des Armen erbarmet, der leihet dem HERRN; der wird ihm wieder Gutes vergelten.
Sprich zur Weisheit: Du bist meine Schwester, und nenne die Klugheit deine Freundin,
Das Ohr, das da höret die Strafe des Lebens, wird unter den Weisen wohnen.
Haß erreget Hader; aber Liebe deckt zu alle Übertretungen.
bis sie ihm mit dem Pfeil die Leber spaltete, wie ein Vogel zum Strick eilet und weiß nicht, daß ihm das Leben gilt.
Denn der HERR gibt Weisheit, und aus seinem Munde kommt Erkenntnis und Verstand.
Der Segen des HERRN macht reich ohne Mühe.
Ein Wort, geredet zu seiner Zeit, ist wie güldene Äpfel in silbernen Schalen.
Es ist dem Menschen ein Strick, das Heilige lästern und danach Gelübde suchen.
Laß nicht ab, den Knaben zu züchtigen; denn wo du ihn mit der Rute hauest, so darf man ihn nicht töten.
Wo nicht Rat ist, da gehet das Volk unter; wo aber viel Ratgeber sind, da gehet es wohl zu.
Der Name des HERRN ist ein festes Schloß; der Gerechte läuft dahin und wird beschirmet.
Ein weiser Sohn läßt sich den Vater züchtigen; aber ein Spötter gehorchet der Strafe nicht.
und ward gewahr unter den Kindern eines närrischen Jünglings,
denn der Mann ist nicht daheim, er ist einen fernen Weg gezogen;
Laß dein Herz nicht weichen auf ihren Weg und laß dich nicht verführen auf ihre Bahn!
Denn sie hat viele verwundet und gefället, und sind allerlei Mächtige von ihr erwürget.
Verlasset das alberne Wesen, so werdet ihr leben; und gehet auf dem Wege des Verstandes.
Dem Narren gefällt seine Weise wohl; aber wer Rat gehorcht; der ist weise.
Binde sie an deine Finger, schreibe sie auf die Tafel deines Herzens!
Mein Kind, verwirf die Zucht des HERRN nicht und sei nicht ungeduldig über seiner Strafe!
schlachtete ihr Vieh und trug ihren Wein auf und bereitete ihren Tisch
Rühme dich nicht des morgenden Tages; denn du weißest nicht, was heute sich begeben mag.
Der Faule begehrt und kriegt's doch nicht; aber die Fleißigen kriegen genug.
Dies sind die Worte des Königs Lamuel, die Lehre, die ihn seine Mutter lehrete:
Einen jeglichen dünken seine Wege rein sein; aber allein der HERR macht das Herz gewiß.
Wenn jemands Wege dem HERRN wohlgefallen, so macht er auch seine Feinde mit ihm zufrieden.
Die Frucht des Gerechten ist ein Baum des Lebens; und ein Weiser nimmt sich der Leute herzlich an.
Ein Narr hat nicht Lust am Verstand, sondern was in seinem Herzen steckt.
Dies sind die Worte Agurs, des Sohns Jakes, Lehre und Rede des Mannes Leithiel, Leithiel und Uchal.
Bemühe dich nicht, reich zu werden, und laß ab von deinen Fündlein!
Vor Menschen sich scheuen, bringet zu Fall; wer sich aber auf den HERRN verlässet, wird beschützt.
und sandte ihre Dirnen aus, zu laden oben auf die Paläste der Stadt:
Kommt, zehret von meinem Brot und trinket des Weins, den ich schenke!
Manchem gefällt ein Weg wohl; aber sein Letztes reicht zum Tode.
Wer sich absondert, der sucht, was ihn gelüstet, und setzt sich wider alles, was gut ist.
denn wo du es nicht hast zu bezahlen, so wird man dir dein Bett unter dir wegnehmen.
Ein Gerechter, der in seiner Frömmigkeit wandelt, des Kindern wird's wohlgehen nach ihm.
Die Anschläge werden zunichte, wo nicht Rat ist; wo aber viel Ratgeber sind, bestehen sie.
Auch lauert sie wie ein Räuber und die Frechen unter den Menschen sammelt sie zu sich.
Weigere dich nicht, dem Dürftigen Gutes zu tun, so deine Hand von Gott hat, solches zu tun.
Der Gerechte erbarmet sich seines Viehes; aber das Herz der Gottlosen ist unbarmherzig.
Es ist besser wohnen im Winkel auf dem Dach, denn bei einem zänkischen Weibe in einem Hause beisammen.
Die Schläge des Liebhabers meinen's recht gut; aber das Küssen des Hassers ist ein Gewäsch.
Falsche Waage ist dem HERRN ein Greuel; aber ein völlig Gewicht ist sein Wohlgefallen.
Der HERR macht alles um sein selbst willen, auch den Gottlosen zum bösen Tage.
Dein Born sei gesegnet, und freue dich des Weibes deiner Jugend!
Der Gottlose nimmt heimlich gern Geschenke, zu beugen den Weg des Rechts.
Rute und Strafe gibt Weisheit; aber ein Knabe, ihm selbst gelassen, schändet seine Mutter.
Gnade und Treue werden dich nicht lassen. Hänge sie an deinen Hals und schreibe sie in die Tafel deines Herzens,
Es ist ein trockner Bissen, daran man sich genügen läßt, besser denn ein Haus voll Geschlachtetes mit Hader.
Ein Geduldiger ist besser denn ein Starker, und der seines Muts HERR ist, denn der Städte gewinnet.
Die Seele, die da reichlich segnet, wird fett; und wer trunken macht, der wird auch trunken werden.
Wo Stolz ist, da ist auch Schmach; aber Weisheit ist bei den Demütigen.
Wer seinen Mund bewahret, der bewahret sein Leben; wer aber mit seinem Maul herausfährt, der kommt in Schrecken.
Die Hoffnung, die sich verzeucht, ängstet das Herz; wenn's aber kommt, das man begehret, das ist ein Baum des Lebens.
Wer fähret hinauf gen Himmel und herab? Wer fasset den Wind in seine Hände? Wer bindet die Wasser in ein Kleid? Wer hat alle Enden der Welt gestellet? Wie heißt er und wie heißt sein Sohn? Weißt du das?
Es hilft keine Weisheit, kein Verstand, kein Rat wider den HERRN.
Der Gottlose fleucht, und niemand jagt ihn; der Gerechte aber ist getrost wie ein junger Löwe.
Wer geduldig ist, der ist ein kluger Mensch, und ist ihm ehrlich, daß er Untugend überhören kann.
Folge nicht bösen Leuten und wünsche nicht, bei ihnen zu sein.
Wohl dem Menschen, der mir gehorchet, daß er wache an meiner Tür täglich, daß er warte an den Pfosten meiner Tür.
Mein Kind, bewahre die Gebote deines Vaters und laß nicht fahren das Gesetz deiner Mutter!
Einer teilt aus und hat immer mehr; ein anderer karget, da er nicht soll, und wird doch ärmer.
Reichtum wird wenig, wo man's vergeudet; was man aber zusammenhält, das wird groß.
Hungert deinen Feind, so speise ihn mit Brot; dürstet ihn, so tränke ihn mit Wasser.
Ein Alberner glaubt alles; aber ein Witziger merkt auf seinen Gang.
Dies sind die Sprüche Salomos. Ein weiser Sohn ist seines Vaters Freude; aber ein törichter Sohn ist seiner Mutter Grämen.
Es ist Gottes Ehre, eine Sache verbergen; aber der Könige Ehre ist's, eine Sache erforschen.
Durch weise Weiber wird das Haus erbauet; eine Närrin aber zerbricht es mit ihrem Tun.
Die Weisheit klagt draußen und läßt sich hören auf den Gassen.
Durch Güte und Treue wird Missetat versöhnet; und durch die Furcht des HERRN meidet man das Böse.
Lässige Hand macht arm; aber der Fleißigen Hand macht reich.
Ein Armer, der in seiner Frömmigkeit wandelt, ist besser denn ein Verkehrter mit seinen Lippen, der doch ein Narr ist.
So der Gerechte auf Erden leiden muß, wie viel mehr der Gottlose und Sünder!
Ich liebe, die mich lieben; und die mich frühe suchen, finden mich.
Wenn der Gerechten viel ist, freuet sich das Volk; wenn aber der Gottlose herrschet, seufzet das Volk.
Wie ein Hund sein Gespeietes wieder frißt, also ist der Narr, der seine Narrheit wieder treibt.
Wer unvorsichtig herausfährt, sticht wie ein Schwert; aber die Zunge der Weisen ist heilsam.
zu lernen Weisheit und Zucht, Verstand,
Abgötterei und Lügen laß ferne von mir sein; Armut und Reichtum gib mir nicht; laß mich aber mein bescheiden Teil Speise dahinnehmen.
Züchtige deinen Sohn, weil Hoffnung da ist; aber laß deine Seele nicht bewegt werden, ihn zu töten.
Die Augen des HERRN schauen an allen Orten beide, die Bösen und Frommen.
Laß deine Augen stracks vor sich sehen und deine Augenlider richtig vor dir hinsehen.
Durch Weisheit wird ein Haus gebauet und durch Verstand erhalten.
Die Leuchte des HERRN ist des Menschen Odem; die gehet durchs ganze Herz.
Ein lügenhaftiger Zeuge wird umkommen; aber wer gehorchet, den läßt man auch allezeit wiederum reden.
Wo ist Weh? Wo ist Leid? Wo ist Zank? Wo ist Klagen? Wo sind Wunden ohne Ursache? Wo sind rote Augen?
Wo man leidet in des HERRN Furcht, da ist Reichtum, Ehre und Leben.
Wie der Schemen im Wasser ist gegen das Angesicht, also ist eines Menschen Herz gegen den andern.
Wer dem Armen unrecht tut, daß seines Guts viel werde, der wird auch einem Reichen geben und mangeln.
Ein Mann, der seinen Geist nicht halten kann, ist wie eine offene Stadt ohne Mauern.
Der Gottlosen Opfer ist dem HERRN ein Greuel; aber das Gebet der Frommen ist ihm angenehm.
Denn der HERR hat die Erde durch Weisheit gegründet und durch seinen Rat die Himmel bereitet.
Die Anschläge eines Endelichen bringen Überfluß; wer aber allzu jach ist, wird mangeln.
Wer antwortet, ehe er höret, dem ist's Narrheit und Schande.
Geselle dich nicht zum zornigen Mann und halte dich nicht zu einem grimmigen Mann;
Einen jeglichen dünkt sein Weg recht sein; aber allein der HERR macht die Herzen gewiß.
Sie tut ihren Mund auf mit Weisheit, und auf ihrer Zunge ist holdselige Lehre.
Der Witzige siehet das Unglück und verbirgt sich; die Albernen gehen durchhin und werden beschädigt.
Wo man nicht mit Vernunft handelt, da geht es nicht wohl zu; und wer schnell ist mit Füßen, der tut Schaden.
Freundlicher Anblick erfreuet das Herz; ein gut Gerücht macht das Gebeine fett.
Der Jünglinge Stärke ist ihr Preis; und grau Haar ist der Alten Schmuck.
Treibe nicht zurück die vorigen Grenzen, die deine Väter gemacht haben!
Gebet stark Getränke denen, die umkommen sollen, und den Wein den betrübten Seelen,
Trinke Wasser aus deiner Grube und Flüsse aus deinem Brunnen.
Errette die, so man töten will, und entzieh dich nicht von denen, die man würgen will.
Kaufe Wahrheit und verkaufe sie nicht, Weisheit, Zucht und Verstand.
Sei nicht unter den Säufern und Schlemmern;
Wer Sünde zudeckt, der macht Freundschaft; wer aber die Sache aufrührt, der macht Fürsten uneins.
Wo viel Worte sind, da geht es ohne Sünde nicht ab; wer aber seine Lippen hält, ist klug.
Auch kennet man einen Knaben an seinem Wesen, ob er fromm und redlich werden will.
Die Lippen des Narren bringen Zank, und sein Mund ringet nach Schlägen.
Ihres Mannes Herz darf sich auf sie verlassen, und Nahrung wird ihm nicht mangeln.
Wer kann sagen: Ich bin rein in meinem Herzen und lauter von meiner Sünde?
Der Mensch setzt ihm wohl vor im Herzen; aber vom HERRN kommt, was die Zunge reden soll.
Denn ein Gerechter fällt siebenmal und stehet wieder auf; aber die Gottlosen versinken in Unglück.
Ihr Schmuck ist, daß sie reinlich und fleißig ist; und wird hernach lachen.
Dünke dich nicht weise zu sein, sondern fürchte den HERRN und weiche vom Bösen.
Die Torheit eines Menschen verleitet seinen Weg; da sein Herz wider den HERRN tobet.
Einem losen Menschen wird's gehen, wie er handelt; aber ein Frommer wird über ihn sein.
Wer den HERRN fürchtet, der gehet auf rechter Bahn; wer ihn aber verachtet, der weicht aus seinem Wege.
Der Alten Krone sind Kindeskinder, und der Kinder Ehre sind ihre Väter.
Ein Betrübter hat nimmer keinen guten Tag; aber ein guter Mut ist ein täglich Wohlleben.
Wer sein Ohr abwendet, zu hören das Gesetz, des Gebet ist ein Greuel.
Wer sich auf sein Herz verläßt, ist ein Narr; wer aber mit Weisheit gehet, wird entrinnen.
Nimm an die Weisheit, denn sie ist besser weder Gold, und Verstand haben ist edler denn Silber.
Der Gerechte ist seiner Sache zuvor gewiß; kommt sein Nächster, so findet er ihn also.
Haus und Güter erben die Eltern; aber ein vernünftig Weib kommt vom HERRN.
Los wird geworfen in den Schoß; aber es fället, wie der HERR will.
Wer seine Ohren verstopft vor dem Schreien des Armen, der wird auch rufen und nicht erhöret werden.
Ein stolz Herz ist dem HERRN ein Greuel und wird nicht ungestraft bleiben, wenn sie sich gleich alle aneinander hängen.
Mein Kind, wenn dich die bösen Buben locken, so folge nicht!
Prange nicht vor dem Könige und tritt nicht an den Ort der Großen.
Dies sind auch Sprüche Salomos, die hinzugesellt haben die Männer Hiskias, des Königs Judas.
Wer seinem Vater und seiner Mutter flucht, des Leuchte wird verlöschen mitten in Finsternis.
Ihre Söhne kommen auf und preisen sie selig; ihr Mann lobt sie.
Wer weise ist, der höret zu und bessert sich; und wer verständig ist, der läßt ihm raten,
Beraube den Armen nicht, ob er wohl arm ist, und unterdrücke den Elenden nicht im Tor;
Ein Frevler locket seinen Nächsten und führet ihn auf keinen guten Weg.
Die Reden des Freundlichen sind Honigseim, trösten die Seele und erfrischen die Gebeine.
Wer Vater verstöret und Mutter verjaget, der ist ein schändlich und verflucht Kind.
Das Gedächtnis der Gerechten bleibt im Segen; aber der Gottlosen Name wird verwesen.
Antworte dem Narren nicht mich seiner Narrheit, daß du ihm nicht auch gleich werdest.
Wer der Barmherzigkeit und Güte nachjagt, der findet das Leben, Barmherzigkeit und Ehre.
Ein treuer Mann wird viel gesegnet; wer aber eilet, reich zu werden, wird nicht unschuldig bleiben.
Wer den Gottlosen recht spricht und den Gerechten verdammet, die sind beide dem HERRN ein Greuel.
Ein fröhlich Herz macht ein fröhlich Angesicht; aber wenn das Herz bekümmert ist, so fällt auch der Mut.
Tue nichts zu seinen Worten, daß er dich nicht strafe, und werdest lügenhaftig erfunden.
Die Worte in eines Munde sind wie tiefe Wasser, und die Quelle der Weisheit ist ein voller Strom.
Laß dich einen andern loben und nicht deinen Mund, einen Fremden und nicht deine eigenen Lippen.
Sie schauet, wie es in ihrem Hause zugehet, und isset ihr Brot nicht mit Faulheit.
Gehe von dem Narren; denn du lernest nichts von ihm.
Reiche und Arme müssen untereinander sein; der HERR hat sie alle gemacht.
Weisheit ist dem Narren zu hoch; er darf seinen Mund im Tor nicht auftun.
Höret, meine Kinder, die Zucht eures Vaters; merkt auf, daß ihr lernet und klug werdet!
Wer das Wort verachtet, der verderbet sich selbst; wer aber das Gebot fürchtet, dem wird's vergolten.
Unter den Stolzen ist immer Hader; aber Weisheit macht vernünftige Leute.
Wer wider die Strafe halsstarrig, ist, der wird plötzlich verderben ohne alle Hilfe.
Der Gute wird erben auf Kindeskind aber des Sünders Gut wird dem Gerechten vorgesparet.
Eine heilsame Zunge ist ein Baum des Lebens; aber eine lügenhaftige macht Her
Ein zorniger Mann richtet Hader an, und ein Grimmiger tut viel Sünde.
Die Hoffart des Menschen wird ihn stürzen; aber der Demütige wird Ehre empfahen.
Denn das Gebot ist eine Leuchte und das Gesetz ein Licht; und die Strafe der Zucht ist ein Weg des Lebens,
Aber der mit einem Weibe die Ehe bricht, der ist ein Narr, der bringet sein Leben ins Verderben.
Falsche Mäuler sind dem HERRN ein Greuel; die aber treulich handeln, gefallen ihm wohl.
Wahrhaftiger Mund bestehet ewiglich; aber die falsche Zunge bestehet nicht lange.
so wirst du Gunst und Klugheit finden, die Gott und Menschen gefällt.
Wie das Feuer Silber und der Ofen Gold, also prüfet der HERR die Herzen.
Im Hause des Weisen ist ein lieblicher Schatz und Öl aber ein Narr verschlemmt es.
Ein loser Mensch gräbt nach Unglück, und in seinem Maul brennet Feuer.
Gehorche deinem Vater, der dich gezeugt hat, und verachte deine Mutter nicht, wenn sie alt wird!
Ein Narr schüttet seinen Geist gar aus; aber ein Weiser hält an sich.
Ein fleißig Weib ist eine Krone ihres Mannes; aber eine Unfleißige ist ein Eiter in seinem Gebeine.
Es ist dem Mann eine Ehre, vom Hader bleiben; aber die gerne hadern, sind allzumal Narren.
Gehorche dem Rat und nimm Zucht an, daß du hernach weise seiest.
Der ist nicht stark, der in der Not nicht fest ist.
Siehest du einen Mann endelich in seinem Geschäfte, der wird vor den Königen stehen und wird nicht vor den Unedlen stehen.
Neige deine Ohren und höre die Worte der Weisen und nimm zu Herzen meine Lehre.
Wenn nimmer Holz da ist, so verlöscht das Feuer, und wenn der Verleumder weg ist, so höret der Hader auf.
Ein gut Auge wird gesegnet; denn er gibt seines Brots den Armen.
Ein zänkisch Weib und stetiges Triefen, wenn's sehr regnet, werden wohl miteinander verglichen.
Der Weisen Zunge macht die Lehre lieblich; der Narren Mund speiet eitel Narrheit.
Treibe den Spötter aus, so gehet der Zank weg, so höret auf Hader und Schmach.
Das Herz freuet sich der Salbe und Räuchwerk; aber ein Freund ist lieblich um Rats willen der Seele.
Der Gottlose fährt mit dem Kopf hindurch; aber wer fromm ist, des Weg wird bestehen.
Auf deine Schafe hab acht und nimm dich deiner Herde an;
O, nicht den Königen, Lamuel, gib den Königen nicht Wein zu trinken noch den Fürsten stark Getränke.
Schlägt man den Spötter, so wird der Alberne witzig; straft man einen Verständigen, so wird er vernünftig.
Sei unverworren mit dem, der Heimlichkeit offenbart, und mit dem Verleumder und mit dem falschen Maul.
Wer dem Armen gibt, dem wird nicht mangeln; wer aber seine Augen abwendet, der wird sehr verderben.
Freue dich des Falles deines Feindes nicht, und dein Herz sei nicht froh über seinem Unglück;
Wenn einer zugrund gehen soll, wird sein Herz zuvor stolz; und ehe man zu Ehren kommt, muß man zuvor leiden.
So werden deine Augen nach andern Weibern sehen, und dein Herz wird verkehrte Dinge reden,
Wie der Schnee im Sommer und Regen in der Ernte, also reimet sich dem Narren Ehre nicht.
Sie wird gerühmt werden von den Früchten ihrer Hände; und ihre Werke werden sie loben in den Toren.
Die Igel hat zwo Töchter: Bring her, bring her! Drei Dinge sind nicht zu sättigen, und das vierte spricht nicht: Es ist genug:
Ein gut Gerücht aus fernen Landen in wie kalt Wasser einer durstigen Seele.
Sie gehet mit Wolle und Flachs um und arbeitet gerne mit ihren Händen.
Der Rat im Herzen eines Mannes ist wie tiefe Wasser; aber ein Verständiger kann's merken, was er meinet.
Wohl und recht tun ist dem HERRN lieber denn Opfer.
Wer laß ist in seiner Arbeit, der ist ein Bruder des, der das Seine umbringet.
Laß deine Augen nicht fliegen dahin, das du nicht haben kannst; denn dasselbe macht ihm Flügel wie ein Adler und fleugt gen Himmel.
Das ist des Klugen Weisheit, daß er auf seinen Weg merkt; aber das ist der Narren Torheit, daß es eitel Trug mit ihnen ist.
Ein närrischer Sohn ist seines Vaters Herzeleid und ein zänkisch Weib ein stetiges Triefen.
Wer seinen Acker bauet, wird Brots genug haben; wer aber Müßiggang nachgehet, wird Armuts genug haben.
Wer gern in Wollust lebt, wird mangeln; und wer Wein und Öl liebet, wird nicht reich.
Sie tut ihm Liebes und kein Leides sein Leben lang.
Der Gerechte erkennet die Sache der Armen; der Gottlose achtet keine Vernunft.
Wer des Dürftigen spottet, der höhnet desselben Schöpfer; und wer sich seines Unfalls freuet, wird nicht ungestraft bleiben.
Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft, und wer Lügen frech redet, wird nicht entrinnen.
Der Frucht des Mundes geneußt man; aber die Verächter denken nur zu freveln.
Hölle und Verderbnis werden nimmer voll, und der Menschen Augen sind auch unsättig.
Das Geschenk des Menschen macht ihm Raum und bringt ihn vor die großen HERREN.
Der Narr lästert die Zucht seines Vaters; wer aber Strafe annimmt, der wird klug werden.
Wer sich nicht ziehen läßt, der macht sich selbst zunichte; wer aber Strafe höret, der wird klug.
Ein Auge das den Vater verspottet und verachtet, der Mutter zu gehorchen, das müssen die Raben am Bach aushacken und die jungen Adler fressen.
Der HERR wird das Haus der Hoffärtigen zerbrechen und die Grenze der Witwen bestätigen.
So gehorchet mir nun, meine Kinder! Wohl denen, die meine Wege behalten!
Ein König richtet das Land auf durchs Recht; ein Geiziger aber verderbet es.
Dein Herz folge nicht den Sündern, sondern sei täglich in der Furcht des HERRN.
Ein treuer Zeuge lüget nicht; aber ein falscher Zeuge redet türstiglich Lügen.
Wer aber an mir sündiget, der verletzt seine Seele. Alle, die mich hassen, lieben den Tod.
Gib dein Herz zur Zucht und deine Ohren zu vernünftiger Rede.
Wer ein fröhlich Herz hat, der weiß sich in seinem Leiden zu halten; wenn aber der Mut liegt, wer kann's tragen?
Wer Schätze sammelt mit Lügen, der wird fehlen und fallen unter die den Tod suchen.
Wo nicht Ochsen sind, da ist die Krippe rein; aber wo der Ochse geschäftig ist, da ist viel Einkommens.
Ein verständig Herz weiß sich vernünftiglich zu halten, und die Weisen hören gern, daß man vernünftiglich handelt.
Hölle und Verderbnis ist vor dem HERRN; wie viel mehr der Menschen Herzen!
Mancher ist arm bei großem Gut; und mancher ist reich bei seiner Armut.
Ein kluges Herz handelt bedächtiglich; aber die kühnen Narren regieren närrisch.
Wer Hader anfähet, ist gleich, als der dem Wasser den Damm aufreißt. Laß du vom Hader, ehe du drein gemenget wirst.
Sie breitet ihre Hände aus zu dem Armen und reichet ihre Hand dem Dürftigen.
Das Schrecken des Königs ist wie das Brüllen eines jungen Löwen; wer ihn erzürnet, der sündiget wider sein Leben.
Die Worte des Verleumders sind Schläge und gehen einem durchs Herz.
Die Narren treiben das Gespött mit der Sünde; aber die Frommen haben Lust an den Frommen.
Der Spötter liebt nicht, der ihn straft, und gehet nicht zu den Weisen.
denn die Säufer und Schlemmer verarmen, und ein Schläfer muß zerrissene Kleider tragen.
und setze ein Messer an deine Kehle, willst du das Leben behalten.
Den Spöttern sind Strafen bereitet und Schläge auf der Narren Rücken.
Wer mich findet, der findet das Leben und wird Wohlgefallen vom HERRN bekommen.
Wer einen Menschen straft, wird hernach Gunst finden, denn der da heuchelt.
Wie ein Vogel dahinfährt und eine Schwalbe fleugt, also ein unverdienter Fluch trifft nicht.
Es ist besser wenig mit Gerechtigkeit denn viel Einkommens mit Unrecht.
Viele Menschen werden fromm gerühmet; aber wer will finden einen, der rechtschaffen fromm sei?
Wer sein Gut mehret mit Wucher und Übersatz, der sammelt es zu Nutz der Armen.
Ein Witziger siehet das Unglück und verbirgt sich; aber die Albernen gehen durch und leiden Schaden.
Denn der HERR hat Greuel an dem Abtrünnigen und sein Geheimnis ist bei den Frommen.
Es stehet einem Narren nicht wohl an, von hohen Dingen reden, viel weniger einem Fürsten, daß er gerne lüget.
Findest du Honig, so iß sein genug, daß du nicht zu satt werdest und speiest ihn aus.
Der Gerechte ist der Lüge feind; aber der Gottlose schändet und schmähet sich selbst.
Durch Geduld wird ein Fürst versöhnet, und eine linde Zunge bricht die Härtigkeit.
Der Spötter suchet Weisheit und findet sie nicht; aber dem Verständigen ist die Erkenntnis leicht.
Rechte Waage und Gewicht ist vom HERRN; und alle Pfunde im Sack sind seine Werke.
Ihr Mann ist berühmt in den Toren, wenn er sitzt bei den Ältesten des Landes.
Der Huren Mund ist eine tiefe Grube; wem der HERR ungnädig ist, der fället drein.
Zorn ist ein wütig Ding, und Grimm ist ungestüm; und wer kann vor dem Neid bestehen?
Hoffärtige Augen und stolzer Mut und die Leuchte der Gottlosen ist Sünde.
Du willst ein wenig schlafen und ein wenig schlummern und ein wenig die Hände zusammentun, daß du ruhest;
Um der Kälte willen will der Faule nicht pflügen; so muß er in der Ernte betteln und nichts kriegen.
Liebe den Schlaf nicht, daß du nicht arm werdest; laß deine Augen wacker sein, so wirst du Brots genug haben.
Dies kommt auch von den Weisen: Die Person ansehen im Gericht ist nicht gut.
Was soll dem Narren Geld in der Hand, Weisheit zu kaufen, so er doch ein Narr ist?
Der Faule spricht: Es ist ein Löwe draußen, ich möchte erwürget werden auf der Gasse.
Nach dem Lachen kommt Trauern, und nach der Freude kommt Leid.
Um des Landes Sünde willen werden viel Änderungen der Fürstentümer; aber um der Leute willen, die verständig und vernünftig sind, bleiben sie lange.
Iß nicht Brot bei einem Neidischen und wünsche dir seiner Speise nicht.
Wenn du einen siehest, der sich weise dünket, da ist an einem Narren mehr Hoffnung denn an ihm.
Ein weiser Mann ist stark und ein vernünftiger Mann ist mächtig von Kräften.
Wer Unrecht säet, der wird Mühe ernten und wird durch die Rute seiner Bosheit umkommen.
Faulheit bringt Schlafen, und eine lässige Seele wird Hunger leiden.
Du hauest ihn mit der Rute; aber du errettest seine Seele von der Hölle.
Mein Kind, fürchte den HERRN und den König und menge dich nicht unter die Aufrührerischen!
Ein Stolzer erweckt Zank; wer aber auf den HERRN sich verläßt, wird fett.
Ein hörend Ohr und sehend Auge, die macht beide der HERR.
Wer vorgehet und sich menget in fremden Hader, der ist wie einer, der den Hund bei den Ohren zwacket.
Anschläge bestehen, wenn man sie mit Rat führet; und Krieg soll man mit Vernunft führen.
Wenn das Herz traurig ist, so hilft keine äußerliche Freude.
Denn mit Rat muß man Krieg führen; und wo viel Ratgeber sind, da ist der Sieg.
Sie schlagen mich, aber es tut mir nicht weh; sie klopfen mich, aber ich fühle es nicht. Wann will ich aufwachen, daß ich's mehr treibe?
Wohl dem, der sich allewege fürchtet! Wer aber halsstarrig ist, wird in Unglück fallen.
Wer seinen Nächsten mit lauter Stimme segnet und früh aufstehet, das wird ihm für einen Fluch geredet.
Züchtige deinen Sohn, so wird er dich ergötzen und wird deiner Seele sanft tun.
Sprichst du: Siehe, wir verstehen's nicht; meinest du nicht, der die Herzen weiß, merket es, und der auf die Seele acht hat, kennet es und vergilt dem Menschen nach seinem Werk?
Stacheln und Stricke sind auf dem Wege des Verkehrten; wer aber sich davon fernet, bewahret sein Leben.
Die Weisen werden Ehre erben; aber wenn die Narren hoch kommen, werden sie doch zuschanden.
Weissagung ist in dem Munde des Königs; sein Mund fehlet nicht im Gericht.
Wer das Gebot bewahret, der bewahret sein Leben; wer aber seinen Weg verachtet, wird sterben.
Schelten schreckt mehr an dem Verständigen denn hundert Schläge an dem Narren.
Vor den Königen unrecht tun, ist ein Greuel; denn durch Gerechtigkeit wird der Thron bestätiget.
Das Licht der Gerechten macht fröhlich; aber die Leuchte der Gottlosen wird auslöschen.
Des Gottlosen Weg ist dem HERRN ein Greuel; wer aber der Gerechtigkeit nachjagt, der wird geliebet.
Denn großer Grimm bringt Schaden; darum laß ihn los, so kannst du ihn mehr züchtigen.
Das gestohlene Brot schmeckt jedermann wohl; aber hernach wird ihm der Mund voll Kieseling werden.
Wie einer heimlich mit Geschoß und Pfeilen schießt und tötet,
Das ist eine böse Zucht, den Weg verlassen; und wer die Strafe hasset, der muß sterben.
Sie denkt nach einem Acker und kauft ihn und pflanzt einen Weinberg von den Früchten ihrer Hände.
Es ist besser ein Armer, der in seiner Frömmigkeit gehet, denn ein Reicher, der in verkehrten Wegen gehet.
Giftiger Mund und böses Herz ist wie ein Scherben mit Silberschaum überzogen.
Ein Böser achtet auf böse Mäuler, und ein Falscher gehorcht gerne schädlichen Zungen.
Narren reden tyrannisch; aber die Weisen bewahren ihren Mund.
Viele Töchter bringen Reichtum; du aber übertriffst sie alle.
Es ist eine Art, die ihrem Vater flucht und ihre Mutter nicht segnet;
Treibe nicht zurück die vorigen Grenzen und gehe nicht auf der Waisen Acker!
Tu deinen Mund auf und richte recht und räche den Elenden und Armen.
Verrate den Knecht nicht gegen seinen HERRN; er möchte dir fluchen und du die Schuld tragen müssest.
Ein Mensch, der vom Wege der Klugheit irret, der wird bleiben in der Toten Gemeine.
Wer das Gesetz bewahret, ist ein verständig Kind; wer aber Schlemmer nähret, schändet seinen Vater.
Dem Roß eine Geißel und dem Esel ein Zaum; und dem Narren eine Rute auf den Rücken.
Wer viel geredet und hält nicht, der ist wie Wolken und Wind ohne Regen.
Sie fürchtet ihres Hauses nicht vor dem Schnee, denn ihr ganzes Haus hat zwiefache Kleider.
Wer eilet zum Reichtum und ist neidisch, der weiß nicht, daß ihm Unfall begegnen wird.
Sie stehet des Nachts auf und gibt Futter ihrem Hause und Essen ihren Dirnen.
laß nicht den Weibern dein Vermögen und gehe die Wege nicht, darin sich die Könige verderben!
Sie gürtet ihre Lenden fest und stärkt ihre Arme.
Es ist nicht gut, die Person des Gottlosen achten, zu beugen den Gerechten im Gericht.
Deinen Freund und deines Vaters Freund verlaß nicht. Und gehe nicht ins Haus deines Bruders, wenn dir's übel gehet; denn ein Nachbar ist besser in der Nähe weder ein Bruder in der Ferne.
Das Gut des Reichen ist ihm eine feste Stadt und wie eine hohe Mauer um ihn her.
Wer klug ist, liebet sein Leben; und der Verständige findet Gutes.
Es ist besser, einem Bären begegnen, dem die Jungen geraubet sind, denn einem Narren in seiner Narrheit.
Ein kluger Knecht wird herrschen über unfleißige Erben und wird unter den Brüdern das Erbe austeilen.
Wer einen Weisen straft, der ihm gehorcht, das ist wie ein gülden Stirnband und gülden Halsband.
Die Gerechtigkeit behütet den Unschuldigen; aber das gottlose Wesen bringet einen zu der Sünde.
Höret die Zucht und werdet weise, und laßt sie nicht fahren!
Die das Gesetz verlassen, loben den Gottlosen; die es aber bewahren, sind unwillig auf sie.
Sei weise, mein Sohn, so freuet sich mein Herz, so will ich antworten dem, der mich schmähet.
Gut macht viel Freunde; aber der Arme wird von seinen Freunden verlassen.
Sie streckt ihre Hand nach dem Rocken, und ihre Finger fassen die Spindel.
Wer ein treu Herz und liebliche Rede hat, des Freund ist der König.
Fahre nicht bald heraus zu zanken; denn was willst du hernach machen, wenn du deinen Nächsten geschändet hast?
Nimm dem sein Kleid, der für einen anderen Bürge wird, und pfände ihn um des Unbekannten willen.
Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft, und wer frech Lügen redet, wird umkommen.
Der Nordwind bringet Ungewitter, und die heimliche Zunge macht sauer Angesicht.
Sie ist wie ein Kaufmannsschiff, das seine Nahrung von ferne bringt.
die Ameisen, ein schwach Volk, dennoch schaffen sie im Sommer ihre Speise;
Ein Gottloser, der über ein arm Volk regieret, das ist ein brüllender Löwe und gieriger Bär.
Ein König, der auf dem Stuhl sitzt zu richten, zerstreuet alles Arge mit seinen Augen.
Das Haus der Gottlosen wird vertilget; aber die Hütte der Frommen wird grünen.
Mancherlei Gewicht und Maß ist beides Greuel dem HERRN.
Rede nicht vor des Narren Ohren; denn er verachtet die Klugheit deiner Rede.
Ein armer Mann, der die Geringen beleidigt, ist wie ein Meltau, der die Frucht verderbt.
Es ist dem Gerechten eine Freude zu tun, was recht ist, aber eine Furcht den Übeltätern.
Antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, daß er sich nicht weise lasse dünken.
Wer wider seinen Nächsten falsch Zeugnis redet, der ist ein Spieß, Schwert und scharfer Pfeil.
Wer einem bösen Herzen Lieder singet, das ist wie ein zerrissen Kleid im Winter und Essig auf der Kreide.
Viele warten auf die Person des Fürsten und sind alle Freunde des, der Geschenke gibt.
Wer zu schenken hat, dem ist's wie ein Edelstein; wo er sich hinkehret, ist er klug geachtet.
Ein Mann wird durch den Mund des Lobers bewähret wie das Silber im Tiegel und das Gold im Ofen.
Sie macht ihr selbst Decken; weiße Seide und Purpur ist ihr Kleid.
Wer ihm selbst Schaden tut, den heißt man billig einen Erzbösewicht.
Sie macht einen Rock und verkauft ihn; einen Gürtel gibt sie dem Krämer.
eine Art, die sich rein dünkt und ist doch von ihrem Kot nicht gewaschen;
Wie die Kälte des Schnees zur Zeit der Ernte, so ist ein getreuer Bote dem, der ihn gesandt hat und erquickt seines HERRN Seele.
Erzürne dich nicht über den Bösen und eifre nicht über die Gottlosen;
Dem Narren stehet nicht wohl an, gute Tage haben, viel weniger einem Knechte, zu herrschen über Fürsten.
Wer fromm einhergehet, wird genesen; wer aber verkehrtes Weges ist, wird auf einmal zerfallen.
In des Gerechten Hause ist Guts genug aber in dem Einkommen des Gottlosen ist Verderben.
Mein Sohn, so du weise bist, so freuet sich auch mein Herz;
Des Narren Tücke ist Sünde; und der Spötter ist ein Greuel vor den Leuten.
Der Faule spricht: Es ist ein junger Löwe auf dem Wege und ein Löwe auf den Gassen.
Wer seinen Feigenbaum bewahret, der isset Früchte davon; und wer seinen HERRN bewahret, wird geehret.
Sie merkt, wie ihr Handel Frommen bringt; ihre Leuchte verlöscht des Nachts nicht.
Wer Weisheit liebet, erfreuet seinen Vater; wer aber mit Huren sich nähret, kommt um sein Gut.
Die Hoffnung des Verächters zur Zeit der Not ist wie ein fauler Zahn und gleitender Fuß.
Denn ihr Erlöser ist mächtig; der wird ihre Sache wider dich ausführen.
Wer mit Dieben teil hat, hört fluchen und sagt's nicht an, der hasset sein Leben.
Denn der Grimm des Mannes eifert und schonet nicht zur Zeit der Rache
Eine volle Seele zertritt wohl Honigseim; aber einer hungrigen Seele ist alles Bittre süß.
Siehest du einen schnell zu reden, da ist an einem Narren mehr Hoffnung denn an ihm.
Der Löwe, mächtig unter den Tieren, und kehrt nicht um vor jemand;
Denn ihr Herz trachtet nach Schaden, und ihre Lippen raten zu Unglück.
Entzeuch deinen Fuß vom Hause deines Nächsten, er möchte dein überdrüssig und dir gram werden.
Wenn ein Fürst ohne Verstand ist, so geschiehet viel Unrechts; wer aber den Geiz hasset, der wird lange leben.
Es ist Gold und viel Perlen; aber ein vernünftiger Mund ist ein edel Kleinod.
Es ist besser im Winkel auf dem Dache sitzen denn bei einem zänkischen Weibe in einem Hause beisammen.
Die Ungnade des Königs ist wie das Brüllen eines jungen Löwen; aber seine Gnade ist wie Tau auf dem Grase.
Recht raten gefällt den Königen; und wer gleich zu rät, wird geliebet.
Ein bitterer Mensch trachtet Schaden zu tun; aber es wird ein grausamer Engel über ihn kommen.
des Adlers Weg im Himmel, der Schlangen Weg auf einem Felsen, des Schiffs Weg mitten im Meer und eines Mannes Weg an einer Magd.
Böse Leute merken nicht aufs Recht; die aber nach dem HERRN fragen, merken auf alles.
Wer Gutes mit Bösem vergilt, von des Hause wird Böses nicht lassen.
Also ist auch der Weg der Ehebrecherin; die verschlinget und wischet ihr Maul und spricht: Ich habe kein Übels getan.
Wer zum Gottlosen spricht: Du bist fromm, dem fluchen die Leute und hasset das Volk.
Also lerne die Weisheit für deine Seele. Wenn du sie findest, so wird's hernach wohlgehen, und deine Hoffnung wird nicht umsonst sein.
Eine heimliche Gabe stillet den Zorn und ein Geschenk im Schoß den heftigen Grimm.
daß deine Hoffnung sei auf den HERRN. Ich muß dich solches täglich erinnern dir zu gut.
Mit Reichtum kann einer sein Leben erretten; aber ein Armer höret das Schelten nicht.
Ein Mensch, der am Blut einer Seele unrecht tut, der wird nicht erhalten, ob er auch in die Hölle führe.
Wenn ein Knecht von Jugend auf zärtlich gehalten wird, so will er danach ein Junker sein.
Die Worte des Verleumders sind wie Schläge und sie gehen durchs Herz.
Wünsche dir nicht seiner Speise, denn es ist falsch Brot.
Der Gottlose muß für den Gerechten gegeben werden und der Verächter für die Frommen.
eine Feindselige, wenn sie geehelicht wird, und eine Magd, wenn sie ihrer Frauen Erbe wird.
Wenn der Spötter gestraft wird, so werden die Albernen weise; und wenn man einen Weisen unterrichtet, so wird er vernünftig.
Wenn du den Narren im Mörser zerstießest mit dem Stämpfel wie Grütze, so ließe doch seine Narrheit nicht von ihm.
Die Spötter bringen frechlich eine Stadt in Unglück; aber die Weisen stillen den Zorn.
Und ob er begriffen wird, gibt er's siebenfältig wieder und legt dar alles Gut in seinem Hause.
Ein guter Meister macht ein Ding recht; aber wer einen Hümpler dinget, dem wird's verderbt.
Wer die Frommen verführet auf bösem Wege, der wird in seine Grube fallen; aber die Frommen werden Gutes ererben.
Ein Reicher dünkt sich weise sein; aber ein armer Verständiger merkt ihn.
Man tue den Schaum vom Silber, so wird ein rein Gefäß draus.
Stein ist schwer und Sand ist Last; aber des Narren Zorn ist schwerer denn die beiden.
Laure nicht, als ein Gottloser, auf das Haus des Gerechten; verstöre seine Ruhe nicht!
Wie die Kohlen eine Glut und Holz ein Feuer, also richtet ein zänkischer Mann Hader an.
Wenn des Königs Angesicht freundlich ist, das ist Leben; und seine Gnade ist wie ein Abendregen.
Der Mund des Narren schadet ihm selbst, und seine Lippen fahen seine eigene Seele.
Ein Fauler wendet sich im Bette wie die Tür in der Angel.
Wer einen andern Weg gehet, der ist verkehrt; wer aber in seinem Befehl gehet, des Werk ist recht.
aber es wird dir deine Armut kommen wie ein Wanderer und dein Mangel wie ein gewappneter Mann.
eine Art, die Schwerter für Zähne hat, die mit ihren Backenzähnen frißt und verzehret die Elenden im Lande und die Armen unter den Leuten.
Die Augen des HERRN behüten guten Rat; aber die Worte des Verächters verkehret er.
Ein Knecht läßt sich mit Worten nicht züchtigen; denn ob er's gleich verstehet, nimmt er sich's doch nicht an.
Der Gerechte hält sich weislich gegen des Gottlosen Haus; aber die Gottlosen denken nur Schaden zu tun.
Person ansehen ist nicht gut; denn er täte übel auch wohl um ein Stück Brots.
Ein König, der die Armen treulich richtet, des Thron wird ewiglich bestehen.
Denn es wird dir hernach gut sein und dein Warten wird nicht fehlen.
Wie ein Vogel ist, der aus seinem Nest weicht, also ist, der von seiner Stätte weicht.
Böse, böse! spricht man, wenn man's hat; aber wenn's weg ist, so rühmet man es denn.
Ich möchte sonst, wo ich zu satt würde, verleugnen und sagen: Wer ist der HERR? Oder wo ich zu arm würde, möchte ich stehlen und mich an dem Namen meines Gottes vergreifen.
denn Gut währet nicht ewiglich, und die Krone währet nicht für und für.
Den Armen hassen alle seine Brüder, ja auch seine Freunde fernen sich von ihm; und wer sich auf Worte verläßt, dem wird nichts.
Wer seinem Vater oder Mutter nimmt und spricht, es sei nicht Sünde, der ist des Verderbers Geselle.
Handle deine Sache mit deinem Nächsten und offenbare nicht eines andern Heimlichkeit,
Die Blutgierigen hassen den Frommen; aber die Gerechten suchen seine Seele.
Wo viel Gottlose sind, da sind viel Sünden; aber die Gerechten werden ihren Fall erleben.
Kaninchen, ein schwach Volk, dennoch legt es sein Haus in den Felsen;
Denn du wirst Kohlen auf sein Haupt häufen; und der HERR wird dir's vergelten.
Wenn die Gerechten überhand haben, so gehet es sehr fein zu; wenn aber Gottlose aufkommen, wendet sich's unter den Leuten.
Der Faule verbirgt seine Hand in dem Topf, und wird ihm sauer, daß er sie zum Munde bringe.
Wer eine Sache durch einen törichten Boten ausrichtet, der ist wie ein Lahmer an Füßen und nimmt Schaden.
Nimm dem sein Kleid der für einen andern Bürge wird, und pfände ihn um der Fremden willen.
Wenn ein Böser sündiget, verstrickt er sich selbst; aber ein Gerechter freuet sich und hat Wonne.
und meine Nieren sind froh, wenn deine Lippen reden, was recht ist.
die Hölle, der Frauen verschlossene Mutter, die Erde wird nicht Wassers satt, und das Feuer spricht nicht: Es ist genug.
daß ich dir zeigete einen gewissen Grund der Wahrheit, daß du recht antworten könntest denen, die dich senden?
Das Heu ist aufgegangen und ist da das Gras, und wird Kraut auf den Bergen gesammelt.
Durch ordentlich Haushalten werden die Kammern voll aller köstlichen, lieblichen Reichtümer.
die Spinne wirkt mit ihren Händen und ist in der Könige Schlössern.
Wer einem Narren Ehre anlegt, das ist, als wenn einer einen Edelstein auf den Rabenstein würfe.
Deine Bissen, die du gegessen hattest mußt du ausspeien und mußt deine freundlichen Worte verloren haben.
Sie möchten trinken und der Rechte vergessen und verändern die Sache irgend der elenden Leute.
Ein ungerechter Mann ist dem Gerechten ein Greuel, und wer rechtes Weges ist, der ist des Gottlosen Greuel.
Denn es wird dir sanft tun, wo du sie wirst bei dir behalten, und werden miteinander durch deinen Mund wohl geraten,
auf daß dir's nicht übel spreche, der es höret, und dein böses Gerücht nimmer ablasse.
Man tue gottlos Wesen vom Könige, so wird sein Thron mit Gerechtigkeit bestätiget.
Ein Spruch in eines Narren Mund ist wie ein Dornzweig, der in eines Trunkenen Hand sticht.
Viele suchen das Angesicht eines Fürsten; aber eines jeglichen Gericht kommt vom HERRN.
Wenn ein Weiser mit einem Narren zu handeln kommt, er zürne oder lache, so hat er nicht Ruhe.
Arme und Reiche begegnen einander; aber beider Augen erleuchtet der HERR.
Wenn er seine Stimme holdselig macht, so glaube ihm nicht; denn es sind sieben Greuel in seinem Herzen.
Denn ihr Unfall wird plötzlich entstehen; und wer weiß, wann beider Unglück kommt?
Ein kluger Knecht gefällt dem Könige wohl; aber einem schändlichen Knechte ist er feind.
Die Lämmer kleiden dich, und die Böcke geben dir das Ackergeld.
Dazu trifft ihn Plage und Schande, und seine Schande wird nicht ausgetilget.
also tut ein falscher Mensch mit seinem Nächsten und spricht danach: Ich habe gescherzt.
Wie einem Krüppel das Tanzen, also stehet den Narren an, von Weisheit reden.
Wer den Haß heimlich hält, Schaden zu tun, des Bosheit wird vor der Gemeine offenbar werden.
daß sie trinken und ihres Elendes vergessen und ihres Unglücks nicht mehr gedenken.
ein Knecht, wenn er König wird; ein Narr, wenn er zu satt ist;
und siehet keine Person an, die da versöhne, und nimmt's nicht an, ob du viel schenken wolltest.
Wenn die Gottlosen aufkommen, so verbergen sich die Leute; wenn sie aber umkommen, wird der Gerechten viel.
Denn es ist dir besser, daß man zu dir sage: Tritt hie herauf! denn daß du vor dem Fürsten geniedriget wirst, daß deine Augen sehen müssen.
eine Art, die ihre Augen hoch trägt und ihre Augenlider emporhält;