Most Popular Bible Verses in Psalmen

Psalmen Rank:

1001

die durch das Jammertal gehen und machen daselbst Brunnen. Und die Lehrer werden mit viel Segen geschmückt.

1003

Und er ließ eine Teurung ins Land kommen und entzog allen Vorrat des Brots.

1004

Gelobet sei Gott der HERR, der Gott Israels, der alleine Wunder tut;

1006

und wird nun erhöhen mein Haupt über meine Feinde, die um mich sind; so will ich in seiner Hütte Lob opfern, ich will singen und lobsagen dem HERRN.

1007

Der Gerechte schlage mich freundlich und strafe mich; das wird mir so wohl tun als ein Balsam auf meinem Haupt. Denn ich bete stets, daß sie mir nicht Schaden tun.

1008

Die Toren sprechen in ihrem Herzen: Es ist kein Gott. Sie taugen nichts und sind ein Greuel worden in ihrem bösen Wesen. Da ist keiner, der Gutes tut.

1009

Unsere Väter hofften auf dich, und da sie hofften, halfest du ihnen aus.

1010

Denn Gott ist König auf dem ganzen Erdboden; lobsinget ihm klüglich!

1011

Wir rühmen, daß du uns hilfst; und im Namen unsers Gottes werfen wir Panier auf. Der HERR gewähre dir alle deine Bitte!

1012

Gott sei uns gnädig und segne uns; er lasse uns sein Antlitz leuchten, Sela,

1013

Große Farren haben mich umgeben, fette Ochsen haben mich umringet;

1014

Sein Gezelt um ihn her war finster und schwarze dicke Wolken, darin er verborgen war.

1015

Du lässest Brunnen quellen in den Gründen, daß die Wasser zwischen den Bergen hinfließen,

1017

Seine Kinder müssen Waisen werden und sein Weib eine Witwe.

1018

Und Israel zog nach Ägypten, und Jakob ward ein Fremdling im Lande Hams.

1019

Ich will singen von der Gnade des HERRN ewiglich und seine Wahrheit verkündigen mit meinem Munde für und für,

1020

Wenn ich mich zu Bette lege, so denke ich an dich; wenn ich erwache, so rede ich von dir.

1021

HERR, ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort, da deine Ehre wohnet.

1022

vor dem HERRN; denn er kommt, denn er kommt, zu richten das Erdreich. Er wird den Erdboden richten mit Gerechtigkeit und die Völker mit seiner Wahrheit.

1023

Wer ist, wie der HERR, unser Gott? Der sich so hoch gesetzt hat

1025

Deine Kleider sind eitel Myrrhen, Aloe und Kezia, wenn du aus den elfenbeinernen Palästen dahertrittst in deiner schönen Pracht.

1027

Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet.

1028

Preise, Jerusalem, den HERRN; lobe, Zion, deinen Gott!

1029

und sie zum HERRN riefen in ihrer Not, und er ihnen half aus ihren Ängsten;

1030

Wohl dem, den du erwählest und zu dir lässest, daß er wohne in deinen Höfen! Der hat reichen Trost von deinem Hause, deinem heiligen Tempel.

1031

Denn sein Zorn währet einen Augenblick, und er hat Lust zum Leben; den Abend lang währet das Weinen, aber des Morgens die Freude.

1032

Verbirg dein Antlitz nicht vor mir und verstoße nicht im Zorn deinen Knecht; denn du bist meine Hilfe. Laß mich nicht und tu nicht von mir die Hand ab, Gott, mein Heil!

1033

Du kannst mich rüsten mit Stärke zum Streit; du kannst unter mich werfen, die sich wider mich setzen:

1034

Laß sich nicht über mich freuen, die mir unbillig feind sind, noch mit den Augen spotten, die mich ohne Ursache hassen.

1035

Wer ist derselbe König der Ehren? Es ist der HERR Zebaoth, er ist der König der Ehren. Sela.

1036

HERR, was ist der Mensch, daß du dich sein so annimmst, und des Menschen Kind, daß du ihn so achtest?

1037

Der Heiden Götzen sind Silber und Gold, von Menschenhänden gemacht.

1039

Fällt er, so wird er nicht weggeworfen; denn der HERR erhält ihn bei der Hand.

1040

HERR, laß meine Klage vor, dich kommen; unterweise mich nach deinem Wort!

1041

Zu seinen Zeiten wird blühen der Gerechte und großer Friede, bis daß der Mond nimmer sei.

1042

Mit der Tiefe deckest du es wie mit einem Kleid, und Wasser stehen über den Bergen.

1043

Lobet ihn, ihr Himmel allenthalben, und die Wasser, die oben am Himmel sind!

1044

Um Jerusalem her sind Berge; und der HERR ist um sein Volk her von nun an bis in Ewigkeit.

1045

Und er weidete sie auch mit aller Treue und regierte sie mit allem Fleiß.

1048

Zähle meine Flucht, fasse meine Tränen in deinen Sack! Ohne Zweifel, du zählest sie.

1051

Unsere Harfen hingen wir an die Weiden, die drinnen sind.

1053

Deine Zeugnisse sind mein ewiges Erbe; denn sie sind meines Herzens Wonne.

1055

Und dieselbe gehet heraus, wie ein Bräutigam aus seiner Kammer, und freuet sich wie ein Held, zu laufen den Weg.

1056

Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel rühme ich.

1057

Siehe, wie die Augen der Knechte auf die Hände ihrer HERREN sehen, wie die Augen der Magd auf die Hände ihrer Frauen, also sehen unsere Augen auf den HERRN, unsern Gott, bis er uns gnädig werde.

1059

Wenn du einen züchtigest um der Sünde willen, so wird seine Schöne verzehret wie von Motten. Ach, wie gar nichts sind doch alle Menschen! Sela.

1060

Ein Lied im höhern Chor. Sie haben mich oft gedränget von meiner Jugend auf, so sage Israel;

1062

Siehe mein Elend und errette mich; hilf mir aus, denn ich vergesse deines Gesetzes nicht.

1063

Seid nicht wie Rosse und Mäuler, die nicht verständig sind, welchen man Zaum und Gebiß muß ins Maul legen, wenn sie nicht zu dir wollen.

1066

Aber meine Seele harret nur auf Gott; denn er ist meine Hoffnung.

1068

HERR, sei mir gnädig, denn mir ist angst; meine Gestalt ist verfallen vor Trauern, dazu meine Seele und mein Bauch.

1069

Er verkehrete jener Herz, daß sie seinem Volk gram wurden und dachten seine Knechte mit List zu dämpfen.

1071

Den Gottlosen wird das Unglück töten, und die den Gerechten hassen, werden Schuld haben.

1074

meine Güte und meine Burg, mein Schutz und mein Erretter, mein Schild, auf den ich traue, der mein Volk unter mich zwinget.

1076

Es ist nichts Gesundes an meinem Leibe vor deinem Dräuen, und ist kein Friede in meinen Gebeinen vor meiner Sünde.

1078

Erwecke deine Gewalt, der du vor Ephraim, Benjamin und Manasse bist, und komm uns zu Hilfe!

1079

Ich danke dir von rechtem Herzen, daß du mich lehrest die Rechte deiner Gerechtigkeit.

1080

Denn der HERR wird sein Volk nicht verstoßen noch sein Erbe verlassen.

1082

daß wir auf Erden erkennen seinen Weg, unter allen Heiden sein Heil.

1084

Dem Gerechten muß das Licht immer wieder aufgehen und Freude den frommen Herzen.

1085

Erhalte meinen Gang auf deinen Fußsteigen, daß meine Tritte nicht gleiten!

1086

Aber du, HERR, sei nicht ferne; meine Stärke, eile, mir zu helfen!

1087

Und der HERR donnerte im Himmel, und der Höchste ließ seinen Donner aus mit Hagel und Blitzen.

1088

Die Heiligen sollen fröhlich sein und preisen und rühmen auf ihren Lagern.

1090

Ich gedacht ihm nach, daß ich's begreifen möchte; aber es war mir zu schwer

1091

Ich will reden von deiner herrlichen, schönen Pracht und von deinen Wundern,

1094

Die fremden Kinder verschmachten und zappeln in ihren Banden:

1095

Sie müssen in ihrer Schande erschrecken, die über mich schreien: Da, da!

1096

so würde mich doch deine Hand daselbst führen und deine Rechte mich halten.

1097

daß unsere Söhne aufwachsen in ihrer Jugend wie die Pflanzen und unsere Töchter wie die ausgehauenen Erker, gleichwie die Paläste,

1100

Er schoß seine Strahlen und zerstreuete sie; er ließ sehr blitzen und schreckte sie.

1101

Ich hasse, die da halten auf lose Lehre; ich hoffe aber auf den HERRN.

1102

HERR, der König freuet sich in deiner Kraft, und wie sehr fröhlich ist er über deine Hilfe!

1103

Der HERR hat des Tages verheißen seine Güte, und des Nachts singe ich ihm und bete zu Gott meines Lebens.

1107

Du machst mich mit deinem Gebot weiser, denn meine Feinde sind; denn es ist ewiglich mein Schatz.

1108

Mich aber erhältst du um meiner Frömmigkeit willen und stellest mich vor dein Angesicht ewiglich.

1109

Aber meine Seele müsse sich freuen des HERRN und fröhlich sein auf seine Hilfe.

1110

Die sollen loben den Namen des HERRN; denn er gebeut, so wird's geschaffen.

1113

Ich bin wie ein verirret und verloren Schaf; suche deinen Knecht; denn ich vergesse deiner Gebote nicht.

1114

Ich liege mit meiner Seele unter den Löwen. Die Menschenkinder sind Flammen; ihre Zähne sind Spieße und Pfeile und ihre Zungen scharfe Schwerter.

1115

HERR, der du bist vormals gnädig gewesen deinem Lande und hast die Gefangenen Jakobs erlöset;

1116

Die Opfer, die Gott gefallen, sind ein geängsteter Geist; ein geängstet und zerschlagen Herz wirst du, Gott, nicht verachten.

1117

Der HERR Zebaoth ist mit uns, der Gott Jakobs ist unser Schutz. Sela.

1118

Du hast mit deiner Hand die Heiden vertrieben, aber sie hast du eingesetzt; du hast die Völker verderbet, aber sie hast du ausgebreitet.

1119

Laß die Berge den Frieden bringen unter das Volk und die Hügel die Gerechtigkeit.

1120

Man siehet, Gott, wie du einherzeuchst, wie du, mein Gott und König, einherzeuchst im Heiligtum.

1122

der die Wolken läßt aufgehen vom Ende der Erde, der die Blitze samt dem Regen macht, der den Wind aus heimlichen Örtern kommen läßt;

1125

Das Gesetz deines Mundes ist mir lieber denn viel tausend Stück Gold und Silber.

1129

Mache dich zu meiner Seele und erlöse sie; erlöse mich um meiner Feinde willen!

1132

Wie wir gehöret haben, so sehen wir's an der Stadt des HERRN Zebaoth, an der Stadt unsers Gottes; Gott erhält dieselbige ewiglich. Sela

1133

Lobet, ihr Völker, unsern Gott; lasset seinen Ruhm weit erschallen,

1134

Wie sollten wir des HERRN Lied singen in fremden Landen?

1136

Denn unsere Missetat stellest du vor dich, unsere unerkannte Sünde ins Licht vor deinem Angesichte.

1137

Siehe drein und schilt, daß des Brennens und Reißens ein Ende werde!

1138

und machet sie löcken wie ein Kalb, Libanon und Sirion wie ein junges Einhorn.

1139

Ich habe Lust zu deinen Zeugnissen; die sind meine Ratsleute.

1141

Das ist das Geschlecht, das nach ihm fraget, das da suchet dein Antlitz, Jakob. Sela.

1143

du hast Menschen lassen über unser Haupt fahren; wir sind in Feuer und Wasser kommen; aber du hast uns ausgeführt und erquicket.

1144

Das ist ihr Herz, daß ihre Häuser währen immerdar, ihre Wohnungen bleiben für und für und haben große Ehre auf Erden.

1146

und rede von allen deinen Werken und sage von deinem Tun.

1147

Der HERR läßt sein Heil verkündigen, vor den Völkern läßt er seine Gerechtigkeit offenbaren.

1149

Er aber gab ihnen ihre Bitte und sandte ihnen genug, bis ihnen davor ekelte.

1150

Ich will ihm ewiglich Samen geben und seinen Stuhl, solange der Himmel währet, erhalten.

1151

Und der HERR erwachte wie ein Schlafender, wie ein Starker jauchzet, der vom Wein kommt,

1152

Daselbst gehen die Schiffe; da sind Walfische, die du gemacht hast, daß sie drinnen scherzen.

1153

Unsere Väter in Ägypten wollten deine Wunder nicht verstehen; sie gedachten nicht an deine große Güte und waren ungehorsam am Meer, nämlich am Schilfmeer.

1154

Bringet her dem HERRN die Ehre seinem Namen; bringet Geschenke und kommt in seine Vorhöfe!

1155

Ich will den heilsamen Kelch nehmen und des HERRN Namen predigen.

1156

Führe mich auf dem Steige deiner Gebote; denn ich habe Lust dazu.

1157

Von dem an stehet dein Stuhl fest; du bist ewig.

1158

Ich sitze nicht bei den eiteln Leuten und habe nicht Gemeinschaft mit den Falschen.

1159

Gott, deine Gerechtigkeit ist hoch, der du große Dinge tust. Gott, wer ist dir gleich?

1160

Deine Güte, HERR, sei über uns, wie wir auf dich hoffen.

1161

denn auch Finsternis nicht finster ist bei dir, und die Nacht leuchtet wie der Tag, Finsternis ist wie das Licht.

1162

vor dem HERRN; denn er kommt, das Erdreich zu richten. Er wird den Erdboden richten mit Gerechtigkeit und die Völker mit Recht.

1163

Gott ist fast mächtig in der Sammlung der Heiligen und wunderbarlich über alle, die um ihn sind.

1165

rühmet seinen heiligen Namen; es freue sich das Herz derer, die den HERRN suchen!

1166

Unterweise mich den Weg deiner Befehle, so will ich reden von deinen Wundern.

1167

Meine Seele ist zermalmet vor Verlangen nach deinen Rechten allezeit.

1168

Es stehet herrlich und prächtig vor ihm und gehet gewaltiglich und löblich zu in seinem Heiligtum.

1169

Ich betrachte meine Wege und kehre meine Füße zu deinen Zeugnissen.

1170

Laß nicht zuschanden werden an mir, die dein harren, HERR, HERR Zebaoth! Laß nicht schamrot werden an mir, die dich suchen, Gott Israels!

1171

Ich will meinen Bund nicht entheiligen und nicht ändern, was aus meinem Munde gegangen ist.

1172

Ich breite meine Hände aus zu dir; meine Seele dürstet nach dir wie ein dürres Land. Sela.

1174

Er hat seine Wege Mose wissen lassen, die Kinder Israel sein Tun.

1175

Ich bin der HERR, dein Gott, der dich aus Ägyptenland geführet hat. Tue deinen Mund weit auf, laß mich ihn füllen!

1177

Israel freue sich des, der ihn gemacht hat; die Kinder Zion seien fröhlich, über ihrem Könige!

1178

Aber sie versuchten und erzürneten Gott, den Höchsten, und hielten seine Zeugnisse nicht;

1181

Ich aber hätte schier gestrauchelt mit meinen Füßen, mein Tritt hätte beinahe geglitten.

1182

Gott, ich will dir ein neues Lied singen; ich will dir spielen auf dem Psalter von zehn Saiten

1183

sollen loben den Namen des HERRN; denn sein Name allein ist hoch; sein Lob gehet, soweit Himmel und Erde ist.

1184

Aber du setzest sie aufs Schlüpfrige und stürzest sie zu Boden.

1185

Ich habe gesehen einen Gottlosen, der war trotzig und breitete sich aus und grünete wie ein Lorbeerbaum.

1186

Du wirst ja nimmer eins mit dem schädlichen Stuhl, der das Gesetz übel deutet.

1187

Ich bewahre mich in dem Wort deiner Lippen vor Menschenwerk auf dem Wege des Mörders.

1188

deine Wahrheit währet für und für. Du hast die Erde zugerichtet, und sie bleibt stehen.

1189

Er sandte einen Mann vor ihnen hin; Joseph ward zum Knechte verkauft.

1190

es habe keine Not, weder von Aufgang noch von Niedergang, noch von dem Gebirge in der Wüste.

1191

Ach, daß ich hören sollte, das Gott der HERR redet, daß er Frieden zusagte seinem Volk und seinen Heiligen, auf daß sie nicht auf eine Torheit geraten!

1192

wie der Mond soll er ewiglich erhalten sein und gleichwie der Zeuge in den Wolken gewiß sein. Sela.

1194

Der HERR ist Gott, der uns erleuchtet. Schmücket das Fest mit Maien bis an die Hörner des Altars;

1196

Denn Gott der HERR ist Sonne und Schild, der HERR gibt Gnade und Ehre; er wird kein Gutes mangeln lassen den Frommen.

1197

Sprich du in meiner Sache und schaue du aufs Recht!

1198

wie der Tau, der von Hermon herabfällt auf die Berge Zion. Denn daselbst verheißt der HERR Segen und Leben immer und ewiglich.

1200

Assur hat sich auch zu ihnen geschlagen und helfen den Kindern Lot. Sela.

1202

daß Güte und Treue einander begegnen, Gerechtigkeit und Friede sich küssen;

1203

Er schickte aus von der Höhe und holete mich und zog mich aus großen Wassern.

1204

Er erwählet uns zum Erbteil, die HERRLIchkeit Jakobs, den er liebet. Sela.

1206

Sie machten ein Kalb in Horeb und beteten an das gegossene Bild;

1207

Er wird herabfahren, wie der Regen auf das Fell, wie die Tropfen, die das Land feuchten.

1208

Und sie erzürneten ihn am Haderwasser; und sie zerplagten den Mose übel.

1209

Mein Mund soll verkündigen deine Gerechtigkeit, täglich dein Heil, die ich nicht alle zählen kann.

1210

Gott schauet vom Himmel auf der Menschen Kinder, daß er sehe, ob jemand klug sei, der nach Gott frage.

1211

Es ist von Grund meines Herzens von der Gottlosen Wesen gesprochen, daß keine Gottesfurcht bei ihnen ist.

1212

Wirst du es nicht tun, Gott, der du uns verstößest und zeuchst nicht aus, Gott, auf unser Heer?

1213

Ich will nicht von deinem Hause Farren nehmen, noch Böcke aus deinen Ställen;

1216

Meine Tage sind dahin wie ein Schatten; und ich verdorre wie Gras.

1217

und die den HERRN hassen, müßten an ihm fehlen; ihre Zeit aber würde ewiglich währen.

1219

Ich will predigen die Gerechtigkeit in der großen Gemeine; siehe, ich will mir meinen Mund nicht stopfen lassen, HERR, das weißest du.

1220

Willst du uns denn nicht wieder erquicken, daß sich dein Volk über dir freuen möge?

1221

HERR, die Wasserströme erheben sich, die Wasserströme erheben ihr Brausen, die Wasserströme heben empor die Wellen.

1222

Hoffet auf ihn allezeit, lieben Leute, schüttet euer Herz vor ihm aus! Gott ist unsere Zuversicht. Sela.

1224

Warum sollt ich mich fürchten in bösen Tagen, wenn mich die Missetat meiner Übertreter umgibt?

1225

Und die Sänger, wie am Reigen, werden alle in dir singen, eins ums andere.

1226

Gott, hilf mir; denn das Wasser gehet mir bis an die Seele.

1228

daß sie müssen wiederum zu Schanden werden, die da über mich schreien: Da, da!

1230

Wo dein Gesetz nicht mein Trost gewesen wäre, so wäre ich vergangen in meinem Elende.

1231

Denn sie legen ihre Hände an seine Friedsamen und entheiligen seinen Bund.

1232

Und ich will ihn zum ersten Sohn machen, allerhöchst unter den Königen auf Erden.

1233

Laß meinen Mund deines Ruhmes und deines Preises voll sein täglich.

1234

Denn wir werden ja um deinetwillen täglich erwürget und sind geachtet wie Schlachtschafe.

1235

Wo ist jemand, der da lebet und den Tod nicht sehe, der seine Seele errette aus der Hölle Hand? Sela.

1236

ein Gott, der den Einsamen das Haus voll Kinder gibt, der die Gefangenen ausführet zu rechter Zeit und läßt die Abtrünnigen bleiben in der Dürre.

1237

Ich bin verstummet und still und schweige der Freuden und muß mein Leid in mich fressen.

1238

Der wird den Segen vom HERRN empfahen und Gerechtigkeit von dem Gott seines Heils.

1239

Denn seine Gesegneten erben das Land; aber seine Verfluchten werden ausgerottet.

1240

von den Leuten deiner Hand, HERR, von den Leuten dieser Welt, welche ihr Teil haben in ihrem Leben, welchen du den Bauch füllest mit deinem Schatz, die da Kinder die Fülle haben und lassen ihr übriges ihren Jungen.

1241

Deine Hand wird finden alle deine Feinde; deine Rechte wird finden, die dich hassen.

1242

O HERR, ich bin dein Knecht; ich bin dein Knecht, deiner Magd Sohn. Du hast meine Bande zerrissen.

1243

Ach, Gott, daß du tötetest die Gottlosen, und die Blutgierigen von mir weichen müßten!

1245

Darum fahren alle unsere Tage dahin durch deinen Zorn; wir bringen unsere Jahre zu wie ein Geschwätz.

1246

Kann doch ein Bruder niemand erlösen noch Gott jemand versöhnen;

1248

Du herrschest über das ungestüme Meer; du stillest seine Wellen, wenn sie sich erheben.

1249

Die Heiden müssen verzagen und die Königreiche fallen; das Erdreich muß vergehen, wenn er sich hören läßt.

1250

Wo der HERR mir nicht hülfe, so läge meine Seele schier in der Stille.

1251

Denn du wirst sie zur Schulter machen; mit deiner Sehne wirst du gegen ihr Antlitz zielen.

1255

Zuvor weiß ich aber, daß du deine Zeugnisse ewiglich gegründet hast.

1257

Du aber, HERR, wollest deine Barmherzigkeit von mir nicht wenden; laß deine Güte und Treue allewege mich behüten!

1258

Dein Wort ist eine rechte Lehre. Heiligkeit ist die Zierde deines Hauses ewiglich.

1259

Der HERR züchtiget mich wohl, aber er gibt mich dem Tode nicht.

1261

und hebe meine Hände auf zu deinen Geboten, die mir lieb sind, und rede von deinen Rechten.

1262

daß er dein Volk bringe zur Gerechtigkeit und deine Elenden rette.

1263

Die mich ohne Ursache hassen, der ist mehr, denn ich Haare auf dem Haupt habe. Die mir unbillig feind sind und mich verderben, sind mächtig. Ich muß bezahlen, das ich nicht geraubt habe.

1264

Und die mir nach der Seele stehen, stellen mir; und die mir übel wollen, reden, wie sie Schaden tun wollen, und gehen mit eitel Listen um.

1265

Und ich muß ihr Spott sein; wenn sie mich sehen, schütteln sie ihren Kopf.

1266

Wer glaubt es aber, daß du so sehr zürnest? und wer fürchtet sich vor solchem deinem Grimm?

1268

und vergossen unschuldig Blut, das Blut ihrer Söhne und ihrer Töchter, die sie opferten den Götzen Kanaans, daß das Land mit Blutschulden befleckt ward;

1269

HERR, erhöre mich bald, mein Geist vergehet; verbirg dein Antlitz nicht von mir, daß ich nicht gleich werde denen, die in die Grube fahren.

1271

Laß mein Gebet vor dich kommen; neige deine Ohren zu meinem Geschrei!

1272

Der Sünder müsse ein Ende werden auf Erden, und die Gottlosen nicht mehr sein! Lobe den HERRN, meine Seele! Halleluja!

1273

Aber über das alles sündigten sie noch mehr und glaubten nicht an seine Wunder.

1274

da ich ihre Schulter von der Last entlediget hatte, und ihre Hände der Töpfe los wurden.

1275

Auf Erden, oben auf den Bergen, wird das Getreide dick stehen; seine Frucht wird beben wie Libanon und wird grünen in den Städten wie Gras auf Erden.

1277

Der Gerechte wird sich freuen, wenn er solche Rache siehet, und wird seine Füße baden in des Gottlosen Blut,

1279

Errette mich, mein Gott, von meinen Feinden und schütze mich vor denen, so sich wider mich setzen!

1281

Wie der köstliche Balsam ist, der vom Haupt Aarons herabfleußt in seinen ganzen Bart, der herabfleußt in sein Kleid,

1283

Sie versuchten Gott immer wieder und meisterten den Heiligen in Israel.

1285

Das ist ein köstlich Ding, dem HERRN danken und lobsingen deinem Namen, du Höchster,

1286

Freuen und fröhlich müssen sein an dir, die nach dir fragen; und die dein Heil lieben, immer sagen: Hochgelobt sei Gott!

1287

Lobsinget zu Ehren seinem Namen; rühmet ihn herrlich!

1288

Denn du hast nicht Lust zum Opfer, ich wollte dir's sonst wohl geben; und Brandopfer gefallen dir nicht.

1289

Siehe, das ist der Mann, der Gott nicht für seinen Trost hielt, sondern verließ sich auf seinen großen Reichtum und war mächtig, Schaden zutun.

1290

so wird der König Lust an deiner Schöne haben; denn er ist dein HERR, und sollst ihn anbeten.

1293

daß die Bäume des HERRN voll Safts stehen, die Zedern Libanons, die er gepflanzet hat.

1294

So hab ich sie gelassen in ihres Herzens Dünkel, daß sie wandeln nach ihrem Rat.

1295

Der HERR zu deiner Rechten wird zerschmeißen die Könige zur Zeit seines Zorns.

1296

Wach auf, meine Ehre, wach auf, Psalter und Harfe! Frühe wille ich aufwachen.

1297

Die Stimme des HERRN erreget die Hindinnen und entblößet die Wälder. Und in seinem Tempel wird ihm jedermann Ehre sagen.

1298

Wer ist weise und behält dies? So werden sie merken, wieviel Wohltat der HERR erzeiget.

1299

Ihr Völker, bringet her dem HERRN, bringet her dem HERRN Ehre und Macht!

1301

Laß mir deine Hand beistehen; denn ich habe erwählet deine Befehle.

1303

Erwecke dich, HERR, warum schläfst du? Wache auf und verstoße uns nicht so gar!

1304

Die, welchen ihre Bäche vertrocknet und die Wasserquellen versieget waren,

1305

Denn deine Pfeile stecken in mir, und deine Hand drücket mich.

1307

Auch vertilgten sie die Völker nicht, wie sie doch der HERR geheißen hatte,

1309

Der HERR bauet Jerusalem und bringet zusammen die Verjagten in Israel.

1310

Darum gedenk ich an die Taten des HERRN; ja, ich gedenke an deine vorigen Wunder

1313

Du hast geboten, fleißig zu halten deine Befehle.

1314

Denn zu seiner Zeit so werde ich recht richten.

1316

Wohlauf, Psalter und Harfen! Ich will früh auf sein.

1317

Gott ist in Juda bekannt, in Israel ist sein Name herrlich.

1318

Du lässest sie dahinfahren wie einen Strom, und sind wie ein Schlaf, gleichwie ein Gras, das doch bald welk wird,

1319

da Doeg, der Edomiter, kam und sagte Saul an und sprach: David ist in Ahimelechs Haus kommen.

1320

Meine Rede müsse ihm wohlgefallen. Ich freue mich des HERRN.

1321

Man danke deinem großen und wunderbarlichen Namen, der da heilig ist.

1322

Ich habe einen Bund gemacht mit meinem Auserwählten, ich habe David, meinem Knechte, geschworen:

1323

Es donnerte im Himmel; deine Blitze leuchteten auf dem Erdboden; das Erdreich regte sich und bebete davon.

1324

Denn unser Herz freuet sich sein, und wir trauen auf seinen heiligen Namen.

1325

Ich hasse die Versammlung der Boshaftigen und sitze nicht bei den Gottlosen.

1326

daß ich vierzig Jahre Mühe hatte mit diesem Volk und sprach: Es sind Leute, deren Herz immer den Irrweg will, und die meine Wege nicht lernen wollen;

1327

Mein Mund soll des HERRN Lob sagen, und alles Fleisch lobe seinen heiligen Namen immer und ewiglich!

1331

und habe Lust an deinen Geboten, und sind mir lieb;

1332

Das wird dem HERRN baß gefallen denn ein Farr, der Hörner und Klauen hat.

1333

HERR, wie lange willst du zusehen? Errette doch meine Seele aus ihrem Getümmel und meine Einsame von den jungen Löwen.

1334

Laß leuchten dein Antlitz über deinen Knecht; hilf mir durch deine Güte!

1335

Ich wasche meine Hände mit Unschuld und halte mich, HERR, zu deinem Altar,

1336

auf daß die Nachkommen lerneten und die Kinder, die noch sollten geboren werden, wenn sie aufkämen, daß sie es auch ihren Kindern verkündigten,

1337

Meine Augen fließen mit Wasser, daß man dein Gesetz nicht hält.

1338

Da trat zu Pinehas und schlichtete die Sache; da ward der Plage gesteuert,

1340

Wir aber, dein Volk und Schafe deiner Weide, danken dir ewiglich und verkündigen deinen Ruhm für und für.

1341

Vor ihren Vätern tat er Wunder in Ägyptenland, im Felde Zoan.

1343

Mein Herz ist bereit, Gott, mein Herz ist bereit, daß ich singe und lobe.

1344

Die Wasserströme frohlocken, und alle Berge seien fröhlich

1345

Des Königs Tochter ist ganz herrlich inwendig; sie ist mit güldenen Stücken gekleidet.

1346

Ich denke der alten Zeit, der vorigen Jahre.

1347

Wenn mein Geist in Ängsten ist, so nimmst du dich meiner an. Sie legen mir Stricke auf dem Wege, da ich auf gehe.

1349

O daß mein Leben deine Rechte mit ganzem Ernst hielte!

1350

Ich will ihm ewiglich behalten meine Gnade, und mein Bund soll ihm fest bleiben.

1351

Meine Gestalt ist jämmerlich vor Elend. HERR, ich rufe dich an täglich; ich breite meine Hände aus zu dir.

1352

Und er gebot den Wolken droben und tat auf die Türen des Himmels;

1353

Der HERR liebet die Tore Zions über alle Wohnungen Jakobs.

1354

und gedachten, daß Gott ihr Hort ist und Gott der Höchste ihr Erlöser ist,

1355

Mein ist vergessen im Herzen wie eines Toten; ich bin worden wie ein zerbrochen Gefäß.

1358

Er sendet seine Rede auf Erden; sein Wort läuft schnell.

1359

Gott, wir haben mit unsern Ohren gehöret, unsere Väter haben uns erzählet, was du getan hast zu ihren Zeiten vor alters.

1360

Er errettete mich von meinen starken Feinden, von meinen Hassern, die mir zu mächtig waren,

1361

daß der Feind so schreiet, und der Gottlose dränget; denn sie wollen mir einen Tück beweisen und sind mir heftig gram.

1362

und Dank opfern und erzählen seine Werke mit Freuden.

1363

Aber du, HERR HERR, sei du mit mir um deines Namens willen; denn deine Gnade ist mein Trost; errette mich!

1364

Ich will dir danken, HERR, unter den Völkern, ich will dir lobsingen unter den Leuten.

1366

Merke auf meine Klage, denn ich werde sehr geplagt; errette mich von meinen Verfolgern, denn sie sind mir zu mächtig.

1367

Denn welche auf seinen Wegen wandeln, die tun kein Übels.

1368

Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder, der gnädige und barmherzige HERR.

1369

Gelobet sei der HERR, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit, und alles Volk spreche: Amen, Halleluja!

1372

daß die Heiden den Namen des HERRN fürchten und alle Könige auf Erden deine Ehre;

1373

vor der Pestilenz, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die im Mittag verderbet.

1374

Wir haben gesündiget samt unsern Vätern; wir haben mißgehandelt und sind gottlos gewesen.

1376

So danke ich auch dir mit Psalterspiel für deine Treue, mein Gott; ich lobsinge dir auf der Harfe, du Heiliger in Israel.

1377

Der HERR ist groß zu Zion und hoch über alle Völker.

1378

Lobet ihn mit hellen Zimbeln; lobet ihn mit wohlklingenden Zimbeln!

1379

Wirst du denn unter den Toten Wunder tun, oder werden die Verstorbenen aufstehen und dir danken? Sela.

1382

Wollen denn die Übeltäter ihnen nicht sagen lassen, die mein Volk fressen, daß sie sich nähren? Gott rufen sie nicht an.

1383

sondern du hilfst uns von unsern Feinden und machest zuschanden, die uns hassen.

1384

Gelobet sei der HERR, daß er hat eine wunderliche Güte mir bewiesen in einer festen Stadt!

1385

Schaue doch und erhöre mich, HERR, mein Gott! Erleuchte meine Augen, daß ich nicht im Tode entschlafe,

1386

die jungen Löwen, die da brüllen nach dem Raub und ihre Speise suchen von Gott.

1388

Er sendet vom Himmel und hilft mir von der Schmach meines Versenkers. Sela. Gott sendet seine Güte und Treue.

1390

Deine Rechte sind mein Lied in dem Hause meiner Wallfahrt.

1391

Die Übertreter aber werden vertilget miteinander, und die Gottlosen werden zuletzt ausgerottet.

1392

Aber der HERR lachet sein; denn er siehet, daß sein Tag kommt.

1393

Die Angst meines Herzens ist groß; führe mich aus meinen Nöten!

1394

Denn du setzest ihn zum Segen ewiglich, du erfreuest ihn mit Freuden deines Antlitzes.

1395

Man singt mit Freuden vom Sieg in den Hütten der Gerechten. Die Rechte des HERRN behält den Sieg;

1396

sondern sie mengeten sich unter die Heiden und lernten derselben Werke

1397

singet von ihm und lobet ihn; redet von allen seinen Wundern;

1399

HERR, dein Name währet ewiglich; dein Gedächtnis, HERR, währet für und für.

1400

Meine Zeit stehet in deinen Händen. Errette mich von der Hand meiner Feinde und von denen, die mich verfolgen.

1402

Vernimm, HERR, mein Gebet und merke auf die Stimme meines Flehens.

1403

ihr, der Same Abrahams, seines Knechts, ihr Kinder Jakobs, seine Auserwählten!

1405

Lobet den HERRN, denn der HERR ist freundlich; lobsinget seinem Namen, denn er ist lieblich.

1406

HERR, wie lange willst du so gar zürnen und deinen Eifer wie Feuer brennen lassen?

1409

Von seinem festen Thron siehet er auf alle, die auf Erden wohnen.

1410

Ich gehe einher in der Kraft des HERRN HERRN; ich preise deine Gerechtigkeit allein.

1411

sie haben Ohren und hören nicht; sie haben Nasen und riechen nicht;

1412

bis daß ich ging in das Heiligtum Gottes und merkte auf ihr Ende.

1415

Es danken dir, Gott, die Völker; es danken dir alle Völker.

1416

Gott ist bei ihr drinnen, darum wird sie wohl bleiben; Gott hilft ihr frühe.

1418

Gott, höre mein Gebet und verbirg dich nicht vor meinem Flehen.

1419

Denn sie haben das Land nicht eingenommen durch ihr Schwert, und ihr Arm half ihnen nicht, sondern deine Rechte, dein Arm und das Licht deines Angesichts; denn du hattest Wohlgefallen an ihnen.

1421

Die Berge gehen hoch hervor, und die Breiten setzen sich herunter zum Ort, den du ihnen gegründet hast.

1423

der Himmel, Erde, Meer und alles, was drinnen ist, gemacht hat; der Glauben hält ewiglich;

1424

Und nimm ja nicht von meinem Munde das Wort der Wahrheit; denn ich hoffe auf deine Rechte.

1425

mit Trommeten und Posaunen jauchzet vor dem HERRN, dem Könige!

1426

Mose und Aaron unter seinen Priestern und Samuel unter denen, die seinen Namen anrufen; sie riefen an den HERRN, und er erhörete sie.

1427

Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich.

1428

Da herrschet unter ihnen der kleine Benjamin, die Fürsten Judas mit ihren Haufen, die Fürsten Sebulons, die Fürsten Naphthalis.

1429

Höre mein Gebet, HERR, und vernimm mein Schreien und schweige nicht über meinen Tränen; denn ich bin beides, dein Pilgrim und dein Bürger, wie alle meine Väter.

1430

da man höret die Stimme des Dankens und da man prediget alle deine Wunder.

1431

und dieneten ihren Götzen, die gerieten ihnen zum Ärgernis.

1432

und die vorübergehen, nicht sprechen: Der Segen des HERRN sei über euch; wir segnen euch im Namen des HERRN!

1433

Wenn ich schaue allein auf deine Gebote, so werde ich nicht zuschanden.

1435

das Feld sei fröhlich und alles, was drauf ist; und lasset rühmen alle Bäume im Walde

1436

Aber mein Volk gehorcht nicht meiner Stimme, und Israel will mein nicht.

1437

Er demütiget auf dem Wege meine Kraft; er verkürzet meine Tage.

1438

Man wird dich fürchten, solange die Sonne und der Mond währet, von Kind zu Kindeskindern.

1439

Tilge sie aus dem Buch der Lebendigen, daß sie mit den Gerechten nicht angeschrieben werden.

1440

Ich aber bete, HERR, zu dir zur angenehmen Zeit. Gott, durch deine große Güte, erhöre mich mit deiner treuen Hilfe!

1442

Er hält das Wasser im Meer zusammen wie in einem Schlauch und legt die Tiefe ins Verborgene.

1443

Zeuch mich nicht hin unter den Gottlosen und unter den Übeltätern, die freundlich reden mit ihrem Nächsten und haben Böses im Herzen.

1445

Danket dem Gott vom Himmel; denn seine Güte währet ewiglich.

1446

Ich will deine Befehle nimmermehr vergessen; denn du erquickest mich damit.

1447

und sie zum HERRN schrieen in ihrer Not, und er sie aus ihren Ängsten führete

1448

Daselbst soll aufgehen das Horn Davids; ich habe meinem Gesalbten eine Leuchte zugerichtet.

1449

Du bist mein Gott, und ich danke dir; mein Gott, ich will dich preisen.

1450

Gott, du weißest meine Torheit, und meine Schulden sind dir nicht verborgen.

1451

Du erhörest Gebet, darum kommt alles Fleisch zu dir.

1452

HERR, ich will dir danken unter den Völkern, ich will dir lobsingen unter den Leuten.

1454

Anstatt deiner Väter wirst du Kinder kriegen; die wirst du zu Fürsten setzen in aller Welt.

1455

HERR, mache dich auf, überwältige ihn und demütige ihn; errette meine Seele von dem Gottlosen mit deinem Schwert,

1456

Der allem Fleisch Speise gibt; denn seine Güte währet ewiglich.

1457

Gott, du bist derselbe mein König, der du Jakob Hilfe verheißest.

1458

HERR, Gott Zebaoth, höre mein Gebet; vernimm es, Gott Jakobs! Sela.

1459

Die hohen Berge sind der Gemsen Zuflucht und die Steinklüfte der Kaninchen.

1460

Wenn er sie erwürgete, suchten sie ihn und kehreten sich frühe zu Gott

1461

Merket doch das, die ihr Gottes vergesset, daß ich nicht einmal hinreiße, und sei kein Retter mehr da.

1462

HERR, du bist unser Gott, du erhöretest sie; du, Gott, vergabest ihnen und straftest ihr Tun:

1464

Ist doch der Mensch gleichwie nichts; seine Zeit fähret dahin wie ein Schatten.

1465

HERR, sei mir gnädig; denn ich rufe täglich zu dir.

1466

Ich rede von deinen Zeugnissen vor Königen und schäme mich nicht;

1467

wie die Kinder Ephraim, so geharnischt den Bogen führeten, abfielen zur Zeit des Streits.

1468

Ich freue mich und bin fröhlich über deiner Güte, daß du mein Elend ansiehest und erkennest meine Seele in der Not

1469

Die Völker freuen sich und jauchzen, daß du die Leute recht richtest und regierest die Leute auf Erden. Sela.

1471

daß sie setzten auf Gott ihre Hoffnung und nicht vergäßen der Taten Gottes und seine Gebote hielten,

1473

Schaue zur Rechten, und siehe, da will mich niemand kennen. Ich kann nicht entfliehen; niemand nimmt sich meiner Seele an.

1474

HERR, wende unser Gefängnis, wie du die Wasser gegen Mittag trocknest!

1475

Denn du bist der Ruhm ihrer Stärke und durch deine Gnade wirst du unser Horn erhöhen.

1476

Und alle Menschen, die es sehen, werden sagen: Das hat Gott getan, und merken, daß es sein Werk sei.

1480

Er lenket ihnen allen das Herz, er merket auf alle ihre Werke.

1483

Und er sprach, er wollte sie vertilgen, wo nicht Mose, sein Auserwählter, den Riß aufgehalten hätte, seinen Grimm abzuwenden, auf daß er sie nicht gar verderbete.

1484

Und wenn sie gleich alt werden, werden sie dennoch blühen, fruchtbar und frisch sein,

1486

Ich eile und säume mich nicht, zu halten deine Gebote.

1488

Verbirg mich vor der Sammlung der Bösen, vor dem Haufen der Übeltäter,

1489

der du vormals hast all deinen Zorn aufgehoben und dich gewendet von dem Grimm deines Zorns;

1490

Gott, da du vor deinem Volk herzogest, da du einhergingest in der Wüste, Sela,

1491

Gott, schweige doch nicht also und sei doch nicht so stille; Gott, halte doch nicht so inne!

1492

Denn du bist meine Zuversicht, ein starker Turm vor meinen Feinden.

1493

Das werde geschrieben auf die Nachkommen; und das Volk, das geschaffen soll werden, wird den HERRN loben.

1494

die wir gehöret haben und wissen und unsere Väter uns erzählet haben,

1495

ist gebauet, daß es eine Stadt sei, da man zusammenkommen soll,

1496

Berge zerschmelzen wie Wachs vor dem HERRN, vor dem HERRSCher des ganzen Erdbodens.

1497

Die Könige der Heerscharen sind untereinander Freunde, und die Hausehre teilet den Raub aus.

1498

Es freue sich der Berg Zion, und die Töchter Judas seien fröhlich um deiner Rechte willen.

1500

Denn unsere Seele ist gebeuget zur Erde; unser Bauch klebet am Erdboden.

1501

daß du uns so zerschlägest unter den Drachen und bedeckest uns mit Finsternis.

1502

Errette mich von aller meiner Sünde und laß mich nicht den Narren ein Spott werden.

1503

Auch mein Freund, dem ich mich vertrauete, der mein Brot aß, tritt mich unter die Füße.

1504

Unsere Seele ist entronnen wie ein Vogel dem Stricke des Voglers. Der Strick ist zerrissen, und wir sind los.

1505

und verwandelten ihre Ehre in ein Gleichnis eines Ochsen, der Gras isset.

1506

Du suchest das Land heim und wässerst es und machest es sehr reich. Gottes Brünnlein hat Wassers die Fülle. Du lässest ihr Getreide wohlgeraten, denn also bauest du das Land.

1507

Der HERR ist hoch über alle Heiden; seine Ehre gehet, soweit der Himmel ist.

1510

Falsche Leute halte ich nicht in meinem Hause; die Lügner gedeihen nicht bei mir.

1512

Man führet sie mit Freuden und Wonne, und gehen in des Königs Palast.

1513

Mein Fuß gehet richtig. Ich will dich loben, HERR, in den Versammlungen.

1514

Denn deine Hand war Tag und Nacht schwer auf mir, daß mein Saft vertrocknete, wie es im Sommer dürre wird. Sela.

1515

Soll's denn umsonst sein, daß mein Herz unsträflich lebt und ich meine Hände in Unschuld wasche

1516

Und er erhöhet das Horn seines Volks. Alle seine Heiligen sollen loben, die Kinder Israel, das Volk, das ihm dienet, Halleluja!

1517

Mein Gebein klebt an meinem Fleisch vor Heulen und Seufzen.

1518

Mögen denn deine Wunder in Finsternis erkannt werden, oder deine Gerechtigkeit im Lande, da man nichts gedenket?

1519

Ihr Gerechten, freuet euch des HERRN; und danket ihm und preiset seine Heiligkeit!

1520

Man wird zu Zion sagen, daß allerlei Leute drinnen geboren werden, und daß er, der Höchste, sie baue.

1521

Gott, mache dich auf und richte das Land; denn du bist Erbherr über alle Heiden.

1522

Denn der HERR höret die Armen und verachtet seine Gefangenen nicht.

1523

Sprechet zu Gott: Wie wunderlich sind deine Werke! Es wird deinen Feinden fehlen vor deiner großen Macht.

1524

Gott erzeigt mir reichlich seine Güte; Gott läßt mich meine Lust sehen an meinen Feinden.

1525

Denn der König hoffet auf den HERRN und wird durch die Güte des Höchsten festbleiben.

1526

Neige mein Herz nicht auf etwas Böses, ein gottlos Wesen zu führen mit den Übeltätern, daß ich nicht esse von dem, das ihnen geliebt.

1527

Darum fürchten wir uns nicht, wenngleich die Welt unterginge und die Berge mitten ins Meer sänken,

1528

wie er denn seine Zeichen in Ägypten getan hatte und seine Wunder im Lande Zoan,

1529

daß ich antworten möge meinem Lästerer; denn ich verlasse mich auf dein Wort.

1530

Verbirg dein Antlitz nicht vor mir in der Not; neige deine Ohren zu mir; wenn ich dich anrufe, so erhöre mich bald!

1531

daß Treue auf der Erde wachse, und Gerechtigkeit vom Himmel schaue;

1532

Ich denke des Nachts an mein Saitenspiel und rede mit meinem Herzen; mein Geist muß forschen.

1533

Siehe, das sind die Gottlosen; die sind glückselig in der Welt und werden reich.

1534

Meine Wunden stinken und eitern vor meiner Torheit.

1535

Gedenk an deine Gemeine, die du vor alters erworben und dir zum Erbteil erlöset hast, an den Berg Zion, da du auf wohnest.

1536

Gott redet in seinem Heiligtum, des bin ich froh, und will teilen Sichem und abmessen das Tal Suchoth.

1537

Er ist allezeit barmherzig und leihet gerne; und sein Same wird gesegnet sein.

1538

Er hat große Ehre an deiner Hilfe; du legest Lob und Schmuck auf ihn.

1540

und sie zum HERRN riefen in ihrer Not, und er sie errettete aus ihren Ängsten

1541

Du feuchtest die Berge von oben her; du machest das Land voll Früchte, die du schaffest.

1542

Denn der Gottlosen Zepter wird nicht bleiben über dem Häuflein der Gerechten, auf daß die Gerechten ihre Hand nicht ausstrecken zur Ungerechtigkeit.

1544

Die Gottlosen sind verkehrt von Mutterleibe an; die Lügner irren von Mutterleib an.

1545

Du hast dein Volk erlöset gewaltiglich, die Kinder Jakobs und Josephs. Sela.

1546

So gedenke doch des, daß der Feind den HERRN schmähet, und ein töricht Volk lästert deinen Namen.

1547

Meine Augen sehen nach den Treuen im Lande, daß sie bei mir wohnen, und habe gerne fromme Diener.

1548

Bewahre meine Seele; denn ich bin heilig. Hilf du, mein Gott, deinem Knechte, der sich verläßt auf dich!

1549

Die Fürsten aus Ägypten werden kommen, Mohrenland wird seine Hände ausstrecken zu Gott.

1551

Meine Feinde reden Arges wider mich: Wann wird er sterben und sein Name vergehen?

1552

HERR, laß mich nicht zuschanden werden; denn ich rufe dich an. Die Gottlosen müssen zuschanden und geschweiget werden in der Hölle.

1553

Er erlöset meine Seele von denen, die an mich wollen, und schaffet ihr Ruhe; denn ihrer ist viel wider mich.

1554

Siehe, Gott stehet mir bei; der HERR erhält meine Seele.

1555

Denn deine Güte ist vor meinen Augen, und ich wandele in deiner Wahrheit.

1556

Danket dem HERRN aller HERREN; denn seine Güte währet ewiglich.

1560

Singet fröhlich Gott, der unsere Stärke ist; jauchzet dem Gott Jakobs!

1561

Wir wollen einen guten Spruch hören und ein fein Gedicht auf der Harfe spielen.

1563

Ja, du wirst mit deinen Augen deine Lust sehen und schauen, wie es den Gottlosen vergolten wird.

1564

Da du mich in der Not anriefest, half ich dir aus; und erhörete dich, da dich das Wetter überfiel, und versuchte dich am Haderwasser. Sela.

1565

die irregingen in der Wüste, in ungebahntem Wege, und fanden keine Stadt, da sie wohnen konnten,

1567

Die solche machen, sind gleich also, und alle, die auf sie hoffen.

1568

Denn der HERR wird sein Volk richten und seinen Knechten gnädig sein.

1571

Daselbst nisten die Vögel, und die Reiher wohnen auf den Tannen.

1572

Wende von mir Schmach und Verachtung; denn ich halte deine Zeugnisse.

1573

Er half ihnen aber um seines Namens willen, daß er seine Macht beweisete.

1574

Darum will ich mit Brandopfern gehen in dein Haus und dir meine Gelübde bezahlen,

1575

Was trotzest du denn, du Tyrann, daß du kannst Schaden tun, so doch Gottes Güte noch täglich währet?

1576

Die Stimme des HERRN gehet mit Macht; die Stimme des HERRN gehet herrlich.

1577

Dann werden sich meine Feinde müssen zurückkehren, wenn ich rufe; so werde ich inne, daß du mein Gott bist.

1578

Danket dem Gott aller Götter; denn seine Güte währet ewiglich.

1579

Lobet den HERRN mit Harfen, mit Harfen und mit Psalmen;

1580

Der HERR wird dich segnen aus Zion, daß du sehest das Glück Jerusalems dein Leben lang

1581

Schütte deinen Grimm auf die Heiden, die dich nicht kennen, und auf die Königreiche, die deinen Namen nicht anrufen.

1582

Es müsse dir gelingen, in deinem Schmuck. Zeuch einher der Wahrheit zu gut, und die Elenden bei Recht zu behalten, so wird deine rechte Hand Wunder beweisen.

1583

Gedenke nicht unserer vorigen Missetat; erbarm dich unser bald, denn wir sind fast dünne worden.

1584

Zeige deinen Knechten deine Werke und deine Ehre ihren Kindern!

1586

Siehe, daß meiner Feinde so viel ist und hassen mich aus Frevel.

1587

und gedachte an seinen Bund, mit ihnen gemacht. Und reuete ihn nach seiner großen Güte

1588

Gedenket seiner Wunderwerke, die er getan hat, seiner Wunder und seines Worts,

1590

Vor ihm werden sich neigen die in der Wüste; und seine Feinde werden Staub lecken.

1592

Sie aßen Engelbrot; er sandte ihnen Speise die Fülle.

1593

Die Elenden sehen und freuen sich; und die Gott suchen, denen wird das Herz leben.

1594

Du Hirte Israels, höre, der du Joseph hütest wie der Schafe; erscheine, der du sitzest über Cherubim!

1595

Er wird leben, und man wird ihm vom Gold aus Reicharabien geben. Und man wird immerdar vor ihm beten, täglich wird man ihn loben.

1596

Ihr Tisch müsse vor ihnen zum Strick werden, zur Vergeltung und zu einer Falle!

1597

Um deines Tempels willen zu Jerusalem werden dir die Könige Geschenke zuführen.

1598

Er herrschet mit seiner Gewalt ewiglich; seine Augen schauen auf die Völker. Die Abtrünnigen werden sich nicht erhöhen können. Sela.

1599

Der Berg Zion ist wie ein schön Zweiglein, des sich das ganze Land tröstet; an der Seite gegen Mitternacht liegt die Stadt des großen Königs.

1601

Du gibst einem Könige langes Leben, daß seine Jahre währen immer für und für,

1603

und redeten wider Gott und sprachen: Ja, Gott sollte wohl können einen Tisch bereiten in der Wüste!

1604

Du wirfst alle Gottlosen auf Erden weg wie Schlacken; darum liebe ich deine Zeugnisse.

1605

Und da das Gott hörete, entbrannte er und verwarf Israel sehr,

1607

Ich aber sage zum HERRN: Du bist mein Gott; HERR, vernimm die Stimme meines Flehens!

1608

Ach, Gott, wie lange soll der Widerwärtige schmähen und der Feind deinen Namen so gar verlästern?

1609

Denn sie haben sich miteinander vereiniget und einen Bund wider dich gemacht:

1610

Nun aber gibst du, Gott, einen gnädigen Regen, und dein Erbe, das dürre ist, erquickest du,

1611

HERRLIche Dinge werden in dir geprediget, du Stadt Gottes. Sela.

1612

Denn man wird sehen, daß solche Weisen doch sterben, sowohl als die Toren und Narren umkommen, und müssen ihr Gut andern lassen.

1613

Der HERR lebet, und gelobet sei mein Hort; und der Gott meines Heils müsse erhaben werden,

1615

HERR, neige deine Himmel und fahre herab; taste die Berge an, daß sie rauchen!

1616

Deine Priester laß sich kleiden mit Gerechtigkeit und deine Heiligen sich freuen.

1617

Wohl her! sprechen sie, laßt uns sie ausrotten, daß sie kein Volk seien, daß des Namens Israel nicht mehr gedacht werde!

1618

will ich ihre Sünde mit der Rute heimsuchen und ihre Missetat mit Plagen.

1619

Hilf uns, HERR, unser Gott, und bringe uns zusammen aus den Heiden, daß wir danken deinem heiligen Namen und rühmen dein Lob!

1620

HERR, kehre dich doch wieder zu uns und sei deinen Knechten gnädig!

1621

Himmel und Erde ist dein; du hast gegründet den Erdboden, und was drinnen ist.

1623

Zücke den Spieß und schütze mich wider meine Verfolger! Sprich zu meiner Seele: Ich bin deine Hilfe.

1624

Auf daß deine Lieben erledigt werden, so hilf nun mit deiner Rechten und erhöre uns!

1625

Vor ihrer Macht halt ich mich zu dir; denn Gott ist mein Schutz.

1626

Seine Seele wird im Guten wohnen, und sein Same wird das Land besitzen.

1628

Er gibt Schnee wie Wolle, er streuet Reif wie Asche.

1629

Erhalte mich durch dein Wort, daß ich lebe, und laß mich nicht zuschanden werden über meiner Hoffnung.

1630

Tu ein Zeichen an mir, daß mir's wohlgehe, daß es sehen, die mich hassen, und sich schämen müssen, daß du mir beistehest, HERR, und tröstest mich.

1631

Sie sprechen in ihrem Herzen: Laßt uns sie plündern! Sie verbrennen alle Häuser Gottes im Lande.

1632

Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, daß der König der Ehren einziehe!

1634

Du machest Finsternis, daß Nacht wird; da regen sich alle wilden Tiere,

1636

Warum lässest du die Heiden sagen: Wo ist nun ihr Gott? Laß unter den Heiden vor unsern Augen kund werden die Rache des Bluts deiner Knechte, das vergossen ist.

1637

Deine Gnade müsse mein Trost sein, wie du deinem Knechte zugesagt hast.

1638

Wirst du es nicht tun, Gott, der du uns verstößest und zeuchst nicht aus, Gott, mit unserm Heer?

1640

Meine Seele hanget dir an; deine rechte Hand erhält mich.

1641

Des Abends, Morgens und Mittags will ich klagen und heulen, so wird er meine Stimme hören.

1642

Ich will dir danken in der großen Gemeine und unter viel Volks will ich dich rühmen.

1643

Aber Israel hoffe auf den HERRN; der ist ihre Hilfe und Schild.

1644

Der Gottlose wird's sehen, und wird ihn verdrießen; seine Zähne wird er zusammenbeißen und vergehen. Denn was die Gottlosen gerne wollten, das ist verloren.

1645

Denn in seiner Hand ist, was die Erde bringet; und die Höhen der Berge sind auch sein.

1646

Es sitzen auch die Fürsten und reden wider mich; aber dein Knecht redet von deinen Rechten.

1647

Wenn Menschen wider dich wüten, so legest du Ehre ein; und wenn sie noch mehr wüten, bist du auch noch gerüstet.

1649

daß sie nicht höre die Stimme des Zauberers, des Beschwörers, der wohl beschwören kann.

1650

Auf Gott hoffe ich und fürchte mich nicht; was können mir die Menschen tun?

1651

Ich will wohnen in deiner Hütte ewiglich und trauen unter deinen Fittichen. Sela.

1652

Denn du überschüttest ihn mit gutem Segen; du setzest eine güldene Krone auf sein Haupt.

1653

Du hast aber doch ein Zeichen gegeben denen, die dich fürchten, welches sie aufwarfen und sie sicher machte. Sela.

1654

und versuchten Gott in ihrem Herzen, daß sie Speise forderten für ihre Seelen;

1655

Ich will ihre Speise segnen und ihren Armen Brots genug geben.

1656

und er das Trockne wiederum wasserreich machte und im dürren Lande Wasserquellen;

1657

Ich bin gleich wie eine Rohrdommel in der Wüste; ich bin gleich wie ein Käuzlein in den verstörten Stätten.

1658

HERR, zu dir schreie ich und sage: Du bist meine Zuversicht, mein Teil im Lande der Lebendigen.

1659

HERR, höre meine Stimme; laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

1660

Er riß die Felsen in der Wüste und tränkete sie mit Wasser die Fülle;

1661

und sprechen: Was sollte Gott nach jenen fragen? Was sollte der Höchste ihrer achten?

1662

Ich habe einst geschworen bei meiner Heiligkeit: Ich will David nicht lügen.

1663

Ich hätte auch schier so gesagt wie sie; aber siehe, damit hätte ich verdammt alle deine Kinder, die je gewesen sind.

1664

Ich sage zu Gott, meinem Fels: Warum hast du mein vergessen? Warum muß ich so traurig gehen, wenn mein Feind mich dränget?

1665

Hat denn Gott vergessen, gnädig zu sein, und seine Barmherzigkeit vor Zorn verschlossen? Sela.

1666

Errette mich aus dem Kot, daß ich nicht versinke, daß ich errettet werde von meinen Hassern und aus dem tiefen Wasser,

1667

Ich kenne alles Gevögel auf den Bergen, und allerlei Tier auf dem Felde ist vor mir.

1668

Denn deine Güte ist, soweit der Himmel ist, und deine Wahrheit, soweit die Wolken gehen.

1669

Denn du bist der Gott meiner Stärke; warum verstößest du mich? Warum lässest du mich so traurig gehen, wenn mich mein Feind dränget?

1670

Wir haben einen Gott, der da hilft, und den HERRN HERRN, der vom Tode errettet.

1672

Bewahre meine Seele und errette mich; laß mich nicht zuschanden werden, denn ich traue auf dich.

1673

Du gibst ihm seines Herzens Wunsch und weigerst nicht, was sein Mund bittet. Sela.

1674

Wenn mich doch mein Feind schändete, wollt ich's leiden, und wenn mir mein Hasser pochte, wollt ich mich vor ihm verbergen;

1675

HERR, errette meine Seele von den Lügenmäulern und von den falschen Zungen!

1676

daß man solle reden von deinen herrlichen Taten und daß man erzähle deine HERRLIchkeit,

1677

da er alle Erstgeburt in Ägypten schlug, die ersten Erben in den Hütten Hams.

1678

Denn auf dich, HERR HERR, sehen meine Augen; ich traue auf dich; verstoße meine Seele nicht!

1679

HERR Gott, mein Heiland, ich schreie Tag und Nacht vor dir.

1680

Wenn du einen Dieb siehest, so läufst du mit ihm und hast Gemeinschaft mit den Ehebrechern.

1681

Raffe meine Seele nicht hin mit den Sündern, noch mein Leben mit den Blutdürstigen,

1682

Wir wollen in seine Wohnung gehen und anbeten vor seinem Fußschemel.

1683

Der HERR behütet die Einfältigen. Wenn ich unterliege, so hilft er mir.

1684

daß sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stößest.

1685

Denn ich bin wie eine Haut im Rauch; deiner Rechte vergesse ich nicht.

1686

Denn sie betrübten ihm sein Herz, daß ihm etliche Worte entfuhren.

1687

und nicht würden wie ihre Väter, eine abtrünnige und ungehorsame Art, welchen ihr Herz nicht fest war, und ihr Geist nicht treulich hielt an Gott;

1688

Ach; daß müßten zuschanden werden und zurückkehren alle, die Zion gram sind!

1689

Er sandte seinen Knecht Mose, Aaron, den er hatte erwählet.

1690

Also führete er sein Volk aus mit Freuden und seine Auserwählten mit Wonne

1691

sondern erwählete den Stamm Juda, den Berg Zion, welchen er liebte.

1692

Und bauete sein Heiligtum hoch, wie ein Land, das ewiglich fest stehen soll.

1693

Er wird die Völker unter uns zwingen und die Leute unter unsere Füße.

1695

Die dicken Wolken gossen Wasser; die Wolken donnerten, und die Strahlen führen daher.

1696

Ich will mit meinen Lippen erzählen alle Rechte deines Mundes.

1698

Gott, tröste uns und laß leuchten dein Antlitz, so genesen wir.

1699

Solches hat er zum Zeugnis gesetzt unter Joseph, da sie aus Ägyptenland zogen, und fremde Sprache gehöret hatten,

1701

Der Berg Gottes ist ein fruchtbarer Berg, ein groß und fruchtbar Gebirge.

1703

Da fürchten sie sich aber, da nicht zu fürchten ist; denn Gott zerstreuet die Gebeine der Treiber. Du machst sie zuschanden; denn Gott verschmähet sie.

1704

Gott, es ist mein rechter Ernst; ich will singen und dichten, meine Ehre auch.

1705

HERR, gedenke mein nach der Gnade, die du deinem Volk verheißen hast; beweise uns deine Hilfe,

1706

Ich bin geachtet gleich denen, die zur Hölle fahren; ich bin wie ein Mann, der keine Hilfe hat.

1708

Merket doch, ihr Narren unter dem Volk, und ihr Toren, wann wollt ihr klug werden?

1710

Es gehet mir so übel, daß ich bin eine große Schmach worden meinen Nachbarn und eine Scheu meinen Verwandten; die mich sehen auf der Gasse, fliehen vor mir.

1711

Du verkaufest dein Volk umsonst und nimmst nichts drum.

1712

Ein Ende haben die Gebete Davids, des Sohns Isais.

1713

Denn du hast deinem Volk ein Hartes erzeigt; du hast uns einen Trunk Weins gegeben, daß wir taumelten.

1714

Denn es hat mich umgeben Leiden ohne Zahl; es haben mich meine Sünden ergriffen, daß ich nicht sehen kann; ihrer ist mehr denn Haare auf meinem Haupt, und mein Herz hat mich verlassen.

1716

Der Ägypten schlug an ihren Erstgeburten; denn seine Güte währet ewiglich;

1717

Und sie wurden lüstern in der Wüste und versuchten Gott in der Einöde.

1718

und auf das Niedrige siehet im Himmel und auf Erden;

1719

So tut er keinen Heiden, noch läßt sie wissen seine Rechte. Halleluja!

1720

Denn deine Knechte wollten gerne, daß sie gebauet würde, und sähen gerne, daß ihre Steine und Kalk zugerichtet würden;

1721

Er gedenket an seine Gnade und Wahrheit dem Hause Israel. Aller Welt Enden sehen das Heil unsers Gottes.

1722

Sie hielten den Bund Gottes nicht und wollten nicht in seinem Gesetz wandeln,

1723

Mache ihre Fürsten wie Oreb und Seeb, alle ihre Obersten wie Sebah und Zalmuna,

1724

Blaset im Neumonden die Posaunen, in unserm Fest der Laubrüste.

1725

Erhöre uns nach der wunderlichen Gerechtigkeit, Gott, unser Heil, der du bist Zuversicht aller auf Erden und ferne am Meer;

1726

Dennoch können sie nicht bleiben in solcher Würde, sondern müssen davon wie ein Vieh.

1727

Die Stimme des HERRN zerbricht die Zedern; der HERR zerbricht die Zedern im Libanon

1728

Ich rufe zu Gott, dem Allerhöchsten, zu Gott, der meines Jammers ein Ende macht.

1729

Die Gottlosen ziehen das Schwert aus und spannen ihren Bogen, daß sie fällen den Elenden und Armen und schlachten die Frommen.

1730

Du aber, HERR, sei mir gnädig und hilf mir auf, so will ich sie bezahlen.

1731

Denn der Feind verfolget meine Seele und zerschlägt mein Leben zu Boden; er legt mich ins Finstere, wie die Toten in der Welt.

1732

der Gebaliter, Ammoniter und Amalekiter, die Philister, samt denen zu Tyrus;

1733

Mit denen, die da heucheln und spotten um des Bauchs willen, beißen sie ihre Zähne zusammen über mich.

1734

der du stillest das Brausen des Meers, das Brausen seiner Wellen, und das Toben der Völker,

1735

Du machst uns zur Schmach unsern Nachbarn, zum Spott und Hohn denen, die um uns her sind.

1736

Deines Opfers halben strafe ich dich nicht; sind doch deine Brandopfer sonst immer vor mir.

1737

Höret zu, alle Völker; merket auf, alle, die in dieser Zeit leben,

1738

Die aber abweichen auf ihre krummen Wege, wird der HERR wegtreiben mit den Übeltätern. Aber Friede sei über Israel!

1740

Aber ich rief an den Namen des HERRN: O HERR, errette meine Seele!

1742

Ich hasse sie in rechtem Ernst; darum sind sie mir feind.

1743

Er wird richten unter den Heiden; er wird große Schlacht tun; er wird zerschmeißen das Haupt über große Lande.

1744

Ich liege unter den Toten verlassen, wie die Erschlagenen, die im Grabe liegen, deren du nicht mehr gedenkest, und sie von deiner Hand abgesondert sind.

1745

Mein Herz bleibe rechtschaffen in deinen Rechten, daß ich nicht zuschanden werde.

1746

Denn meine Seele ist voll Jammers, und mein Leben ist nahe bei der Hölle.

1747

Er wird ihre Seele aus dem Trug und Frevel erlösen, und ihr Blut wird teuer geachtet werden vor ihm.

1748

In der Zeit meiner Not suche ich den HERRN; meine Hand ist des Nachts ausgereckt und läßt nicht ab; denn meine Seele will sich nicht trösten lassen.

1749

daß ich muß ein Narr sein und nichts wissen und muß wie ein Tier sein vor dir.

1750

Zittern ist sie daselbst angekommen, Angst wie eine Gebärerin.

1751

Sie werden ins Schwert fallen und den Füchsen zuteil werden.

1752

Ich aber will von deiner Macht singen und des Morgens rühmen deine Güte; denn du bist mein Schutz und Zuflucht in meiner Not.

1753

Sie werden zergehen wie Wasser, das dahinfleußt. Sie zielen mit ihren Pfeilen, aber dieselben zerbrechen.

1754

unser Herz ist nicht abgefallen, noch unser Gang gewichen von deinem Wege,

1755

Denn mein Leben hat abgenommen vor Trübnis und meine Zeit vor Seufzen; meine Kraft ist verfallen vor meiner Missetat, und meine Gebeine sind verschmachtet.

1756

Sie tun mir Arges um Gutes, mich in Herzeleid zu bringen.

1757

Laß mich nicht von den Stolzen untertreten werden, und die Hand der Gottlosen stürze mich nicht,

1758

Denn sie sind in keiner Fahr des Todes, sondern stehen fest wie ein Palast.

1759

Ich gehe krumm und sehr gebückt; den ganzen Tag gehe ich traurig.

1760

da er ihre Weinstöcke mit Hagel schlug und ihre Maulbeerbäume mit Schloßen;

1761

Sie aber freuen sich über meinen Schaden und rotten sich; es rotten sich die Hinkenden wider mich ohne meine Schuld; sie reißen und hören nicht auf.

1762

Es sage nun Israel: Seine Güte währet

1763

und er den Armen schützte vor Elend und sein Geschlecht wie eine Herde mehrete.

1764

Lobet den HERRN, alle seine Heerscharen, seine Diener, die ihr seinen Willen tut!

1765

Es müssen sich schämen und gehöhnet werden, die nach meiner Seele stehen; es müssen zurückkehren und zuschanden werden, die mir übelwollen.

1766

Und ließ sein Volk ausziehen wie Schafe und führete sie wie eine Herde in der Wüste.

1767

Du verkürzest die Zeit seiner Jugend und bedeckest ihn mit Hohn. Sela.

1769

und die Ehre deines Königreichs rühmen und von deiner Gewalt reden,

1772

Siehe, wir hören von ihr in Ephratha, wir haben sie funden auf dem Felde des Waldes.

1774

Gott redet in seinem Heiligtum; des bin ich froh und will Sichem teilen und das Tal Suchoth abmessen.

1775

Mitternacht und Mittag hast du geschaffen; Thabor und Hermon jauchzen in deinem Namen.

1777

Noch sündigten sie weiter wider ihn und erzürneten den höchsten in der Wüste;

1778

die Hütten der Edomiter und Ismaeliter, der Moabiter und Hagariter,

1780

Darum wird dein Fuß in der Feinde Blut gefärbet werden, und deine Hunde werden es lecken.

1781

Unsere Gebeine sind zerstreuet bis zur Hölle, wie einer das Land zerreißt und zerwühlet.

1783

Ich bin klüger denn die Alten; denn ich halte deine Befehle.

1784

Ach, daß sie müßten sein wie das Gras auf den Dächern, welches verdorret, ehe man es ausrauft,

1785

Denn ich weiß, daß der HERR wird des Elenden Sache und der Armen Recht ausführen.

1786

Angst und Not haben mich getroffen; ich habe aber Lust an deinen Geboten.

1787

des Morgens deine Gnade und des Nachts deine Wahrheit verkündigen,

1788

HERR, wie lange sollen die Gottlosen, wie lange sollen die Gottlosen prahlen

1789

Alle Heiden umgeben mich; aber im Namen des HERRN will ich sie zerhauen.

1791

Er ließ keinen Menschen ihnen Schaden tun und strafte Könige um ihretwillen.

1793

Gelobet sei des HERRN Name von nun an bis in Ewigkeit!

1795

Der HERR wird predigen lassen in allerlei Sprachen, daß deren etliche auch daselbst geboren werden. Sela.

1796

Ich will Gottes Wort rühmen; auf Gott will ich hoffen und mich nicht fürchten; was sollte mir Fleisch tun?

1798

Sie erhalten einen Sieg nach dem andern, daß man sehen muß, der rechte Gott sei zu Zion.

1799

die vertilget wurden bei Endor und wurden zu Kot auf Erden.

1800

So gehet denn der Mensch aus an seine Arbeit und an sein Ackerwerk bis an den Abend.

1801

Die Wohnungen in der Wüste sind auch fett, daß sie triefen, und die Hügel sind umher lustig.

1802

Was sie reden, das muß vom Himmel herab geredet sein; was sie sagen, das muß gelten auf Erden.

1803

Laß dein Antlitz leuchten über deinen Knecht und lehre mich deine Rechte!

1804

Alle ihre Lehre ist schädlich und erlogen; sie lassen sich auch nicht weisen, daß sie Gutes täten,

1807

Du sitzest und redest wider deinen Bruder, deiner Mutter Sohn verleumdest du.

1808

Du aber bleibest, wie du bist, und deine Jahre nehmen kein Ende.

1809

Sie müssen werden wie Spreu vor dem Winde, und der Engel des HERRN stoße sie weg.

1810

Laß dir's gefallen, HERR, daß du mich errettest; eile, HERR, mir zu helfen!

1811

Er bittet dich ums Leben, so gibst du ihm langes Leben immer und ewiglich.

1812

Du verbirgest sie heimlich bei dir vor jedermanns Trotz; du verdeckest sie in der Hütte vor den zänkischen Zungen.

1813

Er sende dir Hilfe vom Heiligtum und stärke dich aus Zion!

1814

Ich bin gering und verachtet, ich vergesse aber nicht deines Befehls.

1815

und ihn bei der Gemeine preisen und bei den Alten rühmen.

1816

Er schauet die Erde an, so bebet sie; er rühret die Berge an, so rauchen sie.

1817

Es haben ihn zerwühlet die wilden Säue, und die wilden Tiere haben ihn verderbet.

1818

Wende dich zu mir und sei mir gnädig, wie du pflegst zu tun denen, die deinen Namen lieben.

1819

Sie vergehen, wie eine Schnecke verschmachtet; wie eine unzeitige Geburt eines Weibes sehen sie die Sonne nicht.

1820

Mein Mund soll von Weisheit reden und mein Herz von Verstand sagen.

1821

Wenn der Allmächtige hin und wieder unter ihnen Könige setzet, so wird es helle, wo es dunkel ist.

1822

Denn sie gedachten dir Übels zu tun, und machten Anschläge, die sie; nicht konnten ausführen.

1823

Gott ist in ihren Palästen bekannt, daß er der Schutz sei.

1824

Ihre Fetten halten zusammen; sie reden mit ihrem Munde stolz.

1825

Sollt ich sie zählen, so würde ihrer mehr sein denn des Sandes. Wenn ich aufwache, bin ich noch bei dir.

1827

Die Hoffärtigen legen mir Stricke und breiten mir Seile aus zum Netz und stellen mir Fallen an den Weg. Sela.

1828

Dein Gott hat dein Reich aufgerichtet. Dasselbe wollest du, Gott, uns stärken; denn es ist dein Werk.

1830

Denn daselbst hießen uns singen, die uns gefangen hielten, und in unserm Heulen fröhlich sein: Lieber, singet uns ein Lied von Zion!

1831

Der große Wunder tut alleine; denn seine Güte währet ewiglich.

1832

und die er aus den Ländern zusammengebracht hat vom Aufgang, vom Niedergang, von Mitternacht und vom Meer;

1833

den Geringen und Armen und erlöset ihn aus der Gottlosen Gewalt!

1834

Gott Zebaoth, wende dich doch, schaue vom Himmel und siehe an und suche heim diesen Weinstock

1835

Ich wehre meinem Fuß alle bösen Wege, daß ich dein Wort halte.

1836

Die Wasser sahen dich, Gott; die Wasser sahen dich und ängsteten sich, und die Tiefen tobeten.

1837

Deine Hand schütze das Volk deiner Rechten und die Leute, die du dir festiglich erwählet hast,

1839

daß er Seine Wohnung zu Silo ließ fahren, die Hütte, da er unter Menschen wohnete;

1840

der unsere Seelen im Leben behält und läßt unsere Füße nicht gleiten.

1841

Gib ihnen nach ihrer Tat und nach ihrem bösen Wesen; gib ihnen, nach den Werken ihrer Hände; vergilt ihnen, was sie verdienet haben!

1842

da die von Siph kamen und sprachen zu Saul: David hat sich bei uns verborgen.

1843

Du hilfst mir von dem zänkischen Volk und machst mich ein Haupt unter den Heiden; ein Volk, das ich nicht kannte, dienet mir.

1844

Der HERR ist König ewiglich, dein Gott, Zion, für und für. Halleluja!

1845

Die dich fürchten, sehen mich und freuen sich; denn ich hoffe auf dein Wort.

1847

daß er zerbricht eherne Türen und zerschlägt eiserne Riegel.

1848

und sie zum HERRN riefen in ihrer Not, und er ihnen half aus ihren Ängsten

1849

Er breitete eine Wolke aus zur Decke und ein Feuer des Nachts zu leuchten.

1850

Durch dich wollen wir unsere Feinde zerstoßen; in deinem Namen wollen wir untertreten, die sich wider uns setzen.

1851

Deine Rechte will ich halten; verlaß mich nimmermehr!

1852

also verfolge sie mit deinem Wetter und erschrecke sie mit deinem Ungewitter.

1853

Wenn ihr zu Felde lieget, so glänzet es als der Tauben Flügel, die wie Silber und Gold schimmern.

1854

Er ruft Himmel und Erde, daß er sein Volk richte.

1855

Du gibst mir meine Feinde in die Flucht, daß ich meine Hasser verstöre.

1857

Ich schreie zum HERRN mit meiner Stimme; ich flehe dem HERRN mit meiner Stimme;

1858

Sie umgeben mich wie Bienen, sie dämpfen wie ein Feuer in Dornen; aber im Namen des HERRN will ich sie zerhauen.

1860

Und sie reden giftig wider mich allenthalben und streiten wider mich ohne Ursache.

1861

Vor dem HERRN bebete die Erde, vor dem Gott Jakobs,

1863

Sie vergaßen Gottes, ihres Heilandes, der so große Dinge in Ägypten getan hatte,

1864

Du machst uns zum Beispiel unter den Heiden, und daß die Völker das Haupt über uns schütteln.

1865

Sie werden über deinem Namen täglich fröhlich sein und in deiner Gerechtigkeit herrlich sein.

1866

die da sagen: Wir wollen die Häuser Gottes einnehmen.

1867

Du lässest uns fliehen vor unserm Feinde, daß uns berauben, die uns hassen.

1868

Wir danken dir, Gott, wir danken dir und verkündigen deine Wunder, daß dein Name so nahe ist.

1869

Denn er dachte an uns, da wir untergedrückt waren; denn seine Güte währet ewiglich;

1870

Der das Schilfmeer teilete in zwei Teile; denn seine Güte währet ewiglich;

1872

Der HERR ist mit mir, mir zu helfen; und ich will meine Lust sehen an meinen Feinden.

1873

daß ein fruchtbar Land nichts trug um der Bosheit willen derer, die drinnen wohneten;

1874

und daß unsere Füße werden stehen in deinen Toren, Jerusalem.

1875

und führete sie einen richtigen Weg, daß sie gingen zur Stadt, da sie wohnen konnten:

1876

Im Reich dieses Königs hat man das Recht lieb. Du gibst Frömmigkeit; du schaffest Gericht und Gerechtigkeit in Jakob.

1877

Sie zwangen seine Füße im Stock, sein Leib mußte in Eisen liegen,

1878

Erhebe dich, du Richter der Welt; vergilt den Hoffärtigen, was sie verdienen!

1879

Er wird trinken vom Bach auf dem Wege; darum wird er das Haupt emporheben.

1880

die sollen dem HERRN danken um seine Güte und um seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut,

1881

Sein Same soll ewig sein und sein Stuhl vor mir wie die Sonne;

1882

Höre, mein Volk, ich will unter dir zeugen; Israel, du sollst mich hören,

1883

Und verwarf die Hütte Josephs und erwählte nicht den Stamm Ephraim,

1884

Das Land zittert und alle, die drinnen wohnen; aber ich halte seine Säulen fest. Sela.

1885

Du machst mich sehr groß und tröstest mich wieder.

1886

Der große Lichter gemacht hat; denn seine Güte währet ewiglich;

1887

Und zog an den Fluch wie sein Hemd; und ist in sein Inwendiges gegangen wie Wasser und wie Öl in seine Gebeine.

1888

Du hast eine Grenze gesetzt, darüber kommen sie nicht, und müssen nicht wiederum das Erdreich bedecken.

1889

und sie froh wurden, daß es stille worden war, und er sie zu Lande brachte nach ihrem Wunsch:

1891

und so trotziglich reden, und alle Übeltäter sich so rühmen?

1892

da Verachtung auf die Fürsten geschüttet war, daß alles irrig und wüste stund;

1893

Wer sich denselben lehren läßt, des Leben müsse gottlos sein, und sein Gebet müsse Sünde sein.

1894

die sollen dem HERRN danken um seine Güte und um seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut,

1895

Das macht dein Zorn, daß wir so vergehen, und dein Grimm, daß wir so plötzlich dahin müssen.

1896

Aber ihr Herz war nicht fest an ihm und hielten nicht treulich an seinem Bunde.

1897

Erfreue die Seele deines Knechts; denn nach dir, HERR, verlanget mich.

1898

Mein Herz ängstet sich in meinem Leibe, und des Todes Furcht ist auf mich gefallen.

1899

Dabei merke ich, daß du Gefallen an mir hast, daß mein Feind über mich nicht jauchzen wird.

1900

Denn er ist mein Hort, meine Hilfe, mein Schutz, daß mich kein Fall stürzen wird, wie groß er ist.

1901

Erwürge sie nicht, daß es mein Volk nicht vergesse; zerstreue sie aber mit deiner Macht, HERR, unser Schild, und stoße sie hinunter!

1902

gleichwie ein Löwe, der des Raubes begehrt, wie ein junger Löwe, der in der Höhle sitzt.

1903

Siehe an meinen Jammer und Elend und vergib mir alle meine Sünde!

1904

Aber von deinem Schelten fliehen sie, von deinem Donner fahren sie dahin.

1905

Sie baten, da ließ er Wachteln kommen; und er sättigte sie mit Himmelbrot.

1906

bis daß sein Wort kam und die Rede des HERRN ihn durchläuterte.

1907

Moab ist mein Waschtöpfen; ich will meinen Schuh über Edom strecken; über die Philister will ich jauchzen.

1908

Er ist der HERR, unser Gott; er richtet in aller Welt.

1909

Sie schmücken sich untereinander selbst, daß sie ihre böse Sache fördern und andere verunglimpfen.

1910

HERR, wo ist deine vorige Gnade, die du David geschworen hast in deiner Wahrheit?

1911

Denn der Gottlosen Arm wird zerbrechen; aber der HERR erhält die Gerechten.

1912

Du wollest dich aufmachen und über Zion erbarmen; denn es ist Zeit, daß du ihr gnädig seiest, und die Stunde ist kommen.

1913

Wenn ich betrübt bin, so denke ich an Gott; wenn mein Herz in Ängsten ist; so rede ich. Sela.

1914

Ich aber will verkündigen ewiglich und lobsingen dem Gott Jakobs.

1915

Sie sind niedergestürzt und gefallen; wir aber stehen aufgerichtet.

1916

Meine Zunge müsse an meinem Gaumen kleben, wo ich dein nicht gedenke, wo ich nicht lasse Jerusalem meine höchste Freude sein.

1917

Ich bin dein Knecht; unterweise mich, daß ich erkenne deine Zeugnisse!

1918

Warum sollen die Heiden sagen: Wo ist nun ihr Gott?

1919

so sie meine Ordnungen entheiligen und meine Gebote nicht halten,

1920

Denn sie haben ihr gottloses und falsches Maul wider mich aufgetan und reden wider mich mit falscher Zunge.

1921

dem, der da fährt im Himmel allenthalben von Anbeginn. Siehe, er wird seinem Donner Kraft geben.

1922

Das Meer brause, und was drinnen ist, der Erdboden, und die drauf wohnen.

1924

Du bist herrlicher und mächtiger denn die Raubeberge.

1926

Der Pharao und sein Heer ins Schilfmeer stieß; denn seine Güte währet ewiglich.

1927

Der HERR segne dich aus Zion, der Himmel und Erde gemacht hat!

1928

Ach, daß die Stolzen müßten zuschanden werden, die mich mit Lügen niederdrücken! Ich aber rede von deinem Befehl.

1929

Dies ist meine Ruhe ewiglich, hie will ich wohnen, denn es gefällt mir wohl.

1931

Ich halte deine Befehle und deine Zeugnisse; denn alle meine Wege sind vor dir.

1932

die Berge hüpfeten wie die Lämmer, die Hügel wie die jungen Schafe.

1933

Und er wollte den Fluch haben, der wird ihm auch kommen; er wollte des Segens nicht, so wird er auch ferne von ihm bleiben.

1935

Schaffe uns Beistand in der Not, denn Menschenhilfe ist kein nütze.

1936

sondern ich will seine Widersacher schlagen vor ihm her, und die ihn hassen, will ich plagen.

1937

Denn solches ist eine Weise in Israel und ein Recht des Gottes Jakobs.

1938

daß mich die Wasserflut nicht ersäufe und die Tiefe nicht verschlinge und das Loch der Grube nicht über mir zusammengehe.

1939

da er seinen Zorn ließ fortgehen und ihre Seelen vor dem Tode nicht verschonete und ließ ihr Vieh an der Pestilenz sterben;

1940

Ich sprach: HERR, sei mir gnädig, heile meine Seele; denn ich habe an dir gesündiget.

1941

daß uns auch der HERR Gutes tue, damit unser Land sein Gewächs gebe;

1942

Der HERR gibt das Wort mit großen Scharen Evangelisten.

1943

An denselben sitzen die Vögel des Himmels und singen unter den Zweigen.

1944

Denn sie reden von dir lästerlich, und deine Feinde erheben sich ohne Ursache.

1948

HERR, Gott Zebaoth, wie lange willst du zürnen über dem Gebet deines Volks?

1949

auf daß sie halten sollten seine Rechte und seine Gesetze bewahren. Halleluja!

1950

Gott, es setzen sich die Stolzen wider mich, und der Haufe der Tyrannen stehet mir nach meiner Seele und haben dich nicht vor Augen.

1951

Wende dich zu mir, sei mir gnädig; stärke deinen Knecht mit deiner Macht und hilf dem Sohn deiner Magd!

1952

Der die Erde auf Wasser ausgebreitet hat; denn seine Güte währet ewiglich.

1953

und sagen: Der HERR siehet's nicht und der Gott Jakobs achtet's nicht.

1954

Es danken dir, HERR, alle Könige auf Erden, daß sie hören das Wort deines Mundes,

1956

Feuer gehet vor ihm her und zündet an umher seine Feinde.

1957

auf daß deine lieben Freunde erlediget werden. Hilf mit deiner Rechten und erhöre mich!

1958

Der die Heiden züchtiget, sollte der nicht strafen? der die Menschen lehret, was sie wissen.

1959

Gott, sei mir gnädig, denn Menschen wollen mich versenken; täglich streiten sie und ängsten mich.

1960

Lobet Gott den HERRN in den Versammlungen für den Brunn Israels.

1962

Du redest lieber Böses denn Gutes und falsch denn recht. Sela.

1963

aber ihr werdet sterben wie Menschen und wie ein Tyrann zugrunde gehen.

1964

Werden deine Kinder meinen Bund halten und mein Zeugnis, das ich sie lehren werde, so sollen auch ihre Kinder auf deinem Stuhl sitzen ewiglich.

1965

Es wird meiner Seele lange, zu wohnen bei denen, die den Frieden hassen.

1966

daß sie taumelten und wankten wie ein Trunkener und wußten keinen Rat mehr;

1967

Ich schwöre und will's halten, daß ich die Rechte deiner Gerechtigkeit halten will.

1969

den er gemacht hat mit Abraham, und des Eides mit Isaak,

1970

Ich weiche nicht von deinen Rechten; denn du lehrest mich.

1972

die sollen dem HERRN danken um seine Güte und um seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut,

1973

Warum verstößest du, HERR, meine Seele und verbirgest dein Antlitz vor mir?

1974

Er zerteilete das Meer und ließ sie durchhin gehen; und stellete das Wasser wie eine Mauer.

1976

Mein Gott, hilf mir aus der Hand des Gottlosen, aus der Hand des Ungerechten und Tyrannen.

1977

da er gestritten hatte mit den Syrern zu Mesopotamien und mit den Syrern von Zoba; da Joab umkehrete und schlug der Edomiter im Salztal zwölftausend.

1978

Gott wird hören und sie demütigen, der allwege bleibt. Sela. Denn sie werden nicht anders und fürchten Gott nicht.

1979

Sie laufen ohne meine Schuld und bereiten sich. Erwache und begegne mir und siehe drein!

1980

Meinest du, daß ich Ochsenfleisch essen wolle, oder Bocksblut trinken?

1981

Und die mir Arges tun um Gutes, setzen sich wider mich, darum daß ich ob dem Guten halte.

1982

Gott, erlöse Israel aus aller, seiner Not!

1983

Wo wir gehen so umgeben sie uns; ihre Augen richten sie dahin, daß sie uns zur Erde stürzen,

1984

Er hält sie immer und ewiglich; er ordnet sie, daß sie nicht anders gehen müssen.

1985

Bewahre mich, HERR, vor der Hand der Gottlosen; behüte mich vor den freveln Leuten, die meinen Gang gedenken umzustoßen.

1987

Sie vernichten alles und reden übel davon, und reden und lästern hoch her.

1988

Ich neige mein Herz, zu tun nach deinen Rechten immer und ewiglich.

1989

die Rechte des HERRN ist erhöhet; die Rechte des HERRN behält den Sieg.

1990

Sei uns gnädig, HERR, sei uns gnädig; denn wir sind sehr voll Verachtung.

1991

Laß deinen Knecht dein Gebot festiglich für dein Wort halten, daß ich dich fürchte!

1992

Da ergrimmete der Zorn des HERRN über sein Volk und gewann einen Greuel an seinem Erbe

1993

Die Stimme des HERRN erreget die Wüste; die Stimme des HERRN erreget die Wüste Kades.

1994

Aber du, HERR, bist der Höchste und bleibest ewiglich.

1995

Wohl dem Volk, das jauchzen kann! HERR, sie werden im Licht deines Antlitzes wandeln.

1997

Sie haben sich verwundert, da sie solches sahen; sie haben sich entsetzt und sind gestürzt.

1998

Er wird die Bosheit meinen Feinden bezahlen. Zerstöre sie durch deine Treue!

2000

Du wirst sie machen wie einen Feuerofen, wenn du dreinsehen wirst; der HERR wird sie verschlingen in seinem Zorn; Feuer wird sie fressen.